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transcriptor hydraulic reference turntable - Reparaturbericht und Fragen
#26
Den könnte man fast so lassen. Der hat was.
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#27
Was für ein Ranzteil. War der Vorbesitzer ein starke Raucher?
Aber die sind ja auch schon 50 J alt.

Der Burggraben hat sich auch von der Achse gelöst. Wieder ankleben! Habe da top doppelseitiges Klebeband genommen. Gut vorbehandeln...

Der Anschlag des Deckels ist links interessant.
Die Platte ist bei mir aus Mehrschichtenholz mit Klavierlack. Kann ich mal messen, auch die Tiefe der Fräsung der Armaufnahme.

Aber das Tellerlager wurde mit mehreren Unterlegscheiben an den drei Schrauben auf die Höhe eingestellt.

2 Füße kann dir einer drehen...
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#28
Der Vorbesitzer konnte zum Dreher leider nichts mehr sagen, das Teil hat jemand mit zig anderen HiFi-Geräten aufgekauft.

Die Basis Platte sieht aus wie ein Teil einer alten Schrankwand. Um die Tonarm Basis in entsprechende Höhe zu bekommen liegen einfach kleine Sperrholzklötze drunter. Unter der Basisplatte sind auch am Tonarm und am Motorlager Sperrholzplatten angebracht. 

Attimundstruppi:
Wenn ich die Basisplatte einige Millimeter dicker mache kann ich evtl. mit einer Oberfräse die Bereiche um das Motorlager und Teile am Tonarm ausräumen, und nur im Bereich der Ölwanne ganz aussparen. Dafür wär es klasse, wenn du mir die Plattendicke sagst. Die Höheneinstellungen sind hier bis jetzt mit reichlich Unterlegscheiben justiert. Geht aber bestimmt besser.

Die Füße drehen zu lassen ist eine klasse Idee. Da werd ich mich mal umhören, wer so was macht. 

Wenn du mal ein Foto eines Fußes hochladen kannst wäre das super.

Die vergoldeten Gewichte kannst du am besten wie auch die Haube mit Autopolitur säubern. Ist schonend und macht großartigen Glanz. 

LG
Uwe
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John Peel, BBC
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#29
Stärke der Platte 20mm
Einfräsung
10,5mm beim Tonarm
16mm beim Motor

[Bild: 20200306-211027.jpg]

[Bild: 20200306-211528.jpg]
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#30
Danke für die beiden Pics. Der einzig verbliebene Fuß sieht bei mir allerdings so aus.

[Bild: Forum-6.jpg]

Der Fuß ist unten eingefräst und bietet die Aufnahme für ein Absorbergummi. Nach diesem Muster werde ich mir zwei oder auch drei neue Füße drehen lassen.

In der Zwischenzeit habe ich darum gekümmert, die Einzelzeile "anfassbar" zu machen. Auf dem Teller, den Bürsten und den Basen für Tonarm und Motorlager habe ich reichlich verharztes Silikonöl entfernt. Dank NIGRIN Hartwachs sehen Teller und Gewichte jetzt so aus:

[Bild: Forum-5.jpg]

Bei dem Anblick lohnt das Weitermachen! An diesem Wochenende ist der Unipivot-Tonarm in der Reinigung. Die vielen Gewichte sind total verschmiert. Aus dem Oberteil ist aber zum Glück kein Silikonöl ausgetreten, das werde ich auch erst einmal nicht wechseln. Bei diesem recht einfach aufgebauten Dreher ist auch später immer mal wieder ein Bauteil leicht nachzubessern.

Als nächstes steht erst einmal die Basisplatte an. Ich hab mich für eine zehnfach verleimte Buchenplatte entschieden, worauf eine schwarze Acrylplatte geklebt wird, um dem Originalcharakter möglichst nahe zu kommen. Danach werde ich damit mal zum Metallbauer fahren, vielleicht gibt es ja sogar noch die Metallumrandung.

Ich werde berichten...
Uwe
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#31
Ein Klumpfuß LOL 

Meine Transrotorfüße entsprechen auch der Zeichnung, und ich finde daß die Proportionen dem Plattenspieler optisch angemessen sind und insgesamt schlüssig wirken.


