23.10.2016, 10:56
Ein nicht enden wollendes Thema, für dessen Beliebtheit es auch ganz einfache Gründe gibt. Jeder "ganz normale" Durchschnittsbenutzer kann hier endlich auch mal "Hand" an sein
Hobby anlegen und experimentieren. Wer will da am Ende schon so genau wissen, ob die Experimente überhaupt sinn machen?
Es soll mittlerweile Hersteller (z.B. Asus) geben, die ihren Geräten Austausch-OPA beilegen, und die Bauteile aus eben diesem Grund für den "Normalo" sockeln, und ihm damit auch ein wenig
Zugang zur großen Spielwiese erlauben. Anscheinend erweitert sowas den Markt und sorgt für neue Kunden...??!!
Wie auch immer....Ich werde jetzt "ausphasen", denn wie gerne argumentiert wird kostet es ja nichts, und kann von Jedem -angeblich- selbst durch genaues hinhören beurteilt werden...
Dazu habe ich einen kleinen Testaufbau hergestellt:
Ein Sony CD-PLayer, ein Sony Vollverstärker aus der ES Serie, und ein Onkyo CD_Player, der Später noch dazukommt....Alle Schutzklasse II
Hintergrundinformationen über das Ausphasen gibt es auf nahezu jeder audiophilen Hifiseite, deren inhaltliche Qualitäten unterschiedlich ausfallen. Hier geht es aber nicht um theoretische Abhandlungen (also was denn alles passieren könnte, wenn...und wenn.... oder....aber....und....), sondern um einen kleinen praktischen Versuch.
Zum Aufbau: Die beiden Sonys stecken in einer Doppelsteckdose, der Onkyo wird aus einer entfernteren Dose versorgt.
Die Verbindung der beiden Sonys erfolgte mit "Billig Cinch" (Lakritz-Rot/weiss) , der Onkyo wurde mit einem 2 Meter langen , etwas besseren Kabel (dafür aber nur ein Kanal) später zugesteckt....Dazu später mehr...
Wichtig ist in diesem Versuch, dass "Verstärkermasse" am Lautsprecherausgang an dem gemessen wird, nicht über das Meßgerät geerdet wird.
Zuerst die "Rohdaten" , die der eifrige Ausphaser in der Regel mit seinem Handmultimeter feststellt. Automatische Ausphasgeräte machen nichts anderes un nutzen diese Spannungsdifferenz als Quelle für die spätere Anzeige. (LED) . Diese Messung wird von Cinch-GND zum PE (Erde) der Hausinstallation durchgeführt.
Sony Amp: 70/46 Vac
Sony CD 46/32 Vac
Onkyo CD 40/ 31 VAC
Diese Werte richten sich nach dem Innenwiderstand des Meßgerätes...Sie dienen nur als Anhaltspunkt für "mehr oder weniger" . Wichtig ist auch, dass man mit dem Körper das Gehäuse der Geräte nicht berührt. Das bringt die Spannung sofort zum Einbruch.
Ich bleibe erstmal bei den beiden Sonys... Die Differenzen der Spannungen beider Geräte zu PE sind deutlich. Wie groß ist aber die Spannung zwischen den Cinchmassen beider Geräte?
Beide Geräte in "Optimalpositioin" : 9V
Beide Geräte in ungünstiger Konfig: 3V
Nur der CDP ungünstig : 6V
Kein Witz...kein Meßfehler!
Aber das nur nebenher, denn letztendlich ist das alles TOTAL EGAL.
Also erstmal beide Geräte wieder in Optimalposition eingesteckt, und die Messung der Störspannung am Ausgang des Verstärkers über die Zeit gemessen.
Das Meßgerät stellt also den Ersatz für einen sehr empfindlichen Lautsprecher dar...Bloß mit dem Unterschied, dass es bis über ein halbes MHz (RMS Detektor) alles aufzeichnet, was da so zu finden ist.
Der Test beginnt bei Sekunde "null" in der optimalen Konfiguration. Alle 15 sek eine neue Messung, also 60 Messungen in Summe.
Ab Sekunde 400 in der komplett "schlechten" Konfiguration.
Ab Sekunde 650 kommt der Onkyo dazu, der bei sek 800 nochmal umgepolt wurde.
Die Veränderungen (für die es keinen sichtbaren Zusammenhang mit den Polungen gibt) liegen bei unter 10 Mikrovolt
An Verbesserungsvorschlägen zum Aufbau, die den Zusammenhang in dieser Konstellation viel deutlicher darstellen, bin ich immer interessiert.
