Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: suche bessere Vorstufe - wie wäre eine Audio Research?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6

Pio wer?

Und wer ganz ehrlich ist gibt auch zu dass es ab einer bestimmten Summe die investiert wird auch ein Stück weit um einen "Status" geht. Das meine ich keinesfalls böse, im Sinne einer Schwanzverlängerung, aber sowohl das Auge als auch die persönliche Zufriedenheit hören ja quasi ebenfalls mit. Und das lässt sich nun wirklich nicht mehr messen.

bubble_ace

D'accord, genau so ist es.
Da der TE aber um Empfehlungen gebeten hat, würde ich - wenn ich denn welche hätte - diese auf die als von ihm für gut befundene Quad Vorstufe beziehen. Drinks
Zitat:Und wer ganz ehrlich ist gibt auch zu dass es ab einer bestimmten Summe die investiert wird auch ein Stück weit um einen "Status" geht.


Lol.....Das ist sogar A & O im Bereich der teuer vertriebenen Geräte, die in kleinen Stückzahlen hergestellt wurden.
Wenn man ganz böse ist, könnte man von der Blauen Mauritius im Hifi-Bereich sprechen. Hoch gehandelt, aber (bezogen auf den Marktpreis) letztendlich nur ein Fetzen Papier.

Für die Sony TA-E1 (Auflage um 200 ? Stück) muss man so um die 2000 bis 2500 € anlegen. (NP war wohl so um die 5 K) Ist das gerechtfertigt?.....Aus Sicht der "Klangqualität"
zweifellos nicht, denn eine 200 € Kenwood C2 kann das alles praktisch ebensogut, wenn auch der Gleichlauf des Lautstärkereglers da nicht so perfekt ist. Das Gehäuse(!) ist bei der Sony das eigentliche A & O, denn alleine die Frontblende kostet(e) 800 € netto....als es die noch gab.

Die TA-E1 ist aber bereits sowas wie ein Schickimicki "Sammlergerät" aus viel Alu....Ich finde sowas ja gut und schön, weil da das Preis/Gegenwert Profil noch halbwegs(!) vertretbar ist.

Bei der Dynaudio Arbiter (Auflage um 40 Stück) hängt DAS allerdings dann komplett daneben. Da will Spring-Air für ein Gebrauchtgerät gleich 40.000 € haben. Und wer da den bezahlten Betrag vornehmlich "im Klang" wiederfinden möchte, sollte mal.....naja...lassen wir das Wink3
(26.12.2015, 22:36)scope schrieb: [ -> ]
der Gleichlauf des Lautstärkereglers

sehr schön
Das Lautstärkepoti der N1 ist in der Tat ein besonderes.

http://www.thevintageknob.org/sony-TA-E1.html

Leider stehen mir die Ersatzteilpreislisten nicht mehr zur Verfügung, aber ich denke mal, dass man das mit ca. 400 bis 500 € bezahlen musste, obwohl auch 150 "gereicht" hätten ....Was nach rund 10 Jahren nicht verkauft wurde, wurde verschrottet (munkelt man)
N dolles Ding, der Sony. Luxman baute zeitweise nichtmal mehr Potis ein, an deren Stelle traten dann schaltbare Festwiderstände.
Hallo, was soll der pre denn können? In out etc? Vorher macht eine Empfehlung wenig sinn...
Also,

wenn etwas zum Vergleich herangezogen werden sollte, dann der namentlich erwähnte APT Holmann - der hatte mir nämlich gefallen.
Nicht der Quad44, war zwar Ende der 70er Jahre eine Hausnummer aber gegenüber oben Erwähntes fehlt es da dach an einiges.

Die Grundigs kenne ich nicht - sollte ich mal eine Ausprobieren?

Und, hat jemand denn Erfahrung mit Audio Research?

Viele Grüße, Tony
Zitat:Und, hat jemand denn Erfahrung mit Audio Research?

Ja, ich...Hatte ich zwei mal da...Die LS3.
Wie die meisten HP-Pre´s beschränkt sich das "Innere" auf ein paar Schalter, einen kleinen Trafo und drei bis vier aktive Bauteile LOL , die in einem voluminösen , wenig attraktiven Panzergehäuse untergebracht wurden.

Was genau möchtest du darüber wissen? Drinks

BTW: Um dich auf "rein audiophiler Ebene" zu beraten, müsstest du selbstverständlich deine "Gesamtkette" auflisten. Das nennt man afaik Kettengedanke . Im "Level One" würden die Geräte m.E. ausreichen, während auf "Level Two" die Kabel und das Zubehör ebenfalls bekannt sein müssten. Das ist jetzt kein Sarkasmus, sondern audiophile Tatsache.

