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Habs mal bei DIY reingestellt weil ich nicht wusste wo sonst hin damit.
Ich bin gerade dabei mein neues Zuhause herzurichten und es stellt sich die Frage der Deckengestaltung unter raumakustischen Gesichtspunkten.
In diesem Raum, ca. 120 qm groß, wird u.A. auch meine Hörecke sein:
Das Gerümpel mal wegdenken, dass ist da schon raus. Es stellt sich aktuell die Frage der Deckengestaltung bezüglich Akustik. Eine Dämmung kommt da in jedem Fall unter, aber wie macht man das am Günstigsten, so dass die Akustik "stimmt"?
- Abhängen bis auf die Unterkante der Balken, so dass sich eine durchgehende ebene Fläche ergibt?
- Abhängen nur so tief das die Balken noch raustehen, also unterbrochene ebene Flächen?
- Erhalt der Bogenstrukturen?
Was meint Ihr?
Gruß,
Stefan
Ich würde es erstmal so lassen und nach der ersten Hörprobe nach Bedarf mit Akustiksegeln arbeiten.
Z.B. so https://acoustictex.de/roof-tex-deckensegel/
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• Dude, Frunobulax
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So lassen ist keine Option, sonst friere ich mir den Arsch ab, die Decke von oben dämmen steht als Option (derzeit) nicht zur Verfügung. Trotzdem Danke für den Tip mit den Akustiksegeln, gut zu wissen das es Möglichkeiten zum Nachjustieren gibt, zudem ließe sich sowas auch schön mit indirekten Beleuchtungslösungen kombinieren.
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• Dude
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Die Knauf-Seite ist ein guter Tip, danke. Ich merke schon, das wird knifflig.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2021, 06:42 von spocintosh.)
Was für 'ne geile Bude...was war denn das mal und wo ?
Bei 120qm wirst du ordentlich Probleme haben, da Bass in die Hütte zu bekommen.
Kumpel von mir wohnt auch so, hat da aber 'ne PA drin stehen, darunter kommt halt nichts. Den HiFi-Quatsch kannst du auf jeden Fall direkt abhaken.
Und du wirst Bassabsorber brauchen, wo und wieviele, kannst du aber erst messen, wenn fertig eingerichtet.
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• Kimi, Dude
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Das wardoch bestümmt mal ein Kuh- oder Pferdestall, und ich nehme an irgendwo im Osten. Die schöne Bogendecke abzuhängen wär ja wohl Sünde, erst recht bis hinab zur Unterkante der Hauptträger, das sind ja wohl keine Balken,sondern Eisenträger, ebenso wie die einzelnen Träger der Rollschicht. Schon alleine Fenster und Tor durch moderne wärmedämmende Bauelemente zu ersetzen, damits da drin hübsch warm wird, im Winter, wäre für mich Frevel an historischer Bausubstanz. Das ist ne schwierige Aufgabe, sowas in modernen Ansprüchen gerechten Wohnraum umzuwandeln...ganz abgesehen von einer Raumakustik, die hier evtl suboptimal ist...
Wärmedämmung hat hier wohl eh keine Rolle gespielt, weil die Tiere selbst genug Wärme abgegeben haben, und weil in der Regel auf der Geschossdecke Heu und Stroh gelagert wurden, in mächtiger Schicht. Also wenn Dämmung, dann aussen, dh bei der Decke doch von oben...
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Ja, an Osten ab ich auch gleich gedacht, deshalb auch die Frage...besagter Kumpel ist da eben auch gelandet...und hat ebenfalls diese geile Bogendecke, die akustisch übrigens durchaus nicht ungünstig ist.
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• Dude
Wenn die Dämmung unbedingt unter die Decke muß bieten sich Akustikdecken an. Das sind abgehangene Deckenkonstruktionen die mit Löchern oder Spalten durchbrochen sind und hinter diesen kann man dann Dämmmaterial einbringen. Dabei ist es natürlich vorteilhaft, daß Material zur Wärmedämmung auch gleichzeitig zur Schalldämmung optimal ist. Problem dabei, wenn es optisch schön und gesundheitlich save sein soll wird es bei 120qm recht teuer. Eine schöne Akustikdecke(z.B. aus Holz)kostet(evtl. mal gebraucht gucken)und da der Bereich dahinter ja nicht abgeschlossen ist würde ich Rockwool auch nur gut eingeschweißt einsetzen, wenn überhaupt. Sehr zu empfehlen ist hier Caruso ISO Bond
https://www.jochenschulz.me/de/blog/caru...-vergleich
Als Lautsprecher kannst du ruhig HiFi Material nehmen, allerdings mit etwas üppigem Bass.
