13.12.2023, 16:05
13.12.2023, 16:35
Geht’s ja auch.
Die Welt dreht sich aber auch weiter, wenn einer damit mal nicht macht was im geraten wird.
Die Welt dreht sich aber auch weiter, wenn einer damit mal nicht macht was im geraten wird.
13.12.2023, 16:36
Nun ja. die TA-N80ES ist aus den 1990ern.
Aber auch schon 30 Jahre alt.
Leider muß ich micg manchen Vorrschreibern hier anschließen..eine schöne endstufe, die er da einmal hatte.
dieses "Elkorausreißen" um jeden Preis....zum Beispiel die 22.00µF/100V Kemets.
die müssen vernünftig befestigt werden, wenn man sie bloß auf den Schraubanschlüssen stehend motiert, dan bricht bei der leisteten Erschütterung die Hauptplatine.
Der fehlenende Kuststoffträger der Originalelkos kann durch ein Blech ersetzt werden, um das anzufertigen, braucht es Blechschlosserkenntnisse, die nötigen Werkzeuge und Maschinen.
Auf diesem Blech können dann die Elkos mit entsprechenden Halterungen fixiert werden.
Bei mir heißt die Prämisse: soviel wie unbedingt nötig, so wenig wie möglich, das Gerät so gut es eben geht im Originalzustand belassen.
Ausnahme war da nur mein "Fast 'n Loud Sansui AU-919", der war schon so verbastelt als ich ihn bekam, dass in den Endstufen kaum noch Originalhalbleiter waren.
Aber einer meiner Bekannten ist seit anderthalb Jahren sehr zufrieden damit.
Aber auch schon 30 Jahre alt.
Leider muß ich micg manchen Vorrschreibern hier anschließen..eine schöne endstufe, die er da einmal hatte.
dieses "Elkorausreißen" um jeden Preis....zum Beispiel die 22.00µF/100V Kemets.
die müssen vernünftig befestigt werden, wenn man sie bloß auf den Schraubanschlüssen stehend motiert, dan bricht bei der leisteten Erschütterung die Hauptplatine.
Der fehlenende Kuststoffträger der Originalelkos kann durch ein Blech ersetzt werden, um das anzufertigen, braucht es Blechschlosserkenntnisse, die nötigen Werkzeuge und Maschinen.
Auf diesem Blech können dann die Elkos mit entsprechenden Halterungen fixiert werden.
Bei mir heißt die Prämisse: soviel wie unbedingt nötig, so wenig wie möglich, das Gerät so gut es eben geht im Originalzustand belassen.
Ausnahme war da nur mein "Fast 'n Loud Sansui AU-919", der war schon so verbastelt als ich ihn bekam, dass in den Endstufen kaum noch Originalhalbleiter waren.
Aber einer meiner Bekannten ist seit anderthalb Jahren sehr zufrieden damit.
13.12.2023, 22:23
Bei Halbleitern versuche ich auch möglichst das Originalschaltbild zu konservieren, dafür habe ich mir extra diverse Ersatzteilspender geleistet im Sommer.
Experimentieren kann man, aber ich probiere mich da - auch mangels tiefer Detailkenntnis und professionellem Meßgerätepark - vorwiegend und vor allem zuerst an billigen Geräten, wo ein Verlust oder Defekt nicht so schwer wiegt.
Zu Transistoren, nach denen seitens Victor Ovidiu gefragt wurde, hatte ich gestern einen Text geschrieben, als dann aber nachts um 1 die Internetverbindung streikte.
Daher hänge ich ihn hier nun dran:
2SC3514/2SA1383 finden sich auch in billigeren Gebrauchtgeräten als in einer TA-F500.
TA-F400 z.B. und die Dinger gibt's teilweise schon ab 15-20 Euro mit funktionierendem Verstärkerteil - da habe ich nämlich auch zwei von.
Alternativ wäre 2SC2682/2SA1142 eine weitere Option, das sind kleinere Versionen von 2SC3514/2SA1383, sofern die 0,3W geringere Power Dissipation am Einsatzort nicht relevant sind.
Die gehen u.U. auch als Ersatz für 2SC3423/2SA1360, es gibt Phono-Vorverstärker Boards in Sony-Verstärkern der Top-Klasse, wo die beiden Transistoren 1:1 getauscht wurden.
Man vergleiche mal die Boards von TA-F800ES, TA-F870ES und TA-E80ES diesbezüglich.
Ob es an kritischeren Stellen in der TA-N80 geht, müssen evtl. die beantworten, die mehr drauf haben als ich. Transition Frequency ist zumindest identisch, Cut-off Current und Cob sind etwas höher im 2SC2682/2SA1142-Paar.
