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Lautsprecherentwicklung 80er bis heute, was hat sich wirklich getan
Ich würde meine Tröten auch ungern an ihrer Grenze betreiben wollen - die sollten alles schön lässig aus dem Ärmel schütteiln (können) ...
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(19.11.2019, 18:16)hal-9.000 schrieb: Ich würde meine Tröten auch ungern an ihrer Grenze betreiben wollen - die sollten alles schön lässig aus dem Ärmel schütteiln (können) ...

Was ist denn der Maximalschalldruck "Deiner Troeten"?

"Normalen" Hifi-Quetschen geht doch meist allen um 100dB die Luft laengst aus ...
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Diesen Wert habe ich bei den mir zugänglichen technischan Angaben nicht gefunden, reicht anscheinend ... höre aber auch eher selten laut ...
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Bei meinen Loewe ( Linn ) steht auch nix drauf von Maximalpegel .......
Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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Also ich habe ja in der Regel die Ls im direkten vergleich.
Und es ist nach meiner Erfahrung ab einer gewissen , sagenwir mal Ausstattung/Größenordnung eigentlich recht ähnlich.
Also die Tannoy DMT 215 nimmt sich nicht viel mit Urei oder JBL/Atc im Gesamtspektrum in den bescheidenen Räumen.

Ich müsste lügen was den Pegel angeht, aber die Urei ist mit 103db 1w1m angegeben, ist ist wahrscheinlich weit über 130db liegen.
Und nein so laut wird es nie, aber ich höre auch gern mal sehr laut.
Ich steh dann ca. 5-6m von Weg und es ist schier unbegrentz Laut möglich, aber der Raum begrentz dann.
Aber auf Mains ist das unbeschreiblich geil mal bei den Pegeln den Basslauf von the Chain Fleetwood Mack durch den Raum zu prügeln.
Absolut unverzerrt und mühelos, ohne Bedenken das der Lautsprecher abkakt.
Das Gefühl hatte ich bei Hifi immer.
Grüße!

Michael
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  • Kimi, HVfanatic, Deubi, Caspar67, Trötenreiter
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Meine Lautsprecher sind mit 104db getestet die ich nie erreiche. Dennoch steigt schon vorher der Klirr erheblich an und verändert den Klang, sie klingen dann härter und gepresster, es fehlt die Lockerheit. Dies umso mehr je komplexer das Musikmaterial ist. Bei der 3er Jazzcombo kein Problem, bie voller Kavallerie schon eher.
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(17.11.2019, 13:59)schimi schrieb: Man sieht ja das im Grunde kein ernsthaftes Interesse besteht die Lage zu verbessern. Ich habe in diesem Forum schon immer den Eindruck gehabt das es einen "Inneren Zirkel" gibt, der im Grunde Narrenfreiheit genießt. Man kennt sich aus alten Zeiten und pisst sich gegenseitig nicht ans Knie. Ausgeteilt wird nur an die Normalos hier. Ich habe zwar grundsätzlich Verständnis für Forenbetreiber. Akzeptiere auch das sie Zeit und Geld investieren. Sie sind aber m. E. speziell hier in diesem Forum gleichfalls Bestandteil des selben "Inneren Zirkels" und damit des Problems.
So falsch liegst du, nach meinem Dafürhalten, nicht. Den von dir angedeuteten "Inneren Zirkel" würde ich jedoch eher als Sektierertum benennen wollen.....nicht umsonst haben wir hier einen Guru, der sich, und das muss man mal so sagen, in der letzten Zeit echt zurückgehalten hat Hi .

Aber....er hat dressierte Jünger Pleasantry .
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  • , Ozzy Os
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Ist hier auch noch ein "nah am Thema" Zikel am Start?
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Nee, nur die <100dB Jungs. Lol1
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(19.11.2019, 19:30)andisharp schrieb: Nee, nur die <100dB Jungs. Lol1
D A S ist Provokation, meine Herren LOL .
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Pegelfestigkeit ist schon geil...
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(19.11.2019, 17:34)fr.jazbec schrieb: Ich würde lediglich die Modelle ab 50 Aufwärts in Betracht ziehen. Die kleineren Modelle haben nicht nur einen kleineren Bass, auch die Mittelhochtonbestückung ist trotz ähnlichen Aussehens nicht die gleiche. Bei 50+100 ist sie gleich, dort ist der Unterschied lediglich im Bass vorhanden. Dadurch klingt die 50er knackig/präzise, die 100er wuchtig/weiträumig. Die 50er wird relativ häufig angeboten(aktiv+passiv), die 100er sehr selten, anscheinend geben die Eigner die nicht mehr ab und wenn sind die angebotenen Modelle nur unwesentlich günstiger als das Angebot was ich erhalten habe. Ich habe mich entschieden, für mich kommt nur die 100er in Frage, die Neumann werde ich zwar noch hören aber eigentlich steht meine Entscheidung fest.
P.S. Die 40er sind auch nicht so belastbar, bei ca. 100db ist für den Bass Schluß, die 100er kennt eigentlich keine Grenzen.