Ich kann dann zwar nichts mehr beisteuern, aber evtl. andere.
Allein, wenn ich diesen Satz des TE zu seinem derzeitigen Vollverstärker lese:

"Der hält mir aber zu viel an Informationen und Dynamik zurück und ich weiß ja das es viel besser geht", ahne ich, dass jegliche Diskussion zu keinem Ergebnis führen wird... Floet
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Ergebnis auch nicht so wichtig ist, bzw nicht an erster Stelle steht. Es geht vielmehr um den "audiophilen Austausch", der zum Hobby nunmal dazugehört.
Ich bevorzuge diesen Austausch lediglich auf einer anderen Ebene. (also tiefer) Wink3

Wer starke Nerven (also ausgesprochen starke Nerven!) sein Eigen nennt, kann mal einen Ausflug in´s AAA machen. Da wird dieser "Austausch" geradezu zelebriert.
Einer fragt nach einem "guten" Tonabnehmer, und binnen 2 Stunden haben etwa 57 Teilnehmer brav ihre momentan verwendeten Tonabnehmer aufgelistet. Manchmal mit zusätzlichen, frei gewählten Eigenschaften wie dynamisch, musikalisch,feinzeichnend...etc.

So läuft das nunmal, und wenn´s das nicht gäbe, könnte man die Pforten schliessen.

zimbo

Die Feiertage waren eindeutig zu ruhig...... UndWeg
Wenn schon die Arbiter gebraucht zu teuer ist ,
[Bild: Nk5LwiEh.jpg]denn rate ich zu meinem Liebling.
Bis her ist noch nichts von einer Preislichen Eingrenzung gesagt worden.
Eine Vorstufe die alles kann und seines gleichen sucht.
Alle Anschlussmöglichkeiten hat und für jeden Tonabnehmer den besten Vorverstärker bietet.
Und bei mir macht sie ihr Handwerk perfekt.
Man bemerkt nämlich gar nicht das sie da ist.
Oligarchen-Hifi muss es also schon sein. Mir reicht eine zum laut-leise stellen und zum Quellenwechsel. Mir würde dann schon auffallen, wenn sie fehlt.
Um ehrlich zu sein, der sieht auch nur gut aus, solange keine Kabel stecken LOL
Obwohl Denker... Chrom und lila? UndWeg
Lila passt zu allem.
McIntosh ist aber auch 'Oligarchen-Hifi' Wink3
Mir gefällt die sehr gut - einziges 'Manko' ist der Hochglanzchrom, gebürtstetes Finish wäre mir lieber ...
Der Spoc hat mal von der "ewigen Referenz der Vorverstärker" gesprochen, kann man hier nachlesen: The Great American Sound Co., Inc. - THAEDRA

[Bild: a.jpg]

[Bild: c.jpg]
Ist das einzige (Oligarchen-)Geraffel von Herr B. (hab ihn sehlig) das mir sogar gefällt...nur der Preis nicht.

MaTse

(26.12.2015, 21:39)andisharp schrieb: [ -> ]...wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass ausgerechnet die Vorstufe für den ach so anderen Klang verantwortlich ist?

Was denn sonst (bei gleicher Quelle und Lautsprecher)?

Dass die Endstufe keinen Unterschied macht wurde ja bereits im falsch als Verstärkerblindtestvergleich deklarieren Endstufenblindtestvergleich festgestellt.

Und zur Messbarkeit: scheiss auf TFT, Flirrkacktor oder ähnlichen P0rn - das Einzige, was als Beweis zählt, ist eine ausreichend hochaufgelöste Digitalisierung der zu vergleichenden VV-Ausgänge (oder auch CDPs oder DACs) und dann halt vergleichen... Dance3
Bei kein Unterschied sollte man die bei der Subtraktion der Waves "Nulllinie" rausbekommen. Raucher
Mit Kabeln sieht sie erst richtig gut aus.
Und wenn man ein wenig sucht bekommt man so ein tolles Gerät auch gebraucht ,
zum Preis einer neuen Audio Research Vorstufe.
So habe ich es auch gemacht.
Wenn schon eine kleine vierstellige Summe dann ist Die Burmesen doch mit Sicherheit der allerbeste Gegenwert.
Und man hat mit seiner Suche für alle Tage ausgesorgt.
Irgendein Oligarch verkauft immer günstig , und dann heisst es zuschnappen
Hi hi, Matse hat mich anscheinend damals verstanden (im Gegensatz zu Scope Zahnlos )
(27.12.2015, 12:59)MaTse schrieb: [ -> ]
(26.12.2015, 21:39)andisharp schrieb: [ -> ]...wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass ausgerechnet die Vorstufe für den ach so anderen Klang verantwortlich ist?

Was denn sonst (bei gleicher Quelle und Lautsprecher)?

Mir fallen da tausend andere Gründe ein, schlechte Laune wäre einer, Einbildung ein anderer.
Um ehrlich zu sein, Tony hatte schon einen sehr guten vv wieder ziehen lassen... APT Holman. Mann, Tony, was hat dich denn da geritten? Anschlüsse ohne Ende!
Seiten: 1 2 3 4 5 6