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Was ist gegen die Canton Boxen einzuwenden? Keine Auflösung, schlechter Frequenzgang, hohe Verzerrungen?
Viele Grüße
Lukas
(08.02.2021, 21:01)Volker Krings schrieb: Gott, seid ihr wieder unterhaltsam!
Das stimmt
(08.02.2021, 21:04)lukas schrieb: Was ist gegen die Canton Boxen einzuwenden? Keine Auflösung, schlechter Frequenzgang, hohe Verzerrungen?
Frag die beiden Szenekenner.
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08.02.2021, 21:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 21:19 von scope.)
Zitat:Was ist gegen die Canton Boxen einzuwenden? Keine Auflösung, schlechter Frequenzgang, hohe Verzerrungen?
Frequenzgang und Verzerrungen sind messbar....Da kann man diesen Lautsprechern kein schlechtes Attest ausstellen. Die "fiktive" Auflösung, die wiederum jeder Audiophile (oder wannabe Audiophile) auf seine Weise definiert, ist es hingegen nicht. Da wird dann das übliche Seemannsgarn gesponnen....Und zwar von jedem ein anderes.
Ich sehe die Lautsprecher als ordentliche "Allrounder" ohne esoterischen Anspruch. Relativ gut verarbeitet, aber optisch etwas "altbacken" und nicht dazu geeignet, in Internetforen den besonders anspruchsvollen Genussmenschen -zu spielen- .
Vergleichstest in Stereoplay 1/1998: "Was die Canton Ergo RCL im Baß und Tiefbaß zu leisten vermochte, das suchte im Testfeld (Cabasse Brick 500, ESS ES 261, Heco Metron 1000, Linn AV 5140, Tannoy DB 500) seinesgleichen. Einen so tiefreichenden und dabei derart pegelfesten unteren Frequenzbereich bekommen auch die Tester nur selten zu hören. Dabei klang die Canton beileibe nicht nach Radaubox, sondern vorbildlich ausgeglichen und verfärbungsarm. (…) Die Canton Ergo RCL klang derart stark, daß man sich zurecht fragen muss, warum ein Lautsprecher wie dieser oder etwa die ebenfalls aus Deutschland stammende Elac CL 202 eigentlich nie als High-End bezeichnet werden." – Klangurteil: sehr gut, 23 Punkte / Preis-Leistung: überragend / stereoplay Highlight
(08.02.2021, 21:05)sansui78 schrieb: (08.02.2021, 21:01)Volker Krings schrieb: Gott, seid ihr wieder unterhaltsam!
Das stimmt
Hammer! Nicht zu toppen !
(08.02.2021, 20:40)scope schrieb: Zitat:Demnächst werde ich die aber gegen einen Haufen Multiplex-Holzplatten auswechseln, die ich mit verzinkten M16 Gewindestangen und Muttern vom Obi zusammendengel....Warum?....Weil ich da im Netz einen Anreiz bekommen habe.....Der hat mich derart fasziniert....
Lieber scope,
an dieser Stelle würde ich dir gerne mal den YouTube-Kanal von Jonas Winkler ans Herz legen. Er hat einige schöne Tutorials über Plattenwerkstoffe. Dort kannst du dich schnell und einfach über den Unterschied zwischen Multiplex und stabverleimten Massivholzplatten informieren. Ist nicht ganz das gleiche
(08.02.2021, 21:00)scope schrieb: Bemerkt ihr eigentlich nicht, wie armselig und "hilflos" eure Rundumschläge wirken?
Was soll denn daran ein „Rundumschlag“ sein?
Mich verwundert es lediglich wenn Boxen mit einem Marktwert von 500€ für das „Austesten“ feinster Nuancen genutzt werden, mehr nicht(das ich die Boxen grottig und „unsexy“ finde kommt noch hinzu, muß aber nicht stören, fällt unter die Rubrik Geschmäcker sind verschieden).
Und ja, von jemandem wie dir, der den Stellenwert der Boxen in einer Anlage propagiert und der das mit Leib und Seele lebt, habe ich einfach mehr erwartet. Macht aber nix.
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08.02.2021, 21:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 21:44 von scope.)
Schimi zu seinem verlinkten Testbericht :
Zitat:Mir würde ien solche Vorgehensweise durchaus genügen und einleuchten. Auch hat er ihn an verschiedenen Lautprechern getestet.
