Ich könnte ein schönes Gerät erwerben. Der Yamaha C2 hat leider in die Potis Ballistol eingesprüht bekommen.
Wie kann ich das "heilen"?
da gibt’s doch was von
Ratiopharm,
ähem, Kontakt Chemie:
Schmauch, das natürliche Gegenmittel
Musste jetzt mal sein..
Wenn es blöd gelaufen ist, hat das Balistol die Dinger chemisch angegriffen.
Ferndiagnose (eigentlich) unmöglich!
Risikokauf kann, muß aber nicht gutgehen.
(30.09.2019, 20:58)Der Jo schrieb: [ -> ]Wenn es blöd gelaufen ist, hat das Balistol die Dinger chemisch angegriffen.
Und wie soll es das tun - also jetzt mal chemisch gesehen??
wenn´s schlecht gelaufen ist hat das Zeug die Graphitbahnen angelöst und man bekommt das nicht ohne weiteres wieder weg. Da es ein Öl ist müßte man mit Öl-Fettlösenden Mitteln rann und das kann natürlich auch die Graphitbahnen weiter schaden.
Lass die Kiste da wo sie ist und schau ob Du einen ohne B behandelten bekommst.
Zitat:wenn´s schlecht gelaufen ist hat das Zeug die Graphitbahnen angelöst und man bekommt das nicht ohne weiteres wieder weg. Da es ein Öl ist müßte man mit Öl-Fettlösenden Mitteln rann und das kann natürlich auch die Graphitbahnen weiter schaden.
Wie genau soll das Oel die Graphitbahnen "anloesen"?
Im Ernst - vonn allen Dingen, die irgendwo sein koennen, halte ich Ballistol bzw. Kriechoel noch fuer das Allerharmloseste.
Mit iProp ggf ausspuelen, wenn einem danach ist und gut is ...
Viel interessanter waere uebrigens die Frage, was Du statt dessen als Kur gegen kratzende Potis vorschlaegst.
Endlich wieder ein Ballistol-Fred.
(01.10.2019, 09:44)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Viel interessanter waere uebrigens die Frage, was Du statt dessen als Kur gegen kratzende Potis vorschlaegst.
Kuck mal hier, Carsten:
Potentiometer richtig reinigen
Beste Grüße
Armin
Das sollte ein Leitplastik Poti sein . Auslöten und ins Ultraschall Bad . Hat bei mir immer funktioniert z.B. Bei Albs Potis.
Bei den Albs Potis sind es immer die Schleifer welche anlaufen . Nach der Ultraschall Reinigung sehen die aus wie neu.
ja klar
t6 oszilin und regler oft hin und her bewegen funktioniert gar nicht.
potis müssen immer zerlegt werden.
Der Hersteller der Potis heißt Alps, einer der Importeure in Deutschland (in Baden-Württemberg) heißt Albs - Alltronic Balthasar Schmidt.
Der C-2 hat nur ein Leitplastik-Poti (Volume), alle übrigen sind "normale".
Beste Grüße
Armin
(01.10.2019, 09:51)Armin777 schrieb: [ -> ] (01.10.2019, 09:44)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Viel interessanter waere uebrigens die Frage, was Du statt dessen als Kur gegen kratzende Potis vorschlaegst.
Kuck mal hier, Carsten: Potentiometer richtig reinigen
Beste Grüße
Armin
Armin - OK, kann man machen. Aber:
Zitat:werden die frische gereinigten Schleifer und Schleiferbahnen gefettet
Es ist vollkommen egal, ob Du die Graphitschicht mit saeure/alkalifreiem Oel oelst oder mit ebensolchem Fett fettest. Entweder sie wird dadurch angeloest - oder eben nicht. Mir geht's um die Aussage "Oel loest die Kohleschicht an" - und dann wird das frisch gereinigte Poti doch gefettet.
Das beisst sich, sorry, und
ohne Gleitmittel ist die Kohleschicht in nullkommanix durch. Dann lieber Ballistol ...
Nee, damit sind nicht die Kohleschleiferbahnen gemeint, sondern die metallenen Rückführbahnen, die man nach dem Reinigen und Polieren besser fettet, damit das Ergebnis auch länger hält. Die Kohle-/Graphit-Bahnen besser so lassen, wie sie sind!
War vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt !
Beste Grüße
Armin
(01.10.2019, 10:12)Armin777 schrieb: [ -> ]Der Hersteller der Potis heißt Alps, einer der Importeure in Deutschland (in Baden-Württemberg) heißt Albs - Alltronic Balthasar Schmidt.