Hobby anlegen und experimentieren. Wer will da am Ende schon so genau wissen, ob die Experimente überhaupt sinn machen?
Es soll mittlerweile Hersteller (z.B. Asus) geben, die ihren Geräten Austausch-OPA beilegen, und die Bauteile aus eben diesem Grund für den "Normalo" sockeln, und ihm damit auch ein wenig
Zugang zur großen Spielwiese erlauben. Anscheinend erweitert sowas den Markt und sorgt für neue Kunden...??!!
Wie auch immer....Ich werde jetzt "ausphasen", denn wie gerne argumentiert wird kostet es ja nichts, und kann von Jedem -angeblich- selbst durch genaues hinhören beurteilt werden...
Dazu habe ich einen kleinen Testaufbau hergestellt:
Ein Sony CD-PLayer, ein Sony Vollverstärker aus der ES Serie, und ein Onkyo CD_Player, der Später noch dazukommt....Alle Schutzklasse II
Hintergrundinformationen über das Ausphasen gibt es auf nahezu jeder audiophilen Hifiseite, deren inhaltliche Qualitäten unterschiedlich ausfallen. Hier geht es aber nicht um theoretische Abhandlungen (also was denn alles passieren könnte, wenn...und wenn.... oder....aber....und....), sondern um einen kleinen praktischen Versuch.
Zum Aufbau: Die beiden Sonys stecken in einer Doppelsteckdose, der Onkyo wird aus einer entfernteren Dose versorgt.
Die Verbindung der beiden Sonys erfolgte mit "Billig Cinch" (Lakritz-Rot/weiss) , der Onkyo wurde mit einem 2 Meter langen , etwas besseren Kabel (dafür aber nur ein Kanal) später zugesteckt....Dazu später mehr...
Wichtig ist in diesem Versuch, dass "Verstärkermasse" am Lautsprecherausgang an dem gemessen wird, nicht über das Meßgerät geerdet wird.
Zuerst die "Rohdaten" , die der eifrige Ausphaser in der Regel mit seinem Handmultimeter feststellt. Automatische Ausphasgeräte machen nichts anderes un nutzen diese Spannungsdifferenz als Quelle für die spätere Anzeige. (LED) . Diese Messung wird von Cinch-GND zum PE (Erde) der Hausinstallation durchgeführt.
Sony Amp: 70/46 Vac
Sony CD 46/32 Vac
Onkyo CD 40/ 31 VAC
Diese Werte richten sich nach dem Innenwiderstand des Meßgerätes...Sie dienen nur als Anhaltspunkt für "mehr oder weniger" . Wichtig ist auch, dass man mit dem Körper das Gehäuse der Geräte nicht berührt. Das bringt die Spannung sofort zum Einbruch.
Ich bleibe erstmal bei den beiden Sonys... Die Differenzen der Spannungen beider Geräte zu PE sind deutlich. Wie groß ist aber die Spannung zwischen den Cinchmassen beider Geräte?
Beide Geräte in "Optimalpositioin" : 9V
Beide Geräte in ungünstiger Konfig: 3V
Nur der CDP ungünstig : 6V
Kein Witz...kein Meßfehler!
Aber das nur nebenher, denn letztendlich ist das alles TOTAL EGAL.
Also erstmal beide Geräte wieder in Optimalposition eingesteckt, und die Messung der Störspannung am Ausgang des Verstärkers über die Zeit gemessen.
Das Meßgerät stellt also den Ersatz für einen sehr empfindlichen Lautsprecher dar...Bloß mit dem Unterschied, dass es bis über ein halbes MHz (RMS Detektor) alles aufzeichnet, was da so zu finden ist.
Der Test beginnt bei Sekunde "null" in der optimalen Konfiguration. Alle 15 sek eine neue Messung, also 60 Messungen in Summe.
Ab Sekunde 400 in der komplett "schlechten" Konfiguration.
Ab Sekunde 650 kommt der Onkyo dazu, der bei sek 800 nochmal umgepolt wurde.
Die Veränderungen (für die es keinen sichtbaren Zusammenhang mit den Polungen gibt) liegen bei unter 10 Mikrovolt
An Verbesserungsvorschlägen zum Aufbau, die den Zusammenhang in dieser Konstellation viel deutlicher darstellen, bin ich immer interessiert.