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Jungs,
Was mache ich mit diesem doofen Rand an ansonsten wunderbar erhaltenen Celestion-Speakern? Ich hatte nicht vor, die kompletten Gehäuse an- oder abzuschleifen, wenn es sich vermeiden läßt. Oberflächlich ist es glatt, eben nur durch was auch immer (Hitze?) verfärbt...
Martin
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Ich würde erst mal mit Siliconentferner drüberfeudeln; erstens reinigt das, zweitens besteht die fade Möglichkeit, daß der Ring schon mal leicht nachdunkelt.
Danach wirds eklig und langwierig - mit nem Retuschierpinsel Punkt für Punkt Farbe einbringen, wobei das Schwierigste sein wird, den richtigen Ton zu finden.
Es ist ja nicht ein Ton, es sind versch. Farbtöne, und die Wuchsstrukturen wollen auch nachgebildet werden.
Als Finish dann Klarlack matt drübernebeln, um die Restauration zu schützen.
Mit Stahlwolle kann man egalisieren.
Immer bei dem Licht arbeiten, in dem die Ware dann stehen soll, das erspart viel Frust..
Die schnellere mir bekannte Variante wäre Omas Hekeldeckchen.
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• Svennibenni, jagcat, HVfanatic
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Sieht wie ein Wasserring aus, probier doch mal Fernol hell.
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• jagcat
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Habe ein ähnliches "Problem" bei meiner sony-Zarge. Da hatte der Vorbesitzer irgendwann mal 4 so komische runde Klett-Pads drangeklebt (und nach dem entfernen den Kleber dort gelassen). Nun sind da 4 dunkle Flecken, die sich partout nicht mehr wegwischen liessen, nicht mit Wasser, Alkohol, Aufkleberentferner etc.
Einzige Erklärung ist für mich, das der Kleber in den Lack eingedrungen ist und das Holz darunter ebenfalls farblich verändert hat.
Augenscheinlich ist das auch bei deiner Box passiert. Und Quecksilber wird bestimmt recht haben, das ist kein Hitze- sondern ein Wasserschaden. Denn welches Objekt mit einem solchen "Ringfuss" wird so heiss, das der Lack schmilzt, und wer wäre so blöd, soetwas auf einen LS zu stellen? Eine Tasse, oder eine Lampe? Möglich, aber irgendwie unwahrscheinlich.
Eine Flasche, oder Blumenvase jedoch, die lange auf dem Gerät steht, kann uU (Kondens)Wasser abgeben, welches nach und nach auch in einen nicht-wasserlöslichen Kunstharzlack eindringt - und auch in das Holz darunter. Neben der Verfärbung kann das auch zu einer Ablösung der Verbindung von Holz und Lack führen.
Sollte das der Fall sein, ist Politur (zb mit dem erwähnten clou-Produkt) zwar einen Versuch wert - das der Ring dadurch aber "unsichtbar" wird, halte ich für unwahrscheinlich.
So kommt man an den Punkt, das ein "abtragen" des Lackes und gegebenenfalls des Holzes darunter unumgänglich ist. Und zwar entweder im beschädigten Bereich, oder die gesamte Teilfläche.
Bei meinem Dreher werde ich das mit Stahlwolle und Bimsmehl machen - nicht mit Schleifpapier oder gar rotex!
Danach aber Finger weg von Öl jeglicher Art - das Holz wurde nämlich in der Produktion wohl nicht "angefeuert", sondern einfach nur lackiert. Also muß man es genauso machen.
Ergänzend die Frage an unsere Edelholzspezis, Akguzzi und Konsorten, bitte mal ein bischen aus dem Nähkästchen plaudern - was meint ihr zu der Sache?
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• jagcat
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Wird damit alleine nicht verschwinden, jedoch viel unauffälliger.
Ich hab damit gute Erfahrungen gemacht.... mit der Holz Butter von Renuwell
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• Frunobulax
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Wie wichtig sind die Boxen ? Wieviel Zeit hast Du ?
Man kann stundenlang alles mögliche ausprobieren und mit viel Arbeitsaufwand den Schaden mehr oder weniger "kaschieren"
Oder einfach ein passendes Furnier besorgen und das aufleimen (bei den meist 0,6mm kann man sich das Abtragen des alten Furniers wohl auch ersparen). Furnierläden gibt es nicht wenige und man bekommt ein sehr sehr gut passendes Stück schnell.
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• jagcat
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Ich kann nur hoffen dass keiner der Tipps von wegen farblich nacharbeiten, Renuwell oder gar furnieren bisher umgesetzt wurde.
Mit ziemlicher Sicherheit geht es um einen Wasserschaden. Ich gehe davon aus dass es sich bei dem Lack um einen auf Nitro-Basis handelt.
