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Weil ich mich mit dem Gedanken an einen etwas
ungewöhnlichen DIY-Breitbänder beschäftige suche
ich nach einer möglichst mächtigen wie preiswerten
Lösung zur wohl notwendigen Entzerrung dieses Konstruktes.
Wonach sollte ich da eher suchen und was kostet der
Spass mit Mikro?
Momentan denke ich da eher an einen gebrauchten AV-
Receiver mit Einmessmikro.
Eine kurze Recherche ergab da dass wohl das System von
Yamaha in frage käme.
Andererseits gibt es ja auch recht preiswerte stand-alone DSP.
Von denen ich allerdings Null Plan habe...
Weiss jemand Rat?
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(05.05.2021, 16:37)Malatesta schrieb: Weil ich mich mit dem Gedanken an einen etwas
ungewöhnlichen DIY-Breitbänder beschäftige suche
ich nach einer möglichst mächtigen wie preiswerten
Lösung zur wohl notwendigen Entzerrung dieses Konstruktes.
Wonach sollte ich da eher suchen und was kostet der
Spass mit Mikro?
Momentan denke ich da eher an einen gebrauchten AV-
Receiver mit Einmessmikro.
Eine kurze Recherche ergab da dass wohl das System von
Yamaha in frage käme.
Andererseits gibt es ja auch recht preiswerte stand-alone DSP.
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Danke einstweilen.
Aber so weit war ich auch schon.
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Soweit ich weiß hat so ein reiner DSP viel mehr Einstellmöglichkeiten als ein AV-R.
Rein von der Flexibilität würde ich also zum DSP raten. Evtl. der MiniDSP ?! :
Klack
"Autofocus has ruined quality"
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Ginge vielleicht auch eine Aktivweiche a la Behringer?
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Meinst du sowas wie den Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496? Den hatte ich mir mal für solche Zwecke angeschafft. Ist aber 15 Jahre her und vermutlich nicht Stand der Technik.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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(05.05.2021, 21:01)Harry Hirsch schrieb: Meinst du sowas wie den Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496? Den hatte ich mir mal für solche Zwecke angeschafft. Ist aber 15 Jahre her und vermutlich nicht Stand der Technik.
Ja, sowas.
Da gibt es ja einen ganzen Zoo von.
Ideal wäre eine mit der möglichkeit ein Mikro direkt
anzuschließen.
Aber unter den vielen die richtige zu finden...
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Das Problem ist das Mikro.
Solange es nicht kalibriert, d.h. sein eigener individueller Frequenzgang bekannt ist (und rausgerechnet werden kann), korrigiert das System nur Mist.
Und genau so klingt das DSP-Receiverzeug ja auch immer überall, unerträglich nämlich.
Messmikros, wenn sie nicht mittelmäßig vierstellig kosten, haben einen Frequenzgang jenseits von gut und böse und eine absurde Serienstreuung. Anhebungen bis 20k um 10dB sind die Regel. Man kann damit also genau absolut überhaupt nichts anfangen, wenn man es nicht zum Kalibrieren schickt und die Elektronik diese individuelle Kalibrierdatei in die Messung einbezieht. Welcher AV-Receiver tut das ?
MiniDSP kann es, glaube ich...hab ich aber nur mal gehört, also lieber nochmal checken.
Grundwissen dazu hier, hab ich ja schon oft verlinkt:
https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen...uebersicht
Besser wäre es also vielleicht, einmal ein Messystem anzuschaffen, also kalibriertes Mic + Software und dann für ein paar Mark fuffzich ein, zwei Saugkreise (oder was auch immer nötig wird) passiv auf den Breitdröhner zu pflastern. Alternativ kann man natürlich anhand einer solchen Messung auch ganz klassisch einen EQ einstellen, 2x31 Band dürfte es wohl tun, die gibt's ja für wenig Geld.
Hat den Vorteil, das man dann ein flexibles, immer wieder einsetzbares Werkzeug angeschafft hat.
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Vielleicht sollten wir mal wieder reden.
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(05.05.2021, 23:53)spocintosh schrieb: Besser wäre es also vielleicht, einmal ein Messystem anzuschaffen, also kalibriertes Mic + Software
(17.11.2019, 00:21)winix schrieb:
Ein UMIK-1 kostet nicht die Welt und REW gibt es für die üblichen Plattformen.
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06.05.2021, 08:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2021, 08:33 von Harry Hirsch.)
(05.05.2021, 21:07)Malatesta schrieb: [...]
Ideal wäre eine mit der möglichkeit ein Mikro direkt
anzuschließen.