Er hat in seiner Vorgehensweise genau zwei Punkte vernachlässigt, die in "der Szene" immer völlig übergangen werden.
1. Er hat sich nicht die Mühe gemacht, die Zustande "fair" und somit verblindet durchzuführen
2. Er hat technisch nichts, aber auch gar nichts überprüft. Das ist in der Szene fast schon als "Standard" zu bezeichnen. Das liegt einerseits am Unvermögen, andererseits an fehlendem Material.
Wenn die Vorstufe des Yamaha irgendwelche Probleme macht, die nachweisbare (!) Unterschiede hörbar macht, ist das für jeden Fachmann innerhalb weniger Stunden zu beheben, oder zumindest deutlich zu lindern, sodass es keinen Hörbaren Einfluss mehr nimmt. Dazu muss man allerdings Equipment auffahren und sich ein wenig auskennen.
Bedauerlich ist m.E. der Umstand, dass Leute wie dieser "hin und hertauscher" aus dem Link, Empfehlungen zu irgendwelchen Umbaumaßnahmen an der Schaltung geben. Halbwegs professionelle Vorgehensweisen kann ich aus dem Text beim besten Willen nicht herauslesen. Das ist KÜTIBA Niveau.
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• Jottka
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Canton ist halt Mist, das weiß man doch. Es müssen Lautsprecher mit möglichst lächerlich hochtrabenden Namen sein, am besten in einem exotisch geformten Gehäuse und zum Preis einer Mittelklasse-Limousine. Erst damit sind wirkliche Vergleiche möglich.
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• Jottka
(08.02.2021, 21:15)scope schrieb: Zitat:Was ist gegen die Canton Boxen einzuwenden? Keine Auflösung, schlechter Frequenzgang, hohe Verzerrungen?
Frequenzgang und Verzerrungen sind messbar....Da kann man diesen Lautsprechern kein schlechtes Attest ausstellen. Die "fiktive" Auflösung, die wiederum jeder Audiophile (oder wannabe Audiophile) auf seine Weise definiert, ist es hingegen nicht. Da wird dann das übliche Seemannsgarn gesponnen....Und zwar von jedem ein anderes.
Ich sehe die Lautsprecher als ordentliche "Allrounder" ohne esoterischen Anspruch. Relativ gut verarbeitet, aber optisch etwas "altbacken" und nicht dazu geeignet, in Internetforen den besonders anspruchsvollen Genussmenschen -zu spielen- .
Vergleichstest in Stereoplay 1/1998: "Was die Canton Ergo RCL im Baß und Tiefbaß zu leisten vermochte, das suchte im Testfeld (Cabasse Brick 500, ESS ES 261, Heco Metron 1000, Linn AV 5140, Tannoy DB 500) seinesgleichen. Einen so tiefreichenden und dabei derart pegelfesten unteren Frequenzbereich bekommen auch die Tester nur selten zu hören. Dabei klang die Canton beileibe nicht nach Radaubox, sondern vorbildlich ausgeglichen und verfärbungsarm. (…) Die Canton Ergo RCL klang derart stark, daß man sich zurecht fragen muss, warum ein Lautsprecher wie dieser oder etwa die ebenfalls aus Deutschland stammende Elac CL 202 eigentlich nie als High-End bezeichnet werden." – Klangurteil: sehr gut, 23 Punkte / Preis-Leistung: überragend / stereoplay Highlight
Und ich dachte immer alle Testmagazine lügen und wollen nur ihre treuesten Anzeigenkunden bedienen. Wie‘s halt grade passt.
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(08.02.2021, 21:33)andisharp schrieb: ...Erst damit sind wirkliche Vergleiche möglich.
Aber nur Schwanz Vergleiche.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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Darum geht es doch eigentlich.
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• MacMax, Ozzy Os
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08.02.2021, 21:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 21:48 von scope.)
Jazbeck fragt sich:
Zitat:Mich verwundert es lediglich wenn Boxen mit einem Marktwert von 500€ für das „Austesten“ feinster Nuancen genutzt werden,
Damit haben die Canton Lautsprecher kein Problem. Mir fällt zumindest kein Grund dafür ein, warum das nicht möglich sein sollte.
