24.11.2013, 15:02
Immer mal wieder, hier zum Glück eher selten, liest davon, wie toll die alten Lautsprecher klingen, wenn man nur mal die luschige Verdrahtung des Herstellers auf ein highendiges Niveau hebt und vielleicht noch hübsch fette, güldene Anschlußbuchsen zusätzlich montiert..., das Problem ist bloß, das zu "vorher-nachher" i.d.R. mehrere Stunden Arbeit liegen und das vermeintliche besser der subjektiven Erwartungshaltung geschuldet ist, schließlich hat man Geld und Zeit investiert... Wirklich gut gegenchecken kann den Ertrag des Aufwandes also vielleicht jemand, der mehr als 1 Paar identische Speaker hat und auch gewillt ist, dieses Experiment durchzuziehen..., da hab ich an mich gedacht...
Bei im Haushalt aufspielenden 3 Paaren der 4302er Baureihe aus dem Hause Heco lies sich doch für 1 Paar der originale Zustand opfern und highendig pimpen. 1. Problem, hier anderer Stelle hinterfragt, das Öffnen der verschraubten Rückwand. Bewährt hat sich die Methode, eine stärkere Holzschraube in eines der unten/oben gelegenen Schraublöcher für ca 1,5cm maximal einzuschrauben und dann mit Werkzeug an diesem Auszieher zu ruckeln. Voila, es funktioniert und ist bei richtigem Einsatz absolut schadenfrei fürs Gehäuse...
Wandstärke der Rückwand...so um die 19mm
Da sag ich mal Frequenzweiche zu!
Nächsten April feiern wir gemeinsam ihren 38. Geburtstag !
Was die Gummiabdichtungen an Cabrios schön geschmeidig hält, kann für 37 Jahre alte Gummisicken nicht verkehrt sein. DAS Mittel meiner Wahl für alles aus Kunststoff/Gummi "Armor All". Hier zur Unterscheidung mal die halbe Sicke damit behandelt.
Hoch- und Mitteltöner, nicht von schlechten Eltern...das sind Magnete, oder? Und gleich mal versucht, die Schrauben nachzuziehen, war aber alles fest.
Vom eigentlichen umlöten/ablöten keine Fotos, da brauchte ich beide Hände. Hier ein Bild des verwendeten Materials "DNM-Reson Solid-Core", nur erhältlich in einschlägigen Esoteric-Zirkeln, weitere Erläuterungen dazu auf deren britischer homepage, wer Spaß dran hat... jedenfalls kostet der lfd. Meter locker über 10,--€ (hatte ich noch rumliegen aus meiner "Doppel-Mono-Endstufen" Verwirrungsphase...
http://www.dnm.co.uk/cables.html
Und dann fertiggestellt mit güldenen Buchsen, die Bananas oder irre dicke Kabel aufnehmen können nach Bedarf. Hier konsequent weitergeführt mit Eichmann Bullet bayonet Plugs (1 Stück heute 24,50!!!) und identischen DNM-Solid Core LS-Kabel zum Marantz...
Und hier die finale Ansicht...
Und worauf alle mit Hochspannung gewartet haben...wie klingt er denn nun, der gewaltige Schritt nach vorne, die neue Präzision, die Bass-Staffelung, dieses sich Abheben von den Lautsprechern...
GENAU GLEICH zum Paar daneben!!! oder , ääh... nein...eigentlich gefallen mir die originalen mit ihrer 0,05mm Klingelverdrahtung und der bescheuerten DIN-Steckdose doch noch einen Tick besser...aber das liegt bestimmt an den Vierkantrohr Stands und das die anderen noch nicht mit Sand gefüllt sind. Mist , da muß ich gleich noch ran...
Leute, das war Humbug, Nonsence im wahrsten Sinne des Wortes. Kauft euch für das schöne Geld lieber anständige Musik oder gleich ein paar alte Hecos...(DIN-Stecker für 0,99€ nicht vergessen )
Martin
Bei im Haushalt aufspielenden 3 Paaren der 4302er Baureihe aus dem Hause Heco lies sich doch für 1 Paar der originale Zustand opfern und highendig pimpen. 1. Problem, hier anderer Stelle hinterfragt, das Öffnen der verschraubten Rückwand. Bewährt hat sich die Methode, eine stärkere Holzschraube in eines der unten/oben gelegenen Schraublöcher für ca 1,5cm maximal einzuschrauben und dann mit Werkzeug an diesem Auszieher zu ruckeln. Voila, es funktioniert und ist bei richtigem Einsatz absolut schadenfrei fürs Gehäuse...
Wandstärke der Rückwand...so um die 19mm
Da sag ich mal Frequenzweiche zu!
Nächsten April feiern wir gemeinsam ihren 38. Geburtstag !
Was die Gummiabdichtungen an Cabrios schön geschmeidig hält, kann für 37 Jahre alte Gummisicken nicht verkehrt sein. DAS Mittel meiner Wahl für alles aus Kunststoff/Gummi "Armor All". Hier zur Unterscheidung mal die halbe Sicke damit behandelt.
Hoch- und Mitteltöner, nicht von schlechten Eltern...das sind Magnete, oder? Und gleich mal versucht, die Schrauben nachzuziehen, war aber alles fest.
Vom eigentlichen umlöten/ablöten keine Fotos, da brauchte ich beide Hände. Hier ein Bild des verwendeten Materials "DNM-Reson Solid-Core", nur erhältlich in einschlägigen Esoteric-Zirkeln, weitere Erläuterungen dazu auf deren britischer homepage, wer Spaß dran hat... jedenfalls kostet der lfd. Meter locker über 10,--€ (hatte ich noch rumliegen aus meiner "Doppel-Mono-Endstufen" Verwirrungsphase...
http://www.dnm.co.uk/cables.html
Und dann fertiggestellt mit güldenen Buchsen, die Bananas oder irre dicke Kabel aufnehmen können nach Bedarf. Hier konsequent weitergeführt mit Eichmann Bullet bayonet Plugs (1 Stück heute 24,50!!!) und identischen DNM-Solid Core LS-Kabel zum Marantz...
Und hier die finale Ansicht...
Und worauf alle mit Hochspannung gewartet haben...wie klingt er denn nun, der gewaltige Schritt nach vorne, die neue Präzision, die Bass-Staffelung, dieses sich Abheben von den Lautsprechern...
GENAU GLEICH zum Paar daneben!!! oder , ääh... nein...eigentlich gefallen mir die originalen mit ihrer 0,05mm Klingelverdrahtung und der bescheuerten DIN-Steckdose doch noch einen Tick besser...aber das liegt bestimmt an den Vierkantrohr Stands und das die anderen noch nicht mit Sand gefüllt sind. Mist , da muß ich gleich noch ran...
Leute, das war Humbug, Nonsence im wahrsten Sinne des Wortes. Kauft euch für das schöne Geld lieber anständige Musik oder gleich ein paar alte Hecos...(DIN-Stecker für 0,99€ nicht vergessen )
Martin