(12.08.2013, 09:23)Armin777 schrieb: [ -> ]...Mir kommt der Tipp mit dem Superkleber von LastV8 sehr anwendbar vor..
ja, die Idee scheint gut zu sein - siehe Beitrag #10
(12.08.2013, 09:23)Armin777 schrieb: [ -> ]Die Idee einen passenden Torx-Schlüssel (TX7) zu verwenden ist theoretisch sehr gut, denn Torx hat 12 Kanten, von denen immer welche greifen und man bekommt so vergnaddelte Inbusschrauben meistens wieder bewegt, aber! der Torxschlüssel ist zu dick und passt nicht in die Bohrung des Knopfes hinein!
Der Torx könnte doch eigentlich in die Bohrung passen?
Müsste m.E. lang und dünn genug sein.
Oder gleich
dieses Set??
(11.08.2013, 23:38)Ichundich schrieb: [ -> ]Bin leider nicht Gewerblich unterwegs
...
Definiert eh jeder anders
Ja, die Hilfsbereitschaft hier im Forum ist bekanntlich sprichwörtlich.
Die Soße könnte ich frühsten in 2 Wochen besorgen, nach meinem Urlaub
Aber wenn du in irgent einen Metallbaubetrieb anfragst kannste dir dirkt bestimmt was mitnehmen ist für die ja eh nur Müll
Klar, bestimmt. Aber "Späne" ist ja auch ein umfassender Begriff. Die können ja von Bananengröße bis zu pulverisiert verschiedene Ausmaße haben.
Du hingegen weißt ja schon, wovon du redest.
Oder du schreibst uns sowas wie Omas Soßenrezept, mit allen nötigen Angaben.
Das wär doch mal was.
Ich finde die Idee nämlich wirklich großartig - diese Sorte Insidertipps ist genau, was ich mag.
Ich denke mal, (Eisen-/Stahl-) Sägespäne sollte gehen
Feilspäne sind vermutlich zu fein und Drehspäne gehen natürlich auch kaum. ..
Na ich habe diese Soßenrezept von einem alten Schlosser bekommen die so verorgelte Schrauben wieder frei bekommen haben.
Die größe der Späne sollte sehr fein sein damit die sich auch im Schraubenkopf verteilen können.
Wenn ich in unsere Schlosserei komme lasse ich mir mal alles geben und mache auf Wunsch mal nee Mischung fertig.
Lippi es waren auf jeden Fall Eisenspäne kein gehärtetes Stahl
Das sollte aber eigentlich Wurscht sein, da die Späne selbst sich ja nicht irgendwie "biegen" sollen.
Die Grösse ist da eher entscheidend - vermute ich mal.
Den feinsten Staub erhält man mit ner Feile, je nach Art auch noch unterschiedlich. Ich werde mir auch mal bei Gelegenheit so einen Mix herstellen. Öl ist reichlich vorhanden
Lippi doch es sollte wohl besser eisen sein als Stahl wegen der Haftung an sich.
Das Öl hält wohl Eisen besser an sich als Stahl ( denke Aufgrund der rauheren Oberfläche ) hinterfragt hatte ich das aber damals nicht.
Also ich würde Edelstahlspäne nehmen - die sind einfach audiophiler ....
Und, ist die Schraube jetzt raus?
Ich habe jetzt einen passenden Torx gekauft. Leider läßt sich die Schraube auch damit nicht drehen.
Habe auch versuckt den Torx mit Sekundenkleber zu kleben - ging auch nicht.
Der Torx rastet auf jeden Fall besser als der Inbus, aber das Ding hängt zu fest und der Kopf wohl schon im Eimer.
Moin Siamac, ist die Madenschrauben den noch im Gewinde oder ist die schon zwischen Drehkonpf und Achse gerutscht ?
Hallo siamac,
ich weiß das klingt jetzt ein bischen komisch!
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man zu fest sitzende schrauben erst in einmal Richtung fest dreht, lockern sie sich meistens und lassen sich anschließend auch herausdrehen.
Hast Du dir die andere Madenschraube mal genauer angesehen( Lupe)?
Machmal hat der Vorbesitzer die Schraube mit Kleber versehen und eingeschraubt. In diesem Fall hilft es wenn Du ein paar Tropfen Aceton in die
Öffnung träufelst, einwirken lässt und es ein paar Minuten später versuchst.
Gruß der Karsten
Moien Siamac,
dann wird wohl nur noch
ein Schraubenretter / -ausdreher helfen, ein linksdrehender 'Bohrer' der sich im Madenkopf festfrisst - danach gibt der schwächere nach, was MEISTENS die Verschraubung ist und die Schraube kommt raus.
Versuch mal bei einem Schlosser deines Vertrauens einen ordentlichen, qualitativ hochwertigen Schraubenausdreher zu finden, oder lass ihn dran. Bei deinem Aluknöpfle und der wahrscheinlich aus Stahl bestehenden Madenschraube, könnte auch Kontaktkorrosion (so was kennen zB viele Landrover Defender Fahrer) das Alu haben aufquellen lassen und die Schraube ist somit wie festgebacken.
Egal wie, mach zuerst Kriechöl rein (WD40) und lass es über Nacht einwirken...
lG,
Tom.
Ein anderer Tipp fällt mir noch ein: den ganzen Knopf mit einem Fön erwärmen, oft lassen sich dann festsitzende Schrauben wieder lösen!
Armin: Meinst du der Fön wird reichen? Ich nehme da meist eine Heissluftpistole, die aber für diesen Zweck zu warm wird, deshalb hab ich dies nicht vorgeschlagen.
Motorrizel die festsitzen gehen auch besser ab, nachdem sie 2 Stunden in der Tiefkühltruhe lagen, ob das dem Pioneer aber guttut, wage ich aber zu bezweifeln
Schaden kann der Fön aber sicherlich nichts, ich würds auf jeden Fall nochmal versuchen bevor ich es eskalieren liesse...
lG,
Tom.
Mit dem Heissluftgebläse wäre ich auch ganz vorsichtig. Wenn´s ganz dumm läuft, verfärbt sich das Aluminium und dann haste gehabt.
Ich würde auf die "mechanische" Variante setzen. Vorsichtig ´rausbohren und neues Gewinde schneiden.
Ja auch nee gute Idee
Anstatt Wärme,mit Kältespray versuchen.
Platz! Weg da! Ich kann! Ich weiss!
Danke an Spoc für dieses treffende und geniale Bild
Wir möchten ja nur helfen - krampfhaft!
lG,
Tom
Kauf Dir doch einfach mal einen ordentlichen Receiver...