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I have plans to make a clone of the SC10429P chip, which is used in the A700 control unit. The purpose of the signal at pin 7 (TME) is not clear. There is no working tape recorder nearby. When does this signal become active? Maybe someone could look at the oscilloscope? Thank you.
Hi Leoniv, welcome here. That's an interesting project of yours
TME goes to pin 14 (H) of the TCA561 ICs. Their
datasheet says, this is "function control" and should have 5V for a working TCA.
Just my interpretation, I am not an expert...
Thanks for the answer! I have a datasheet on TCA561 in the form of a pdf. But its structure is not very clear. In later versions of the A700, this microcircuit was not used. Without it, the diagram is clearer. I see a logical signal for each of the directions of the tape movement (DIR1 and DIR2). This signal can turn off one of the motors during braking. When the TME signal is active, both motors are switched off. My assumption is that the TME signal becomes +5 V in the STOP mode after the tape has completely stopped. But this is just a hypothesis. It would be nice if someone from the owners of the tape recorder looked with an oscilloscope or just a multimeter when this signal actually switches.
Hi,
I took some measurements on pin 7 of the SC10429. In STOP mode, I see 4,22 V DC, in other modes, namely PLAY, FF and REW 0,13 V. Measured against chassis ground.
I hope that is helpful
edit: one measurement is missing ... when does the signal switch from low to high. I will do that tomorrow ...
ok, done: As you suggested, the Signal on pin 7 switches from low to high once the reel motors come to a halt, e.g after FF, STOP and braking completed.
Thank you for help! Now I can continue working on the program. I will share the result. Thanks again!
Ich hatte bei meiner A700 bei Play ein rhytmisches Brummen im rechten Wickelmotor, dem bin ich jetzt mal auf den Grund gegangen.
Lagerwechsel und austausch der Wickelmotoren gegeneinander brachte nichts, Knallfrösche hatte ich schon mal erneuert.
Die Motor-Doppel-Kondis hatten Werte von
1. 7,6x und 1,7xxµF, zusammen zeigte mir der Chinaknecht 9,3xµF an.
2. 7,3x und 1,7xxµF, zusammen 9,0xµF
Damit lagen beide außer-/ oberhalb ihrer Werte von 6,5 und 1,5µF mit 5% Tolezanz.
Der rückseitige Umschalter 50/60 Hz hat lediglich die Aufgabe die beiden Einzelkondis zusammenzuschalten oder zu trennen. Bei 50Hz sollen dann 8µF rauskommen, bei 60Hz 6,5µF.
Da ich hier deutlich darüber lag, habe ich einfach mal auf 60Hz umgeschalten und das Brummen ist weg.
Nächster Schritt, neue 8µF Motor-Kondi kaufen und einbauen, womit der Umschalter dann ausser Funktion ist.
Es weiss doch kein Mensch, ob diese Reste "wirklich" verkauft wurden....
(07.11.2021, 20:10)scope schrieb: [ -> ]Es weiss doch kein Mensch, ob diese Reste "wirklich" verkauft wurden....
Da muss ich widersprechen.
Mindestens der Verkäufer/Anbieter weiß es und falls verkauft, auch der Käufer
(Es sei denn, es handelt sich nicht um Menschen
)
Bei 26 Geboten halte ich es auch für wahrscheinlich, dass die verkauft wurde. Nun ja - der Käufer wird sie zerlegen und die Einzelteile verkaufen. Nur, wer weiss was an dem Schrotthaufen noch funktioniert
Auf jeden Fall völlig bekloppt.
Für wenig mehr als den Betrag hat man vor einem Jahr oder so noch eine Maschine mit nur kleinen Fehlern bekommen...
Sowas läuft dort doch jeden Tag ab. Mit der Anzahl der Bieter hat das nichts zu tun. Erst die letzten zwei legen den Preis fest, und sind nicht selten eingeweiht. Wie sich "hier" wunderbar bestätigt, kann so der Markt bzw. die Marktpreise manipuliert werden.
Abgesehen davon muss man sich fragen, welche Teile man aus so einem Haufen Müll verkaufen soll, um den Einsatz von 600 € so zu "mehren" ,dass sich das alles lont...Ein oder zwei Motoren? ein paar Steckkärtchen?
Naja...wer´s glauben möchte, der glaubt es eben
Man wird sehen, ob das Teil dann zum Festpreis mit dem Gebot eines "nichtbestellten" Bieters wieder eingestellt wird
Dann wäre klar, was da gelaufen ist. Kennt man ja schon.