Wie fast alle Wannabe-Audiophilen machst du einen Fehler, indem du davon ausgehst, dass die "Klangqualität" stets mit dem Anschaffungspreis korreliert. Das tut sie aber längst nicht in jedem Fall, und je weiter man finanziell "nach oben" greift, umso geringer ist die Chance, dass man in den Anschaffungskosten Vorteile in der Wiedergabequalität erreicht, die in Relation zum Mehrpreis stehen. Es kann durchaus auch "andersherum" ausgehen.
Wenn ich mir z.B. das Innenleben deiner Lautsprecher anschaue, dann finde ich nichts, was den Kaufpreis auch nur ansatzweise rechtfertigt. Das ist im gehobenen Preissegment fast schon die Regel.
Zitat:Und ich dachte immer alle Testmagazine lügen und wollen nur ihre treuesten Anzeigenkunden bedienen. Wie‘s halt grade passt.
Nein...Nicht wie´s gerade passt. Wenn ich einen Text aus dem Netz verwende, bedeutet das nicht zwingend, dass ich hiinter dem Inhalt stehe. So stand es halt in der Illustrierten, nicht mehr und nicht weniger.
Ich mag Canton einfach nicht, ist so ähnlich wie mit Opel. Mein Problem, die Boxen sind bestimmt toll.
(08.02.2021, 21:39)scope schrieb: Zitat:Nein...Nicht wie´s gerade passt. Wenn ich einen Text aus dem Netz verwende, bedeutet das nicht zwingend, dass ich hiinter dem Inhalt stehe. So stand es halt in der Illustrierten, nicht mehr und nicht weniger.
Da hast du was mit schimimi gemeinsam, der verlinkt auch ständig Artikel, die er noch nicht einmal gelesen hat
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08.02.2021, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 21:51 von scope.)
Wieso kommst du zu der Annahme, ich hätte die 4 Zeilen nicht gelesen?
Was ist der Grund dafür?
Ich war ja auch der falschen Annahme, dass du deine Blindtests mindestens unter optimalen Laborbedingungen durchführst und jetzt habe ich das scheußliche Bild dieses schwarz-roten Dachstübchens mit dieser pubertär anmutenden Drachenlampe im Kopf
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(08.02.2021, 22:00)sansui78 schrieb: Ich war ja auch der falschen Annahme, dass du deine Blindtests mindestens unter optimalen Laborbedingungen durchführst und jetzt habe ich das scheußliche Bild dieses schwarz-roten Dachstübchens mit dieser pubertär anmutenden Drachenlampe im Kopf
Ich würde dennoch jede Wette eingehen, dass die Musikübertragung in dieser völlig untauglichen Umgebung bei weitem linearer und näher am Ideal ist, als bei dir und Jatzenbecks.
Ganz einfach, weil er es messtechnisch überprüfen kann, und ihr beiden nicht.
Er müsste wahrscheinlich nur die Stecker anders herum in die Steckdosen stecken...
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08.02.2021, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 22:14 von scope.)
Sansui
Wie ich bereits schrieb, macht es keinen Sinn, einen Verstärker-Blindtest unter "optimalen Laborbedingungen" durchzuführen, da das "Optimum" -für den individuell gestrickten Hörer- nicht festgelegt werden kann.
Es wird immer Probanden geben, die mit den Gegebenheiten -angeblich- nicht zurechtkommen. Da nutzt es auch nichts, wenn man zwei O500 in einem Tonstudio aufbaut.
Darum nochmal , in der Hoffnung, dass du es verstehst : Der einzig wahre Abhörraum ist exakt der Raum, in dem der Proband vorher deutliche Unterschiede hören konnte. Das ist in der Regel sein eigener Hörraum.
Etwa 10 Blindtests haben wir in den letzten Jahren auf diese Weise durchgeführt. Dabei waren die verwendeten Räume längst nicht immer optimiert, und die verwendeten Lautsprecher längst nicht immer extrem hochpreisig. Wichtig war in erster Linie, dass der Proband unverblindet in der ihm bekannten Umgebung angeblich ganz klare Unterschiede vernehmen konnte.
Die Vorgehensweise habe ich ja bereits ein paar mal geschildert.
