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Immer mal wieder, hier zum Glück eher selten, liest davon, wie toll die alten Lautsprecher klingen, wenn man nur mal die luschige Verdrahtung des Herstellers auf ein highendiges Niveau hebt und vielleicht noch hübsch fette, güldene Anschlußbuchsen zusätzlich montiert... , das Problem ist bloß, das zu "vorher-nachher" i.d.R. mehrere Stunden Arbeit liegen und das vermeintliche besser der subjektiven Erwartungshaltung geschuldet ist, schließlich hat man Geld und Zeit investiert... Wirklich gut gegenchecken kann den Ertrag des Aufwandes also vielleicht jemand, der mehr als 1 Paar identische Speaker hat und auch gewillt ist, dieses Experiment durchzuziehen... , da hab ich an mich gedacht...
Bei im Haushalt aufspielenden 3 Paaren der 4302er Baureihe aus dem Hause Heco lies sich doch für 1 Paar der originale Zustand opfern und highendig pimpen. 1. Problem, hier anderer Stelle hinterfragt, das Öffnen der verschraubten Rückwand. Bewährt hat sich die Methode, eine stärkere Holzschraube in eines der unten/oben gelegenen Schraublöcher für ca 1,5cm maximal einzuschrauben und dann mit Werkzeug an diesem Auszieher zu ruckeln. Voila, es funktioniert und ist bei richtigem Einsatz absolut schadenfrei fürs Gehäuse...
Wandstärke der Rückwand...so um die 19mm
Da sag ich mal Frequenzweiche zu!
Nächsten April feiern wir gemeinsam ihren 38. Geburtstag !
Was die Gummiabdichtungen an Cabrios schön geschmeidig hält, kann für 37 Jahre alte Gummisicken nicht verkehrt sein. DAS Mittel meiner Wahl für alles aus Kunststoff/Gummi "Armor All". Hier zur Unterscheidung mal die halbe Sicke damit behandelt.
Hoch- und Mitteltöner, nicht von schlechten Eltern...das sind Magnete, oder? Und gleich mal versucht, die Schrauben nachzuziehen, war aber alles fest.
Vom eigentlichen umlöten/ablöten keine Fotos, da brauchte ich beide Hände. Hier ein Bild des verwendeten Materials "DNM-Reson Solid-Core", nur erhältlich in einschlägigen Esoteric-Zirkeln, weitere Erläuterungen dazu auf deren britischer homepage, wer Spaß dran hat... jedenfalls kostet der lfd. Meter locker über 10,--€ (hatte ich noch rumliegen aus meiner "Doppel-Mono-Endstufen" Verwirrungsphase...
http://www.dnm.co.uk/cables.html
Und dann fertiggestellt mit güldenen Buchsen, die Bananas oder irre dicke Kabel aufnehmen können nach Bedarf. Hier konsequent weitergeführt mit Eichmann Bullet bayonet Plugs (1 Stück heute 24,50!!!) und identischen DNM-Solid Core LS-Kabel zum Marantz...
Und hier die finale Ansicht...
Und worauf alle mit Hochspannung gewartet haben...wie klingt er denn nun, der gewaltige Schritt nach vorne, die neue Präzision, die Bass-Staffelung, dieses sich Abheben von den Lautsprechern...
GENAU GLEICH zum Paar daneben!!! oder , ääh... nein...eigentlich gefallen mir die originalen mit ihrer 0,05mm Klingelverdrahtung und der bescheuerten DIN-Steckdose doch noch einen Tick besser...aber das liegt bestimmt an den Vierkantrohr Stands und das die anderen noch nicht mit Sand gefüllt sind. Mist , da muß ich gleich noch ran...
Leute, das war Humbug, Nonsence im wahrsten Sinne des Wortes. Kauft euch für das schöne Geld lieber anständige Musik oder gleich ein paar alte Hecos...(DIN-Stecker für 0,99€ nicht vergessen )
Martin
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Martin toller Bericht, danke
Gruß Frank
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24.11.2013, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2013, 15:08 von Stereo-Tüp.)
Kein Wunder, dass Du nix hörst - die Eso-Flachdinger sind doch auch nur Klingeldrähte!
SCNR.
P.S.: Jetzt müsste man noch den ultimativen Test bei Ebay, oder in Goldöhrchenmarktplätzen probieren...
