05.05.2023, 17:19
05.05.2023, 17:24
Ja, ich messe gegen Punk 611
05.05.2023, 18:56
Zitat:,,Zu überprüfen ist der RIPPLE") Imperativ. Eine Anweisung.
(Zu überprüfen wäre der RIPPLE) Konjunktiv. Eine Empfehlung.
Nun soll ich die Anführungsstriche in ,,"empfahl"" als Verballhornung werten, damit deine Eigeninterpretation funktioniert ?
Du hast dir anscheinend "schwer" den Kopf gestoßen. Anders ist das nicht zu erklären.
05.05.2023, 19:03
Zitat:Punk 601 zu 603 = 1mV
TR601
E = 0mV
TR602
E= 0mV
TR603
E= 0mV
Über dem 220µF Elko 1 mV ? Also vor dem Regler? Das Gerät wurde aber vorher schon eingeschaltet?
Und du bist dir sicher, dass du "in etwa" (nur in etwa) weisst, was du da gerade machst?
TR114 & 113 werden im Betrieb sehr heiss und müssen gekühlt werden. Das ermöglicht bereits eine Vorstellung darüber, dass da schon ein paar Milliampere verbraten werden. Auch TR601 (ein 25W Typ) muss gekühlt werden. Da müsste dir doch klar sein, dass an diesem Elko unmöglich 1mV Restwelligkeit anstehen können. Hast du dir da keinerlei Gedanken gemacht?
1mV über 601/603 bedeutet, dass praktisch kein Strom fliesst.
Frage: Welches "Problem" besteht denn an dem Gerät aktuell noch? Oder anders gefragt: Warum ist der Deckel noch nicht drauf?
05.05.2023, 19:46
(05.05.2023, 19:03)scope schrieb: [ -> ]Über dem 220µF Elko 1 mV ? Also vor dem Regler?
1mV über 601/603 bedeutet, dass praktisch kein Strom fliesst.
Was meinen Kopf betrifft, hast du wie immer recht.
Erlaube mir den nicht böse gemeinten Hinweis, da ich im Zitat einen Fehler angezeigt bekomme: fließt
(ss nach einem Diphtong wird zu ß)
1mV vor dem Regler bedeuten praktisch die Auflösungsgrenze des Oszis und führen nach dem Regler zu einem (geschätzt) um den Faktor 10 geringeren Wert. Diese 0,1mV entsprechen dann, bezogen auf die Ausgangsspannung von 136V, einem Ripple von - halt dich fest - ganzen 0,000075%.
Da hat sich die Messung echt gelohnt und haut einem in jeder FFT ganz sicher die Beine weg.
Danke für die Unterhaltung.
05.05.2023, 20:33
...wenn er nicht rein zufällig einen Tastkopf 100:1 verwendet hat.
Ich habe Zweifel, dass es eine gute Idee vom TE war, sein Oszilloskop aus dem Schrank zu holen. Er sollte es vielleicht verkaufen....So wie du deinen UPP200.
Ich habe Zweifel, dass es eine gute Idee vom TE war, sein Oszilloskop aus dem Schrank zu holen. Er sollte es vielleicht verkaufen....So wie du deinen UPP200.
05.05.2023, 21:22
Mal nur so eine Frage . Hast du schon mal das Poti getestet , bei den ollen Kisten gammeln schon mal gerne die Schleifer weg und haben keinen Kontakt mehr. Da kannst du drehen wie du willst . Bitte teste das mal . Wenn das Ding offen ist erklärt sich die Spannung .
Grüße aus Duisburg
Grüße aus Duisburg
05.05.2023, 21:38
In Beitrag #15 wurde bereits geschrieben, dass sowohl die Basisspannung, als auch die Spannung am Emitter von T601 zwischenzeitig korrekt anstehen. Es kann somit kein Problem mit dem Trimmer geben.
Ich fragte weiter oben ja bereits, welches Problem jetzt noch besteht, das der TE mit seinen Mitteln feststellen könnte.
Was ist noch offen, wo drückt der Schuh?
