09.02.2018, 23:06
09.02.2018, 23:06
Silomin
10.02.2018, 05:47
Da du es lernen willst:
Du hast also 55mV bei 0,47 Ohm.
Da gibt es doch noch so eine Angabe im Schaltbildauszug. Stimmt die, oder besser, kann die stimmen ?
Du hast also 55mV bei 0,47 Ohm.
Da gibt es doch noch so eine Angabe im Schaltbildauszug. Stimmt die, oder besser, kann die stimmen ?
10.02.2018, 08:01
Zumindest die im Bild angegebenen, deutlich lesbaren 20mA stimmen.
Damit steht dann nach "Adam Riese" fest, welche Spannung über dem Widerstand anstehen soll.
Natürlich nur dann, wenn man (Onkyo) die einfachsten Grundlagen der Elektronik kennt.
Damit steht dann nach "Adam Riese" fest, welche Spannung über dem Widerstand anstehen soll.
Natürlich nur dann, wenn man (Onkyo) die einfachsten Grundlagen der Elektronik kennt.
10.02.2018, 09:02
Wenn Du mit einfachsten Grundlagen das Ohmsche Gesetz meinst, dann ja, wenn Du damit meinst was Transistor 12 und 13 mit den 20 mA machen, dann nein. Ich bin mir unsicher, ob ich die als gegeben nehmen kann, oder ob die Transistoren da eingreifende Wirkung haben.
10.02.2018, 09:18
Also knappe 100mA Ruhestrom. Hast du den Grund für das Abrauchen des Snubbers beseitigt?
10.02.2018, 09:37
Wie kommst du auf 100 mA? Du meinst vermutlich "im Moment" . Damit würde das Teil laufen (tut es ja gerade) , aber es wird schon wegen der kleinen KK zu warm, und ich gehe schwer davon aus, dass dadurch die Verzerrungen nicht nennenswert gesenkt werden können.
Im Bild sind 20 mA angegeben. Das ist vergleichsweise wenig, aber die Geräte sind vermutlich knallhart gegengekoppelt.
Also...10 mV über einem 0,47er, oder 20 für beide. Und wenn du (onkyo) den Wert verdoppelst, dann macht das übrigens auch nichts.
Sollte der Wert über das Potentiomerer (gibt es überhaupt eins dafür?) nicht mehr erreichbar sein, dann liegt das daran, dass andere Halbleiter mit anderen Kennlinien verwendet wurden. Dann müssen ein oder zwei Widerstände gegen "andere" ausgetauscht, oder die damalige Originalbestückung verwendet werden.
Im Bild sind 20 mA angegeben. Das ist vergleichsweise wenig, aber die Geräte sind vermutlich knallhart gegengekoppelt.
Also...10 mV über einem 0,47er, oder 20 für beide. Und wenn du (onkyo) den Wert verdoppelst, dann macht das übrigens auch nichts.
Sollte der Wert über das Potentiomerer (gibt es überhaupt eins dafür?) nicht mehr erreichbar sein, dann liegt das daran, dass andere Halbleiter mit anderen Kennlinien verwendet wurden. Dann müssen ein oder zwei Widerstände gegen "andere" ausgetauscht, oder die damalige Originalbestückung verwendet werden.
10.02.2018, 10:14
Wenn die Kiste noch schwingt ist es nicht unbedingt der Ruhestrom
10.02.2018, 10:16
(10.02.2018, 09:18)sing sing schrieb: [ -> ]Also knappe 100mA Ruhestrom. Hast du den Grund für das Abrauchen des Snubbers beseitigt?
Der Igel liegt noch aufgeweidet da. Gemessen habe ich erstmal an dem anderen Exemplar, das nach dem Kondensatortausch erstmal grundlegend wieder Bass lieferte.
10.02.2018, 10:19
Nun... Der Winter ist ja noch lang
Silomin
10.02.2018, 11:25
(10.02.2018, 09:02)onkyo schrieb: [ -> ]Wenn Du mit einfachsten Grundlagen das Ohmsche Gesetz meinst, dann ja, wenn Du damit meinst was Transistor 12 und 13 mit den 20 mA machen, dann nein. Ich bin mir unsicher, ob ich die als gegeben nehmen kann, oder ob die Transistoren da eingreifende Wirkung haben.
Ober schlägt Unter:
Shockley als Erfinder des Transistors hat ,nur' einen Nobelpreis bekommen, Ohm (und Volta) aber eine Einheit.
Das Vorhandensein eines Transistors ändert nichts an der Gültigkeit von Ohms Gesetz.