Um das herauszufinden würde ich mit Nitro-Verdünnung/Waschlöser mal an einer "unwichtigen" Stelle probieren ob eine Anlösung stattfindet.
Zur Erklärung: die "Farbe" ist nicht weg... Furnier schaut im Rohzustand unlackiert immer sehr blass aus. Ich würde mit einem kleinen aber buschigen Pinsel mal mit etwas Verdünnung um den Kreis herum den Lack anlösen und über die Fehlstellen mit Gefühl verstreichen. mit etwas Glück ist es ausreichend um wieder einzufärben, das hängt davon ab wieviel Lack sich aus der Umgebung der Beschädigung gewinnen läßt. Wie überzeugend genau das Ergebnis wird hängt von der Geschicklichkeit und dem genauen Zustand der Beschädigung (die man auf Bildern nicht genau einschätzen kann) ab. Wenn die Maßnahme greift und man bereit ist ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen dann besorge man sich von Firmen wie Zweihorn eine Spraydose die genau für solche Fälle gedacht ist... es gibt Mittel gegen Vergrauung bei Wasserschäden.
Was ich noch anmerken möchte... solche Maßnahmen werden bei Tischlern nicht unbedingt im ersten Lehrjahr ausgeführt und es handelt sich um einen Lehrberuf. Das wirklich gute Retuschieren braucht Gefühl und zumindest etwas Sachkenntnis! In diesem Fall würde ich vorsichtig wie beschrieben an die Sache rangehen. Wenn klar ist dass es zu keiner Verbesserung führt dann Finger weg und einen Fachmann ranlassen..sofern einem an den Lautsprechergehäusen etwas liegt.
Viel Erfolg
Andreas
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Ach ja, kleiner Nachtrag... Mittelchen auf Öl oder Wachsbasis mögen auf den ersten Blick ein wenig helfen. Diese Behandlung macht es aber unmöglich hinterher ohne größeren Aufwand die Stelle wie beschrieben mit Lack zu behandeln. Man sollte sich also überlegen wie man sich entscheidet denn man kann da nicht nach Belieben eine Methode nach der anderen ausprobieren.
schönes Wochenende
Andreas
Pufftrompeter
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(28.09.2019, 08:04)Svennibenni schrieb: Wie wichtig sind die Boxen ? Wieviel Zeit hast Du ?
Man kann stundenlang alles mögliche ausprobieren und mit viel Arbeitsaufwand den Schaden mehr oder weniger "kaschieren"
Oder einfach ein passendes Furnier besorgen und das aufleimen (bei den meist 0,6mm kann man sich das Abtragen des alten Furniers wohl auch ersparen). Furnierläden gibt es nicht wenige und man bekommt ein sehr sehr gut passendes Stück schnell.
Die Boxen sind in einer Stunde mit dem Excenterschleifer in 2 Koernungen rundherum abgeschliffen, glatt wie ein Babypopo und danach 100% wie neu.
Ich persoenlich lasse die dann immer offenporig unbehandelt, wer dann oelen, beizen, wachsen oder sonstwas will - der kann das natuerlich machen.
Neu zu furnieren halte ich an dieser Stelle ohne jede Beschaedigung im Furnier fuer einen Overkill.
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geht aber am Schnellsten und so ein kleines Stück Furnier bekommt man sogar als Probe oft umsonst
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28.09.2019, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2019, 11:58 von vincent1958.)
(28.09.2019, 11:44)Svennibenni schrieb: geht aber am Schnellsten und so ein kleines Stück Furnier bekommt man sogar als Probe oft umsonst So ein Quatsch.Das passt farblich nie mit dem alten zusammen und abgesehn vom Aufwand total übertrieben.
Probier mal "Grauweg" von Zweihorn aus.
oder das hier von Clou
https://www.amazon.de/CLOU-Clou-SPRAYMAT...B004GTX648
damit kriegste das zu 99% wieder hin, abschleifen wäre die allerletzte Option, aber wenn dann nur oben, danach musste aber wieder neu grundieren und lackieren.Farblich wird es dann frischer aussehn als der Rest.
Wenn Radikalkur nötig wäre dann alles mit Excenter 240er Körnung abschleifen und 2 mal dünn Osmo Hartwachsöl drauf.
Das sagt dir jemand der seit 1982 Möbel restauriert hat.
Du bist doch Hamburger, fahr zu Tischlereibedarf Kappes. Die sind da am Winsbergring 5 bei der Schnackenburgallee.Kannst ja evtl ne Box mitnehmen.Lass dich da sonst beraten.
https://www.kappes-hamburg.de/
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
7:30 - 16:00 Uhr
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• jagcat, tschuklo, cola
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28.09.2019, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2019, 12:17 von ESG 796.)