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Hi,
zwei Anmerkungen:
1. Unser Yamaha läßt unter Nutzung von CD-Direkt das Ändern der Lautstärke mit dem Lautstärkeknopf zu.
2. Die Canton RCL sind aus meiner Sicht so schlecht nicht, sonst hätte ich die nicht erworben. Man muss halt eben den Entzerr-Vorverstärker einbinden können, sonst macht das gesamte Konzept aus meiner Sicht wenig Sinn. Austauschen würde ich die zur Zeit einzig durch aktive, vollständig geregelte Lautsprecher. Als Ergebnis müsste ich dann alle Lautsprecher auf ein derartiges Konzept umstellen und da beginnt es dann gleich: aktiv geregelte Center kenne ich nicht. Allein einen aktiven Center zu finden ist quasi unmöglich.
Aber wir kommen und ich auch mit der Antwort zweiter Teil komme hier vom Thema ab, es geht um den Zauberklang der Verstärker der 70er!
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
(08.02.2021, 22:10)Jottka schrieb: Ganz einfach, weil er es messtechnisch überprüfen kann, und ihr beiden nicht.
Diese Hypothese ist völlig aus der Luft gegriffen. Meinen Hörraum kennst du nicht, weder die Abmessungen, noch akustischen Maßnahmen. Hast du eigentlich aufgepasst, als ich neulich meine HiFi-Biografie geschildert habe? Wie stellst du dir denn Lautsprecherbau ohne Messtechnik vor? In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht, die Messungen kann ich nicht selbstständig alleine durchführen und interpretieren. Dabei benötigt ich Unterstützung und auch wenn es dein Weltbild ins Wanken bringen dürfte: scope ist nicht der einzige der es kann, nur weil er immer am lautesten bellt
Aber schön, dass du dich einbringst
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Was ist ein Center? Als Center-Lautsprecher nimmt man einfach einen, der auch rechts oder links stehen kann. Vorne einfach drei gleiche Lautsprecher aufstellen, fertig.
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Zitat:Wie stellst du dir denn Lautsprecherbau ohne Messtechnik vor?
Ich stelle mir das bei dir in etwa so vor, dass du dir einen Bauvorschlag oder eine Bauanleitung besorgst, die Holzarbeiten irgendwo in Auftrag gibst, und du selbst -wenn es hoch kommt- die Chassis in die Öffnungen setzt, und die Litzen verlötest.
Das hat mit "Lautsprecherbau" sovuiel zu tun wie Autofahren mit Fahrzeugkonstruktion.
(08.02.2021, 22:29)scope schrieb: Zitat:Wie stellst du dir denn Lautsprecherbau ohne Messtechnik vor?
Ich stelle mir das bei dir in etwa so vor, dass du dir einen Bauvorschlag oder eine Bauanleitung besorgst, die Holzarbeiten irgendwo in Auftrag gibst, und du selbst -wenn es hoch kommt- die Chassis in die Öffnungen setzt, und die Litzen verlötest.
Das hat mit "Lautsprecherbau" sovuiel zu tun wie Autofahren mit Fahrzeugkonstruktion.
Dann könnte ich mir auch gleich Stangenware von Canton hinstellen
(08.02.2021, 22:28)andisharp schrieb: Was ist ein Center? Als Center-Lautsprecher nimmt man einfach einen, der auch rechts oder links stehen kann. Vorne einfach drei gleiche Lautsprecher aufstellen, fertig.
Bei beschissenen Lautsprechern muss man im Heimkinobetrieb eben mit einem Center nachhelfen. Sieht bekanckt aus, misst sich aber super
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Das darf man - nur mache ich das nicht. Ich versuche eine Lautsprecher zu finden, der eine ähnliche Abstrahlcharakteristik hat, wie die Lautsprecher an der Seite. Normalerweise strahlen Lautsprcher nicht symmetrisch ab. Außerdem steht bei mir an der Front seitlich jeweils ein RCL. Dann eine quer davor zu legen nun denn. Richtig hochkant, geht nicht, dann steht die im Bild.
Tatsächlich hatte ich auch schon einmal überlegt, mir einen Center selber zu bauen, war dann bei KEF-typischen Coaxialchasis gelandet, fand da aber keines, dass nicht intrinsische Welligkeiten hatte. Warte also noch ab, bis mir etwas passendes vor die Füße fällt, solange komme ich mit dem Canton Ergo Center noch gut zurecht.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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