Die SCM 100 haben aber auch nur einen 12" Bass pro Lautsprecher. Mehr als 100 dB dürften da unterhalb 100 Hz kaum zu erreichen sein, was natürlich im normalen Hörraum mehr als ausreichend ist.

Bei der Neumann sind technische Daten angegeben. Da ist mit Musikmaterial bei 103 dB und 2,3 m Hörabstand Ende. So ein Onkel Böckes Koffer hat die vierfache Membranfläche im Bass - da sind die Reserven dann auch größer. LOL
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Unterschiede bestehen hauptsächlich im Klirrverhalten. Hier kann das sehr schön bei den aktiven Versionen der 40er, 50er und 100er vergleichen. Ein Maximalpegel sagt ja gar nichts aus wenn man nicht das Klirrverhalten berücksichtigt.


[Bild: E070-B130-05-B3-46-A3-9452-EAF1223-EAE47.jpg]

[Bild: 2831-C9-FF-44-BE-46-E2-B8-F8-539-DA7-EAD439.jpg]
[Bild: F06-E16-B0-607-A-48-BF-AB2-D-B5-B570-D72077.jpg]
[Bild: 587-F613-D-81-A3-493-B-8-BEE-7922-A1751-D95.jpg]
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(19.11.2019, 20:24)fr.jazbec schrieb: Unterschiede bestehen hauptsächlich im Klirrverhalten. Hier kann das sehr schön bei den aktiven Versionen der 40er, 50er und 100er vergleichen. Ein Maximalpegel sagt ja gar nichts aus wenn man nicht das Klirrverhalten berücksichtigt.


[Bild: E070-B130-05-B3-46-A3-9452-EAF1223-EAE47.jpg]

Genau!

... und drum ist auch der Klirr auf dem von Dir eingestellten Diagramm auch überhaupt nicht skaliert... LOL

Auf der Neumann Homepage sind natürlich auch Klirrangaben gemacht.
Basstauglichkeit: Maximalschalldruck im Halbraum bei 3% THD in 1 m (gemittelt zwischen 50 Hz und 100 Hz) 109,9 dB SPL
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Auch ohne Skalierung gehe ich davon aus, daß sich die Diagramme untereinander vergleichen lassen.
Auf der ATC Homepage habe ich keine Daten gefunden.
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...skaliert sollte die Klirrfaktorkurven schon sein...ohne sind diese doch wertlos.

VG
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Wobei man wirklich beachten muss das Neumann selbst die 310er im Arbeitsbereich im Nahfeld angiebt.
Und selbst die 420er als Midfield bis 3m angiebt.

Wenn man den Hörplatz weiter weg hat ist das nicht das erhoffte Ergebnis.
Im Studio ist das meist nicht von bedeut, aber als Homehifi Nutzer merkt man das ganz deutlich.
Mir ist es zum ersten mal bei der Geithain RL900 aufgefallen.
Nach umstellen im damaligen Wohnzimmer war das Sofa über 4m entfernt der Sound war nicht mehr gut.
schlechte Bühne, Abbildung etc. merklich schlechter.
Ebenso bei der aktuellen 901, alles oberhalb 3-3.5m ist nicht mehr das was es sein könnte.

Ich geb das bei den Monitoren nur zu bedenken, auch das sie von Raummaßnamen und geschichten wie minidsp sehr gut profitieren.
Grüße!

Michael
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Und das ist nicht nur bei den Monitoren so, auch viele große HiFi-Lautsprecher haben Mühe, bei Hörentfernungen von über 3M noch alles wiederzugeben. Wink3
Das steht nur meistens in keinem Prospekt.

Wer sich traut, sollte sich die "neue" Geithain mal anhören:
https://www.me-geithain.de/de/ml-811k1.html

Das geht fast abartig laut, und immer noch perfekt im Klang. Mit insgesamt 3100W pro Stück darf da auch was rauskommen......die sind aber kein Schnäppchen.  LOL
Der Fortschritt hierbei ist eher die Umsetzung und Kombination verschiedener Technik, um zu diesem Ergebnis zu kommen (4er-Hochtonarray, Bassniere, ....).
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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  • HVfanatic, xs500
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(19.11.2019, 18:46)fr.jazbec schrieb: Dennoch steigt schon vorher der Klirr erheblich an und verändert den Klang, sie klingen dann härter und gepresster, es fehlt die Lockerheit.