Wegen dem Beinkleid brauchst Du ggf. nicht weit suchen, da könnte ich bei Bedarf aushelfen, Drehbank sei dank..
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#32
Ja etwas klumpig der Fuß.

Hast du das Gold von den 6 Zylindern abpoliert?
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#33
Hallo ESG 796,
du hast PN. 
Uwe
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#34
Die goldenen Gewichte der neueren Transrotoren wie z. B. Golden Shadow sind deutlich "goldener" als die der Transcriptors. Fotos der ursprünglichen Geräte zeigen ein eher zartes Gold. Ich habe die Gewichte nur leicht poliert um die Nikotinschicht zu entfernen.
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#35
Nabend zusammen,

ich brauche sicherlich auch noch einen neuen Antriebsriemen für den Hydraulic Reference. Der vorhandene sieht sehr ausgeleiert aus. Kann jemand mit einem Maß helfen?

Gruß aus dem Pott
Uwe
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#36
So, da ist kein Abnehmbares Headshell. Ist ein Stück, die Kabel gehen durch. Hat da einer gebastelt?

[Bild: 20200316-192922.jpg]


Maße (per PN angefragt)
[Bild: 20200316-215854.jpg]

[Bild: 20200316-215947.jpg]
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#37
Klasse, vielen Dank für Deine Mühe. Ich werde mich in den nächsten Tagen mit einer Oberfräse ausrüsten und anfangen, die Daten ins Holz ritzen LOL . Ein einziges Maß konnte ich Deiner Zeichnung nicht entnehmen: Ist das Loch für den Burggraben mittig zwischen linkem und rechtem Rand? Auf Deinem Foto scheint es so.

Beste Grüße
Uwe
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#38
Ach, das Maß habe ich vergesssen. Maße sind alle auf unten rechts bezogen.

Die Federdinger für den Motor habe ich nur einen bemaßt. Der Rest ergibt sich, ist alles parallel ausgerichtet.

Viel Erfolg.

Ich brauche nur noch die Strobetrommel. Neu oder was drehen. ..und die Buchsen igrendiwe befestigen...

[Bild: 20200317-200437.jpg]
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#39
Zu deiner Frage bzgl. des SME 3009: Da hat definitiv jemand rumgewerkelt. Nur das 3009 Improved gab es sowohl mit wechselbarem als auch festem Headshell. Dein gezeigtes Headshell ist die Schraubversion. Wenn die Kabel durchgehen, hat der Vorbesitzer evtl. ein neues Kabel eingezogen. Was er sich dabei allerdings gedacht hat... Sad2

Welche Version du genau hast, kannst du anhand der Gewichte feststellen unter: http://www.smetonearms.com/index.php?mai...ucts_id=74

Drücke dir die Daumen, dass du den schönen Tonarm wieder in den Originalzustand bringen kannst.
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#40
OK, das habe ich mr gedacht. Da hat einer die Buchse durchgebohrt. Dieses Rändchen zum Lösen ist ja vorhandne und dreht frei. Anfangs war es fest, wohl geklebt.

Ich denke, dass es mich nicht stört . Will nicht das Headshell ständig wechseln.
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#41
Die Stroboskopkappe zu bekommen wird richtig schwierig. Ich habe auf der einzig großen Seite, die in den USA based, auch nix gefunden.

Eine Möglichkeit ist, auf der Seite transcriptors.nl den Oberschlumpf anzuschreiben, er hat seine Ersatzteil-Seite leider im Moment deaktiviert. Er hat zig-Michell, Transcriptor und Transrotoren und kauft bestimmt auch mal so einen Schrotti an, wie ich es getan habe. Er ist sicherlich der Einzige, der sowas auf Halde haben könnte.

Versuch mal ihn zu erreichen, leider ist auch die Seite mit dem Kontaktformular im Moment vom Netz.

Good luck...
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#42
Ich bin mit denen in Kontakt und die wollen die demnächst fertigen. Bauen wohl neue Geräte.