Interessant und hilfreich evtl. auch ein Blick auf die TA-E80 und TA-E77-Ausgangsstufen im Main Board, wo in der TA-E80 2SC3423/2SA1360 werkeln, bevor die Emitterwiderstände kommen und in TA-E77ESD 2SC3514/2SA1383 am Ausgang sitzen - also die etwas belastbareren NEC-Varianten von 2SC2682/2SA1142.
Ich versuche es aktuell auch praktisch ausschließlich mit Teilen aus Gebrauchtgeräten von Sony.
2SC3782/2SA1476 wäre noch eine Alternative von Sanyo, da müßte man aber die Specs nochmal genauer kontrollieren, ich hatte die probeweise in der TA-E77 drin, aber die NPN 2SC3782 waren billige China-Nachbauten mit hFE von um die 40, so daß ich nachbestellen mußte, um überhaupt einen mit hFE von über 100 zu erwischen und mittlerweile sind die auch wieder draußen plus der Tatsache, daß ich damals mangels Oszi da eh keine vernünftige und meßtechnisch überzeugende Funktion hätte nachweisen können, also stelle ich dank der Ersatzteilspender wieder auf Originalbestückung um.
2SC3782 gibt aber wohl bei Williges in Bremen noch als Originale für 2,51 das Stück, leider - wie so oft - die komplementären 2SA1476 nicht.
Für 2SC3298/2SA1306 hatte ich mir schon mehrmals tagelang den Kopf zerbrochen in den letzten 15 Jahren, 2SC4793/2SA1837 scheinen in der Tat die beste Alternative, wenn man es mit gebrauchten Original-Transistoren machen will, diese finden sich z.B. in TA-F511, TA-F545/645 und TA-F561/661, wovon ich auch zwei teildefekte bzw. leicht verhunzte Geräte für 15-20 Euro bekommen konnte im Sommer.
All diese Transistoren sind im Original abgekündigt und entweder nur noch zu Mondpreisen zu bekommen, oder in vielen Fällen als Inchange o.ä. Nachbau.
Viel Glück
Experimentieren kann man, aber ich probiere mich da - auch mangels tiefer Detailkenntnis und professionellem Meßgerätepark - vorwiegend und vor allem zuerst an billigen Geräten, wo ein Verlust oder Defekt nicht so schwer wiegt.
Zu Transistoren, nach denen seitens Victor Ovidiu gefragt wurde, hatte ich gestern einen Text geschrieben, als dann aber nachts um 1 die Internetverbindung streikte.
Daher hänge ich ihn hier nun dran:
2SC3514/2SA1383 finden sich auch in billigeren Gebrauchtgeräten als in einer TA-F500.
TA-F400 z.B. und die Dinger gibt's teilweise schon ab 15-20 Euro mit funktionierendem Verstärkerteil - da habe ich nämlich auch zwei von.
Alternativ wäre 2SC2682/2SA1142 eine weitere Option, das sind kleinere Versionen von 2SC3514/2SA1383, sofern die 0,3W geringere Power Dissipation am Einsatzort nicht relevant sind.
Die gehen u.U. auch als Ersatz für 2SC3423/2SA1360, es gibt Phono-Vorverstärker Boards in Sony-Verstärkern der Top-Klasse, wo die beiden Transistoren 1:1 getauscht wurden.
Man vergleiche mal die Boards von TA-F800ES, TA-F870ES und TA-E80ES diesbezüglich.
Ob es an kritischeren Stellen in der TA-N80 geht, müssen evtl. die beantworten, die mehr drauf haben als ich. Transition Frequency ist zumindest identisch, Cut-off Current und Cob sind etwas höher im 2SC2682/2SA1142-Paar.
Interessant und hilfreich evtl. auch ein Blick auf die TA-E80 und TA-E77-Ausgangsstufen im Main Board, wo in der TA-E80 2SC3423/2SA1360 werkeln, bevor die Emitterwiderstände kommen und in TA-E77ESD 2SC3514/2SA1383 am Ausgang sitzen - also die etwas belastbareren NEC-Varianten von 2SC2682/2SA1142.
Ich versuche es aktuell auch praktisch ausschließlich mit Teilen aus Gebrauchtgeräten von Sony.
2SC3782/2SA1476 wäre noch eine Alternative von Sanyo, da müßte man aber die Specs nochmal genauer kontrollieren, ich hatte die probeweise in der TA-E77 drin, aber die NPN 2SC3782 waren billige China-Nachbauten mit hFE von um die 40, so daß ich nachbestellen mußte, um überhaupt einen mit hFE von über 100 zu erwischen und mittlerweile sind die auch wieder draußen plus der Tatsache, daß ich damals mangels Oszi da eh keine vernünftige und meßtechnisch überzeugende Funktion hätte nachweisen können, also stelle ich dank der Ersatzteilspender wieder auf Originalbestückung um.
2SC3782 gibt aber wohl bei Williges in Bremen noch als Originale für 2,51 das Stück, leider - wie so oft - die komplementären 2SA1476 nicht.
