Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Der Endverstärker / Endstufen / Amp- Thread
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Heute fettich geworden. Ist mir aber mit seinen 30 Jahren zu modern... :-)

[Bild: 053-A6390-1.jpg]

[Bild: DSC04048.jpg]
Oh, sorry. Ist ja nur für Endstufen. Blinder Eifer. Lag nicht in meiner Absicht!! Kann ich noch löschen...
Pioneer Exclusive M6


[Bild: IMG-2615.jpg]


Und hier im Stereo-Team mit passender Vorstufe Exclusive C5

[Bild: P1020674.jpg]
Moin,

an sich habe ich die letzten Jahre überwiegend ältere Geräte im Hause gehabt. Mit neuem Hifi Zeugs habe ich mich in dieser Zeit gar nicht auseinander gesetzt. Mein Bruder hat mir, zu meiner großen Überraschung, eines Tages diese Atoll Endstufe geschenkt. Er selber hat sich von seinen alten Geräten getrennt und sich komplett neu mit verschiedenen Bausteinen von der Firma Atoll ausgestattet . 
Diese ist in Frankreich ansässig und produziert noch in den eigenen vier Wänden. Die Atoll AM 100  Endstufe hat einen Doppel Mono Aufbau mit zwei Ringkerntrafos. Sehr ungewöhnlich wenn man bedenkt, dass man diese für rund 1.000 Euro erwerben kann. 

Übergangsweise, habe ich eine Dynavox Röhrenvorstufe daran gehängt, bei der ich die China Röhren gegen ein paar russische NOS Röhren getauscht habe. Das kann ich nur jedem empfehlen, der sich für das Gerät interessiert. 


[Bild: IMG-20230301-111107.jpg]
Pioneer Exclusive M8 Stereo-Endstufe mit passender Vorstufe Exclusive C7 - hier nur für das Foto mal übereinander gestapelt.


[Bild: C7-M8-wood.jpg]

wieso haben die damals keine Zappler verbaut?

dennoch sehr exklusiv Thumbsup

amtliche Pioneer Sammlung!  Respekt
Mani, die Exclusive M-8 ist von 1996 - da waren Zappler schon wieder out!
PIONEER M-90
...
PIONEER M-73
PIONEER M90-a

[Bild: DSC-0388.jpg]

...  Floet
Atonlyurushi:

Wunderbare Pio's  Thumbsup Danke  Thumbsup
Gruß Ingo  Hi
Den hier hab ich soeben einmal wieder rausgekramt, er hat (SCHANDE über mich) einen mindestens 5-jährigen Söllerschlaf hinter sich.
Im Moment des Einschaltens leuchten alle LEDs kurz auf - wie ihr seht, habe ich den richtigen Moment beim Auslösen der Cam knapp verpasst.  LOL

Ein Blick ins Innere der SANYO P-55 fällt wirklich erfreulich aus - Doppelmono-Aufbau mit "potted transformers", 40.000 uF Siebkapazität, Heat-Pipe Kühlsystem
und, auf der Unterseite, insgesamt 8 der dicken HITACHI Mosfets - alles spiegelbildlich aufgebaut.

Einzig nichterfreulich: zwei RIFAs am Netzschalter, die müssen bei Gelegenheit raus.....

Die P-55 ist bei mir, von einem "SUPER D" Kompandersystem abgesehen, seit jeher ein SANYO Einzelstück.
Vorverstärker, Tuner, Cassettendeck haben kurioserweise nie den Weg zu mir gefunden.
[img][url=https://abload.de/image.php?img=dsc01483a8eda.jpg][Bild: dsc01483a8eda.jpg]

[img][url=https://abload.de/image.php?img=dsc01481tvdbc.jpg][Bild: dsc01481tvdbc.jpg]


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Gruß, Frankie
Diesem Brummer bin ich noch einen Beitrag in der Neuvorstellungsecke schuldig. Wink3 Stammt die doch hier aus dem Forum. 
Die Rotel RB-1090 spielt jetzt testweise im Wohnzimmer. Ich "brainstorme" immer noch, wie und wo ich die 38Kg inkl. der anderen Rotel-Komponenten am idealsten unterbringe?!    Floet