Optimal wäre eine gebrauchte Dali Grand, hatte ich schon mal jemandem mit Wohnhalle empfohlen und der hatte mir per PN mitgeteilt, daß das wie die Faust aufs Auge gepasst hat.
https://positive-feedback.com/Issue8/dali.htm
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Lasst euch von der Schwalbe nicht täuschen die da rumstand, das ist nicht im Osten sondern gut 150km westlich der (Ex-)Zonengrenze. Naürlich standen da mal die milchgebenden Damen drin, und selbstverständlich wird da stilgerecht gearbeitet, die Tore z.B. bleiben erhalten bzw. werden erneuert, da rott, allerdings werden die neuen Torflügel dann jeweils nochmal in der Mitte klappbar sein. Die Bögen zu erhalten wäre ebenfalls meine bevorzugte Lösung, da ich mir auch schon dachte, dass das akustisch gar nicht mal so verkehrt wäre, Spocki sieht das scheinbar auch so. Wohnzimmer-PA ist auch schon in der Planung, falls jemand evtl. noch eine Yamaha EC-1 abzugeben hätte....
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Bitte noch um genaue Standortangabe zwecks Forumstreffen
"Autofocus has ruined quality"
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• spocintosh
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(27.03.2021, 10:41)Dude schrieb: Naürlich standen da mal die milchgebenden Damen drin
Hast du den Stall schon zum Wohnraum umwidmen lassen?
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• Dude
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Zur Raumakustik kann ich leider nichts sinnvolles beitragen.
Aber : ** schicker 8-Ball Pin **
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• Dude, wardenclyffe
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Ist mir auch als erstes aufgefallen.
Das Forentreffen im Stall ist eine gute Idee
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Ein Träumchen für jeden Geraffelhorter womöglich mitten in der Pampa, wo man mal richtig Disco veranstalten kann
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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(27.03.2021, 14:53)ESG 796 schrieb: (27.03.2021, 10:41)Dude schrieb: Naürlich standen da mal die milchgebenden Damen drin
Hast du den Stall schon zum Wohnraum umwidmen lassen?
Schon geschehen, die Mädels sind da schon bisken länger draußen.
Der 8-Ball erst im 12. Beitrag im Visier, vorbildlich eng am Thema. Und nein, er ist nicht zu haben.
Zitat: Ein Träumchen für jeden Geraffelhorter womöglich mitten in der Pampa, wo man mal richtig Disco veranstalten kann
Ja, ist sehr jottweedee, aber es gibt noch Nachbarn auf der Straßenseite gegenüber, die ich nicht gleich zum Einstand terrorisieren wollte. Disco heisst dort übrigens Tanz op de Deel.
Geraffelhorten ist eigentlich erst mal nicht angesagt, ist ja alles da, bis auf ein paar Endstufen und Crossover oder so .Sowas ist derzeit allerdings noch recht weit hinten auf der Prioritätenliste, genauso wie etwaige Forentreffen. Obwohl letzteres vermutlich eher im Rohbauzustand "safe" wäre, wenn ich mir die Diskussionskultur hier teilweise so anschaue...
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• Tom, sensor, Kimi
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(27.03.2021, 10:41)Dude schrieb: Die Bögen zu erhalten wäre ebenfalls meine bevorzugte Lösung,
...
Wohnzimmer-PA ist auch schon in der Planung
Das klingt doch schon mal ganz vernünftig...ich bin beim Treffen denn auch gern dabei.
Aber EC-1...hast du schon mal in Erwägung gezogen, das mit aktueller Technik zu machen ?
Wenigstens im Bass ? Da macht sich so'n programmierbarer DSP wie in 'ner Hypex nämlich wirklich um mehrere Größenordnungen besser.
Ab Mitte aufwärts taugen die Class D Dinger leider immer noch nicht...
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(27.03.2021, 15:18)VincentVega schrieb: Zur Raumakustik kann ich leider nichts sinnvolles beitragen.