Gruss, Harry
--
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• Trötenreiter
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ich werd' nicht mehr, Martin
Danke, für Deine aufschlußreichen Arbeiten
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Der Bericht war Klasse und müßte eigentlich in jedem ! Hi-Fi Forum oben angepinnt werden
Danke Martin
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Zitat:eigentlich gefallen mir die originalen mit ihrer 0,05mm Klingelverdrahtung und der bescheuerten DIN-Steckdose doch noch einen Tick besser...
Löblicher Fleiß, nur eigentlich nix Neues. Angeblich wurden extra solch dünne Strippen in den LS verlegt ... wurde mal länglich im HF diskutiert.
Aber wie waren denn die Kondis zurecht? Wenn die Weichen schon raus waren, hast die vielleicht mal nachgemessen? Bei meinen Wigos aus der gleichen Zeit war ein Kondensator am Ende seiner Möglichkeiten, da einfach platt und so mußten dann alle raus!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Hi Martin,
schöner Bericht..aber jetzt nicht auf halbem Weg stehen bleiben..bitte..
Wo Du doch schon mal mehrere dieser Speaker zum Vergleich hast kannst Du doch die Überarbeitung komplett machen und dann den Vergleich hören.
Mein Tipp:
in der Frequenzweiche die Elkos erneuern (die Dinger altern) oder direkt gegen Folienkondensatoren austauschen.
Wenn Du nur die Elkos gegen "frische Ware" austauschen möchtest, eine Idee wäre auch einen kleinen Folienkondi jeweils parallel dazu..
An Gehäuse-Tuning hat sich sehr gut bewährt:
selbstklebende Bitumenmatten (ca. 2mm dick) an den Innenwänden aufkleben, evtl. mit ein paar Tackerklammern zusätzlich befestigen.
Ich wäre auf ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden Speaker nach so einer "Frschzellenkur" gespannt.
VG
Hanno
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich
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• Trötenreiter
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Hach ja....du hast aber auch nix verstanden.
Du musst die Frequenzweichen neu bestücken!!!!!!!!
Da müssen Ölpapierkondensatoren ala M-Cap Silver Supreme rein!!!
Vorher hörst du natürlich nix!!!
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Ich finde, das war ein interessantes und sehr aufschlußreiches Experiment, nach dem Motto "Versuch macht klug".
Vielen Dank für den Beitrag Martin.
Grüße Martin
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Super Bericht, vielen Dank dafür
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Ich hätte vor allem gerne ein Paar von den Hecos
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Martin, nur 'ne Zeitfrage...die sind zum Glück alles andere als selten und laufen wöchentlich durch alle "Buchten". Der Karsten hier (Bathtubforever) hat sich die letzte Woche bei 24,50 geschnäppert... , sein 1. Eindruck steht noch aus. Wenn sie ihm nicht zusagen, weiß er ja schon, wo er sie loswird... Wobei Versand bei deren Gewichtsklasse schon mal leicht den halben Kaufpreis ausmachen kann, also besser in der Nähe selber aufsammeln. Meine werden benutzt, hättste eh kein Paar von mitnehmen können...
Martin
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Bei dir hätte ich ganz andere mit genommen
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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So Leute, 1. Höreindruck ist gegeben.
Ohne Wenn und Aber an meinem Braun RS1 Integral mit PC1 Integral angeschlossen und eine Scheibe aufgelegt, die ich sehr gut als CD kenne... Love and Money mit "Strange kind of Love" zunächst mit meinen Regalboxen Isophon KSB 12/8, 2-Wege-System, ohne 100%-ige Einhaltung der Hifi-Norm
Naja, so höre ich schon die ganze Zeit beim Basteln im Keller... ganz Ok.
Dann die beiden ausgeschaltet und zu LS2 geschalten...
wooohaaaa, ziemlich räumliche Darstellung und da war ja plötzlich auch ein E-Bass
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dieser Box. Leider, leider, ist der äußerliche Zustand wirklich nur den Preis wert, den ich auch bezahlt habe, aber seht selbst. Die Boxen wurden wohl falschherum betrieben, so daß nun die Oberseite komplett verkratzt ist. Ungeziefer und Stroh oder Zahnstocher hat es auch in den Ritzen und Löchern. Also werde ich die Boxen auf jeden Fall auseinandernehmen und säubern.
Ähm, Martin, lassen sich die Gitter irgendwie vom Gehäuse abnehmen? Ich befürchte nicht
Nun aber noch ein paar Bilder...
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(01.12.2013, 20:30)bathtub4ever schrieb: Ähm, Martin, lassen sich die Gitter irgendwie vom Gehäuse abnehmen? Ich befürchte nicht
Leider richtig.
