29.05.2019, 16:29
Wikipedia weiß dazu auch etwas:
"Schellackplatten hatten meistens einen Durchmesser von 10 Zoll (etwa 25 Zentimeter) oder 12 Zoll (etwa 30 Zentimeter) und überwiegend in Seitenschrift geschriebene Rillen, die mit einem gewöhnlichen Grammophon mit dicker Stahlnadel oder mit einem elektrischen Plattenspieler mit Spezialnadel abgetastet werden können. 10-Zoll-Schellackplatten boten maximal etwas mehr als 3 Minuten, 12-Zoll-Schellackplatten etwas mehr als 4 Minuten Spielzeit pro Seite. Letzteres war primär für klassische Musikstücke interessant. "
Also scheint man bei den meisten Schellacks (nach 1920 hergestellt) eine horizontale Abtastung (Seitenschrift) zu benötigen, damit hätte AT das erwartungsgemäß sinnvoll vorbereitet.
Tiefenschrift wurde offenbar nur bei Edisons Tonwalzen (und Schellacks vor 1920) verwendet. Interessant finde ich, daß man anfangs die Schallplattenrille von innen nach außen geschnitten hat, erst später dann von außen nach innen, was bei der LP dann wieter fortgeführt wurde. Bei der CD hat man dann wieder umgeschwenkt und von innen nach außen "geschnitten".
"Schellackplatten hatten meistens einen Durchmesser von 10 Zoll (etwa 25 Zentimeter) oder 12 Zoll (etwa 30 Zentimeter) und überwiegend in Seitenschrift geschriebene Rillen, die mit einem gewöhnlichen Grammophon mit dicker Stahlnadel oder mit einem elektrischen Plattenspieler mit Spezialnadel abgetastet werden können. 10-Zoll-Schellackplatten boten maximal etwas mehr als 3 Minuten, 12-Zoll-Schellackplatten etwas mehr als 4 Minuten Spielzeit pro Seite. Letzteres war primär für klassische Musikstücke interessant. "
Also scheint man bei den meisten Schellacks (nach 1920 hergestellt) eine horizontale Abtastung (Seitenschrift) zu benötigen, damit hätte AT das erwartungsgemäß sinnvoll vorbereitet.
Tiefenschrift wurde offenbar nur bei Edisons Tonwalzen (und Schellacks vor 1920) verwendet. Interessant finde ich, daß man anfangs die Schallplattenrille von innen nach außen geschnitten hat, erst später dann von außen nach innen, was bei der LP dann wieter fortgeführt wurde. Bei der CD hat man dann wieder umgeschwenkt und von innen nach außen "geschnitten".