Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Hallo Folderol

ich glaube das ist bei Accuphase der DISC Eingang !



Gruß


Markus
Korrekt!!
At 101

das Gehäuse besteht aus 22mm starkem MDF, zusätzlich hat Niko von innen zwei schmale Streifen Multiplex 4mm in Front-Rückseite-Richtung aufgeleimt - das hält eigentlich alles aus!

Der Vorteil gegenüber der Lochgitterversion besteht in der Anfertigung, es ist halt deutlich einfacher zu machen.

So ein WC-122 kostet 150,- Euro.

Drinks
Ich finde das Woodcase ausgesprochen gelungen. Grundsätzlich bin ich ja ein Freund der „Originalität“ von Geräten, aber wenn es generell, bzw. bauartbedingt Fehler durch „durchhängende“ Gitter gibt, warum dann nicht so? Und wenn es dadurch auch noch einfacher wird? Dann erst recht…

Es schaut gut aus (für mich besser), für manche Geräte wäre es dazu auch noch der Originalzustand… So what.. Für mich ist das wichtigste Element, dass durch die Schlitze (und somit der Verzicht auf das Metallgitter) kein zusätzlicher optischer Materialmix entsteht. Für mich entsteht da „Schönheit“, die zuvor nicht da war…

sehr gut Armin & Niko !

Drinks
So war es auch gedacht, Martin!

Drinks

JW1961

Is wie mit LEDs!Lol1Lol1
Das Bessere ist der Tod des Guten!Raucher

....nur so zur Auflockerung mal!
Holzschlitze im Gehäuse wirken auf mich harmonischer und eleganter als die eingelassenen Metallgitter.
Allerdings ist Holz ja alles andere als ein Wärmeleiter und etwas Bammel hätte ich dann schon,
ob bei den Schlitzen in jedem Fall auch für ausreichende Belüftung der Innereien gesorgt wird.
Insbesondere wenn das Prachtstück nicht frei steht

Ich habe aber, unabhängig von Schlitz-oder-Metallplatte, noch eine Frage an den Gehäusebauer Niko:
Wird für das Einkleiden unserer Verstärker/Receiver statt furniertem MDF-Gehäuse auch Multiplex oder Vollholz angeboten?
Oder würde das dann einen sinnvollen Preisrahmen sprengen?

Grüße
Richard
Mir gefällt die Version mit den Schlitzen besser als das Original, das mochte ich noch nie wegen der Schrägen am Lochblech...Lipsrsealed2
Erst mal eine herzlichen Dank an Armin für die Komplette und sehr gründliche Revision meines E-302! Dance3
Nachdem bereits mein E-205 in Niemegk war, was sich extrem gelohnt hat, hat nun dieses Exemplar hier diesen Weg gefunden. Insbesondere, da P.I.A. in Weiterstadt eigener Aussage nach keinerlei Teile mehr liefern kann.
Sitz und passt alles perfekt. Heute habe ich der Amp angeschlossen und er klingt an meinen Magnat All Ribbon PII Executive umwerfend (Siehe Bild). Raucher
Die Polklemmen des Originals waren für heutige Strippen ein bisschen unterdimensioniert, daher wurden diese ersetzt. Perfekte Arbeit.
Zusätzlich wurden die Lämpchen an den VU-Metern durch langlebige Exemplare ausgetauscht. Super mitgedacht. Hi
Von einem könnt Ihr ausgehen: Das nächste Teil kommt bestimmt.

Die besten Grüße und vielen Dank zu Euch nach Niemegk
Jürgen.
[Bild: box_ohne_abdeckung_214935.jpg]
Was wurde denn gemacht, dass selbst PIA keine Teile mehr hat?
ripean schrieb:Wird für das Einkleiden unserer Verstärker/Receiver statt furniertem MDF-Gehäuse auch Multiplex oder Vollholz angeboten? Oder würde das dann einen sinnvollen Preisrahmen sprengen?

Man kann sicherlich auch Multiplex oder gar Vollholz verwenden - das Furnieren von Vollholz ist jedoch relativ sinnfrei. Multiplex verwendet Niko gerne bei dreiseitigen (rechts, links und oben) Gehäusen, die zumeist auch dünnere Platten erfordern. Bei den umlaufenden Gehäusen (wie z.B. bei dem gezeigten Marantz WC-122) hat sich MDF als bestes Material kristallisiert, da die Kanten auf Gehrung geschnitten werden und vorne noch die Dreikantleiste angeleimt werden muss. Ausser von hinten oder unten ist jedoch nicht zu sehen, dass es sich um MDF handelt.