Dafür ist das Behringer Ultracurve gemacht. Es hat auch diverse Equalizer mit denen man spielen kann.
Der Frequenzschrieb des ECM, welches mit flat response from 15Hz to 20KHz beschrieben wird, ist allerdings erschütternd.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Das Behringer Messmikrofon stammt meiner Meinung nach aus der selben Bude wie das UMIK-1 - davon gibts dann noch ein paar mehr unter anderem Label.
Für die Entzerrung eines Breitbänders reicht meiner Meinung nach das UMIK-1 mit der zugehörigen Kalibrierdatei. Dazu die Freeware REW (Room EQ Wizard), mit der man auch gleich die Raumakustik analysieren kann.
Beim Mini-DSP muss man sich ranhalten, noch die billigste Variante zu bekommen - die ist nämlich nicht in Produktion. Ich persönlich würde aber sowieso die teurere 2x4HD nehmen, weil die deutlich bessere Wandler hat.
Die Kosten für das Setup inklusive Mikro liegen dann aber auch schon bei gut 350 Euro. Allerdings kannst Du dann immer wieder Breitbänder und auch 2-Wege-Boxen bauen und diese aktiv betreiben.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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Danke Thomas.
Wenn die TMR erst weg sind ist wieder genug in der Kasse.
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Ein miniDSP 2x4 habe ich noch hier rumliegen. Nur kurz getestet, danndoch auf eine analoge Aktivweiche umgerüstet. Mit Netzteil und 2wayAdv Software ist es für 50 Teuros zu Dir unterwegs.
VG
Maik
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• X-oveR
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(08.05.2021, 22:42)maik3 schrieb: Ein miniDSP 2x4 habe ich noch hier rumliegen. Nur kurz getestet, danndoch auf eine analoge Aktivweiche umgerüstet. Mit Netzteil und 2wayAdv Software ist es für 50 Teuros zu Dir unterwegs.
VG
Maik
Spät gesehen.
Wir werden Reden !
Alles weitere per PN.
Danke
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.....
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Hi,
nur als Ergänzung, im AVR Bereich kennen ich nur eine Handvoll AVRs die Eingriffe in den Frequenzgang erlauben. NAD und ARCAM mit den Schwester Marken, bieten das über DIRAC und einem Einmessen über einen Laptop an. Das Einbinden eines Messmikrofons mit Frequenzgangkorrekrur ist auch möglich. Wenn man ein U-MIC original erwirbt, sind da 2 Messkurven dabei eine, der ein direktes Ausrichten auf die Schallquelle entspricht und eine der einer Messung im Mehrkanalbereich eher entsprechen soll mit 90 Grad nach oben zur Quelle.
Sonst scheint der Weg für das konkrete Projekt ja jetzt abgestimmt zu sein.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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• X-oveR
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(09.05.2021, 22:16)maik3 schrieb: .....
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10.05.2021, 21:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2021, 21:49 von spocintosh.)
90° misst man, wenn man keinen Lautsprecher direkt, sondern z.B. das Verhalten am Hörplatz misst. Mit Mehrkanal hat das wenig zu tun, sondern damit, dass die Reflektionen gleichberechtigt zum Direktschall in die Messung eingehen sollen.
0°-Messungen sind für Nahfeldmessungen des LS bis 1m Abstand.
Dafür braucht es natürlich auch jeweils ein eigenes Korrekturfile.
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Zum Konstruieren sind die vorgeschlagenen Behringer gut,von den Einstellungen vermisst man nichts.Nur später zum Musikhören bringen die Kisten dann zusätzlich Rauschen rein.
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Da fehlt mir ja dann nur noch das passende Mikro inkl.
cal. Datei.
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Wobei du beim Behringer keine Kalibrierung einsetzen kannst - insofern unbrauchbar, es sei denn du kaufst ein "known good" Messmikro, das wirklich flat ist.
Gibts auch, aber dann darf man z.B. bei Bruel &Kjaer einkaufen, für ca €6000...da fände ich persönlich das Verhältnis dann nicht ganz stimmig.
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Nee,
es ist der DSP vom Maik geworden.
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Sehr vernünftig. Kannst ja mal berichten, wie sich die Lernkurve so gestaltet...
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Eine der "Lernkurven", von denen der ehemalige MiniDSP-Vetrieb berichtet:
Kunden reißen bei Winzboxen den parametrischen EQ bei 20 Hertz auf +12dB und reklamieren dann zerstörte Treiber....
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
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• X-oveR, spocintosh, Deubi
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