Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

andisharp

Klar kann man bei Laursprecherboxen in gewissen Maße den Tiefbass erweitern.
Das nennt sich Linkwitz-Transformation...ideal ist eine geschlossene Box.
Wie oben schon geschrieben tauscht man Maximallautstärke gegen Tiefgang.
Die Tieftöner sollten mechanisch schon belastbar sein, durch verwenden eines geschlossenen System hat man eine flachere Tieftonflanke als bei Reflex.
Ein DSP ist da schon vorteilhaft...ob die aktuellen AV Verstärker das können weiß ich nicht.
VG
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Das ist das Problem, sie gehen tiefer, werden aber auch erheblich leiser und benötigen viel mehr Leistung. Wie soll ein AVR das vernünftig hinbekommen? Man hat also die Wahl, sich entweder eine sehr potente Endstufe zuzulegen, oder sich einen Sub zu kaufen. Was ist wohl sinnvoller?

Wie laut muß es denn bei Dir sein? Mit 5-10 Watt/Kanal sollte es selbst mit "durchschnittlichen" Lautsprecherboxen schon so laut sein (deutlich über 90dB), so daß die Nachbarn das nicht immer lustig finden. Das dürfte jeder mittelmäßig ausgestattete AVR leicht schaffen (die üblichen 100W/Kanal sind dann für "Spitzen" gut ausreichend). Und wenn die Boxen 16er oder größere Tieftöner bieten, dürfte es auch mit ordentlich Tiefen klappen. Wenn es dann noch mehr sein soll, macht sich ein Subwoofer mit 30er TT natürlich gut. Aber ob das erforderlich ist, muß man halt wissen.

Mit 5-10W wirst du keinen LF-Effekt aus deinen Hupen locken, den du noch hören kannst. Deshalb hörst du ihn auch nicht. Das hat mit dem AVR nur gar nichts zu tun. Weshalb haben ordentliche Subwoofer wohl Endstufen mit mehreren hundert Watt?

(13.02.2020, 11:57)andisharp schrieb: [ -> ]Weshalb haben ordentliche Subwoofer wohl Endstufen mit mehreren hundert Watt?

Was heißt ordentlicher Subwoofer...nimm 15" bzw 18"Basschassis aus dem PA Bereich und verpass denen ein ordentliches Gehäuse...da kommt man man auch mit weniger als vielleicht 100W aus um die Wände wackeln zu lassen...

VG
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Warum haben viele Subwoofer höher Verstärkerleistung?
Die meisten verwenden 10"-12" Membran im Heimbereich.
Um tiefen Bass aus kompakten Gebäusen zu zaubern, benötigt man nunmal schwere Membran und viel Leistung.
Unter Umständen werkelt in der aktiven Weiche ein DSP mit...der ein Bassanhebung mit bringt.

VG
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(13.02.2020, 12:15)source schrieb: [ -> ]

(13.02.2020, 11:57)andisharp schrieb: [ -> ]Weshalb haben ordentliche Subwoofer wohl Endstufen mit mehreren hundert Watt?

Was heißt ordentlicher Subwoofer...nimm 15" bzw 18"Basschassis aus dem PA Bereich und verpass denen ein ordentliches Gehäuse...da kommt man man auch mit weniger als vielleicht 100W aus um die Wände wackeln zu lassen...

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Ein PA-Sub, der bis 20Hz geht, so, so.

  der erweitert das Frequenzspektrum schon ein wenig nach unten 



der wird angetrieben mit 2x400w

Dummerweise wird Schalldruck, bzw. Lautstärke nicht in Watt gemessen. 

Sieht auf jeden Fall vertrauenswürdiger aus als die kleinen Schwabbler mit Schlauchboot-Sicken.

Ich finde es geil, wie sich hier um Basics gestritten wird,
wirklich wie im Kindergarten.

Die allermeisten Subwoofer brauchen vom Verstärker ordentlich Bumms.
Es geht auch anders, aber eben nicht wohnraum- und schon gar nicht familienfreundlich.
Hat schon was vom Widerspruch als Selbstzweck...wie gesagt, Kindergarten halt 

Familienfreundlich bedeutet "klein" oder "rosa", aber mit viel Strom. Welches Kindergarten-Kind kennt die Bedeutung des Wortes "Basics"?

Wie schön, dass du über den Dingen schwebst.

Waren wir hier nicht mal bei AVRs? Wieso debattieren wir hier plötzlich über elektromagnetische Schallwandlern in großen Kästen? Wie wäre es mit einem separaten Suppenwuff-Thread?

(13.02.2020, 14:34)rafena schrieb: [ -> ]Waren wir hier nicht mal bei AVRs? Wieso debattieren wir hier plötzlich über elektromagnetische Schallwandlern in großen Kästen? Wie wäre es mit einem separaten Suppenwuff-Thread?

