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Die Feuerwehrleute sagen einem daß ja immer wieder: Das es hundert Jahre NICHT bei ihnen gebrannt hat heisst nicht das es morgen nicht brennt. Und wenn es gestern bei ihnen gebrannt hat kann es trotzdem morgen wieder brennen.
Ich habe schon Probleme wenn ein Gerät eingeschaltet bleibt wenn ich mal zur Toilette muß. Was natürlich nach einer Reparatur bei einem Testlauf wenn alles wieder geht und die Anspannung abfällt fast immer der Fall ist. Ich schalte dann also alles ab und schalte hinterher wieder an. Ist eben so
Hier hätte auch eine Glühbirne in Reihe helfen können.
Lieber Arnim, wir wollen dich ja noch länger "dabei" haben. Schütze Dich und deinen Arbeitsplatz
Richard
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Ohne Musik wäre das Leben ein Fehler
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Ja, eins meiner Spezialgebiete, allerdings nicht die Konstruktion der Schalter für zwangsöffnende Kontakte.
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• onlyurushi, HVfanatic
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An den Maschinen und Anlagen, die ich kennengelernt habe, bestand die Notschleife aus einer Anzahl von Notschaltern, die als in Reihe geschaltete Öffner jeder das sogenannte Hauptschütz ausgelöst haben. Notschalter können einmal ausgelöst auch nicht einfach zurückgeschaltet werden, sie müssen entriegelt werden, damit die Ursache der Notabschaltung zuvor beseitigt wurde. Deshalb haben viele Steuerungsanlagen ne Anzeige, welcher Notschalter ausgelöst wurde. Die Notabschaltung ist schaltungstechnisch unabhängig von der "normalen" Steuerung, damit Verriegelungen nicht wirksam werden können und haut, egal in welchem Schaltzustand die Steuerung und damit die Anlage sich befindet, sofort einfach alle Antriebe raus. Das ist besonders bei großen Antrieben nicht unbedingt gut für die mechanischen und elektrischen Komponenten. Es gibt sogar Antriebe, die nicht mit der Notschleife abgeschaltet werden können, weil die Anlage beispielsweise dann auseinander fliegt oder durch große Massenträgheit unhaltbar sehr lange nachläuft.
Zur Lebensdauer von Industrienotschaltern kann ich sagen, daß die auch unter harten Bedingungen durchaus mehrere Jahre funktionieren können, hängt einfach von der Anzahl der Schaltvorgänge und den Umgebungsbedingungen ab.
In einer Werkstatt halte ich Notabschaltungen außer an speziellen Maschinen oder Prüfständen für unnötig. Wichtig ist die vollständige Abschaltung der vorhandenen Arbeistromkreise zum Feierabend, damit nicht irgendwas vergessenes vor sich hin brät. Da gabs für die ganze Bude mit zig Arbeitsplätzen einen PN-Schalter am Ausgang. Über die Sicherheit von Dauerbetriebsprüfständen muß man gesondert nachdenken. Ohne Aufsicht haben wir auch keine Komponenten dauergetestet, das war mir zu riskant. Im Zweifel kamen Elektronikbaugruppen morgens in nen Wärmeschrank, wo sie mit deutlich erhöhter Temperatur nur relativ kurz belastet werden mußten um stabile Funktion nachzuweisen.
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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Ein Hauptschütz ist etwas wenig, bei gefährlichen Maschinen ist ein zweiter Abschaltpfad unumgänglich. Aber nicht das der Fred jetzt brennt.
Das geht in Richtung DIN EN 954 T1 und neu eben DIN EN ISO 13849 T1 T2.
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• onlyurushi
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Danke, klasse Zusammenfassung der Zusammenhänge, besonders im gewerblichen, betrieblichen Bereich.
Aber was ist ein PN -Schalter? (kenne PN nur vom OFF)
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(09.01.2020, 21:42)timundstruppi schrieb: Ein Hauptschütz ist etwas wenig, bei gefährlichen Maschinen ist ein zweiter Abschaltpfad unumgänglich. Aber nicht das der Fred jetzt brennt.
Das geht in Richtung DIN EN 954 T1 und neu eben DIN EN ISO 13849 T1 T2.
OK
Ich denke wir liegen da wohl norm-technisch auf der gleichen Wellenlänge
Um es im Detail zu diskutieren und sich auszutauschen ist das hier wohl nicht der richtige Ort. Sollte jemand das in einem neuen Fred thematisieren wollen, würde ich mich gerne dran beteiligen - man sollte ja immer neugierig bleiben.
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(09.01.2020, 21:50)timundstruppi schrieb: Nase Phull-Schalter
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09.01.2020, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2020, 21:56 von timundstruppi.)