Ich fragte weiter oben ja bereits, welches Problem jetzt noch besteht, das der TE mit seinen Mitteln feststellen könnte.
Was ist noch offen, wo drückt der Schuh?
05.05.2023, 22:00
Ok, nicht gelesen , Wo besteht dann das Problem .
06.05.2023, 12:36
(05.05.2023, 19:03)scope schrieb: [ -> ]Frage: Welches "Problem" besteht denn an dem Gerät aktuell noch? Oder anders gefragt: Warum ist der Deckel noch nicht drauf?
Ich habe zum Schluss noch alle Spannungen von TR601 bis TR611 überprüft, und mit den Spannungen im Service Manual verglichen.
Da gibt es keine Abweichungen von mehr als +/- 1V.. außer die 170V, aber das ist ja bereits geklärt.
Der Deckel ist noch nicht drauf, da das Gerät auf der Werkbank steht und ich es damit nicht eilig habe.
06.05.2023, 14:28
Also besteht kein Problem mehr?
06.05.2023, 22:37
07.05.2023, 06:24
Zitat:....aber sicher nicht mehr hier im Forum
Es wird ein großer "Qualitätsverlust" für dieses Forum sein. Vielleicht überlegst du es dir nochmal. Besonders der Service an Tuner und Tapedeck dürften eine hochinteressante Sache werden.
Am Oszihlohskorp bist du ja zwischenzeitig eine (ferngesteuerte) Konifere.
07.05.2023, 10:15
Seits halt net so böse
07.05.2023, 10:58
Keine Fortsetzung, obwohl wir alles an Spiel, Spaß und Spannung gegeben haben ?
Lieber spät als nie, damit ich es nicht umsonst gemacht habe:
Über die doppelte RC-Siebung (22k/10µ + 22k/10µ) braucht der Regler recht lange, um auf den Sollwert zu kommen. Sanftanlauf halt.
Die Restwelligkeit nimmt von etwa 100mV auf etwa 250mV vor dem Regler zu, bis er den Sollwert erreicht.
Dabei sieht es durch die Vergrößerung, sprich die Skalierung schlimmer aus, als es tatsächlich ist, denn 0,25V im Verhältnis zu 170V sind eigentlich ein guter Wert bzw. Ausdruck guter Siebung.
Die Ausgangsspannung mit der selben Skalierung betrachtet:
Nicht viel zu sehen.
Noch kurz zu den in der Simulation verwendeten Transistoren. Die stammen aus der Bauteile-Bibliothek, da ich zu faul war, Modelle der von Technics verbauten zu suchen. Mit den gezeigten Transistoren wird der Regler zwar wie gezeigt funktionieren, aber die Spannungsfestigkeiten sind einfach zu knapp. Es soll nur verdeutlichen, dass es nicht von einem Bauteil abhängt, sondern von der Technik. Brücke hält oder fällt.
Lieber spät als nie, damit ich es nicht umsonst gemacht habe:
Über die doppelte RC-Siebung (22k/10µ + 22k/10µ) braucht der Regler recht lange, um auf den Sollwert zu kommen. Sanftanlauf halt.
Die Restwelligkeit nimmt von etwa 100mV auf etwa 250mV vor dem Regler zu, bis er den Sollwert erreicht.
Dabei sieht es durch die Vergrößerung, sprich die Skalierung schlimmer aus, als es tatsächlich ist, denn 0,25V im Verhältnis zu 170V sind eigentlich ein guter Wert bzw. Ausdruck guter Siebung.
Die Ausgangsspannung mit der selben Skalierung betrachtet:
Nicht viel zu sehen.
Noch kurz zu den in der Simulation verwendeten Transistoren. Die stammen aus der Bauteile-Bibliothek, da ich zu faul war, Modelle der von Technics verbauten zu suchen. Mit den gezeigten Transistoren wird der Regler zwar wie gezeigt funktionieren, aber die Spannungsfestigkeiten sind einfach zu knapp. Es soll nur verdeutlichen, dass es nicht von einem Bauteil abhängt, sondern von der Technik. Brücke hält oder fällt.
