wau, mal wieder Zeitein DANKE an euch zu schreiben, gerade der DENON ist echt ge.l
da hätte ich ja noch viele DP "Updates" machen müssen, bis zu dem.
Hatte den DP-21F, dann den DP-35F, dann den DP-37F, dann ... abgebrochen
sonst wäre eswohl der DP-47F geworden.
Gruß Peter
Lennart hatte nun einen Verstärker auf dem Tisch, dessen Aufbereitung ihm viel Spaß bereitet hat.
So sah es innen aus, aussen ging es eigentlich. Die Funktionen waren arg gestört, so dass er eine umfassende Schalterkur nebst einem neuen Relais erhielt und dann wurde alles wieder richtiog schön sauber gemacht.
Es handelt sich um einen Kenwood KA-7100 von 1977, klassisch in silber und mit 2 mal 80 Watt Sinus an 4 Ohm auch gut ausgestattet.
Er wiegt 11,5 kg. Seine größeren Brüder waren KA-8100 und KA-9100. Mit einer KA-xx050 Bezeichnung waren es die baugleichen Modelle in gunmetallic grey.
Hier zunächst der gereinigte Innenraum:
Die Front im Ganzen:
Als Übersicht:
Von hinten:
Und zum Abschluss noch ein Foto im "classic-franky-style":
Ein wirklich robuster Verstärker mit bekannt guten Qualitäten, sind auch noch heute relativ preiswert zu bekommen.
hallo armin, hatte ich auch eine zeit lang
hier - nettes gerät
Der Kenwood ist absolut zeitlos vom Design! Lennart hat den Kenwood wieder richtig chic
gemacht! Tolle Arbeit!
Armin danke fürs zeigen.
Wirklich schön.
Finde ein WC adelt den nochmals.
Klasse Bericht
Bei den Fotos könnnte ich zum Kenwood-Fan werden
Klasse
mit dem Woodcase muss ich zustimmen
Toller Kenwood.Mit WC sieht er natürlich noch schicker aus.Gute Reparatur und Reinigung.Sollte weitere 30 Jahre halten.
Gruß Andreas
Schöner Kennie ... und schön wieder hergerichtet von Lennart!
Volker, Deiner ist allerdings "extra-Klasse"
klasse wieder hinbekommen Lennart
und Armin Danke fürs zeigen
Sicherungen anders angeordnet, andere Endtransen.......
Vieles anders, so anders aber auch nicht. Ist der 6011, die "schwatte" Version des 601. Kam als Nachfolger des 7100 auf den Markt. Wenn ich den mal wieder offen haben sollte, will ich daran denken, ein Gesamtnacktbild zu schießen
Schöner Kenwood! Der gefällt mir in beiden Varianten (an- und ausgezogen)
Super gemacht Lennart!
Von der "Spinnen-Staub-Gruselkiste" zum "klinisch sauberen OP-Saal".
In wahrstem Sinne wirklich eine saubere Arbeit, da glänzt jetzt ja alles!
Auch die Rückseite sieht aus wie neu, selbst die Chinch-Buchsen erstrahlen im neuen Glanz - sehr schön!
Gibt´s dafür ein Wundermittel, oder wurde so fleißig polliert?
Danke für zeigen und die fabelhaften Bilder!
habe auch noch eine Impression vom KA-7100 im Woodcase, optisch ein wahrer Augenschmauss und die Haptik des Volumeregler ist einmalig
alex71 schrieb:Gibt´s dafür ein Wundermittel, oder wurde so fleißig poliert?
Ja, da gibt es ein Wundermittel:
Fast überall erhältlich. Wir bearbeiten damit alle blanken Metalle, also auch Cinch-Buchsen.
auch gut fürs auto, finde ich am besten.
...ich benutze es für mein
der Geheimtipp für alles eigentlich schon seit Jahrzehnte
Armin, hast du das Schutzisoliert-Zeichen dazu geklebt?
Sehr beeindruckender Kenwood und super Arbeit!
passenger schrieb:Armin, hast du das Schutzisoliert-Zeichen dazu geklebt?
Ja, René - das machen wir bei allen Geräten dieser Baujahre kurz vor Einführung des Schutzisolationszeichens, die von Werk aus mit vollkommen VDE-konformen Konturennetzkabeln mit doppelter Isolierung ausgerüstet sind - so wie dieser Kenwood. Er erfüllt alle Voraussetzungen für das Schutzisolationszeichen, dieses gab es aber zu dem Zeitpunkt der Auslieferung noch nicht, sonst hätte Kenwood es dort selber hingeklebt.
Bei Lennart auf dem Tisch tummelte sich ein Sansui Six, der kleinste Bruder des Eight. Dazwischen gab es natürlich auch noch einen Seven. Diese Receiver erschienen alle um 1972 herum und waren alle großartig verarbeitet, wobei der Eight alle deutlich übertrifft. Der "kleine" Six kann aber durchaus überzeugen und spielt mit seinen immerhin 2 mal 34 Watt Sinus an 8 Ohm noch wohlklingend auf. Er bringt auch noch stolze 13,2 kg auf die Waage.
Defekt war, außer einigen Blessuren am Holzhaus und einigen durchgebrannten Birnchen, eigentlich nichts, hier war ein große Schalterkur nötig und ein neues Relais. Der glückliche Besitzer hatte bemängelt, dass der Six im Vergleich zu seinem Marantz 2245 klanglich nicht ganz mithalten könne - na, das wollen wir doch mal sehen!
Nach der Reinigung von innen.
Die Familienähnlichkeit ist nicht zu übersehen.
Das Namensschild.
Das Holzhäuschen wurde auch überarbeitet und darf sich wieder ungehemmt zeigen.
Auch hinten wieder alles chic, die abgebrochene Ferritantenne wurde an ihren Stammplatz angeklebt.
Und noch ein Bild im "classic-franky-style".
Schöner kleiner Receiver!
Hach, ich mag den Kleinen einfach.
Wobei ich finde, der Abstand zum Eight ist gar nicht so groß.
Den schaltungstechnischen Aufwand kann ich allerdings nicht beurteilen.
In der "Watt-Klasse" müssen sich alle anderen strecken, um ihn dann doch nicht zu erreichen.
Und selbst die Marantz 22XX-Serie wirkt nicht so wertig aufgebaut.
Wahrlich ein Underdog!