Teile - VU-Meter (könnten ok sein), Laufwerksteuerung, Capstansteuerung, ein paar weitere Platinen...würde trotzdem eng werden.
Mit einem Festpreis macht das doch keinen Sinn....Wie du bereits schreibst,macht man da eigentlich keine Marge, und auch ein Neuaufbau ist unwirtschaftlich. Man muss die vielen Teile über Jahre auch erst mal an den Mann bringen.
Falls jemand für seine defekte A700 Ersatzteile braucht, würde es wohl günstiger kommen, die entsprechenden Teile separat zu besorgen. Dann sind auch festhängende Zeiger oder defekte Platinen nicht mehr im Risikopaket.
Wie auch immer....Was bei Ebay abläuft und auch ablief, ist immer wieder abenteuerlich. Für mich nicht selten eine Scheinwelt, mit der angebliche Marktpreise manipuliert werden, die es oft gar nicht gibt.
Da versucht jemand, den Preis für so ein Gerät zu pushen. Das wird so niemals klappen. Allenfalls Idioten werden wegen solcher Pseudoauktionen mehr zahlen als nötig.
(08.11.2021, 16:04)havox schrieb: [ -> ]"Werkstattüberprüft", aber nicht mal auf 240V umgestellt
Das hat schon seinen Sinn! In der Stellung 240V brechen manche Spannungen unter Last ein. Vor allem jene an denen die Lämpchen hängen.
Das führt zu den seltsamsten Fehlern.
Auch haben die Wickelmotoren weniger Kraft!
Irgendwo in den weiten Internetzes gab es einen Fred darüber:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...=A700+240V
Also meine beiden laufen mit Einstellung auf 240 V super. Ich habe den thread im Tonbandforum auch vor längerer Zeit gelesen, aber da war die Problem-A700 auf 250 V eingestellt.
Bei mir liegt die Netzspannung i.d.R. bei 230V und vielleicht im Minimum bei 229 V. 220 V oder weniger habe ich hier noch nie gesehen.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder in meine zweite A700 (die hatte ich hier noch nicht vorgestellt) reingeschaut und auf der Wanne der Rückwand eine Pfütze öliger Flüssigkeit gefunden
Motorkondensator (en) undicht
Interessant hier: es wurden bei diesem Revisionsstand (SNr. >20.000) keine Doppelkondensatoren mehr verbaut, sondern jeweils 6,5 uF und 1,5 uF getrennt:
Die beiden 1,5er auf den mittleren Positionen sind die inkontinenten. Rechts der 3,5er vom Capstanmotor.
Ausserdem interessant bei dieser Maschine:
Die Capstansteuerung ist die zuletzt eingebaute ohne TCA561:
Die Laufwerkssteuerung hat sie noch, die wurden noch später durch eine Ersatzschaltung ersetzt.
Moin,
die neuen Motorkondensatoren sind eingetroffen und verbaut. Leider sind die einen Tick zu dick, daher ist die Montage nicht schön, aber selten geworden
Die beiden kleinen habe ich mit einem Draht oben aufgehängt...
Ganz rechts in der Maschine ist natürlich auch noch ein neuer.
Moin,
die Zusatzkondensatoren fuer 50Hz kann man sich eigentlich schenken. 60Hz gibt es hier nicht, also bemisst man die eigentlichen Motorkondensatoren gleich passend oder loetet 1µ/275V~ Entstoerkondensatoren parallel zu den Standardkondensatoren. So habe ich es gemacht.
Dass man die Zusatzkondensatoren nicht in den Abmessungen bekommt, die man braucht, habe ich aus schon feststellen muessen ;-)
Da hast Du aber maechtig Glueck, schon den neuen Capstanregler zu haben. Die Urausfuehrung kann einem im Zweifel viel "Freude" machen....
73
Peter
Es war ja so verdächtig lange Ruhe
Heute rauscht die A700 ganz erbärmlich auf dem linken Kanal. Ursache war der Wiedergabeverstärker. Ein 10uF-Tantal hatte einen etwas niedrigen Widerstand.
Kapazität im Soll, ESR nicht dramatisch auffällig:
Trotzdem kaputt:
Neue Elkos rein, auch bei den anderen drei auf der Platine und alles wieder gut
Moin,
Messen mit Gleichstrom sollte das DE-5000 auch koennen ;-)
73
Peter
Da hast Du recht, ich habe das DE-5000 halt erst seit ein paar Tagen und übe noch
Also, hüstel, die eigentliche Quelle der Störgeräusche war dann doch das Relais auf der Kopfhörerverstärker-Platine
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