07.05.2023, 11:04
Zitat:denn 0,25V im Verhältnis zu 170V sind eigentlich ein guter Wert bzw. Ausdruck guter Siebung
Es bleibt die Frage, warum der TE mit seinem aus dem Schrank geholten "Ollisokohp" nur den -geschätzt- 250sten Teil des Ripple messen konnte. Das stellt ja bereits eine nicht unbedingt zu vernachlässigende Abweichung dar....oder?
Antwort: Wir werden es nie erfahren.
07.05.2023, 11:24
Nicht alles auf die Goldwaage legen. Die Kernaussage - vorne gibt es was zu sehen, hinten aber nicht - stimmt doch.
Meine in #21 getroffene Aussage, es gäbe nicht viel zu Messen, bezog ich auf das Vorhandensein eines Darlingtons. Dass die Regelgüte daneben auch aus dem doppelten RC-Filter stammt, war mir garnicht so bewusst.
Wieder was gelernt.
Was den suggestiven Sprach-/Schreibstil betrifft ... puh ... tue ich mich nach wie vor schwer.
Gelobe aber eine um den Faktor 10 höhere Threshold
Meine in #21 getroffene Aussage, es gäbe nicht viel zu Messen, bezog ich auf das Vorhandensein eines Darlingtons. Dass die Regelgüte daneben auch aus dem doppelten RC-Filter stammt, war mir garnicht so bewusst.
Wieder was gelernt.
Was den suggestiven Sprach-/Schreibstil betrifft ... puh ... tue ich mich nach wie vor schwer.
Gelobe aber eine um den Faktor 10 höhere Threshold
07.05.2023, 11:34
Zitat:Nicht alles auf die Goldwaage legen. Die Kernaussage - vorne gibt es was zu sehen, hinten aber nicht - stimmt doch.
Dass es dort nichts "Großartiges" zu sehen gibt erwarte ich von den Ingenieuren, die das Gerät entwickelt haben. Soviel steht fest.
Allerdings wurde am Netzteil hantiert, und es wurden Teile ausgewechselt. Außerdem ist es fast 50 Jahre alt. Und eben DRUM, sollte (Anweisung !! ) die geregelte Spannung UND der Ripple nachgeprüft werden....
Wie erwähnt....20 Sekunden für diese Prüfung sollte jeder übrig haben, der an dem Gerät hantiert. JEDER.
PS: Wie kommst du auf 15 K Belastungswiderstand (9mA) in der Simulation....Der Strom ist nicht so leicht zu "überschlagen".-..meine ich.
Werde Mitte der Woche eine SU-9600 bekommen und das Rätsel lösen.
07.05.2023, 13:23
(07.05.2023, 11:34)scope schrieb: [ -> ]Zitat:.......
PS: Wie kommst du auf 15 K Belastungswiderstand (9mA) in der Simulation....Der Strom ist nicht so leicht zu "überschlagen".-..meine ich.
Werde Mitte der Woche eine SU-9600 bekommen und das Rätsel lösen.
Man könnte ja die Gesamtleistungs-Aufnahme lt.Typenschild hernehmen. Sind nach Wiki ca.17W.
Dan wäre es eher ca.90mA, um bei den 9mA zu bleiben.
07.05.2023, 13:40
Aber ,,sollte" ist doch jetzt der Kon ... aber lassen wir das
Zwar wird der Strom auf 20mA begrenzt, doch lässt TR113 nur 12,5mA zu. Daher bin ich von 3mA für die Endstufe (TR113) und je 0,75mA für die Kaskode (TR109 + TR 111) ausgegangen. Dichter wird Technics da nicht herangerobbt sein. Klasse A ist es mit 3mA genauso, wie mit (mehr würde ich mich nicht trauen) 4mA.