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• MiDeg
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(09.01.2020, 21:52)onlyurushi schrieb: Um es im Detail zu diskutieren und sich auszutauschen ist das hier wohl nicht der richtige Ort. Sollte jemand das in einem neuen Fred thematisieren wollen, würde ich mich gerne dran beteiligen - man sollte ja immer neugierig bleiben.
Ich wäre auch dabei. Als alternder und ehemaliger Schaltschrankbauer für den Maschinenbau könnte ich auch ein Update gebrauchen.
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09.01.2020, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2020, 00:00 von timundstruppi.)
https://de.wikipedia.org/wiki/EN_60204-1
Das ist wichtig, da gibt es eine Checkliste für (Jetzt kostenpflichtig). So ist man dann relativ gerichtsfest, bei GS u.ä. Prüfungen von komplexen Anlagen /Maschinen.
Ach, ich finde in jedem Schaltschrank mindestens 5 Verstöße, noch immer gewonnen... .
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(09.01.2020, 22:22)timundstruppi schrieb: EN_60204-1
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• timundstruppi
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Wenn ich mir mal nen neuen Hifi mit Schaltschrank mit Notaus kaufe, wende ich mich vertrauensvoll an Euch
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• timundstruppi
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Du kannst auch einen Hauptschalter mit Notausfunktion nehmen: Rote Handhabe auf gelben Grund, sogar abschließbar im ausgeschalteten Zustand.
Mindestens IP54.
Sorry Armin fürs Rumalbern...
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(10.01.2020, 00:11)timundstruppi schrieb: Mindestens IP54.
Wenn man beim Arbeiten schwitzen muß, klar
Armin, watt läuft, steht die Buchte noch, oder watt hat Maxe heut verzappt?
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Nur so ist es möglich einen Fehlerausschluss zwischen benachbarten Kontakten anzunehmen. Die Schutzart wird im Alter aber schlechter. Beim Schütz kann man keine annehmen, daher zwei mit Hlfskontakten, um das Schalten zu überwachen. Brennt eins zusammen kann das zweite noch trennen, aber nicht mehr eingeschaltet werden. z.B bei Perfomancelevel d nach 13849 oder Steuerungskat 3 nach 954(alt).
Hat einer Fragen, ich kann frei zugängliche Infos verlinken (per PN)...
Also den Hinweis auf einen Rauchmelder fand ich bisher am besten. Wenn es aber für Armin wieder nötig werden sollte, ein Gerät unbeaufsichtigt die Nacht über laufen zu lassen, ist ein reiner Melder eher nicht so prickelnd.
Mehr wäre doch jetzt interessant, wie dieser Dauermessplatz ertüchtigt werden kann oder muss, um ihn auch unbeaufsichtigt sicher betreiben zu können. Der heißdiskutierte Not-Aus-Taster setzt eine manuelle Auslösung voraus und da scheint mir Armins bisherige Lösung ausreichend. Eine Abschaltung bei Rauch ließe sich mit einem Melder durch den - meine immer - vorhandenen Alarmausgang einfach realisieren.
Bei den jetzt verbauten Widerständen ging ich von einer Interimslösung aus. Dazu ein, zwei Punkte:
Habe mir auch 8Ohm 100Watt gekauft und es sind tatsächlich keine 8,2Ohm:
In Serie sind es perfekte 16 Ohm
Bei der Leistungsangabe bin ich aber skeptisch, denn vergleicht man sie mit dem Markenwiderstand Arcol HS100, sind sie zwar in etwa gleich lang, aber rund 1/3 schmaler. Dabei habe ich schon darauf geachtet, dass sich die Widerstände beidseitig über vier Bohrungen verschrauben lassen, statt nur einseitig oder diagonal nur mit zwei Löchern.
Die Nennleistung wird sich nach meinem Dafürhalten ungekühlt nicht erreichen lassen und auch eine Dauerlast von einem 1/4 nur gekühlt bei guter Zirkulation.
Mein Lastwiderstand erreicht bei 2x130 Watt eine Temperatur von 60° nach 20min und 80° nach 30min. ( 2x380W bei 80° nach 5min und 95° nach 8min.) Mehr habe ich mich nicht getraut, da oberhalb von 100° die Kunststoff-Isolation der Kabel schmelzen müsste.
Darum habe ich den Bericht von Armin auch genutzt, mir zwei 100° Thermostate zu bestellen.
ESG796
Werkstatt steht noch und arbeitet im grünen Bereich.
Max hat gestern einen Kenwood KA-6004 überholt, heute sitzt er an einem KR-4140.