Welchen Spannungsabfall über einem der Emitterwiderstände musst du also messen, damit du auf 20mA kommst ?
10.02.2018, 14:07
(10.02.2018, 10:19)scope schrieb: [ -> ]Nun... Der Winter ist ja noch lang
Hoffentlich nicht. Mir mangelt es allerdings am gut bestückten Sortimentskasten, sodass ich jedesmal auf das Schiff aus China warten muss.
(10.02.2018, 11:25)Silomin schrieb: [ -> ]Welchen Spannungsabfall über einem der Emitterwiderstände musst du also messen, damit du auf 20mA kommst ?
9,4 mV
Silomin
10.02.2018, 14:43
Vola, womit du nun deine Frage aus #51 selbst beantworten kannst.
Silomin
10.02.2018, 18:48
Hier Houston: Gibt es Probleme, Apollo 13 ?
(Jim Lovell verunsichert, da Mess- und Rechenwerte nicht zusammenpassen.)
A13: Äh, roger Houston. Haben hier den 5fachen Wert auf der Anzeige.
H: OK, Apollo13, wir prüfen das später. Jetzt müssen wir erstmal wissen, was die Brennstoffzelle für einen Status hat.
A13: Mögliche Antwort #1: Gleich am Eingang zur Brennstoffzelle (Im Film PyroBatt genannt) sitzt NE5534.
A13: Mögliche Antwort #2: Hinten am Ausgang (hinter der Brennstoffzelle) sitzt NE5534.
H: Das können wir soweit bestätigen (haben zwar gefragt, weil sie nichts wussten, aber Bestätigung ist immer gut)
(Nur #2 ist wichtig) OK, Apollo 13, könnt ihr Pin 6 von NE5534 messen ?
A13: Roger Houston.
Funkkontakt reißt ab, da hinter dem Mond.
(Jim Lovell verunsichert, da Mess- und Rechenwerte nicht zusammenpassen.)
A13: Äh, roger Houston. Haben hier den 5fachen Wert auf der Anzeige.
H: OK, Apollo13, wir prüfen das später. Jetzt müssen wir erstmal wissen, was die Brennstoffzelle für einen Status hat.
A13: Mögliche Antwort #1: Gleich am Eingang zur Brennstoffzelle (Im Film PyroBatt genannt) sitzt NE5534.
A13: Mögliche Antwort #2: Hinten am Ausgang (hinter der Brennstoffzelle) sitzt NE5534.
H: Das können wir soweit bestätigen (haben zwar gefragt, weil sie nichts wussten, aber Bestätigung ist immer gut)
(Nur #2 ist wichtig) OK, Apollo 13, könnt ihr Pin 6 von NE5534 messen ?
A13: Roger Houston.
Funkkontakt reißt ab, da hinter dem Mond.
10.02.2018, 19:59
Keine Hektik. Gibt noch soviel schöne andere Sachen mit denen man den Tag vergehen lassen kann
NE5534 passt schonmal
So Exemplar mit Originalbestückung neuen Poti spendiert, langsam hochgefahren, Relais klicken hören, weiter gedreht und Ruhestrom eingestellt.
NE5534 passt schonmal
So Exemplar mit Originalbestückung neuen Poti spendiert, langsam hochgefahren, Relais klicken hören, weiter gedreht und Ruhestrom eingestellt.
Silomin
10.02.2018, 20:39
(10.02.2018, 19:59)onkyo schrieb: [ -> ]Gibt noch soviel schöne andere Sachen mit denen man den Tag vergehen lassen kann
Sagt sie auch immer zu mir und prompt sitzen wir wieder nur beim Italiener um die Ecke.
As you like it.
10.02.2018, 23:59
(08.02.2018, 14:18)HVfanatic schrieb: [ -> ]Ruhestrom auf Minimum stellen. Multimeter über Emitterwiderstand. Netzspannung mit Stelltrafo langsam hochdrehen. Sollte ungefähr bei "Null" bleiben. Wenn Nennspannung erreicht ist, Ruhestrom gaaaanz langsam auf Nennwert drehen, zuerst max. 2/3, dann innerhalb der nächsten halben Stunde auf Sollwert.
Nochmal Gleichspannung am Ausgang prüfen. Lautsprecher dran und los geht's... (Nimm idealerweise Opfertröten)
Lautsprecher habe ich noch nicht drangehangen. Den Rest entsprechend erledigt. Gleichspannung am Ausgang 2,2 mV, also i.O. Allerdings verbraucht er jetzt nur 14 Watt. Das erscheint mir etwas wenig oder kann das im Leerlauf normal sein?