(28.09.2019, 08:29)akguzzi schrieb: Was ich noch anmerken möchte... solche Maßnahmen werden bei Tischlern nicht unbedingt im ersten Lehrjahr ausgeführt und es handelt sich um einen Lehrberuf.
Bei einer Oberfläche wie der schnöden Box muß doch nicht gleich der Lehrmeister ran.
Auch finde ich das Verzischeln von Fehlern zuweilen spaßbringend.
Da hier um Tips gebeten wurde, könntest Du die Sachkenntnis hinter dem Retuschieren mal versuchen zu vermitteln?
Der Schaden sitzt in einer tollen Region, mit Hilfe der groben Maserung kann man Fehler gut kaschieren.
Er geht auch nicht in die Tiefe, was dann wirklich schwierig wird.
Und wenns nicht klappt, dann kann immer noch umfurniert werden :-)
Den Tip mit der Lackentnahme im Umfeld des Schadens finde ich gut, aber der hat auch Haken, u.A. das dann an entnommener Stelle plötzlich Farbe fehlt, es dort also heller, und je nach Zischeltechnik auch noch scheckig wird.
Aber eventuell werden die harten Übergänge Randkante/Ursprungsfarbe etwas fließender aufgelockert, dann zischelt es sich dort auch wieder leichter.
3 typische Fehler gilt es m.E. zu vermeiden:
Bloß nicht malen, eher ein Punktraster aufsetzen (Pigmente verteilen).
Hell anfangen, dunkler wirds nach und nach; eine zu dunkle Vertönung verheißt einen Neuanfang, die kriegt man nämlich nicht mehr hell, wohingegen man "zu hell" immer dunkler kricht.
Nicht auf den Fehler beschränken, sondern drüber weg arbeiten, das sagte der Fachmann ja schon.
Ach ja, die tollen Spezialmittel zu Spezialpreisen:
Würd ich nicht immer nehmen; meine Nase hatte identifiziert, daß etliche dieser Edelstoffe im Autobedarf anzutreffen sind.
So z.B. der Silikonentferner, oder Füllpasten/Mumpe.
Auch ne Dose flüssiges "Vogelahorn" dient nicht zugleich fürs Überzischeln von Ahorn stinkend alt, Ahorn furztrocken, Ahorn aus Raucherhaushalt, Ahorn angebeizt, poliert oder sonstwas.
Maserungen kann so Zeuch auch nicht, nur helle Flecke :-)
Leider kennt man selbst die Fehlerquelle, und wird die behandelte Stelle auch immer wieder entlarven, also kurzum, man kann über die Arbeit echt blöde werden.
Einfach mal pausieren, mal 1m Betrachtunsabstand probieren, und vor Allem auch mal eine 3.Person den behandelten Fehler finden lassen.
Nachtrag:
Der Grauwegtip klngt gut, danke.
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• jagcat
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Vincent und Akguzzi sind vom Fach - man sollte auf den Rat hören. Das clou-Grauweg Zeuch (kannte ich nicht) scheint ein Lösungsmittelgemisch zu sein, zumindest nach den Kundenrezensionen zu urteilen, die meinten ja es würde erbärmlich danach riechen...also folgerichtig Akguzzis Ansatz des Anlösens des Kunstharzlackes mit Nitro...
in der Hoffnung einer Neubildung von transparenter Schicht. Absolut Palusibel!
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• akguzzi
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(28.09.2019, 12:19)Frunobulax schrieb: Vincent und Akguzzi sind vom Fach - man sollte auf den Rat hören.
Das heißt??
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Na wie beschrieben mit passender Verdünnung den Lack "von Oben" anlösen - und hoffen das die hellen Stellen verschwinden, wenn wieder trocken. Und keine Experimente mit Öl, Politur, Pigmenten/retuschieren, und welche Möglichkiten es sonst noch gibt.
Warum neu furnieren billiger, einfacher und schneller gehen sollte erschliesst sich mir auch nicht. Und Oberfläche steht ja dann auch noch an, zusätzlich...
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Danke, Jungs... soviel Zuspruch hatte ich gar nicht erwartet, da läßt sich drauf aufbauen. Ob die Celestion300 ein durchlaufender Posten werden ist noch nicht entschieden. Aber wert, es ordentlich zu machen, sind sie es allemal. Ich werde berichten...
Martin
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(28.09.2019, 13:42)Frunobulax schrieb: Na wie beschrieben mit passender Verdünnung den Lack "von Oben" anlösen - und hoffen das die hellen Stellen verschwinden, wenn wieder trocken. Und keine Experimente mit Öl, Politur, Pigmenten/retuschieren, und welche Möglichkiten es sonst noch gibt.
Warum neu furnieren billiger, einfacher und schneller gehen sollte erschliesst sich mir auch nicht. Und Oberfläche steht ja dann auch noch an, zusätzlich...