Hier gibts jedoch eine Anleitung, wie man die Dellen dennoch raus bekommen kann:
http://old-fidelity-forum.de/thread-7426...#pid485408
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(24.11.2013, 15:36)Banix schrieb: Mein Tipp:
in der Frequenzweiche die Elkos erneuern (die Dinger altern) oder direkt gegen Folienkondensatoren austauschen.
Wenn Du nur die Elkos gegen "frische Ware" austauschen möchtest, eine Idee wäre auch einen kleinen Folienkondi jeweils parallel dazu..
Rein optisch sehen die Elkos ja noch aus wie neu.... gibt es eine einfache Möglichkeiten deren Funktion zu testen, ohne sie auszubauen?
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Martin hat schon recht, im Blindtest hört man wohl kaum eine veränderte Chassisverkabelung raus. Der Grund wieso ich es mache (also die LS öffnen und die Verkabelung zumindest kontrollieren) ist aber auch noch folgender: Ich hatte schon Fälle, wo die Kabel am Din-Stecker so schlecht angelötet waren, dass die Kabel nur in einem porösen Löt-Klumpen und sprichwörtlich am seidenen Faden hingen. So war es zB. auch bei meinen kürzlich erworbenen P5302. Da habe ich dann die DIN-Buchse rausgenommen und 2,5mm LS Kabel direkt auf die Weiche gelötet. Das hält dann zumindest die nächsten Jahre sicher.
Am meisten bringt meiner Erfahrung nach bei dieser Serie - sofern irgendwas komisch klingt - das Auslöten, Messen und ggf. Ersetzen der Elkos durch Folien-Kondensatoren. Da hatte ich schon welche, die Anstatt 12,5µF 20µF Kapaziät hatten oder statt 68µF 80µF. Das liegt jenseits der Toleranzen und das ist auch zu hören.
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• Stereo-Tüp, jagcat,
Danke, Alter du hast es drauf, sehr informativ!
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07.12.2013, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2013, 22:20 von Gorm.)
Zitat:Am meisten bringt meiner Erfahrung nach bei dieser Serie - sofern irgendwas komisch klingt - das Auslöten, Messen und ggf. Ersetzen der Elkos durch Folien-Kondensatoren. Da hatte ich schon welche, die Anstatt 12,5µF 20µF Kapaziät hatten oder statt 68µF 80µF. Das liegt jenseits der Toleranzen und das ist auch zu hören.
Wobei immer interessant zu wissen wäre, mit welchen Werten und Toleranzen der Elkokapazitäten die Entwickler gerechnet und gemessen haben. Bekanntermaßen sind die Abweichungen vom angegebenen Kapazitätswert sowohl früher wie heute nicht unbedeutend.
Wenn Kondensatoren kaputt sind, müssen sie ersetzt werden, sonst ist eher der Frequenzgang der Weiche wesentlich!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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17.12.2013, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2013, 23:46 von nico777.)
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit empfehle ich ein nachlackieren der Kondensatoren mit Goldlack ! Das ergibt einen wundervoll warmen Klang. Man kann natürlich die Kondensatoren auch mit Goldfolie umwickeln womit man dann, logischerweise, einen Goldfolienkondensator mit traumhaften Klangeigenschaften erhält ! Nicht vergessen, das Ganze unbedingt mit reichlich Heißkleber auf der Platine fixieren damit nichts mehr schwingen kann. Grobmotoriker können natürlich auch ihre komplette Anlage in Goldfolie verpacken aber bitte, die Schallaustrittsöffnungen solltet ihr schon frei lassen !! Die daraus resultierende Wärme des Klangbildes ist allerdings schon fast unerträglich und manche Endstufe mag es einfach nicht eingepackt zu werden... vermutlich wegen einer Goldallergie. Ich wünsche schöne Weihnachtstage Voodoo ist überall !
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Gruß Frank
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Lohnt sich das? Nein - sehe ich ganz genau so.
Und besonders hier. Was soll schlecht(er) an den alten Kabeln sein? Die Optik...?
Aber, wenn man den Lautsprechern keine Zeit gibt, sich nach dem Löten zu erholen, vergleicht man Äppel mit Birnen. Die Kondensatoren laden sich beim löten auf. Da entstehen komplexe Effekte.
Man kann das auch einfach mal selber testen: Durchgangsprüfer an einen frischen (gelöteten) Kondensator halten. Der wird erstmal "Durchgang" tröten, bis sich das Piepen ausblendet. Entladevorgang. Eigentlich sollte der Kondi komplett blockieren (DC). Am Lautsprecher klingt das erstmal wie "verstopfte Ohren", als wenn man z.B. im Flieger sitzt und der Druckausgleich nicht auf Anhieb läuft. Ich kann's nicht anders erklären.