Der C-2 hat nur ein Leitplastik-Poti (Volume), alle übrigen sind "normale".
Beste Grüße
Armin
Richtig.
Und die sind u.a. hier in Dortmund. Gewerbegebiet Wickede.
Früher gab es da mal was von den Mitarbeitern, wenn du denen gesagt hast, was du brauchst.
Heute ist die Bude gaaanz klein und m.W. wird da auch gar nix mehr produziert.
Unser Scheißerklug muss natürlich, wie immer, das letzte Wort haben . .
Leider habe ich noch nicht mal die Eingangsfrage verstanden,
was genau ist denn jetzt das Problem?
Einfach der Schmodderfilm um Potis/Schalter oder gibt es tat-
sächlich Fehlfunktionen?
Zitat:Unser Scheißerklug muss natürlich, wie immer, das letzte Wort haben . .
Das ist naetuerlich ein sinnstiftender Kommentar, besonders weil er uns so wahnsinning weiterbringt in der Frage, wie denn nun Kohleschichten durch Weissoel chemisch angegriffen werden sollen.
Nach meinen aeusserst lueckenhaften Wissen fuer chemische Zusammenhaenge waere das ein Fall fuer den Nobelpreis - aber ich kann natuerlich nicht ausschliessen, dass Du mir (obwohl ich das fuer
sehr unwahrscheinlich halte) in Punkto Chemiewissen einfach ein paar Kilometer vorauseilst,
(01.10.2019, 13:08)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Zitat:Unser Scheißerklug muss natürlich, wie immer, das letzte Wort haben . .
Das ist naetuerlich ein sinnstiftender Kommentar, besonders weil er uns so wahnsinning weiterbringt in der Frage, wie denn nun Kohleschichten durch Weissoel chemisch angegriffen werden sollen.
Nach meinen aeusserst lueckenhaften Wissen fuer chemische Zusammenhaenge waere das ein Fall fuer den Nobelpreis - aber ich kann natuerlich nicht ausschliessen, dass Du mir (obwohl ich das fuer sehr unwahrscheinlich halte) in Punkto Chemiewissen einfach ein paar Kilometer vorauseilst,
Ich hätte dich ja jetzt mit deinen eigenen Waffen geschlagen aber, du bist mir ja mit der Editierung deiner
Beiträge #455 und 457 im
PlattenspielerLaufwerke(!) und deren Klang Tröt
leider zuvorgekommen.
Och.. Kinners! Habt ihr nix besseres zu tun als euch mit Kacke zu bewerfen?
Kissen waren ausverkauft.
Die Beitrage sind nicht "editiert" worden lediglich in 457 habe ich einen Typo korrigiert - das war alles.
Dann erklaer uns doch mal, wie GENAU Ballistol oder Oel im Allgemeinen die Kohleschicht angreift. Das war ja hier das Thema - und ich will es auch gar nicht ausschliessen - aber das WIE sollten die, die es behaupten, dann schon erlaeutern.
Denn TATSAECHLICH wird man, wenn man alte Potis oeffnet, bei fast allen feststellen, dass die von vorn bis hinten und kreuz und quer ueber die Schleifbahnen gut gefettet sind ... denn das Fett an der Poti-Achse verteilt sich im Laufe der Zeit ueberallhin - eben auch auf die Schleifbahn, ohne Nebenwirkungen.
"Finger weg - das Oel hat bestimmt die Schleifbahnen angegriffen" halte ich jedenfalls fuer eine nicht haltbare Theorie, solange mir nicht jemand erklaert, wie das passieren soll und was da angegriffen werden soll, wenn ansonsten Potis jahrelang im eigenen Fett brutzeln.
Bin ja kein Chemiker, aber ich halte es für möglich, dass die Bestandteile in Ballistol ein uraltes Poti durchaus kaputt machen können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ballistol#Zusammensetzung
Dazu kommt noch der ganze Schmand, der sich jahrzehntelang in so einem Poti ansammelt, oder ab Werk bereits drin war.
(01.10.2019, 14:08)Kimi schrieb: [ -> ]Bin ja kein Chemiker
Das koennte sich in diesem Zusammenhang allerdings zu einem ernsthaften Problem auswachsen ...
Oh Mann, jetzt ruft bitte nicht noch Herrn Dr. Donner* hier in den Zeugenstand, das geht dann wieder tagelang...
Beste Grüße
Armin
*=
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