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Das Schwarz der Seitenteile könnte man schnell furnieren. Die Seitenteile sind immer aus Holz. Oder man fertigt welche aus Massivholz selber.
Ruhig hier. Zwei meiner Tandberg haben nun einen neuen Standort bei uns bekommen. Ist das ne Meldung wert? Nein, aber die Bilder sind hübsch. Und zugleich auch der direkte Vergleich von Blau vs. Bernstein.
Der
TR 2075 steht nun zur Beschallung in meinem (Home-)Office, reduziert auf das Wichtigste. Und das
blau beruhigt ...
Der
TR 2060 steht im Arbeits-/Chillzimmer meiner Frau – auch die
Bernsteinfarbe weiß hier zur Entspannung beizutragen.
![[Bild: IMG-7265.jpg]](https://i.postimg.cc/gcBLnDTd/IMG-7265.jpg)
Sehr schön. Vielleicht sollte ich endlich auch mal meine Recken alle angehen... Ein, zwei werden in jedem Falle bleiben.
Einen noch mit voller Beleuchtung - fast voll...
![[Bild: IMG-1989-1.jpg]](https://i.postimg.cc/x1nPLkPm/IMG-1989-1.jpg)
Hi zusammen,
gestern ist mein "Garagenfund"-Tandberg TR-1040 aus dem Service gekommen. Er lebt noch

. Nach einem netten Putzabend sieht es momentan so aus:
Der Balance-Regeler kratzt noch (egal), es ist ein ein leichtes Brummen zu vernehmen (wenn man nahe dran steht, im Arbeitszimmer also egal) und der Stereo-Indikator leuchtet nicht mehr grün (links unter der Signalstärkenanzeige, anscheinend üblich).
Eigentlich wollte ich, wenn der Receiver elektronisch ok ist, die Holzteile furnieren (ohne Vorkenntnisse), traue mich jetzt aber doch nicht, da die obere Platte sehr passgenau in das hintere Gitter geschoben werden muss.
Hat jemand Tipps für mich, wie man dem Gerät ohne Spezialfähigkeiten noch etwas gutes tun kann?
Vielleicht hat jemand ja Holzteile für das Modell herumliegen, ohne etwas damit anfangen zu können

?
Viele Grüße
Lutz
Man könnte die mit Folie bekleben, strukturierte. DC-fix und Co.
Tandberg TR-2055
![[Bild: IMG-2714-1.jpg]](https://i.postimg.cc/43cKgdnK/IMG-2714-1.jpg)
Danke für den Tipp. Es sollte aber Holz sein, und nicht Holzoptik ...

Dann schreibe das doch einfach so.

Und das Furnieren tangiert ja nicht die Aufnahme für's Gitter. Es gibt mit Faser kaschierte Furniere, die machen das Kleben zum Kinderspiel.
Moin,
ich habe mich immer noch nicht vorgestellt [Zeit ist Geld, Geld ist knapp], aber angesichts dieses interessanten threads frage ich, ob dies das Ende war/ist. Ein bißchen hätte ich auch beizutragen.
Aber wenn mir keiner zuhört... <heul>.
Grüße,
Achim
...na dann - Leg los...!

Mit "zuhören" ist hier auch nicht soviel, eher mit Text lesen und Bilder gucken.
Bin bereit, kann losgehen.

![[Bild: IMG-0184.jpg]](https://i.postimg.cc/13R4pXfQ/IMG-0184.jpg)
Anbei eine Preisliste aus Norwegen um 1997. Der damalige Vertrieb in Deutschland versuchte vergeblich, Tandberg hierzulande im Hochpreis-Segment zu positionieren, in Norwegen waren die Geräte um einiges preiswerter und auch so positioniert. Zur Orientierung: 100 Norwegische Kronen entsprechen etwa 9,00€.
Den besten "Spolebandspiller", die TD-20 A-SE, kenne ich gar nicht in einer Mk II Version.
Weiß jemand etwas darüber ?
Frank
Es gab die Ursprungsversion, dann einige Jahre später die MKII und zuletzt 1998 die „The Final Edition“, letztere dürfte am wertvollsten sein:
![[Bild: image.jpg]](https://i.postimg.cc/T3SC4Cp2/image.jpg)
Danke, "Mc".
Hmm, auf dem Bild im Prospekt sieht sie genau so aus wie meine, zumindest optisch hat sich nichts geändert, wimre.
Frank
Zumindest der Schriftzug dürfte bei deiner fehlen. Aber über technische Änderungen ist mir nichts bekannt.
(16.08.2025, 09:06)McTandy schrieb: [ -> ][...]
Anbei eine Preisliste aus Norwegen um 1997.
[...]
Zur Orientierung: 100 Norwegische Kronen entsprechen etwa 9,00€.
Den € (Euro) gab es 1997 noch gar nicht.

Der mathematische Vergleich hinsichtlich des Wechselkurses ist hier folglich zwar nett aber leider irreführend.
100 NOK (Norwegische Kronen) entsprachen im Jahre 1997 im Mittelwert knapp 24,00 DM (Deutsche Mark).
Die Einordnung vom
Baumarkt-Tuner hinsichtlich der (damaligen) Positionierung am Deutschen Markt muss also entsprechend berücksichtigt werden.
Clevere Leute blicken das natürlich sofort, für alle anderen ist das eine herausfordernde Denksportaufgabe.
Viel Erfolg!

