Hallo Folderol
ich glaube das ist bei Accuphase der DISC Eingang !
Gruß
Markus
ich glaube das ist bei Accuphase der DISC Eingang !
Gruß
Markus
good-old-hifi April 2013
|
Hallo Folderol
ich glaube das ist bei Accuphase der DISC Eingang ! Gruß Markus
18.04.2013, 13:59
101
das Gehäuse besteht aus 22mm starkem MDF, zusätzlich hat Niko von innen zwei schmale Streifen Multiplex 4mm in Front-Rückseite-Richtung aufgeleimt - das hält eigentlich alles aus! Der Vorteil gegenüber der Lochgitterversion besteht in der Anfertigung, es ist halt deutlich einfacher zu machen. So ein WC-122 kostet 150,- Euro.
18.04.2013, 14:13
Ich finde das Woodcase ausgesprochen gelungen. Grundsätzlich bin ich ja ein Freund der „Originalität“ von Geräten, aber wenn es generell, bzw. bauartbedingt Fehler durch „durchhängende“ Gitter gibt, warum dann nicht so? Und wenn es dadurch auch noch einfacher wird? Dann erst recht…
Es schaut gut aus (für mich besser), für manche Geräte wäre es dazu auch noch der Originalzustand… So what.. Für mich ist das wichtigste Element, dass durch die Schlitze (und somit der Verzicht auf das Metallgitter) kein zusätzlicher optischer Materialmix entsteht. Für mich entsteht da „Schönheit“, die zuvor nicht da war… sehr gut Armin & Niko !
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
18.04.2013, 15:46
So war es auch gedacht, Martin!
18.04.2013, 15:50
Is wie mit LEDs!
Das Bessere ist der Tod des Guten! ....nur so zur Auflockerung mal!
18.04.2013, 15:51
Holzschlitze im Gehäuse wirken auf mich harmonischer und eleganter als die eingelassenen Metallgitter.
Allerdings ist Holz ja alles andere als ein Wärmeleiter und etwas Bammel hätte ich dann schon, ob bei den Schlitzen in jedem Fall auch für ausreichende Belüftung der Innereien gesorgt wird. Insbesondere wenn das Prachtstück nicht frei steht Ich habe aber, unabhängig von Schlitz-oder-Metallplatte, noch eine Frage an den Gehäusebauer Niko: Wird für das Einkleiden unserer Verstärker/Receiver statt furniertem MDF-Gehäuse auch Multiplex oder Vollholz angeboten? Oder würde das dann einen sinnvollen Preisrahmen sprengen? Grüße Richard
18.04.2013, 16:22
Mir gefällt die Version mit den Schlitzen besser als das Original, das mochte ich noch nie wegen der Schrägen am Lochblech...
Gruß aus Stadthagen Holger
18.04.2013, 16:46
Erst mal eine herzlichen Dank an Armin für die Komplette und sehr gründliche Revision meines E-302!
Nachdem bereits mein E-205 in Niemegk war, was sich extrem gelohnt hat, hat nun dieses Exemplar hier diesen Weg gefunden. Insbesondere, da P.I.A. in Weiterstadt eigener Aussage nach keinerlei Teile mehr liefern kann. Sitz und passt alles perfekt. Heute habe ich der Amp angeschlossen und er klingt an meinen Magnat All Ribbon PII Executive umwerfend (Siehe Bild). Die Polklemmen des Originals waren für heutige Strippen ein bisschen unterdimensioniert, daher wurden diese ersetzt. Perfekte Arbeit. Zusätzlich wurden die Lämpchen an den VU-Metern durch langlebige Exemplare ausgetauscht. Super mitgedacht. Von einem könnt Ihr ausgehen: Das nächste Teil kommt bestimmt. Die besten Grüße und vielen Dank zu Euch nach Niemegk Jürgen.
18.04.2013, 17:06
ripean schrieb:Wird für das Einkleiden unserer Verstärker/Receiver statt furniertem MDF-Gehäuse auch Multiplex oder Vollholz angeboten? Oder würde das dann einen sinnvollen Preisrahmen sprengen? Man kann sicherlich auch Multiplex oder gar Vollholz verwenden - das Furnieren von Vollholz ist jedoch relativ sinnfrei. Multiplex verwendet Niko gerne bei dreiseitigen (rechts, links und oben) Gehäusen, die zumeist auch dünnere Platten erfordern. Bei den umlaufenden Gehäusen (wie z.B. bei dem gezeigten Marantz WC-122) hat sich MDF als bestes Material kristallisiert, da die Kanten auf Gehrung geschnitten werden und vorne noch die Dreikantleiste angeleimt werden muss. Ausser von hinten oder unten ist jedoch nicht zu sehen, dass es sich um MDF handelt.
Bevor ich den Amp losgeschickt habe, habe ich mich erst mal nach der generellen Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Support für dieses Modell erkundigt.
Das Resultat war, dass keine Teile mehr verfügbar seien, was natürlich auch den Support beeinträchtigen würde. So sieht es scheinbar aus. Freundlich grüsst Jürgen.
18.04.2013, 17:38
Hallo an Alle, speziell an Armin,
Du schreibst beim Accuphase "umgestellt von 220V auf 240V". Kannst Du mal schreiben wie das gemacht wird? merci Flu
18.04.2013, 17:45
Vielen Dank für die Impressionen von einem Accu, den ich in der Ausführung noch nicht gesehen habe.
