Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Einfach hammermäßig, was Ihr da immer für Operationen bzw. ja schon eher Transplantationen an den Geräten bewerkstelligt

Nur wer das mal selbst gemacht hat, kann wohl ermessen, was das für ein 'mördermäßiger Aufwand' ist.
Aber das Ergebnis rechtfertigt diesen zweifellos. Allerhöchsten Respekt
Tolles Deck, das Onkyo wie auch das Pioneer...unglaublich, wieviele Strippen da im Innern kreuz und quer laufen.
Na ja, bin wohl nur etwas neuere Decks gewohnt

Besten Gruß
Thorsten

das Tape sieht richtig stark aus

Super "Rettungsaktion", da kann sich der Besitzer sehr freuen
Lieber ein komplettes Top Tape als 2 "Halblebige"

Danke fürs Zeigen Armin, habt Ihr gut gemacht

... mein 2070 ist auch voll bis unter den Deckel - 3 Lagen Platinen! Läuft absolut in den Specs ... traumhafte Aufnahmen ... habe selbst nie was besseres gehabt, das B710 MKI kommt da nicht ran (denke aufgrund der Einmessung) - ein B215 wäre vielleicht das einzige was das noch toppen könnte ... Sorry Naka-Fans!

Wenn man das 2080 sieht könnte man sabbern

Hallo an alle,

Ich bin der Besitzer des Onkyos und freue mich sehr, dass das Gerät wieder funktioniert, vielen Dank dafür an Armin.
Ich hatte solch ein Deck Anfang der 80er schon mal, aber nach ein paar Jahren zugunsten eines Nakamichi wieder verkauft. Allerdings überkam mich vor ca. 1 Jahr, soll ich sagen die Sehnsucht? nach diesem Deck und meiner restlichen damaligen Anlage (Aiwa Verstärker AA 8700 und Tuner AT 9700).

Also bei Ebay geschaut und tatsächlich, die beiden Aiwas hatte ich ziemlich bald ersteigert. Aber das Onkyo Deck liess lange auf sich warten. Endlich war eins in der Auktion und ich holte es mir, aber....trotz Aussage des Verkäufers, bis zum Schluss gelaufen, funktionstüchtig, blablabla, funktionierte es nicht bzw. nur sehr eingeschränkt.

Nochmal bei Ebay geschaut und...was für ein Glück...nach zwei Wochen war wieder eins drin (seitdem nur noch eines bis heute). Hab ich mir auch geholt, lief anfangs auch ganz gut, bis auch dieses den Geist aufgab. Nun war guter Rat teuer, bei mir am Ort hatte ich zu keinem der Elektronikgeschäfte das richtige Vertrauen.

Jetzt blieb mir nur noch das Internet und glücklicherweise stiess ich auf Good old HiFi! Der Rest dürfte euch bekannt sein. Nach einer Wartezeit von 6 Monaten freue ich mich jetzt, wenn mein Deck runderneuert wieder bei mir eintrifft. Die beiden Aiwas hat Armin bereits wieder auf Vordermann gebracht, so dass ich meine ehemalige Anlage nun wieder im Top Zustand besitze (bis auf die Epicure 3.0 Lautsprecher, wenn da jemand was weiss....!!!???).

Nochmal herzlichen Dank an Armin, solche Spezialisten gibt's leider nur noch sehr sehr wenige.

schöne Grüße

Richard

Was für ein g**les ONKYO-Tapedeck, als Onkyo-Fan und Freak fängt man da wirklich zu sappern an

Tolle und gelungene Operation, Armin - danke für die schönen Bilder.

Glückwunsch, Richard, zu diesem tollen Tapedeck.

(16.07.2012, 21:13)Faramir schrieb: [ -> ]...
Die beiden Aiwas hat Armin bereits wieder auf Vordermann gebracht, so dass ich meine ehemalige Anlage nun wieder im Top Zustand besitze (bis auf die Epicure 3.0 Lautsprecher, wenn da jemand was weiss....!!!???).
...

Ich weiß da wirklich etwas - allerdings hoffe ich, dass Du nicht ähnlich falsche Erinnerungen hast, wie ich. Ich habe in der Bucht ein Paar Epicure 3.0 sehr günstig bekommen können. Nach dem Erneuern der Sicken und der Reparatur eines Mitteltöners (alles zusammen für viel Geld) kam dann die Ernüchterung. Ein Klangvergleich zwischen MB Quart Pur MCS, MB Quart 980S (1. Version), Epicure Fourteen und Epicure 3.0 hatte einen glasklaren Looser - die Epicure 3.0. Leider. Ich weiß aber wirklich nicht warum. Sie klingt im Verhältnis zu den anderen schrill, blechern und vor allem total basslos. Im Klassikbereich ist sie aber hervorragend. Frag bitte nicht, woran es liegt. Ich hatte die 3.0 als die absolute Überflieger-Box im Gedächtnis und wurde richtig auf den Boden der Realität zurückgeholt.

Bei Interesse kannst Du die LS gerne mal anhören - mein Standort ist ja die AMG-Metropole im Schwabenland. Hier meine damalige Testumgebung (mit einem total verstaubten Onkyo A-10 im Vordergrund - Asche über mein Haupt)
[img] Uploaded with ImageShack.us[/img]
Armin, sorry, dass ich Deinen Thread hier belaste...