Genau das macht "Grauweg" bzw auch das von Clou. Es löst leicht an und der Fleck verschwindet. Dadurch das ein Verzögerer mit im Spiel ist verfliegt es nicht so schnell wie nur Verdünner.In hartnäckigen Fällen mehrmals machen und nie zu nass.
Nitrolacke und Verdünner stinken erbärmlich, also bei größeren Flächen bitte gut lüften oder auf dem Balkon machen.
Es ist nur ein Wasserrand also muss man deshalb nicht neu furnieren, man lackiert ja auch nicht sein Auto neu nur weil ein Vogel draufgeschissen hat.
Es wird ziemlich sicher Nitrolack sein, trocknet schnell und ist günstig.Vergilbt leider mit der Zeit und ist nicht wasserresistent.Heute nimmt man 2 K Lacke die sind unempfindlicher.
Ich persönlich mag geölt für nicht so beanspruchte Oberflächen.
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Ja, klar, guter Tip mit dem Anlösen, das kann aber auch gutes Geschmiere geben.
Daher meine vorgeschlagene Alternative Silikonentferner - der löst i.d.R. nicht so stark an.
Was man vielleicht auch gar nicht will, in Abhängigkeit von der präferierten Weiterverarbeitung.
Hab ich nämlich keinen Erfolg mit der Nitro-Methode, wird das Pigmentieren komplizierter.
Mangels Lackdeckung auf dem Holz zieht jetzt jedes Pigmentchen unwiderruflich direkt ins offene Holz, Fehler werden also nicht mehr verziehen.
Da würde ich dann auch erst mal Klarlack matt zart aufnebeln, damit die Farbe, u.A., nicht in die Tiefe geht, und wieder gelöst werden kann.
Ausgedacht hab ich mir das alles übrigens nicht.
Ich hatte u.A. am Potsdamer Platz 100te von Türen wieder ansehnlich gemacht.
In einen Rohbau müssen als Nächstes unbedingt Brandschutztüren rein, die dann jeder Handwerker mit dem Werkzeugkoffer, dem Fuß oder der geschulterten Leiter aufstoßen muß; entsprechend zerstört sahen die Türen nach wenigen Wochen aus.
In den oberen Etagen kosteten die edel furnierten Türen schon mal über 20.000DM, aber auch dafür hat mein angelernter Pfusch grad gereicht.
Nach dem tollen Tip mit dem "Grauweg" würde ich jetzt tatsächlich auch mit diesem Zeug anfangen.
Versuchen würde ich an anderer Stelle aber auch mal was mit Essig, denn mir kommt der Verdacht, daß Wasserränder Kalkrückstände sein könnten, denen man ggf. mit Säure beikommen könnte.
Muß mal dran riechen, was da so drin ist im Grauweg:-)
Wenn das Grauweg und auch ein Nitrozischeln nicht helfen, hätte ich vorraussichtlich trotzdem eine bessere Basis für meine "Technik", weil der Rand nun dunkler sein dürfte, und das Nitro bestimmt die Farbe flächig verzischelt hat.
Noch etwas nachdunkeln, und die Maserungen nachziehen, ein kleines Finish, dann müsste das schon ganz gut hinkommen...
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28.09.2019, 14:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2019, 14:32 von jagcat.)
Männers,
meine drolligen 10 Minuten haben diese Verschlimmbesserung gebracht... was habe ich gemacht, kurz mit Bremsenreiniger entfettet, dann mit 220er Schleifklotz nass leicht die ganze Fläche bearbeitet, im Fleckbereich etwas heftiger. Ergebnis... das weißlich-graue hat sich in die Umgebung verflüchtigt... ich glaub, ich bringe die zum Möbeltischler, ich bin zu ungeduldig und habe keine Ahnung.
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Irgendwo wurde hier zu Geduld und Gefühl angeraten?
Sieht doch schon gut aus :-)
Echt jetzt - besser als der knackharte Rand zuvor.
Den Rest laß man wirklich besser machen, so ein Boxendeckel ist schnell weggeschliffen
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28.09.2019, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2019, 14:51 von bikehomero.)
Super Tips hier, vielen Dank an die Spezialisten!
Bekomme ich mit dieser Methode auch Sonnenausbleichungen bereinigt? Mein PS-2250 ist da wo der Deckel nicht mehr aufliegt ausgeblichen (im Bild an der rechten Kante gut zu erkennen).
Gruß
Jürgen
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BTW, boooaaah ist der schön.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• SiggiK
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Leider ein definitives Nein. Die Ausbleichungen durch UV-Licht bleiben dir erhalten. Moderne Lacke haben öfter einen wirksamen UV-Blocker. Trag es mit Fassung und sieh es als Patina... ist halt echt alt
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• vincent1958, bikehomero
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Ich hätte mal Fernol hell probiert....
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