Mal sehen, sonst wird irgendetwas gedreht...
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#43
Kannst die Mailadresse von den Holländern mal posten, ich suche noch nach der Basis vom Sweep Arm.
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#44
transcriptorsengineering...
gmail.com
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#45
[Bild: Forum-Take1.jpg]

Hier mal ein Zwischenstand zu meinem Selbstbauprojekt Transcriptor Hydraulic Reference:

Der Teller ist mit Öl versorgt und läuft jetzt mit dem Motorlager total eben. Die 2mm Acrylplatte wird noch richtig glänzend schwarz, wenn die Schutzfolie abgezogen ist. Die Messingbasen müssen noch poliert werden und ein Metallwerker wird die Alu-Umrandung neu fertigen. Jetzt beschäftigt mich gerade, wie ich die - natürlich auch nicht originale Tonarmbasis - auf dem Brett positioniere.

At  timundstruppi:
Kannst Du mal die Koordinaten des Zentrums (Kabeldurchführung) vom Tonarm senden. Die Basis, die ich hier habe ist 15x9,8 cm groß, und wird sicherlich nicht die gleiche Position haben, wie die des Originals.
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#46
Wird ja langsam...

Ich bastel z. Zt. an einem Audi 5000 und Audi 100 CD mit Sohnemann. Viel Technik, eigentlich nichts an den Chassis zumachen. Anderen Typ 44 schlachten und ABS nachrüsten. Mein Turbo Quattro wartet auch noch auf Aktivierung...

Die Nadel bewegte sich bei mir auf einer Gurkenbahn quer über die PLatte, muss eingestellt werden. Die Position hängt von der Länge des Tonarms ab (Achse bis Nadel) und kann mit einem Lehre eingestellt werden. Pappe zum Download im Netz.
Ich kann meine Achse aber verschieben.

Schaue mal aufs 2. Bild in Fred #1
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#47
Soooo, nach zig Stunden Grübeln, Messen, Bohren, Feilen, Auf- und Abbauen ist mein Transcriptor-Projekt in eine komfortable, neue Phase eingetreten:  Das Teil funktioniert und ich muss jetzt "nur noch" in einzelnen Baugruppen modifizieren. Die Möbelfüße könnten zwar einen Trend bestimmen, ich habe mich dennoch für nachgebaute, dem Original entsprechende Alu-Füße entschieden.

[Bild: Forum-11.jpg]

Die Motorabdeckung muss noch, entsprechend der Tonarmbasis poliert werden, dass sind aber zum Glück nur kosmetische Eingriffe. Das genaue Positionieren der einzelnen Baugruppen ohne Vorlage hat einigen Hirnschmalz benötigt. Für die Lieferung der "Messdaten" nochmal ein dickes DANKESCHÖN At timundstruppi!

[Bild: Forum-12.jpg]

Die Einstellung des Fluid-Arms ist nicht ganz abgeschlossen, das AntiScating-Gewicht ist noch nicht richtig gereinigt, der Faden muss noch getauscht werden, aber der sehr leichtgängige Tonarm, der mich mit dem montierten AT 20 SLa sehr positiv überrascht, ist gut zu handeln. Das Auf- und Ablegen des Arms ist ungewohnt, weil der sehr leichte Arm total sensibel reagiert, aber die Zeit bringt's...

[Bild: Forum-13.jpg]

Die nikotinverstrahlte Haube ist auch wieder schön klarsichtig geworden. Als Nächstes werden die beiden Sweep-Arme angebracht, und die Abdeckröhrchen von der Motorplatte neu aus Alurohr gefertigt. Hier hat der Vorbesitzer auch nur Reststücke, die nicht einmal in der Höhe passen, benutzt.

Also noch viel zu tun...
Schönen Abend
Uwe
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#48
Sooooo, nachdem ich mich vor drei Monaten in diesen Thread eingemischt hatte, will ich mal wieder einen Zwischenstand vom "Transcriptor ohne Basisplatte" geben. Die Ausgangslage war die Folgende...

