Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Technics SU 9600, Spannung am Test Point zu hoch.
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Ich kann durchaus verstehen, weshalb er keine Lust mehr hat, hier etwas zu fragen! Hätte ich an seiner Stelle auch nicht.
Haste Dir ne neue Kerbe in Dein virtuelles Gewehr geschnitzt, Andreas?
Zitat:Haste Dir ne neue Kerbe in Dein virtuelles Gewehr geschnitzt, Andreas?
 Ich bin der Rolf! Oldie
Alles klar, Martin! LOL
Zitat:Osilloskhorp
Oszihlohskorp
Roll

Also ich bin wie immer hervorragend unterhalten.
Popcorn

Und wie schön, es geht dann ja die Woche weiter.
(07.05.2023, 18:09)scope schrieb: [ -> ] Ich bin der Rolf! Oldie

Ralph, nicht Rolf.  LOL

[Bild: 8RW7Wxyl.png]
Zur Info:

Gerade eben nachgemessen: Ripple am 220µF Elko = 1V pp. Der Elko ist "gut".
Spannung hinter dem Regler 136V , Strom = 34 mA für beide Kanäle in Summe.

Interessant bleibt lediglich, wie man an der entsprechenden Stelle auf 1 mV kommt. Da müsste eigentlich jeder drittklassige Kütiba stutzig werden.Wink3
Es wäre dringend ratsam, dass sich der TE nicht nur etwas näher mit den Grundlagen, sondern auch mit seinem Ollisohkorp beschäftigt. Zumindest DANN, wenn er mit seinen Ergebnissen ins Netz geht Wink3

An der aktuellen SU-9600 ist übrigens auch wieder die Phonostufe defekt. Man könnte leistungsstärkere Transistoren (TO220) für TR 113 & 14 einsetzen, verliert dann aber die "Originalität". Manchen Leuten ist das wichtig.
(08.05.2023, 13:09)scope schrieb: [ -> ]Zur Info:

Gerade eben nachgemessen:  Ripple am 220µF Elko = 1V pp. Der Elko ist "gut".
Spannung hinter dem Regler 136V , Strom = 34 mA für beide Kanäle in Summe.

Interessant bleibt lediglich, wie man an der entsprechenden Stelle auf 1 mV kommt.

Ganz einfach, so wie Du das weiter oben schon mal so ähnlich vermutet hast: er hat wohl einen 100:1-Tastkopf verwendet und dann noch "ungenau" abgelesen, hat wohl wenig praktische Erfahrung...
Dafür hat er es m.E. mit einer ziemlich ausgeprägten "Selbstverständlichkeit" vorgetragen. Naja....egal....Warten wir auf die Berichte zum Tuner und dem Tape ...lol....

Mittlerweile(!) wäre es bereits ein 1000:1 TK....Also ein echter HV Tastkopf, der übrigens in keiner Werkstatt fehlen sollte Wink3

https://de.farnell.com/testec/15010/hoch...dp/3373859
Die werden wohl nicht mehr kommen hier.
Das wäre ein "schwerer Schlag" für den Rep-Bereich.
(07.05.2023, 19:03)Gorm schrieb: [ -> ]Alles klar, Martin! LOL

Ich verwahre mich gegen solch eine Unterstellung Oldie LOL

(08.05.2023, 14:03)Armin777 schrieb: [ -> ]Die werden wohl nicht mehr kommen hier.

Davon gehe ich aus
Mit 34mA komme ich nur auf 900mV

[Bild: PRWe7XWl.jpg]

Aber hinter dem Regler ist weiterhin nichts zu sehen

[Bild: z5J27fll.jpg]
Zitat:Mit 34mA komme ich nur auf 900mV


Das liegt daran, dass die Simulatuion irgendwelche vordefinierten Werte z.B. für den ESR und die Impedanz des Elkos verwendet, die mit der Realität "am Gerät" nur bedingt in Einklang kommen.
Das sollte doch klar sein....oder? 10% Abweichung ist bereits ein sehr gutes Ergebnis für eine Simulation, zudem der verbaute Elko immerhin 50 Jahre alt ist, und seine Eigenschaften mit Sicherheit nicht denen in der Simulation eines modernen Elkos gleichen. Zudem hat ein Elko in der Praxis auch nie die Kapazität, mit der die Simulation rechnet. Es ist mal mehr...mal weniger und nennt sich Toleranz Wink3

Die Simulation ist ein modernes, zeitsparendes, und kostengünstiges Werkzeug zur Entwicklung, kann aber Prototypen und deren umfangreiche Vermessung nicht ersetzen....Sie UNERSTÜTZT den Entwickler, und neuerdings auch die Bastler, da die Software und die Modelle teilweise sogar Freeware sind. (QUCS)

Zitat: Aber hinter dem Regler ist weiterhin nichts zu sehen
Die verwendete Darstellung ist dazu auch vollkommen ungeeignet.
Natürlich wird man dort im Frequenzbereich (also über eine FFT)  50Hz, 100 Hz und diverse Oberwellen erkennen, die aber derart gering ausfallen, dass sie selbst mit  einer Phonostufe keine größeren Probleme bereiten. Hin und wieder werden ja auch Batterielösungen verwendet, die in der Tat messtechnisch nochmal "besser" abschneiden.
In dem Reparaturfred von 2018 habe ich gesehen, dass die TO92-Transistoren in Phonopre jeweils rote Farbmarkierungen haben. Wurden die von Technics selektiert und entsprechend gekennzeichnet ?
Die zwei im Differenzverstärker? Ich gehe davon aus, da sie jeweils "gepaart" wurden.
Habe mich noch etwas mit dem Phonopre beschäftigt. Über die Simulation ist mir aufgefallen, dass der Trimmer VR101 nur über einen Komponententester auf 30k eingestellt werden soll. Das ist aber Quatsch. Über diesen Trimmer lässt sich der nach hinten geschleppte Stufenfehler korrigieren. Technics nennt selbst im SM 58V bzw. 59V an den Kollektorwiderständen von TR109 und TR111, d. h. es ist ihnen selbst nicht aufgefallen.

[Bild: Vc8Ja0Ml.jpg]

Die Einstellung geht bequem von Oben.

[Bild: GukW0wzl.jpg]
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