Zudem: er hat am Morgen nach dem Beinahe-Brand freiwillig über eine Stunde die Rußverschmutzungen beseitigt.
timundstruppi
Die Sicherungswiderstände von Vitrohm aus den alten Röhrenfernsehern waren KV-Typen in stehender Bauform und für
Lastwiderstände völlig ungeeignet. Ein Temperaturschalter, wie der von Silomin beschrieben, wäre das einzige, was man als
Sicherung verwenden könnte. Der Marantz hat das Ganze übrigens völlig unbeschadet überstanden!
Beste Grüße
Armin
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Glück gehabt.
Mein Vorschlag:
Eine Thermosicherung einbauen.
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Ich denke, dass diese Thermosicherungen ein sicheres Gefühl geben, aber ob sie die Versicherung anerkennt, ist die Frage. Es gibt auch welche die setzen sich nicht zurück, diese sind dann besser...
Armin:
Ja sowas meinte ich, das steckte der Draht teilweise unvergossen im Keramikquader.
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(10.01.2020, 14:15)timundstruppi schrieb: IJa sowas meinte ich, das steckte der Draht teilweise unvergossen im Keramikquader.
Moin,
diese Widerstaende sind ohnehin nicht vergossen, sondern mit Sand und einem mir unbekannten Bindemittel "gestopft". Die Sandfuellung fehlt meist bei den Widerstaenden mit Aufloetsicherung.
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Peter
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10.01.2020, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2020, 19:27 von hf500.)
(10.01.2020, 07:59)Silomin schrieb: Die Nennleistung wird sich nach meinem Dafürhalten ungekühlt nicht erreichen lassen und auch eine Dauerlast von einem 1/4 nur gekühlt bei guter Zirkulation.
Moin,
diese Widerstande sind fuer Kuehlkoerpermontage vorgesehen. Die angegebene Belastung wird da nie ohne KK erreicht, hoechstens bei den ganz kleinen Typen (~5W), bei denen das Volumen-Oberflaecherverhaeltnis zur Leistung guenstiger ist.
Der Widerstand muss also auf einen passend bemessenen Kuehlkoerper, um mit seiner Nennbelastbarkeit belastet werden zu koennen. Dazu muss man wissen, welche Temperatur er erreichen darf, um den erforderlichen Waermewiderstand des KK ermitteln zu koennen.
Fuer hochbelastbare, temperaturfeste Widerstaende sollte man sich bei Rohrheizkoerpern umsehen (also sowas wie Waschmaschinenheizungen). Die ertragen klaglos Temperaturen auch jenseits der Guehgrenze ;-)
73
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2020, 20:23 von timundstruppi.)
(10.01.2020, 19:18)hf500 schrieb: (10.01.2020, 14:15)timundstruppi schrieb: IJa sowas meinte ich, das steckte der Draht teilweise unvergossen im Keramikquader.
Moin,
diese Widerstaende sind ohnehin nicht vergossen, sondern mit Sand und einem mir unbekannten Bindemittel "gestopft". Die Sandfuellung fehlt meist bei den Widerstaenden mit Aufloetsicherung.
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Peter Ja, keien Vergussmittel aus KUnststoffbasis wg. Temperatur.
Als Maurersohn meinete ich mit Zement/Sand vergossen
Lange so ein Ding nicht mehr in den Fingern gehabt.
(10.01.2020, 19:27)hf500 schrieb: Fuer hochbelastbare, temperaturfeste Widerstaende sollte man sich bei Rohrheizkoerpern umsehen (also sowas wie Waschmaschinenheizungen). Die ertragen klaglos Temperaturen auch jenseits der Guehgrenze ;-)
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Peter Die verändenr dann abe rwieder etwas den Widerstand.
Haben wir auch für einen Klimaschrank mal gehabt, drei WAMA-Heizungen in Reihe und PC Lüfter. Um Schaltungen (POS-Bereich) bei 50°C betreiben zu können. Das hatte die Produktion gebaut. Meine Bedenken könnt ihr euch denken...
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(10.01.2020, 20:19)timundstruppi schrieb: Die verändenr dann aber wieder etwas den Widerstand.
Moin,
solange man damit keine Messungen im Bereich hinter dem Komma machen will...
Die Dinger sollen einen Verstaerker belasten. Solange sie im Bereich des Nennwiderstandes bleiben und (kalt) den fuer den Verstaerker ertraeglichen Mindestwert nicht unterschreiten, geht das (ich muss mal nachmessen, wie gross der Temperaturgang dieser Heizungen ist).
73
Peter
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Ja , aber beim Glühen halt doch etwas veränderung bei Konstantan.
Miss mal... ich für mich einfacher als nachlesen
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