Wenn man häufiger an Frequenzweichen lötet, erfährt man das relativ häufig.
Aber ganz ehrlich: Einfacher 'Klingeldraht' - verzwirbelt - in der jeweils korrekten Stärke ist immer ausreichend. (Dicker ist nicht automatisch besser!)
- Am Hochtöner kann ein dicker Draht schädlich sein, weil er die tonale Balance in Richtung Höhen verfälscht.
- Im Bass verändert der Drahtwiderstand die Güte und damit die Abstimmung des Tieftons.
Wenn man das will, kann's ein wirkungsvolles Werkzeug sein. Aber, einfach die Kabel austauschen, weil "neu = besser" ist im Dunkeln stochern. Kollege Zufall spielt mit.
Das Maximum, das ich für mich gefunden habe, ist ein Cat-7 Kabel für einen (Super-) Hochtöner, der theoretisch bis 40 kHz läuft. Ich befürchte aber, dass das eher für's eigene Gewissen taugt, als dass es tatsächlich nützt. Induktivität des Kabels ist praktisch nicht vorhanden.
Was soll's - kostet nix und ist gut geschirmt (am zentralen Massepunkt der Weiche angelötet). Bei diesen Impedanzen ist selbst das technischer Unfug, weiß ich auch.
Mittlerweile sollte diese Kabeldiskussion doch endlich durch sein, oder?
(29.12.2013, 13:08)a.j.h. schrieb: Lohnt sich das? Nein - sehe ich ganz genau so.
Und besonders hier. Was soll schlecht(er) an den alten Kabeln sein? Die Optik...?
Aber, wenn man den Lautsprechern keine Zeit gibt, sich nach dem Löten zu erholen, vergleicht man Äppel mit Birnen. Die Kondensatoren laden sich beim löten auf. Da entstehen komplexe Effekte.
Man kann das auch einfach mal selber testen: Durchgangsprüfer an einen frischen (gelöteten) Kondensator halten. Der wird erstmal "Durchgang" tröten, bis sich das Piepen ausblendet. Entladevorgang. Eigentlich sollte der Kondi komplett blockieren (DC). Am Lautsprecher klingt das erstmal wie "verstopfte Ohren", als wenn man z.B. im Flieger sitzt und der Druckausgleich nicht auf Anhieb läuft. Ich kann's nicht anders erklären.
Wenn man häufiger an Frequenzweichen lötet, erfährt man das relativ häufig.
Hi!
...wie meinen?
Wenn sich ein Elko beim Löten auflädt, stimmt was nicht, würde ich sagen.
Viele Grüsse,
Matthias
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Hallo,
(29.12.2013, 13:08)a.j.h. schrieb: Aber, wenn man den Lautsprechern keine Zeit gibt, sich nach dem Löten zu erholen, vergleicht man Äppel mit Birnen. Die Kondensatoren laden sich beim löten auf. Da entstehen komplexe Effekte.
Da wäre ich doch jetzt wirklich auf eine Erklärung gespannt - gerne kannst Du da tiefer in die elektrodynamische und elektrostatische Theorie gehen, ich habe Physik studiert . Ist es nicht so, dass sich der Elko bei Deinem anschliessenden Messen auflädt ?
(29.12.2013, 13:08)a.j.h. schrieb: Am Hochtöner kann ein dicker Draht schädlich sein, weil er die tonale Balance in Richtung Höhen verfälscht.
Am Höchtöner kann der dicke Draht auch die feine Lötöse einfach abreissen - entweder gleich beim Löten (durch zu langes Braten) oder auch wegen der dauerhaften zu großen mechanischen Belastung.
Ich besitze übrigens seit kurzem die kleinen Schwestern (2302) von Martins 4302. War ich noch vor einigen Jahren der Meinung, dass deutsche Lautsprecher wenig bis gar nichts taugen, haben mich diese alten Hecos wirklich überzeugt. Sie sind ein wenig bassschwach, haben aber einen so umwerfenden Mittel- und Hochtonbereich, dass man gar nicht glauben mag, dass diese Kisten 40 Jahre auf dem Buckel haben. Absoluter Kauftipp!
Gruß Roland
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Moin,
doch, ist ganz normal - teste das ruhig mal mit dem Durchgangsprüfer. Elektronen sind ein seltsames Völkchen. Man muss auch mal überlegen, wodurch der Lötkolben geheizt wird.
Beste Grüße,
Andreas
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