Für 2SC3298/2SA1306 hatte ich mir schon mehrmals tagelang den Kopf zerbrochen in den letzten 15 Jahren, 2SC4793/2SA1837 scheinen in der Tat die beste Alternative, wenn man es mit gebrauchten Original-Transistoren machen will, diese finden sich z.B. in TA-F511, TA-F545/645 und TA-F561/661, wovon ich auch zwei teildefekte bzw. leicht verhunzte Geräte für 15-20 Euro bekommen konnte im Sommer.
All diese Transistoren sind im Original abgekündigt und entweder nur noch zu Mondpreisen zu bekommen, oder in vielen Fällen als Inchange o.ä. Nachbau.
Viel Glück
09.01.2024, 07:51
11.01.2024, 14:36
Was meinen Sie, der Herr vom Elektrofachmarkt hat mir 2SB649/2SD669 statt 2SA1360/2SC3423 empfohlen. ein schöner Tag !
11.01.2024, 14:52
Die A1360/C3423-Kombi ist jetzt nicht so der technologische Überflieger, der sich kaum ersetzen lässt. Ist eher Standardware. Ob die oben Genannten passen, habe ich jetzt nicht geschaut.
Quelle: www.el-component.com
Quelle: www.el-component.com
14.02.2024, 08:43
14.02.2024, 08:51
16.02.2024, 10:12
16.02.2024, 12:45
17.02.2024, 15:56
Ich glaube, es ist das in Deinem (und meinem) Fall Beste, einfach die Geräte nicht zu öffnen und sie einem Profi zu bringen.
Und wenn man unbedingt einen Strom messen will, dann sollte man den Messbereich auf mA bzw. A stellen.
Und wenn man unbedingt einen Strom messen will, dann sollte man den Messbereich auf mA bzw. A stellen.
17.02.2024, 17:02
Nö, Ruhestrom wird in aller Regel als Spannung, die über einen Widerstand abfällt, gemessen und eingestellt. Das macht er schon richtig.
17.02.2024, 19:17
Einfach auf 15 mV runter regeln, wo ist da jetzt das Problem?!
Vorsicht nur beim rechten BIAS-Poti, der Pfeil für die Drehrichtung MAX. ist dort falsch rum aufgedruckt!!
Vorsicht nur beim rechten BIAS-Poti, der Pfeil für die Drehrichtung MAX. ist dort falsch rum aufgedruckt!!
17.02.2024, 20:18
Als ich mit dem vorherigen Verstärker versuchte, RT.302 auf ein Minimum zu reduzieren, brannte es, als ich es ein wenig bewegte. Ich verstehe nicht warum . Warum konnte ich es nicht anpassen und warum ist es so schnell durchgebrannt?
17.02.2024, 20:24
Die normale Spannung beträgt 15 mV, bei der neu gekauften habe ich 25 mV, aber ich habe Angst, sie anzupassen. Ich habe Sony 870 es, 700 es, 55 es und bei allen habe ich den Strom gemäß der Bedienungsanleitung angepasst und nichts ist passiert.
Ich verstehe nicht, warum es so schnell gebrannt hat, ich habe es 5 Minuten einwirken lassen, sobald ich es berührt habe, hat es gebrannt. Was war das Problem?
Ich verstehe nicht, warum es so schnell gebrannt hat, ich habe es 5 Minuten einwirken lassen, sobald ich es berührt habe, hat es gebrannt. Was war das Problem?
17.02.2024, 20:54
Da handelt es sich um ein Kontaktproblem des Trimmerpotentiometers. Erst bei ausgeschaltetem Gerät reinigen und auf Minimum drehen. Dann einschalten und langsam hochdrehen, 15mV scheinen mir auch ein akzeptabler Wert zu sein.
17.02.2024, 21:21
beide geben MAX in die gleiche Richtung an, ist einer davon falsch geschrieben, 302 oder 352?
17.02.2024, 21:51
352 ist FALSCH!! Siehe auch FACEBOOK
17.02.2024, 22:13
(17.02.2024, 17:02)Armin777 schrieb: [ -> ]Nö, Ruhestrom wird in aller Regel als Spannung, die über einen Widerstand abfällt, gemessen und eingestellt. Das macht er schon richtig.
Ok, das war dann blöd von mir. Sorry auch an Victor.
17.02.2024, 22:25
Danke für die Antworten an alle!
18.02.2024, 15:32
04.05.2024, 16:30
04.05.2024, 16:38
16.06.2024, 12:15
Guten Morgen
Ich brauche Hilfe bei der beschaffung von Ersatzteilen. Für meine TA n80
Ich suche die LED vom Treiber Board. Die SEL1210. Kann jemand helfen?
Viele el Grüße
Ich brauche Hilfe bei der beschaffung von Ersatzteilen. Für meine TA n80
Ich suche die LED vom Treiber Board. Die SEL1210. Kann jemand helfen?
Viele el Grüße