[Bild: IMG-20230308-WA0006.jpg]
(08.03.2023, 15:55)Frank62 schrieb: [ -> ]Den hier hab ich soeben einmal wieder rausgekramt

Sanyo wird wirklich sehr oft als Billigheimer abgestempelt, obgleich es ausgezeichnete Geräte aus diesem Hause gab.
Die P-55 gehört zweifellos dazu...
Bisschen heller, dann sieht man auch was...


[Bild: Sanyo.jpg]
HITACHI HMA-8500, nachts.

Werd' mal bei Gelegenheit die Strippen seitlich verschwinden lassen.

[Bild: HMA-8500-nachts.jpg]

LG.....Ha-Die
Klein und stark

Sanyo Plus P 20 Endstufe

[Bild: Bild-2023-03-10-234610583.png]

LG.....Ha-Die
Moin,

mal was aus der Truhe....echt Vintage von 1963
Grundig NF 20


[Bild: SO9IOY5l.jpg]

[Bild: NheF01el.jpg]

Grüße
Arnold
Hallo -

bei mir noch täglich im Einsatz:NF 10 - etwas mickrige Bilder, weil nicht aus dem Regal ausgebaut Smile 
vor Jahren komplett revidiert, da wurden dann auch die RCA-Anschlüsse dem guten Ding verpasst; es steht auch ein NF-20 hier, macht, was es soll: revidiert, läuft...
Beide seit 2006...

Schöne Grüsse,


Tamas
[Bild: IMG-5510.jpg]

[Bild: IMG-5511.jpg]
Solch ein Schätzchen habe ich hier auch noch liegen. Unverändert noch mit den Din-Anschlüssen.
Hallo zusammen,

so einen kleinen Krawallmacher habe ich auch noch:

[Bild: HK770-Probelauf.jpg]
Harman Kardon HK770 Endstufe von ca. 1980 mit 2x 90W an 4Ohm. 

[Bild: HK770-Koppelelkos-getauscht-02.jpg]
Trotz der beengten Verhältnisse als Doppel-Mono aufgebaut. Lärmt einwandfrei Thumbsup 

Hi Mike
Auf der Prolight + Sound 2022 gab es einen großen Stand, an welchem historische Geräte der Veranstaltungstechnik beginnend ab den 60iger-Jahren ausgestellt waren. Interessiert habe ich aus einer Erzählung heraus einen Buchstabensalat namens "Crown DC300(A)" im Langzeitgedächtnis behalten und nachträglich gegoogelt, aber danach verworfen. Dieser Verstärker, unter anderem eingesetzt für die Bühnenmonitore beim Woodstock 1969, war mitverantwortlich dafür die Ära der Siliziumtransistoren Ende der 60iger-Jahre einzuläuten. Je nach Ansicht kann dies bis heute positiv oder negativ bewertet werden.

Eine Woche später während der abendlichen, beinahe routinierten Jagd nach Audioequipment auf Ebay, zeigte mir genau jene Plattform benannte Endstufe als personalisierte Anzeige an. Mit wenigen noch halbwegs aktiven Hirnzellen am späten Abend habe ich nach einer kurzen aber erfolgreichen Suche nach sämtlichen Dokumenten zugeschlagen. Die Endstufe wurde von mir in alle Einzelteile zerlegt, vollumfänglich restauriert und sämtliche Gehäuseteile neu lackiert - und das, ohne jemals einen einzigen Ton gehört zu haben. 50 Jahre sich selbst überlassenes Equipment kommt schließlich nicht unverzüglich an Lautsprecher, die ich kenne und mir etwas wert sind. Nach vier Monaten war es dann so weit - die ersten Töne prasselten erwartungsvoll auf mich ein und nach mehreren Stunden faszinierenden zuhören wurde klar, dass mein damals aktueller Hauptverstärker gehen kann.