(16.07.2012, 22:13)wessi-ossi schrieb: [ -> ]Hier meine damalige Testumgebung (mit einem total verstaubten Onkyo A-10 im Vordergrund - Asche über mein Haupt

...uns was muss ich da sehen was auf den schönen Pioneer PL 51 draufgestellt ist?

ja, Asche.......

(16.07.2012, 22:23)New-Wave schrieb: [ -> ]...uns was muss ich da sehen was auf den schönen Pioneer PL 51 draufgestellt ist?

ja, Asche.......

Aber Bruno, da steht doch nix drauf außer der Haube - außerdem habe ich wärend der Testphase absolutes Dart-Verbot erteilt

Der Pioneer läuft immer noch absolut super

Bei Lennart stand heute ein schöner Rotel-Verstärker auf dem Tisch - ein RA-1212 von 1974, der mit 2 mal 100 Watt Sinus und einem Gewicht von 13 Kg der gehobenen Mittelklasse zugeordnet werden darf. Unter einem dicken Schmutzfilm auf der Front kam dann diese wundervoll gestaltete Frontplatte aus dickem Aluminium zum Vorschein. Leider war schon ein klein wenig von der Schrift, um die meistbenutzen Bedienelemente (Power und Volume) etwas weggeätzt, aber ansonsten makellos.



Blick in das Innenleben, unglaublich robust und solide aufgebaut, wie beinahe alle Rotels. Man beachte das großzügig dimensionierte Doppel-Mono-Netzteil.



Blick von hinten, interessanter Pultaufbau, dadurch hervorragend zu bedienen. Außergewöhnlich: Phono-Eingangsempfindlichkeit und -Impedanz ist mehrstufig wählbar.

Hier noch einige Impressionen der schön aufbereiteten Alufront:











Der ist nicht allzu häufig anzutreffen und ein schmuckes Sammlerstück allemal!

der Innenaufbau und das Steckerpult überzeugen auf der ganzen Linie, wow

Für "Mittelklasse" ganz schön überdimensionierte Trafos und Elkos

Ein klasse Rotel der wieder superschön strahlt..
Danke fürs Zeigen Armin

Zeitlos schön, der Rotel. Gefällt mir sehr gut. Danke fürs vorstellen.

... der "Pultaufbau" der Anschlußleiste ist genial ... aber warum sind die LS-Klemmen hochkant? Druck-/Zug-Problematik?

Wow, klasse! Die Buchsen nach oben sind echt genial

Klasse Rotel, vielen Dank für's Zeigen und den Bericht!
Ich bin echt beeindruckt, mein Sony sieht ja auch wieder aus wie neu....

Wunderschönes Teil, der Rotel. Danke für die Präsentation.

Super Bilder von dem Verstärker Armin

Ein sehr schöner Klassiker!

Die nach oben gerichteten Buchsen finde ich recht praktisch,
das Anschließen der Zuspieler ist da einfach wesentlich komfortabler.
Kein rumgezerre am Verstärker, oder Kopf hinter Gerät pressen und
durch Schielen erkennen wo was anzuschließen ist.

Herzlichen Dank für den tollen Bericht und die super Bilder.
Sehr schöne Perspektiven der prima aufbereiteten Front!

Schönes Teil, der Rotel.

Diese Art der waagrecht angeordneten Anschlüsse hat auch mein Pioneer SX-750 - wirklich sehr praktisch.

Grüße,

Ivo

Heute hatte Lennart einen Vorverstärker der Extraklasse auf dem Tisch, einen Nakamichi CA-5E2 - einen Vorverstärker von 1986, die passende Endstufe hieß PA-5E und es gab auch noch eine größere dazu: PA-7E. Der Vorverstärker ist, dem Herstellernamen entsprechend, sehr hochwertig aufgebaut - nur beste Materialien finden sich darin. Er kostete aber auch ein Schweinegeld und wog immerhin 3,7 kg.



Hier ein Blick ins Innere. Links ein putziger Ringkerntrafo, auf der hochwertigen Platine finden sich nicht weniger als elf Relais, die für jede Art von Signalwegschaltung zuständig sind - kein einziges davon hatte auch die geringsten Kontaktprobleme!



Von außen schlichte Eleganz, vornehme Zurückhaltung.





Auch von hinten: alles hochwertige Materialien!





Interessant ist der wirklich aufwändige Phonoeingang für MM und MC, in Eingangsimpedanz und Kapazität umschaltbar.



Ein seltener aber eindrucksvoller Vorverstärker.

Noch nie gesehen.
Die seltsamen Kippschalter hinten passen aber so gar nicht ins Bild ...

Ein schönes, dezentes Gerät. Der Aufbau im Innern erfreut auch das Auge ungemein!
Aber eine Frage: Was wurde an dem Verstärker gemacht, warum war er bei Euch?
Routine-Überprüfung?

Besten Gruß
Thorsten

Klasse Pre-Amp, irgendwie strahlt der NAKA (zumindest für mich) aus, als wenn er es hervorragend versteht, Musik zumachen... Hab' Dank für's Zeigen, Armin...

TotoM schrieb:Was wurde an dem Verstärker gemacht, warum war er bei Euch? Routine-Überprüfung?

Ja, es wurden alle Schalter und Potis gereinigt.

Schöner Nakamichi Armin, hat etwas von Yamaha's C-2.
Wobei der Aufbau bei Yamaha noch aufwendiger war, besonders bei der "a" und bei der "x" sowieso.

Wo lag der Neupreis bei der CA-5EII ?

Er kostete Mitte der 80er Jahre rund 2000,- DM!