Aber : ** schicker 8-Ball Pin **
...deeeen hatte ich auch als Erstes auf dem Schirm
...habt euch lieb !
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(27.03.2021, 19:53)spocintosh schrieb: (27.03.2021, 10:41)Dude schrieb: Die Bögen zu erhalten wäre ebenfalls meine bevorzugte Lösung,
...
Wohnzimmer-PA ist auch schon in der Planung
Das klingt doch schon mal ganz vernünftig...ich bin beim Treffen denn auch gern dabei.
Aber EC-1...hast du schon mal in Erwägung gezogen, das mit aktueller Technik zu machen ?
Wenigstens im Bass ? Da macht sich so'n programmierbarer DSP wie in 'ner Hypex nämlich wirklich um mehrere Größenordnungen besser.
Ab Mitte aufwärts taugen die Class D Dinger leider immer noch nicht...
Bevor da finale Entscheidungen fallen werde ich mich da ohnehin einarbeiten müssen und hier ganz bestimmt noch mal nachfragen. Ich hoffe ich kann weiter auf Euern Rat zählen.
EC-1 und dazu noch sagen wir mal 2 M-2 Endstufen zur schon vorhandenen M-4 wäre in erster Linie meinem Faible für die 80er-Yamaha Sachen geschuldet, weil solide, gut, und ich mag die Optik unheimlich gerne. Von der potentiell besseren Basswiedergabe mit DSP abgesehen ist die Bedienung eines solchen Altschüler-Setups ja auch nicht gerade komfortabel, auch wenn sich das mit der Zeit vielleicht ein wenig einspielen mag. Kombilösung wäre natürlich auch denkbar, bin da in alle Richtungen offen, zumal die EC-1 ohnehin ein Flaschenhals ist, ohne Japanimport geht da wohl wenig bis gar nix.
Jetzt steht aber erstmal Baustelle an. Obwohl ichs kann, hasse ich die Mörtelhuberei wie die Pest. Für's Grobe ist zwar zum Glück schon wer an der Hand, wird trotzdem noch ein Monsteract. Deswegen im Sommer auch 3 Monate Auszeit vom Job. Wird werden, und ick freu mir schon irre drauf wenns mal fertig ist.
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Ja geil. Mach mal 'nen Thread dazu auf, wenne am Hubern bist. Ich wäre an den Stolperfallen und Fortschritten interessiert....
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Schall ist es egal, ob in Büro, Werkstatt oder Wohnraum. In der Werkstatt wird ggf. mehr akzeptiert.
In schallharten Räumen ist es meist durch Reflexion 5 dB lauter.
Also Reflexione minimieren, Lumpen an die Wand oder anderes Absorbierendes.
Die Nachhallzeiit ist da auch schon lang und störend für Kommunikation und Hifigenuss.
Leider ist in meinem B&K 2250 die Nachhallzeit nicht freigeschaltet. Terzanalyse kann er aber.
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Ich hab mal ein bischen recherchiert. Es handelt sich um eine rationalisierte Variante der preussischen Kappe, bei der die T-Träger, die die Auflager der Gewölbekappen bilden, nicht in die großen Doppel-T-Träger eingelegt sind, sondern oben auf den Doppel-T-Trägern durchlaufen. Ziel ist diese schöne und stabile Konstruktion eher rauszuarbeiten als zu verbergen, daher fällt Wärmedämmung von unten aus. Wenn wird von oben gedämmt, erster Winter temporär mit ner Lage Heuballen, danach sehen wir mal weiter.
Stattdessen werden die Unterseiten der Stahlträger vom Putz befreit, alles gestrahlt einschließlich der Säulen, und dann kommt auf die Stahlflächen und Säulen ein Reaktivanstrich zur Brandschutzertüchtigung drauf, Decklack dann Eisenglimmerlack wie mans von der Eisenbahn kennt. Was die Akustik angeht wirkt der Raum eher nicht auffällig hallig, die kleinteilige Bogenstruktur der Decke scheint da einen gewissen Effekt zu haben.
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(29.03.2021, 21:16)Dude schrieb: daher fällt Wärmedämmung von unten aus.
Eine Wärmedämmung kommt wegen der Taupunktproblematik ohnehin immer von außen. Soll ja nach einem Jahr nicht aussehen wie das Boot von Gunter Gabriel.
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• proso
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