Da hat ja jemand klasse Vorarbeit geleistet
Spannend was sich manche LEute so einfallen lassen, mehr davon bitte!
Schön, dass Du mir die Konstruktionen und Pseudo-Ersatzteile zeigst, kann ich vielleicht auch mal brauchen!
Jürgen ich hab extra so einen roten Satz drunter geschrieben!
Ich dachte, damit man besonders aufmerksam liest, jetzt hab ich mir extra die Bilder in meinen Resto-Ordner kopiert!
Wir Amateure haben nicht immer die richtige Sicherung oder Lampe parat, da muss dann schon mal was getrickselt werden!
Fehlende Sicherungen kann man auch selber bauen:
Im Garten (bzw. Stadtpark) einen kleinen Ast suchen, ggfls. mit dem Taschenmesser zuschneiden/schnitzen, dann mit etwas Alufolie umwickeln und in die Halterung einklemmen.
Raucher nehmen an Stelle der Alufolie auch gerne das metallene Papier aus der Schachtel.
(zumindest hat mein Motorradkumpel nach eine Panne so sein KRAD wieder nach Hause gefahren).
Schön Feierabend.
Unglaublich, das inspiriert mich
Die entdeckte Kühlblechkonstruktion im Marantz 2238 habe ich sofort gegen ein Winkeleisen von
OBI ausgetauscht:
Ok, es war nicht sicherheitsrelevant, aber klanglich hat der Marantz dadurch einen Sprung nach vorn gemacht.
Ich nehme immer einen alten Lampendraht.
Rainer wenn du einen richtigen kuehlkoerper haben möchtest, ich hab da noch einige liegen ...
Herzlichen Dank Andreas
Älteres Foto, den 2238 habe ich schon weiter gegeben.
Boah, Leute!
Wie krass.
Immerhin sieht man solche Konstruktionen gleich.
Ich hatte mal einen Marantz, bei dem auch die Sicherung durch war. Jemand vor mir hat aber die durchgebrannte Sicherung dringelassen und dafür UNTER der Platine einen hauchdünnen Draht verlötet. Hätte ich die Platine nicht rausgeschraubt, hätte ich es nicht gemerkt...
Seitdem check ich immer zuallererst alle Sicherungen, auch ob die richtigen Werte drin sind.
in meinem Yamaha R-500 war auch ein 3,15 A statt einer 1,6 A Sicherung drin
R-500 Reparatur Story..
habe ich erst spät gemerkt.
Gruß Peter
Da ich gestern das neu eingetroffene Hitachi D-550 repariert habe fielen mir auch so ein paar Dinge ins Auge, die mich zum
brachten.
Zunächst einmal fiel beim erstmaligen einschalten ein extrem starkes Brummen mit blechernem Beiklang auf. Wie sich später herausstellen sollte hatte ein Spezialist für Schwingungsdämpfung die Haltevorrichtung für den dicken Netzteiltrafo außer betrieb gesetzt. Da man offenbar mal beim Reparieren ein - zwei Schrauben verloren hatte nahm man einfach die, die am "unwichtigsten" aussahen. Es handelte sich um die beiden Schrauben die das Blech am Gehäuse befestigten, an dem wiederum der Käfig des Trafos befestigt war. Ergebnis war, dass das ganze Konstrukt frei schwingen und vibrieren konnte und einen Lärm gleich einem alten Dieselmotor verursachte.
Auch schön war die Konstruktion zum Antrieb des Zählwerks. Hier wurden Riemen, die offenbar mal defekt waren durch eifnache Haushaltsgummis ersetzt. Einer von denen war jedoch wohl nicht in der passenden Länge vorhanden, weswegen eifnach einer gekürzt und am Ende verknotet wurde. Erklärte dann auch den leicht unregelmäßigen Gang des Zählwerks
Das Deck war wohl genau einmal beim Service bei einem örtlichen Rundfunktechniker. Wenn der immer so gearbeitet hat, wundert mich auch nicht warum hier soviel altes Geraffel auf dem Müll landet
Hallo
,
hier mein Beitrag zum Thema. Brandsatz mit Zufallstimer.
Ich zitire mal den Verkäufer:
"Gerät ist in einen einbahnfreie zustant vomm fachmann geprüft und durschgescheckt..."
Das Schlimme ist das Inhaltliche, wenn dem überhaupt so war.
Harry Hirsch:
Hier wenigstens noch ein Bild mit der Gegenmaßnahme, wollen ja nicht nur meckern ...
Stecker mit Verschraubung. Kabelenden mit Aderendhülsen und Schrumpfschlauch.
Zugentlastung so unterlegt, dass auch entlastet (geklemmt) wird.
Schrauben mit Sickerungslack gesichert.
Markus, perfekter geht es nicht.
Aderendhülsen + Schrumpfschlauch
Fachmann für Wohnungsbrandsimulationen bestimmt.
(16.10.2011, 13:47)bodi_069 schrieb: [ -> ] Harry Hirsch:
Hier wenigstens noch ein Bild mit der Gegenmaßnahme, wollen ja nicht nur meckern ...
Stecker mit Verschraubung. Kabelenden mit Aderendhülsen und Schrumpfschlauch.
Zugentlastung so unterlegt, dass auch entlastet (geklemmt) wird.
Schrauben mit Sickerungslack gesichert.
Moin,
diesen Stecker montierst Du bitte wieder ab und baust so einen dran, wie er weiter oben von einem "Elektronenschlosser" angebraten wurde.
Diese schwarzen Stecker (gibt es auch in weiss) sind das Mieseste, was mir auf dem Gebiet untergekommen ist - und sie sind nicht zulaessig. Jedenfalls nicht in DL.
Er besitzt keinerlei Pruefzeichen, weil er eine Grundvoraussetzung fuer solche Stecker verletzt. Er kann nicht unloesbar mit dem Kabel verbunden werden, die Gehaeuseschraube ist nach einer Umdrehung festgedreht und das Gehaeuse hat kaum Festigkeit in seiner Hartplastikerscheinung.
Deine Montage in Ehren, aber wo schon der Stecker Murks ist, kann das Gesamtergebnis nicht besser werden.
Die anderen Stecker werden dagegen angeloetet und das Gehaeuse dann zusammengesteckt. Es ist so konstruiert, dass es ohne Gewaltanwendung nicht mehr geoeffnet werden kann. Sie haben auch das VDE-Zeichen, duerfen aber nur von Fachleuten montiert werden.
Die beste aller Moeglichkeiten: Netzkabel komplett ersetzen. Prima Kabel mit geprueften Steckern liefern Fernseher vom Schrott. Wenn man Glueck hat, bekommt man ein Kabel, wo im Stecker noch eine Entstoerdrossel steckt (typ. 2x 300µH). Steht auf den Steckern zwischen den Stiften.
Ausserdem haben sie dann auch noch ein zugelassenes Kabel mit doppelter Isolierung. Es gibt zwar Bestandsschutz fuer die alten Strippen, aber warum nicht gleich auf den Stand der Technik umruesten?
73
Peter
Der weisse Stecker sieht aus, als haette Jemand das Ding mit dem Schweissbrenner angeloetet. Anders ist das verbrannte Klabelende nicht erklaerbar. Schade um den schoenen Stecker, die sind naemlich seltener als die Murksstecker.