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Zitat:Das war doch schon immer so, Tapeschleifen werden nicht genutzt, Phono nicht oder nur zum Teil.
Grundsätzlich ist das schon immer so gewesen....Mit einem 5.1 , 7.1 oder 11.2 (!) Monsterreceiver bekommt es aber eine ganz neue "Qualität".
Der weiter oben erwähnte Pioneer ist mit ELF Endverstärkern vollgestopft und bietet 11.2 Atmos, was wunderbaren Kinosound ermöglicht. Den kann man selbstverständlich bereits mir 5.1 erreichen, wenn man sich nicht zu blöd anstellt und die Räumlichkeiten dafür hat.
Also 9 Endstufen, die ihr Leben lang nur .....rauschen und sich durch den Ruhestrom erwärmen. Das ist zweifellos alles völlig legitim ...erlaubt....prima und natürlich klasse.
Aber es ist und bleibt eine Verschwendung
Zitat:Leistungsabgabe und Klirrverhalten und Stabilität unter Last.
Für den Wohnzimmerbetrieb zu Hause ist das in nahezu allen Fällen ohne nennenswerte Bedeutung.
Toll der ONKYO TX-8390 - wie fast alles von Onkyo & Pioneer seit Monaten nicht verfügbar.
Soll ja nicht so gut um die beiden stehen..
Hm,
klar ist es blöd, wenn da „etwas“ ungenutzt drin steckt, aber echte modulare Systeme, die ja eine Lösung dazu sind, gibt es quasi nicht am Markt und schon gar nicht mit der Möglichkeit dabei dann auch noch Kosten signifikant gegenüber den rundumsorglos Angeboten zu sparen und weiter nachhaltig Ersatz zum Anpassen zu erhalten.
Das kann man beklagen nutzt nur eben nichts und geht ja auch am Thema vorbei, denn die These ist ja, dass trotzdem ein AVR „besser“ oder zumindest gleich zu reinen Stereogeräten sind.
Einer kurzen Suche mit Vergleich hier bei Denon bestätigt das zumindest für die reine Leistungsabgabe, da ist der AVR dem Stereovertreter voraus.
Eines ist mir dabei aber auch aufgefallen, es gibt nun Geräte die quasi AVRs sind, dabei dann „nur“ eine Stereoendstufensektion beherbergen.
So etwas ginge an meinen Bedürfnissen aber auch wieder vorbei. Ich hätte gerne einen AVR mit einer handvoll Miniendstufen, die die Effektkanäle bei Bedarf abdecken und wo der Frontbereich als Vorstufenausgänge ausgelegt ist.
Eine reine AVR Vorstufe führt zu dem Problem kleine günstige Endverstärker zu finden.
Zum Kinosound, da ist meine Erfahrung, dass unser Wohnzimmersetup immer deutlich dem Kinosound überlegen ist. Denn mein Eindruck ist, dass im Kino Lautstärke vor Qualität kommt und je nach Investitionsstau Ausfälle auf der Sound-Anlage oder dem Bild dazukommen. Aber es ist ja auch schon lange her, dass ich im Kino war/ sein durfte.
Munter bleiben.
Also ich habe momentan auch einen kleinen Pioneer AVR an meinen Rogers laufen. Wollte nur mal probieren. Muss aber sagen gefällt mir was ich da zum hören bekommen habe. Lasse ich als 3. Setup in meinem Raum mal so angeschlossen stehen.
Ich bin nach 30 Jahren mal wieder bei dem Thema angekommen....
Es gibt aber inzwischen so viele von diesen Receivern / Verstärkern.
Gibt es einen Tipp für ein gebrauchtes Top Modell ?
Wozu ein Topmodell? Das lohnt nur bei sehr ausgefeilten Mehrkanal-Installationen. Gehobene Mittelklasse reicht, da gibt es dann Alufronten, Pre-Outs für alle Kanäle und wertige Anmutung. Momentan gibt es nur zwei Hersteller, die qualitativ in einer Liga spielen, Yamaha und Denon/Marantz. Man sollte ausprobieren, welches der beiden Bedienkonzepte besser zu einem passt. Da gibt es nämlich Unterschiede.
(12.11.2020, 13:22)scope schrieb: [ -> ]Also 9 Endstufen, die ihr Leben lang nur .....rauschen und sich durch den Ruhestrom erwärmen. Das ist zweifellos alles völlig legitim ...erlaubt....prima und natürlich klasse.