Das zum Beispiel ist auch einer der signifikanten Fortschritte.
Heute gibt es Chassis, die spielen bis ca ein, zwei dB vor Anschlag genauso verzerrungs- bzw. veränderungsfrei wie bei minimaler Eingangsleistung.
Dafür ist an jeder Stelle ziemliches Hightech nötig, das es in der Gänze vor 20 Jahren ebenfalls noch nicht gab. Und ich rechne nicht damit, dass wir da schon am Ende sind, das wird quasi jedes Jahr noch besser.

Hier z.B. einer der Faktoren, die bei der Chassisauswahl ein Ausschlußkriterium darstellen. Ein Chassis, das den Ton verändert, wenn es lauter oder leiser spielt, ist - für mich - unbrauchbarer Elektroschrott. Leider wird an der Stelle die Luft schon ziemlich dünn.
Aber: Immerhin geht es heute, das find ich super.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • Rainer F
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(19.11.2019, 20:29)Volker Krings schrieb: ... und drum ist auch der Klirr auf dem von Dir eingestellten Diagramm auch überhaupt nicht skaliert... LOL

Müßte die selbe dB-Skalierung sein wie für den Schallpegel. Ist halt etwas unüblich, normalerweise trägt man die % auf.
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(19.11.2019, 18:14)Wolfmanjack schrieb: Wahrscheinlich hört sehr selten jemand mit 100 dB - aber das ist wie Super-Sportwagen fahren - man weiß, dass man kann, wenn man will .... Raucher

Das ist genau der Punkt, warum Innovationen der PA Lautsprecher kaum ins HiFi Segment eindringen. Nicht weil die doofen HiFi Hersteller das nicht kapieren, sondern weil die Innovationen im Profisektor darauf abzielen, die Betriebssicherheit und Belastbarkeit zu erhöhen. Das ist bei HiFi Tröten kaum notwendig.
Ich habe zwar trotz Google Suche kein Chassis gefunden, das ein Kevlarfangnetz hätte, aber im Prinzip ist das auch egal, andere Hersteller verwenden andere Wege, um ihr Ziel zu erreichen, aber immer gehts um höhere Belastbarkeit und weniger Kompression (Verzerrungen) bei hohen Pegeln. Wenn, wie im HiFi Bereich, diese hohen Pegel gar nie auftreten, sind derartige konstruktive Klimmzüge gar nicht erforderlich. Im Gegenteil, bei Heimlautsprechern kommt es vielmehr darauf an, dass sie auch leise, bei geringer Leistung noch ordentlich klingen. Das klingt einfacher, als es ist. Dazu müssen die mechanischen Verlust möglichst gering gehalten werden und wie das zu erreichen ist, ist oft Betriebsgeheimnis, wenn man mal von nichtleitenden Schwingspulenträgern absieht.
Was also übrigbleibt bei Neuerungen sind die harten Membranen, die es zwar auch schon früher gab, aber eher als Ausnahme. Entscheidend ist, dass heute viel klarer ist, welche Lautsprecherparameter optimiert werden müssen, damit eine bestimmte Eigenschaft erreicht wird, früher war ein hervorragender Lautsprecher eher Produkt des Zufalls und vermutlich tatsächlich langwieriger Hörsitzungen zur Optimierung, das geht heute mit der Vorabsimulation am Computer viel einfacher.
Viele Grüße
Lukas
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Welchen tieferen Sinn macht eigentlich der 800 W "Class D" Verstärker zu vermutlich 69 €  vor den drei mini- tweetern in der Geithain Box?  Haben die jegliches Maß verloren, oder waren die gerade im Anbebot?
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, onkel böckes
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... Ausverkauf beim Chinamann.

Sowas kostet gerade fast nix mehr.

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Neumann Sub 810 Schalldruck bei 3% Klirr zwischen 100 und 50 Hz bei rund 110 dB. Rosa Rauschen bei 2,3m Abstand 112dB. Das ist mehr als nur ausreichend.
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(19.11.2019, 17:54)Pufftrompeter schrieb: Wie vergleicht Ihr Lautsprecher, die nicht nebeneinander stehen?

Garnicht, sie werden nebeneinander gestellt und einzeln auf denselben Schalldruck eingestellt.

(16.11.2019, 09:22)winix schrieb: [Bild: B02-B74-CA-E994-4-A41-A1-D4-5-E7-D90-BF0-C18.jpg]
[Bild: te-5.png]
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