[Bild: Bild1.jpg]

...und im Detail sogar:

[Bild: Bild2.jpg]

Die alte Bodenplatte ist jetzt durch eine mehrschichtige Ahornplatte ersetzt, die oben und unten mit einer 2mm Acrylplatte gecovert ist. Eine Wahnsinnsarbeit, die ganzen Löcher passgenau zu bohren und fräsen. Dank der Hilfe von "timundstruppi" hatte ich die Fixpunkte von Tellerlager und Motorbasis. Den Ausschnitt für das Tonarmbrett musste ich mithilfe von einigen Pappmodellen selbst herausfinden.

[Bild: Bild3.jpg]

Als die Schön-Schablone dann "grünes Licht" gab, stimmte der Überhang und der Arm tauchte tatsächlich im richtigen Winkel in die Platte. Ein großer Moment für den Heimwerker!

[Bild: Bild4.jpg]

Weil die Füße noch nicht hundertprozentig zum Dreher passten LOL  hat sich der der freundliche Forianer "[/url]esg 796" bereit erklärt, wirklich original getreue Beinchen anzufertigen. Eine klasse Arbeit, die dem Dreher so richtig auf die Sprünge geholfen hat. Seine exzellente Arbeit könnt ihr hier noch einmal bestaunen:

https://old-fidelity-forum.de/thread-38516.html.

Und so sieht der Hydraulic Reference jetzt aus:

[Bild: Bild6.jpg]

Die Füße sind in der Höhe verstellbar und mittels Rampa-Muffen in die Bodenplatte eingelassen. Eine richtige Herausforderung war aber der Fuß unter dem Motorlager. Hier ist direkt oben drüber das Federbein vom Dreieck. Dafür musste ich die Muffe an einer Seite abtrennen und in die Feder stellen. Wo ein Wille ist...

[url=https://postimg.cc/9wDL0Nvq][Bild: Bild5.jpg]

In der unteren Acrylplatte habe ich dann beim Wechsel des völlig maroden Stromkabels gleich das Anschlussterminal befestigt. Das gesamte Terminal schlabberte vorher unter dem alten Gehäuse und war vom Entwickler sicherlich nicht so gedacht.

[Bild: Bild7.jpg]

Im Moment genieße ich erst einmal die Optik und die wirklich simple Technik, gerade auch des Tonarms. In den nächsten Monaten steht dann die Anfertigung des ALU-Rahmens für die Basisplatte und die Neuverkabelung des Tonarms an. Auch beim Arm ist das Kabel sehr verschlissen, und eine Erneuerung macht Sinn. Beim Betrachten des letzten Fotos fällt mir auf, dass ich die Schutzfolie vom Acryl mal abziehen kann, damit das Schwarze auch schwarz wird LOL .

!!!!!Wenn jemand mit dem Wechsel des Kabels beim Fluid-Arm Erfahrung hat, bin ich interessiert, wie das Kabel durch den Arm geführt werden kann. Auch eine aktive Hilfe (Umkreis PLZ 40000/50000) würde ich nicht ablehnen  Floet .!!!!!

Schönen Sonntach...
Uwe
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#49
Jetzt noch den Rahmen ums Holz, dann hast ein schönes optisches Schmankerl gebaut, Respekt Thumbsup

Die Füße wirken stimmig, da bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis unserer gedanklichen Vorarbeit.
Es wirkt auf mich allerdings noch etwas stelzbeinig auf dem Foto - hast Du die Höhenverstellung der Füße voll ausgefahren, oder siehts nur auf dem Foto so aus?
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ESG 796 für diesen Beitrag:
  • Analogiker
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#50
Die Füße sind ganz in die Muffe und auch ganz im Fuß eingedreht. Ich bin mit dem Ergebnis total zufrieden. 

Ich hatte ja beim Bau der Basisplatte mehr als 100 Bilder vom Hydraulic Reference angeschaut und bin auch mit der 4-beinigen Lösung sehr zufrieden, es hat ihn tatsächlich auch mit vier Füßen gegeben.

Ich reiche noch einmal ein Bild von der Situation hinten links nach, wo ich den Fuß direkt in die Feder eingebaut habe. Tiefer liegen nur GTIs  LOL  LOL
[Bild: IMG-20200509-142728.jpg]
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  • feesa
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