Ist das nicht mittlerweile Klasse D?
Das ist aber eine sehr eingeschränkte Sicht.
Ich meine fast alle kochen mit demselben Wasser viele Kanäle und dann eine Einmessung mittels Mikrofon und die Einmessung macht einfach etwas. Nur wenige wenige packen Teeblätter dazu, die einem Eingriffe in die Optimierung erlauben. Ich habe da Erfahrung mit dem Dirac-Teeblatt.
Läuft Dirac denn tatsächlich endlich akzeptabel?
Da wäre ich tatsächlich gespannt, um wie viel besser dies gegenüber Auddessy XT32 mit App Nutzung im heimischen Wohnzimmer ist.
In den Foren und bei youtube wird es von Heimkinofans gebetsmühlenartig bei Denon Marantz eingefordert.
Ich verwende derzeit im Wohnzimmer einen uralten Yamaha RX-V592RDS in einem 5.0 Setup. Als Front dient ein Paar Living Audio CE - 1a. Angesteuert wird das Gerät lediglich von einem Philips OLED mittels Toslink auf einen chinesischen Toslink-auf-6ch-Analalog-Converter und ein Chromecast Audio Dongle. Das funktioniert sowohl für Filme sehr gut, als auch für die Stereo - Wiedergabe von Musik über Chromecast. Es fehlt nirgends an Leistung oder "Klang". Zwischen Stereo und Surround wird sauber getrennt. Das passt so sehr gut für mich. Das Wohnzimmer ist jetzt aber auch nicht der Raum, den ich zum bewussten Musik-Hören verwende. Ich denke aber nicht, dass ich im Vergleich zu meinen Stereo-Verstärkern irgend etwas vermissen würde.
Als Neuanschaffung für das Wohnzimmer käme dementsprechend auch wieder nur ein AVR in Betracht - Vielleicht etwas mit Audyssey Einmessfunktion? Etwas, bei dem ich die Lautstärke über die FB des TV mit steuern kann? Das wäre schon fein. Ob ich mich klanglich noch verbessern würde? Keine Ahnung. Wenn dann wahrscheinlich nur durch das Audyssey. Ein Denon X3500 würde es wohl werden. Die kosten gebraucht so um die 500 Euro. Momentan ist der "Leidensdruck" aber echt nicht groß genug - ich bin ganz happy mit der alten Kiste
Ich habe auch noch so einen alten Großen.
Ich finde es manchmal je nach Musikmaterial echt klasse auch mal über verschiedene DSP zu hören. Zumindest für meine Ohren finde ich es sehr erstaunlich wie sich die gleiche Musik so unterschiedlich präsentieren kann. Klasse!
Mir gehts genau wie dem Vorredner. Kein Bedarf und wenn mal neu dann sehe ich natürlich auch die Vorteile der automatischen Einmessung.
Das ging hier aber analog mit einem Pegelmesser der auf einem Stapel Bücher in Ohrposition aber auch recht gut.
Wozu Top Modell ?
Nun ja - ich habe mir schon einige angeschaut, aber bei denen konnte ich weder mein Tapedeck, noch Phono, und mehrere Aux anschliessen.
Lediglich für BluRay, Laserdisk und Beta/VHS-Video gibt es genügend Anschlüsse.
Das Ding braucht nur 5.1 können, aber eine gute Einmessfunktion sollte schon drin sein mglw auch mit Messmikro
Wenn es das alles auch in der Brot und Butter Variante gibt, freut es mich natürlich
(13.11.2020, 13:08)Svennibenni schrieb: [ -> ]Nun ja - ich habe mir schon einige angeschaut, aber bei denen konnte ich weder mein Tapedeck, noch Phono, und mehrere Aux anschliessen.
Ein Phono-Eingang, OK. Da gibt es mehrere Modelle (ob der auch taugt, steht vielleicht auf einem anderen Blatt), aber welcher moderne AVR, egal welcher Klasse, bietet denn eine Tape-Schleife?
Kimis RX-V1073 z.B. hat 8 analoge Eingänge, dazu Tape, Phono und einen analogen Multichannel-Eingang. Das ist bei weitem mehr als olle Vollverstärker bieten. Dazu gibt es noch haufenweise digitale Ein- und Ausgänge.