Drinks
Bevor ich den Amp losgeschickt habe, habe ich mich erst mal nach der generellen Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Support für dieses Modell erkundigt.
Das Resultat war, dass keine Teile mehr verfügbar seien, was natürlich auch den Support beeinträchtigen würde. So sieht es scheinbar aus. Kaffee

Freundlich grüsst

Jürgen.
Hallo an Alle, speziell an Armin,

Du schreibst beim Accuphase "umgestellt von 220V auf 240V". Kannst Du mal schreiben wie das gemacht wird?

merci Flu
Vielen Dank für die Impressionen von einem Accu, den ich in der Ausführung noch nicht gesehen habe.
Gratuliere Jürgen Drinks
PIA will sich anscheinend generell nicht mit unseren älteren Schätzchen auseinandersetzen.
.... dafür weiß man spätestens jetzt, dass es im Großraum Berlin ein gute Anlaufstelle gibt Thumbsup
Drinks
fluthecrank schrieb:Du schreibst beim Accuphase "umgestellt von 220V auf 240V". Kannst Du mal schreiben wie das gemacht wird?

Meinst Du speziell bei Accuphase oder ganz allgemein??

Drinks

rx777

Speziell bei Accuphase würde mich auch interessieren!
Bei Accuphase gibt es innen in der Nähe vom Trafo ein Klemmtableau, wo Leitungen umgesteckt werden müssen. Beim nächsten mache ich mal Fotos.

Drinks
Wenn ich darf..

[Bild: img_9262ewsi1.jpg]

Da kann man es umstecken auf der rechten Seite oben..Idiotensicher..

rx777

Klärt einen alten Mann mal auf: was genau bewirkt bzw. bringt das?
(18.04.2013, 18:43)monoethylene schrieb: [ -> ]Da kann man es umstecken auf der rechten Seite oben..Idiotensicher..

Wenn's beschrieben ist und/oder man das SM griffbereit hat. Denker
Leider fehlt die Beschreibung der Trafo-Abgriffe und deren zusammenschaltung Varianten bei den aktuellen Modellen Floet
AtArmin,

mir geht es eher um einen allgemeinen Hinweis.
Wie geht man vor, was sind die relevanten Schritte etc. ..............

merci Flu
Also: da unser Verbundnetz Strom nach der Wiedervereinigung in den frühen 90er Jahren von Portugal bis zum Ural mehr oder weniger vollständig zusammen hängt, ergab sich daraus eine etwas erhöhte Spannung. Nicht mehr exakte (typisch deutsch -nicht negativ gemeint in diesem Fall-) 220V sind seither in diesem Stromnetz anzutreffen, sondern leicht schwankende 228 bis 236 Volt (so ungefähr messe ich das ab und zu). Ältere Geräte, die nominal für 220V gemacht wurden, kommen da in aller Regel gut mit zurecht. Es gibt aber auch einige Ausnahmen, wie z.B. die Onkyo-Endstufe M-5090 (auch als M-200 bekannt). Diese hat 90V-Siebelkos, die Betriebsspannung beträgt bei 220V schon rund 74V. Bei der erhöhten Eingangsspannung steigt natürlich auch die Betriebsspannung auf rund 80-82 V an. Nach einigen Jahren beginnen die großen Siebelkos (30.000µF) auszulaufen, denn ein Designergrundsatz (Designer für elektronische Schaltungen ist hier gemeint) lautet: die ständig anliegende Spannung an einem Kondensator sollte mindestens 20% unter der Nominalspannung liegen - hier wären also 100V-Kondensatoren angesagt - oder alternativ eine Umstellung auf 240V, denn dann liegt die Betriebsspannung wieder auf, für die Kondensatoren besser erträglichen, rund 70 Volt Betriebsspannung.

Das Resumé für mich als Techniker lautet daher: wo es möglich ist, wird jeder Klassiker, den wir in unserer Werkstatt haben, auf 240V umgestellt. Sei es an aussen oder innen befindlichen Umstellsteckern oder eben wie z.B. bei Marantz oder Accuphase mit umsteck- oder umschraub-baren Leitungen.

Dabei gibt es die Überlegung, dass dann, streng genommen, die Ausgangsleistung um etwa 3-5% sinken kann, die Bauteile aber insgesamt ein mehrfaches an Überlebensdauer vor sich haben - und was ist uns wohl wichtger?

Das Vorgehen ist folgendes:

Gerät vom Netz trennen
Informieren wo und wie die Spannungsumstellung vorzunehmen ist
auf 240 V umstellen, manche Sansui haben sogar die Möglichkeit auf 230V umzustellen.
Gerät wieder in Betrieb nehmen

Ist also eher ganz einfach.

Drinks

rx777

Für einen Laien wie mich sehr gut erklärt! Hi Danke! Hi Irgendwann klappt das nochmal mit dem Aushilfsjob bei Dir... Drinks (wenigstens die Postpakete reintragen!)
Bei mir zuhause habe ich 219V gemessen. Interessant… Denker
Gegenprobe von soeben: 238,6 V

Drinks
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