Seit dem dümpelt der 20 kg schwere Aluminiumhaufen auf dem Boden im Hörzimmer herum, da ich bislang zu faul war, diesen wieder hochzuheben. Stattdessen bekommt die Crown DC300A noch ein eigenes Holzgehäuse. Man mag ja von dem Hersteller halten was man möchte, was da auf einem Produkt draufsteht, ist aber wirklich nur sekundär. Eine Vorstufe nutze ich im Übrigen nicht, es wird direkt vom DAC gespeist.

[Bild: Crown-DC300-A.png]
[Bild: Crown-DC300-A-2.png]
Geil Thumbsup
Ja, so geht das. Nämlich ohne lächerlichen Spielkram.
Power rulez.
(13.03.2023, 23:09)Entsetzling schrieb: [ -> ]Seit dem dümpelt der 20 kg schwere Aluminiumhaufen auf dem Boden im Hörzimmer herum, da ich bislang zu faul war, diesen wieder hochzuheben. Stattdessen bekommt die Crown DC300A noch ein eigenes Holzgehäuse.

Das könnte ganz wunderbar vintage werden !

[Bild: BGL-7057.jpg]

Und nun würde ich ja noch gern wissen, was wohl der vorherige Hauptverstärker war...und was er offenbar weniger konnte als die Crown.
(14.03.2023, 00:57)spocintosh schrieb: [ -> ]Und nun würde ich ja noch gern wissen, was wohl der vorherige Hauptverstärker war...und was er offenbar weniger konnte als die Crown.

An dem Bild orientiert sich auch das Holzgehäuse. Als Vergleich gab es sogar direkt zwei Japaner namens Sharp Optonica SM-4646 und Sony TA-1120A, ebenfalls restauriert. Beide sind nichts abartiges aus einer völlig anderen (Preis-)Dimension, aber dennoch klanglich hervorragende Geräte.

Getreu dem Motto "Hubraum ist durch nichts anderes zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum" hat man die insgesamt 16 Ausgangstransistoren gutdünkend bei der DC300A verteilt, welche in Verbindung mit den 30.000 uF Filterleistung und dem überdimensionierten Transformator den Bassbereich als größte Stärke erahnen lassen. Der Dämpfungsfaktor fällt in der Realität mit nachgerüstetem Ausgangsrelais geringer aus als im Datenblatt (1000:1) stolz verkündet, ist aber maßgeblich verantwortlich für die starke Kontrolle über sämtliche, vorzugsweise größere Membranen. Die Energie von auch schnellen Impulsen vermitteln, man denke an ein Schlagzeug, gelingt außergewöhnlich gut. Das muss damals in den 60iger-Jahren im Vergleich zur alten Röhre Alientechnologie gewesen sein, erklärt aber die angeblich "nüchterne" oder gar "kühle" Klangbeschreibung.

Auf den ersten Lauscher springt einem die Auflösung im Hochtonbereich nicht um die Ohren, was hauptsächlich dem uA-739 Steinzeit-IC inmitten des Signalwegs zu verdanken ist. Dafür trägt der Rest hier und da noch bisweilen Unbekanntes zu Tage, was man nicht (mehr) verpassen möchte. Wohingegen die beiden Konkurrenten mehr "auf die Mitte" setzen und Instrumente und Sänger regelrecht im Raum stehen, rutscht der Kladderadatsch mit der DC300A weiter weg. Dafür stellt die DC300A alles, was rechts und links außen und seitlich geschieht derart überzeugend dar, dass man regelrecht "umhüllt" wird. Dadurch wirkt alles größer und breiter als es eigentlich ist - aber zu einem großen Hornsystem passt das allemal. Dies ist aber mehr eine subjektive Sache.
Danke, mit der Beschreibung kann ich was anfangen.
Hi
BTW - Hast du mal gecheckt, ob die DC300 die Phase invertiert ? Alt, USA...wäre nicht ungewöhnlich.
Das würde die zurückgesetzte (inverted arc) Darstellung erklären.
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