(13.11.2020, 13:22)straylight schrieb: [ -> ] (13.11.2020, 13:08)Svennibenni schrieb: [ -> ]Nun ja - ich habe mir schon einige angeschaut, aber bei denen konnte ich weder mein Tapedeck, noch Phono, und mehrere Aux anschliessen.
Ein Phono-Eingang, OK. Da gibt es mehrere Modelle (ob der auch taugt, steht vielleicht auf einem anderen Blatt), aber welcher moderne AVR, egal welcher Klasse, bietet denn eine Tape-Schleife?
Für die Tapeschleife benutzt man AV-Out.
AV out geht doch in die Beta/VHS rein...
Rxv?
Yamaha?
Vor einer Stunde ist der Onkyo A-9070 gekommen. Bin fleißig am Probehören. Der Klang ist recht ähnlich dem Accuphase E-211. Für mich ist die Entscheidung schnell gefallen.
Der Pioneer SC-LX79 ist für mich klanglich um Lichtjahre besser. Vielleicht für andere nicht, ich liebe den Klang mit eingeschaltetem DSP. Viel offener, viel mehr Details, viel kräftiger.
Und Tape und Phono geht auch, nehme gerade zum ersten Mal auf der REVOX A-77 auf.
Ich hatte über Jahre mit einem Denon AVR 1912 gehört mit Teufel Theater 2...
Für Vinyl erst um einen Phono VV aufgerüstet, dann einen Technics SU-V5 als Vinylwiedergabeverstärker über einen Verstärkerumschalter eingeschleift...
Nach meiner Trennung habe ich festgestellt, dass ich mit einem kleinen Stereo Receiver (Yamaha R-S300) etc. und vor allem den wunderbaren Lautsprechern Coral X-Vfife
Coral X-V zu Hause ganz wunderbar Musik hören, als auch Filme schauen kann, ohne , dass mir Dolby Atmos und Co fehlen...
Alleine die Coral Lautsprecher sind so wunderbar (nach diversen Vergleichen mit anderen Lautsprechern), die bleiben...
Es sei denn, jemand bietet mir eine Coral DX- 11 zum fairen Preis an... (bitte mit Probehören etc.), wenn die in Ordnung sind, hätte ich die gerne und bezahle auch gerne!
Hole ich gerne irgendwo in ganz D ab!
Aber die X-V behalte ich dennoch...
Zu Dirac,
was soll ich schreiben, ja es funktioniert. Der Frequenzgang kann „wild“ beeinflußt werden, ich würde mir noch einen Eingriff in die Priorität Laufzeit- und Frequenzoptimierung wünschen.
Außerdem eine Abschlussmessung, die den Wunsch mit der Wirklichkeit vergleicht, aber ich kenne zu Zeit kein Tool für Enduser, das das bietet.
Dann zum Effekt, erst einmal deutlich heraushörbar, aber klar die Frequenzgangüberhöhungen durch suboptimale Lautsprecheraufstellungen werden herausgefiltert. Der ARCAM war letztens in Reparatur und ich hatte einen neuen Onkyo angeschlossen und den einmessen lassen. Das Ergebnis war sehr ähnlich, aber eben nicht wirklich beeinflußbar. Bei dem ARCAm könnte man z.B. eine Hörschwäche Höhenabfall durch Alter ausbügeln.
Ich glaube, der deqx hdp3 kann das...
(13.11.2020, 19:18)hpkreipe schrieb: [ -> ]Zu Dirac, was soll ich schreiben, ja es funktioniert. Der Frequenzgang kann „wild“ beeinflußt werden, ich würde mir noch einen Eingriff in die Priorität Laufzeit- und Frequenzoptimierung wünschen.
Ich habe eigentlich gedacht dies mit der Laufzeit-Optimierung wäre der Witz an Dirac. Frequenzgang-Beeinflussung kann doch jeder Equalizer, oder verstehe ich wieder etwas falsch?
(15.11.2020, 19:17)sensor schrieb: [ -> ]https://www.hifi-regler.de/lexikon/d/dirac.php
Prinzipiell hatte ich das auch schon vorher so verstanden.
Der Satz:
Zitat:Nach sorgfältiger Analyse korrigiert Dirac Live sowohl den Timing- als auch den Amplitudenaspekt der Klangfarben...
Sagt ja genau das was vorher gesagt wurde; neben Frequenzgang-Veränderung, gibt es Laufzeit-Veränderungen.
hpkreipe: Du vermisst jetzt was? Eine Möglichkeit der individuellen Gewichtung der Veränderungen?
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