Gibt es sonst noch etwas, was man auf dem Küchentisch (ohne Oszi) noch machen (messen) söllte?
11.02.2018, 09:20
14W Idle hört sich normal bei Klasse B an.
11.02.2018, 09:23
Die 14 Watt (sofern das überhaupt stimmt) wären in Ordnung.
Viel interessanter ist die Frage, welche Eigenschaften der Verstärker jetzt (noch) hat.
Ich möchte dich nicht unnötig verunsichern, aber wenn die Musik jetzt rein subjektiv "gut spielt", bedeutet das strenggenommen sogut wie garnichts, da selbst 8 % Klirr oder sonstige Verzerrungen im Prozentbereich von den wenigsten Leuten erkannt oder eben bemängelt werden.
Wenn du also erstmal einen billigen Lautsprecher zum Test anklemmst, und daraufhin kein unkontrollierbarer Zimmerbrand ausbricht , dann hast du im Rahmen deiner Möglichkeiten alles getan.
Hmmm auf jeden Fall noch die Messung der :
*dielektrischen Absorbtion der Elkos
*Anstiegszeit an 4 ohm (20W)
*Impulsleistung nach EIA-RS-490
Viel interessanter ist die Frage, welche Eigenschaften der Verstärker jetzt (noch) hat.
Ich möchte dich nicht unnötig verunsichern, aber wenn die Musik jetzt rein subjektiv "gut spielt", bedeutet das strenggenommen sogut wie garnichts, da selbst 8 % Klirr oder sonstige Verzerrungen im Prozentbereich von den wenigsten Leuten erkannt oder eben bemängelt werden.
Wenn du also erstmal einen billigen Lautsprecher zum Test anklemmst, und daraufhin kein unkontrollierbarer Zimmerbrand ausbricht , dann hast du im Rahmen deiner Möglichkeiten alles getan.
Zitat:Gibt es sonst noch etwas, was man auf dem Küchentisch (ohne Oszi) noch machen (messen) söllte?
Hmmm auf jeden Fall noch die Messung der :
*dielektrischen Absorbtion der Elkos
*Anstiegszeit an 4 ohm (20W)
*Impulsleistung nach EIA-RS-490
Silomin
11.02.2018, 09:25
,,Gleichspannung am Ausgang 2,2 mV, also i. O."
Es wurde eine Messung durchgeführt (Schritt 2) und deren Ergebnis bewertet (Schritt 3).
Man ahnt es schon, es fehlt Schritt 1, die Vorüberlegung zur Messdurchführung:
(Was soll wie, wo und womit gemessen werden und) Welches Ergebnis in welchem Bereich wird erwartet ?
Darum meine Frage: Wo steht, wer sagt, woher weiß du ?
,,Allerdings verbraucht er jetzt nur 14 Watt. Das erscheint mir etwas wenig oder kann das im Leerlauf normal sein?"
Es wurde wieder gemessen, doch eine Bewertung fällt schwer, da Schritt 1 wieder nicht ausgeführt wurde.
Darum meine Frage: Welche Verbraucher stecken in dem Gerät, mit welchen Einzelverbräuchen ?
Prämisse: SAC kenne ich und Mediatore habe ich schon gehört, aber nie selbst gehabt, auch nicht zur Reparatur. Und so wird es den meisten hier ergehen. Ich weiß nur das, was mir hier gesagt und gezeigt wird. Mit der selben Berechtigung könntest du also auch fragen, wieviele Äpfel mit den Zug nach Lüneburg fahren. Du willst eine Antwort ? 42
(Vorher hatte es eine Leistungsaufnahme von 75W. Dann wurde der Ruhestrom um 80% reduziert. 20% von 75W sind ... Augenblick ... muss nur meinen Taschenrechner finden ...)
Die Idee, die hinter meinen Fragen steckt, ist, dass nur über die vordefinierte Ergebniserwartung ein möglicher Fehler, sprich ein unerwartetes Ergebnis, (selbst) erkannt werden kann. Das ,Hexenwerk' besteht nur aus diesem Erkennen Können, denn die Fähigkeit, die Erkenntnis umzusetzen, ist reines Handwerk.
Houston: Over and out.
Es wurde eine Messung durchgeführt (Schritt 2) und deren Ergebnis bewertet (Schritt 3).
Man ahnt es schon, es fehlt Schritt 1, die Vorüberlegung zur Messdurchführung:
(Was soll wie, wo und womit gemessen werden und) Welches Ergebnis in welchem Bereich wird erwartet ?