Zwar wird der Strom auf 20mA begrenzt, doch lässt TR113 nur 12,5mA zu. Daher bin ich von 3mA für die Endstufe (TR113) und je 0,75mA für die Kaskode (TR109 + TR 111) ausgegangen. Dichter wird Technics da nicht herangerobbt sein. Klasse A ist es mit 3mA genauso, wie mit (mehr würde ich mich nicht trauen) 4mA.
07.05.2023, 13:41
old...
Das geht -so-nicht. Die 136 V speisen ausschliesslich die beiden Phonoentzerrer. Die anderen Baugruppen werden über weitere Zweige (+/- 24V) betrieben.
Zwar braucht die Phonostufe mit ihrer "brütenden" Class A Ausgangsstufe vermutlich den Löwenanteil, aber es werden keine 17 Watt sein
9 mA 136V (1,2W) in Summe werden es aber ebenfalls nicht sein, denn so ein Phono-Heizöfchen (bzw. gleich zwei) brauchen schon etwas mehr. Bin gespannt.
Der TE war von der ersten Minute mit der Aufgabe überfordert. Und zwar nicht nur ein wenig, sondern ausserordentlich. (US Keyboard)
Ob man ihm nun etwas empfiehlt, oder ihm eine "Anweisung" gibt, spielt keine Rolle, da es ohnehin nicht umgesetzt wird bzw. werden kann.
Ferngesteuerte Spannungsmessungen mit dem Multimeter, ohne zu wissen, was es damit auf sich hat......Mehr nicht. Das klingt hart, ist aber nun mal so.
Das geht -so-nicht. Die 136 V speisen ausschliesslich die beiden Phonoentzerrer. Die anderen Baugruppen werden über weitere Zweige (+/- 24V) betrieben.
Zwar braucht die Phonostufe mit ihrer "brütenden" Class A Ausgangsstufe vermutlich den Löwenanteil, aber es werden keine 17 Watt sein
9 mA 136V (1,2W) in Summe werden es aber ebenfalls nicht sein, denn so ein Phono-Heizöfchen (bzw. gleich zwei) brauchen schon etwas mehr. Bin gespannt.
Zitat:Aber ,,sollte" ist doch jetzt der Kon ...
Der TE war von der ersten Minute mit der Aufgabe überfordert. Und zwar nicht nur ein wenig, sondern ausserordentlich. (US Keyboard)
Ob man ihm nun etwas empfiehlt, oder ihm eine "Anweisung" gibt, spielt keine Rolle, da es ohnehin nicht umgesetzt wird bzw. werden kann.
Ferngesteuerte Spannungsmessungen mit dem Multimeter, ohne zu wissen, was es damit auf sich hat......Mehr nicht. Das klingt hart, ist aber nun mal so.
07.05.2023, 15:14
Sorry, heute wohl nicht mein Tag
07.05.2023, 16:38
07.05.2023, 17:01
Warum lässt man einen interessierten Laien nicht an seinen eigenen Geräten fummeln, so wie er das will? Wenn er dann Fragen hat, kann man die entweder beantworten oder es sein lassen. Aber weshalb muss man ihm vorwerfen, dass er zu wenig Ahnung von der Materie hat???
07.05.2023, 17:56
Zitat:Warum lässt man einen interessierten Laien nicht an seinen eigenen Geräten fummeln, so wie er das will?
Also....Ich war es nicht, der dem interessierten Laien den Stecker des Lötkolbens aus der Dose zog.... Das hat bislang niemand getan.
Zitat:Aber weshalb muss man ihm vorwerfen, dass er zu wenig Ahnung von der Materie hat???
Weim man es kann, und weil es so ist ??
Und warum "zankst" du dich laufend mit der Makrele, nur weil sie eine andere Meinung hat als du? ....naaaa????....böse, böse, böse....
Etwa 2 x 10 mA (also 20 mA) habe ich auch rausbekommen...Das ergibt dann locker 300 bis 500 mV ripple am Elko, was nicht tragisch ist. Aber es ist eben doch etwas mehr als DAS EINE mV, dass der TE mit seinem Osilloskhorp gemessen haben will
Morgen gibt´s Klärung