Gratuliere Jürgen PIA will sich anscheinend generell nicht mit unseren älteren Schätzchen auseinandersetzen. .... dafür weiß man spätestens jetzt, dass es im Großraum Berlin ein gute Anlaufstelle gibt
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
18.04.2013, 18:25
fluthecrank schrieb:Du schreibst beim Accuphase "umgestellt von 220V auf 240V". Kannst Du mal schreiben wie das gemacht wird? Meinst Du speziell bei Accuphase oder ganz allgemein??
18.04.2013, 18:33
Speziell bei Accuphase würde mich auch interessieren!
18.04.2013, 18:43
Bei Accuphase gibt es innen in der Nähe vom Trafo ein Klemmtableau, wo Leitungen umgesteckt werden müssen. Beim nächsten mache ich mal Fotos.
18.04.2013, 18:43
Wenn ich darf..
Da kann man es umstecken auf der rechten Seite oben..Idiotensicher..
18.04.2013, 19:01
Klärt einen alten Mann mal auf: was genau bewirkt bzw. bringt das?
18.04.2013, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2013, 19:07 von Das.Froeschle.)
(18.04.2013, 18:43)monoethylene schrieb: Da kann man es umstecken auf der rechten Seite oben..Idiotensicher.. Wenn's beschrieben ist und/oder man das SM griffbereit hat. Leider fehlt die Beschreibung der Trafo-Abgriffe und deren zusammenschaltung Varianten bei den aktuellen Modellen
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
18.04.2013, 19:26
Armin,
mir geht es eher um einen allgemeinen Hinweis. Wie geht man vor, was sind die relevanten Schritte etc. .............. merci Flu
19.04.2013, 08:20
Also: da unser Verbundnetz Strom nach der Wiedervereinigung in den frühen 90er Jahren von Portugal bis zum Ural mehr oder weniger vollständig zusammen hängt, ergab sich daraus eine etwas erhöhte Spannung. Nicht mehr exakte (typisch deutsch -nicht negativ gemeint in diesem Fall-) 220V sind seither in diesem Stromnetz anzutreffen, sondern leicht schwankende 228 bis 236 Volt (so ungefähr messe ich das ab und zu). Ältere Geräte, die nominal für 220V gemacht wurden, kommen da in aller Regel gut mit zurecht. Es gibt aber auch einige Ausnahmen, wie z.B. die Onkyo-Endstufe M-5090 (auch als M-200 bekannt). Diese hat 90V-Siebelkos, die Betriebsspannung beträgt bei 220V schon rund 74V. Bei der erhöhten Eingangsspannung steigt natürlich auch die Betriebsspannung auf rund 80-82 V an. Nach einigen Jahren beginnen die großen Siebelkos (30.000µF) auszulaufen, denn ein Designergrundsatz (Designer für elektronische Schaltungen ist hier gemeint) lautet: die ständig anliegende Spannung an einem Kondensator sollte mindestens 20% unter der Nominalspannung liegen - hier wären also 100V-Kondensatoren angesagt - oder alternativ eine Umstellung auf 240V, denn dann liegt die Betriebsspannung wieder auf, für die Kondensatoren besser erträglichen, rund 70 Volt Betriebsspannung.
Das Resumé für mich als Techniker lautet daher: wo es möglich ist, wird jeder Klassiker, den wir in unserer Werkstatt haben, auf 240V umgestellt. Sei es an aussen oder innen befindlichen Umstellsteckern oder eben wie z.B. bei Marantz oder Accuphase mit umsteck- oder umschraub-baren Leitungen. Dabei gibt es die Überlegung, dass dann, streng genommen, die Ausgangsleistung um etwa 3-5% sinken kann, die Bauteile aber insgesamt ein mehrfaches an Überlebensdauer vor sich haben - und was ist uns wohl wichtger? Das Vorgehen ist folgendes: Gerät vom Netz trennen Informieren wo und wie die Spannungsumstellung vorzunehmen ist auf 240 V umstellen, manche Sansui haben sogar die Möglichkeit auf 230V umzustellen. Gerät wieder in Betrieb nehmen Ist also eher ganz einfach.
19.04.2013, 08:28
Für einen Laien wie mich sehr gut erklärt! Danke! Irgendwann klappt das nochmal mit dem Aushilfsjob bei Dir... (wenigstens die Postpakete reintragen!)
19.04.2013, 10:17
Bei mir zuhause habe ich 219V gemessen. Interessant…
19.04.2013, 10:37
Gegenprobe von soeben: 238,6 V
|
|
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
Revision: Yamaha CA-810 bei Good-Old-HiFi | Möms-chen | 2 | 1.290 |
04.07.2024, 14:28 Letzter Beitrag: Möms-chen |
|
Revision: Yamaha CA-810 bei Good-Old-HiFi | Möms-chen | 1 | 569 |
04.07.2024, 13:40 Letzter Beitrag: HVfanatic |
|
good-old-hifi Juli 2011 | Armin777 | 280 | 179.651 |
07.06.2023, 16:47 Letzter Beitrag: Der Paul |
|
good-old-hifi Oktober 2013 | Armin777 | 202 | 156.372 |
03.11.2021, 16:27 Letzter Beitrag: Wilbert |
|
good-old-hifi Mai 2014 | Armin777 | 85 | 68.906 |
13.06.2021, 23:29 Letzter Beitrag: X-oveR |
|
good-old-hifi März 2011 | Armin777 | 365 | 233.089 |
27.03.2018, 20:51 Letzter Beitrag: Socki |