Darum meine Frage: Wo steht, wer sagt, woher weiß du ?
,,Allerdings verbraucht er jetzt nur 14 Watt. Das erscheint mir etwas wenig oder kann das im Leerlauf normal sein?"
Es wurde wieder gemessen, doch eine Bewertung fällt schwer, da Schritt 1 wieder nicht ausgeführt wurde.
Darum meine Frage: Welche Verbraucher stecken in dem Gerät, mit welchen Einzelverbräuchen ?
Prämisse: SAC kenne ich und Mediatore habe ich schon gehört, aber nie selbst gehabt, auch nicht zur Reparatur. Und so wird es den meisten hier ergehen. Ich weiß nur das, was mir hier gesagt und gezeigt wird. Mit der selben Berechtigung könntest du also auch fragen, wieviele Äpfel mit den Zug nach Lüneburg fahren. Du willst eine Antwort ? 42
(Vorher hatte es eine Leistungsaufnahme von 75W. Dann wurde der Ruhestrom um 80% reduziert. 20% von 75W sind ... Augenblick ... muss nur meinen Taschenrechner finden ...)
Die Idee, die hinter meinen Fragen steckt, ist, dass nur über die vordefinierte Ergebniserwartung ein möglicher Fehler, sprich ein unerwartetes Ergebnis, (selbst) erkannt werden kann. Das ,Hexenwerk' besteht nur aus diesem Erkennen Können, denn die Fähigkeit, die Erkenntnis umzusetzen, ist reines Handwerk.
Houston: Over and out.
11.02.2018, 10:46
(11.02.2018, 09:23)scope schrieb: [ -> ]Ich möchte dich nicht unnötig verunsichern, aber wenn die Musik jetzt rein subjektiv "gut spielt", bedeutet das strenggenommen sogut wie garnichts, da selbst 8 % Klirr oder sonstige Verzerrungen im Prozentbereich von den wenigsten Leuten erkannt oder eben bemängelt werden.
Du verunsicherst mich keineswegs, das hatte ich im Laufe des Threads schon mitbekommen, dass da noch viel offen ist.
Ebenfalls
11.02.2018, 12:43
Meine SAC 50 ziehen im Leerlauf 15W und bei Musik in Zimmerlautstärke 15,3 W. Daher behaupte ich mal rundheraus, die 14W sind schon in Ordnung (ja, ja ich weiß, reine Spekulation...)
11.02.2018, 16:40
Warum nicht bei Hr. Fuchs nachfragen. Der hat doch die Endstufen entworfen ?
Dieter
Dieter
Silomin
11.02.2018, 17:02
Verstehe ich nicht:
Der Ruhestrom stand anfangs auf 100mA (55mV über dem Emitterwiderstand) dabei verbrauchte es 75 Watt.
Dann wurden 20mA eingestellt (10mV Spannungsabfall) und das Gerät verbraucht nun 15 Watt.
Da ein direkter Zusammenhang zwischen Ruhestrom und Verbrauch wie oben beschrieben besteht, ist mir unverständlich, was man nun Herrn Fuchs fragen sollte/wollte ?
Der Ruhestrom stand anfangs auf 100mA (55mV über dem Emitterwiderstand) dabei verbrauchte es 75 Watt.
Dann wurden 20mA eingestellt (10mV Spannungsabfall) und das Gerät verbraucht nun 15 Watt.
Da ein direkter Zusammenhang zwischen Ruhestrom und Verbrauch wie oben beschrieben besteht, ist mir unverständlich, was man nun Herrn Fuchs fragen sollte/wollte ?
11.02.2018, 18:28
Nee, 55mV über dem Emitterwiderstand bei dem Igel mit den ehemals 25 und jetzt 14 Watt. Ich weiß ich springe ein wenig . Der mit den 75 Watt läuft noch nicht.
Silomin
11.02.2018, 19:34
Hmm ... dann ist das Verhältnis nur ein anderes:
25W - 10W = 15W
Dann entsprechen die 10W einem Idle-Delta von 80mA = 8mA pro W
Dann ist bei Eagle75W
die Grundlast von 15W mit 20mA + 60W x 8mA = 500mA = Faktor 25
Ob das noch im Einstellbereich des Ruhestrom-Trimmers liegt ?
25W - 10W = 15W
Dann entsprechen die 10W einem Idle-Delta von 80mA = 8mA pro W
Dann ist bei Eagle75W
die Grundlast von 15W mit 20mA + 60W x 8mA = 500mA = Faktor 25
Ob das noch im Einstellbereich des Ruhestrom-Trimmers liegt ?