15.02.2009, 14:24
Was ich suche: Boxen, die wie Boxen aussehen. Echtholzfurnier. Keine seitlichen Bässe (Karat ), keine aufgesetzten Hochtöner und keine silbernen Blechmembranen mit Kunststoff Zierring und Herstellerlogo. Außerdem muss ein Minimum an WAF vorhanden sein, welcher bei den RC-A allerdings schon strapaziert wurde.
Klanglich sollen sie solide klingen und Pegel können. Einen Lautsprecher für "pling-plang Triangel, husten in der letzten Reihe" Hörer brauche ich nicht.
Zu den passiven RC-L ließt man viele unterschiedliche Meinungen. Letztendlich soll die RC-A im Mittel-Hochtonbereich weniger scharf klingen - naja....
Was mir an der RC-A konzeptionell sehr gefällt: Eigener 200W Digitalverstärker für die Tieftöner. Digitalverstärker im Bass arbeiten sehr kontrolliert und für den Mittel-Hochton reicht irgendwas (altes Geraffel) mit mittlerer Leistung.
Soweit die Theorie.
In der Praxis klingt die Box im Mittelton bei passender Musik auffällig trötig/aufdringlich. So extrem, dass mir nach einer etwas lauteren Session die Ohren gepfiffen haben - und das nicht wegen der Lautstärke.
Vor lauter Verzweiflung habe ich sogar Verstärker und Boxenkabel getauscht.
Heute habe ich eine Box auf die Terrasse gewuppt um den Raumeinfluss auszuschließen, was den vorherigen Eindruck nur bestätigt hat.
Dann habe ich mein Spielzeug, den DEQ-2496 Ultra-Curve mit Mikro angeschlossen und den Einmessvorgang gestartet. Das Ergebnis ist natürlich mit Vorsicht zu bewerten, da weder der Raum noch die Aufstellung der Boxen und des Mikros optimal sind.
Das Ergebnis war überraschend eindeutig.
Der "Tröt-Peak" sitzt genau im Übergang zwischen Mittel-und Hochtonbereich bei 3200-4000 Hz. Der Unterschied zwischen "eingemessen" und "linear" war bei meinen Experimenten mit verschiedenen Boxen (außer Konkurrenz: Grundig Audiorama) noch sie so deutlich. Mit EQ hören sie sich angenehm an. Natürlich macht das keinen guten Lautsprecher aus der RC-A, denn der Müllbereich wird nur abgesenkt.
Deshalb gehen sie wieder zurück. Fehlen wird mir der Bassbereich der RC-A. So einen trockenen, unaufdringlichen Bass habe ich bisher noch nicht gehört.
Klanglich sollen sie solide klingen und Pegel können. Einen Lautsprecher für "pling-plang Triangel, husten in der letzten Reihe" Hörer brauche ich nicht.
Zu den passiven RC-L ließt man viele unterschiedliche Meinungen. Letztendlich soll die RC-A im Mittel-Hochtonbereich weniger scharf klingen - naja....
Was mir an der RC-A konzeptionell sehr gefällt: Eigener 200W Digitalverstärker für die Tieftöner. Digitalverstärker im Bass arbeiten sehr kontrolliert und für den Mittel-Hochton reicht irgendwas (altes Geraffel) mit mittlerer Leistung.
Soweit die Theorie.
In der Praxis klingt die Box im Mittelton bei passender Musik auffällig trötig/aufdringlich. So extrem, dass mir nach einer etwas lauteren Session die Ohren gepfiffen haben - und das nicht wegen der Lautstärke.
Vor lauter Verzweiflung habe ich sogar Verstärker und Boxenkabel getauscht.
Heute habe ich eine Box auf die Terrasse gewuppt um den Raumeinfluss auszuschließen, was den vorherigen Eindruck nur bestätigt hat.
Dann habe ich mein Spielzeug, den DEQ-2496 Ultra-Curve mit Mikro angeschlossen und den Einmessvorgang gestartet. Das Ergebnis ist natürlich mit Vorsicht zu bewerten, da weder der Raum noch die Aufstellung der Boxen und des Mikros optimal sind.
Das Ergebnis war überraschend eindeutig.
Der "Tröt-Peak" sitzt genau im Übergang zwischen Mittel-und Hochtonbereich bei 3200-4000 Hz. Der Unterschied zwischen "eingemessen" und "linear" war bei meinen Experimenten mit verschiedenen Boxen (außer Konkurrenz: Grundig Audiorama) noch sie so deutlich. Mit EQ hören sie sich angenehm an. Natürlich macht das keinen guten Lautsprecher aus der RC-A, denn der Müllbereich wird nur abgesenkt.
Deshalb gehen sie wieder zurück. Fehlen wird mir der Bassbereich der RC-A. So einen trockenen, unaufdringlichen Bass habe ich bisher noch nicht gehört.