Was ist denn der TPR3001A für ein Tuner? Ich kennne nur den TPT3001(A) als mögliche Referenz, aber dessen Zeit war ´97 lange vorüber.
(16.08.2025, 23:00)Viking schrieb: [ -> ] (16.08.2025, 09:06)McTandy schrieb: [ -> ][...]
Anbei eine Preisliste aus Norwegen um 1997.
[...]
Zur Orientierung: 100 Norwegische Kronen entsprechen etwa 9,00€.
Den € (Euro) gab es 1997 noch gar nicht. 
Der mathematische Vergleich hinsichtlich des Wechselkurses ist hier folglich zwar nett aber leider irreführend.
100 NOK (Norwegische Kronen) entsprachen im Jahre 1997 im Mittelwert knapp 24,00 DM (Deutsche Mark).
Die Einordnung vom Baumarkt-Tuner hinsichtlich der (damaligen) Positionierung am Deutschen Markt muss also entsprechend berücksichtigt werden.
Clevere Leute blicken das natürlich sofort, für alle anderen ist das eine herausfordernde Denksportaufgabe.
Viel Erfolg!

Es bleibt dabei, dass, wenn man die Parameter: damalige Kaufkraft der Norweger und der Deutschen sowie DM-Währung zu NOK und Zölle miteinander ins Verhältnis setzt, die Komponenten in D mehr als doppelt so teuer waren, wie in Norwegen. Das war mE vertriebspolitisch ein falscher Schachzug.
Aufpassen, dass man auf jeden Fall recht behält. Vor allem am Sonntag, wenn sonst nix los ist.

Hi Spocintosh, worauf genau bezieht sich dein Post? Der hängt irgendwie so bezugslos in der Luft. Vielen Dank
(17.08.2025, 08:16)Gorm schrieb: [ -> ]Was ist denn der TPR3001A für ein Tuner? Ich kennne nur den TPT3001(A) als mögliche Referenz, aber dessen Zeit war ´97 lange vorüber.
Ich gehe von einem simplen Tippfehler in der konkreten Preisliste aus. Die Abkürzungen waren seit Einführung der 2000er -Serie in den ˋ70:
TR: Tandberg Receiver
TCD: Tandberg Cassette Deck
TIA: Tandberg Integrated Amplifier
TCA: Tandberg Control Amplifier
TPA: Tandberg Power Amplifier
TD: Tandberg (Tape)Deck
TPT: Tandberg Programmable Tuner
TPR: Tandberg Programmable Receiver
Der 3001 wurde zwischenzeitlich immer mal wieder in Kleinserie aufgelegt, auch nach Übernahme der Marke durch TAP (Tandberg Audio Products), deren Besitzer wiederum Acers Mic war.
Allerdings gab es früher eine professionelle Version des 3001A, der u.a. Bei Radio France als „Ballempfänger“ eingesetzt wurde. Ich glaube aber nicht, dass der gemeint ist.
Danke für die Info. Dass der 3001 nach ´82 noch gebaut wurde ist mir neu, weil die Produktion ersten 3000er Geräte angeblich nicht wirtschaftlich war und die Fabrik geschlossen wurde. Vielleicht wurden Restbestände veräußert? Von Tandberg-Tunern habe ich neben einigen 3001ern nur noch den 3031 bei Reparaturen kennen gelernt. Hauptfehler im 3001 waren Störungen in der aufwendigen Abstimmung durch nicht rechtzeitig gewechselte Stützakkus und folgende Leiterplattenverätzungen. Dabei muß man wissen, wie die Baugruppen demontiert werden, um an den Akku zu kommen. Fehler im Empfänger und dessen Steuerung erfordern erweiterte elektronische Kenntnisse und Reparaturerfahrungen. Manche eingesetzte BE, wie ICs sind mittlerweile auch kaum noch beschaffbar.
Der Einsatz des 3001(A) als Ballempfänger mit zwei redundant arbeitenden Geräten und mit angepaßten Gehäusen in einem Einschub ist mir begegnet, als hier mal einem früheren Mitforianer eine solche Kombi aus F. angeboten wurde. Die beiden 3001 waren ohne zusätzliche Gehäuseteile nicht zu vereinzeln, ansonsten aber ohne adhoc erkennbare Änderungen zum 3001.
Die optisch wesentlich wohnzimmerorientiertere 4000er Reihe hast Du hier ja mal gezeigt. Offenbar wurden von den schönen Geräten nur unwesentliche Mengen verkauft, da über etliche Jahre mir noch kein Angebot dazu begegnet ist.
Nach meinen Informationen wurde der 3001A immer mal wieder in kleinen Stückzahlen produziert, bis in die Neunzigerjahre hinein, aufgebaut aus Ersatzteilen -/Restbeständen. Der Konkurs hat Tandberg insgesamt dreimal ereilt, der erste unter dem Gründer, danach bei der ersten 3000er Serie und zuletzt zu Zeiten der 4000er-Serie, das letzte Mal firmierte Tandberg unter Tandberg Audio Products und wurde vom Konkurs der Acers Mic aufgrund eines Finanzbetruges mitgerissen. Es war schon beim ersten Konkurs so, dass Mitarbeiter mit Geräten und Ersatzteilen „abgefunden“ wurden, diese haben dann viele Jahre lang versucht, diese „Naturalien“ weiter zu veräußern. Ähnliches geschah beim letzten Konkurs 1998, deshalb waren viele 4025-CD Player noch bis in die 2010er-Jahre hinein als „New Old Stock“ zu kaufen.
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