(13.02.2020, 14:34)rafena schrieb: [ -> ]Waren wir hier nicht mal bei AVRs? Wieso debattieren wir hier plötzlich über elektromagnetische Schallwandlern in großen Kästen? Wie wäre es mit einem separaten Suppenwuff-Thread?

etwas OT, ist immer noch besser als sich gegenseitig an zu Pöbeln 

(13.02.2020, 14:23)Harry Hirsch schrieb: [ -> ]Welches Kindergarten-Kind kennt die Bedeutung des Wortes "Basics"?

Also ich habe immer noch meinen alten Yamaha RX-V2095RDS in Benutzung und hoffe das der mir noch lange erhalten bleibt. Reichlich Leistung, für damalige Verhältnisse gute Ausstattung und muss da auch nicht in irgendwelche Menüs abtauchen um Bass/Treble/Balance zu verstellen.
Ich habe über einen Umschalter auch einen großen klassischen Stereo Amp angeschlossen, gebe aber gerne zu je nach Musikmaterial und Stimmung auch sehr gerne über Yamahas DSP Programme zu hören weil es für mich tatsächlich Sinn ergibt.

Nur ein schlechtes Foto aus meinem abgeschlossenen Schrank. (Hatte noch nie einen Grund gesehen den zu fotografieren)

Ich hatte mal so einen Billig-Sony-Dolby-Surround-Receiver bei dem Stereo, egal was wich wie eingestellt habe, total scheiße klang.... immer irgendwie dumpf und schrottig. Da fehlten irgendwie die Höhen und , keine Ahnung, kann man schwer beschreiben.
Selber Raum - selbe Lautsprecher und statt dem Sony einen Harman Kardon AVR 2000 und es war in Stereo echt gut.
Ich würde ja jetzt sagen, der Sony hatte technisch einen weg, aber der war neu. Schließt einen technischen Defekt jetzt nicht aus, macht es aber eher unwahrscheinlich.

OffTopic:
...das ganze Forum ist doch ein Kindergarten bzw. welcher Thread driftet nicht vom Thema ab?
Wenn aber rumgepöbelt wird und sich dieser Blödsinn  hochschaukelt ist das normal.

OnTopic:
Ich verwende selbst einen alten AV-Receiver und kann klanglich gegenüber eine Stereoverstärker keinen Unterschied feststellen.
Einmessung und solche Faxen hat der nicht.
Den Stereoverstärker messe ich ein ...mittels MiniDSP, Mikro und REW.

VG
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diese Vorstufe und die passende fünf Kanal Endstufe, die klang auch in Stereo sehr gut, sie konnte leider keine digitalen Tonformate 

https://www.fein-hifi.de/Vorverstaerker/...id=1&pid=4

https://www.fein-hifi.de/Endstufen/Rotel...id=2&pid=1

Zitat:Ich würde ja jetzt sagen, der Sony hatte technisch einen weg, aber der war neu. Schließt einen technischen Defekt jetzt nicht aus, macht es aber eher unwahrscheinlich.

Hast du rein zufällig noch die Modellnummer? Ich habe von den alten Sonys einige im Keller. Da gibt es bei keinem einzigen Modell einen "Mangel an hohen Frequenzen" absolut "blameless....

(13.02.2020, 17:34)scope schrieb: [ -> ]

Zitat:Ich würde ja jetzt sagen, der Sony hatte technisch einen weg, aber der war neu. Schließt einen technischen Defekt jetzt nicht aus, macht es aber eher unwahrscheinlich.

Hast du rein zufällig noch die Modellnummer? Ich habe von den alten Sonys einige im Keller. Da gibt es bei keinem einzigen Modell einen "Mangel an hohen Frequenzen" absolut "blameless....

Ich will es jetzt nicht beschwören - aber ich meine es war ein STR-DE445 oder so. Klang wie gesagt irgendwie muffig - der Harman Kardon AVR2000 war ein himmelweiter Unterschied.

Hab´ich nicht da.....Nur eine Nummer kleiner.

Was ich bei AVRs vor Jahren erstmal kapieren mußte war,  warum die erstmal ohne Höhen spielen. Offenbar sind die Grundeinstellungen mancher Geräte speziell für den amerikanischen Geschmack abgestimmt, und dort möchte man oberhalb von 2kHz offenbar abgesenkte Höhen "für bessere Verstädlichkeit" - Aha! Bei Denon (und vermutlich auch Marantz - da aus derselben Schmiede) heißt der Unfug "CinemaEQ", den man erstmal finden und abschalten muß, damit der Frequenzgang gerade wird. Dann ist da nichts mehr "dumpf"...

Bei Pure Direct ist der sowieso nicht aktiv.