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17.04.2022, 12:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2022, 12:30 von wardenclyffe.)
Hab‘ mal‘n büschen aufgeräumt und meine ganzen verbliebenen Cassetten sortiert, weil ich nur TypIV Bänder behalten möchte. Dabei bin ich auf diese Scotch Metafine gestossen:
Was mir auffällt ist, dass sie auf der Hinterseite nicht die üblichen beiden Öffnungen für die automatische Kennung (wie alle meine anderen Metallbänder) hat.
Weiss jemand warum ? Würde mich interressieren…
zum Vergleich links eine TDK:
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17.04.2022, 12:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 14:21 von scope.)
Die Metafine war afaik die erste "Metal" Cassette. Scotch war also sowas wie ein Pionier dieser Technologie. Deine Cassette wird ein frühes Modell sein, das noch kurz vor der Einführung der genormten ME Aussparungen hergestellt wurde...Also 1979.
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Moin,
wie waren die Dinger denn sonst mechanisch so? Die haeufigsten Probleme mit Bandlauf etc. hatte ich immer mit Scotch-Dassetten. Wenn es eine von den "grossen Marken" war.
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Peter
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Die Scotch mit der shell der Metafine sind eine hervorragende Konstruktion - bis heute. Ich hab 'nen ganzen Haufen davon.
Dass das gezeigte Exemplar alt ist, sieht man auch am eingeprägten Schriftzug. Diese eckige Type ist so 82/83 dann bereits der runderen gewichen, die bis heute aktuell ist.
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• wardenclyffe
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Also ich kann behaupten, dass meine Scotch immer noch wunderbar läuft, keinerlei Mucken macht, nicht krempelt, keine Dropouts hat usw. usw., also nicht schlecht für das Alter - grade eine Aufnahme drauf gemacht (Al Lover - Sacred Drugs), tut 1A im Nak 505
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17.04.2022, 23:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2022, 23:11 von spocintosh.)
Ich hab auch ein paar "billige" Scotch sowie ein paar non-consumer, die es also nur für professionelle Anwender gab - die waren und sind hier alle noch top.
Scotch hat ebenfalls Studiobänder mit Rückseitenbeschichtung hinbekommen, die sich heute nach Jahrzehnten der Lagerung noch problemlos und ohne Auflösungserscheinungen abspielen lassen. Nicht alle, leider - aber einige. Ampex hingegen quasi gar nicht, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber gut, Cassetten sind von SSS natürlich eh nicht betroffen.
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Hallo,
zu meiner Verwunderung sehe ich hier 3M Scotch Cassetten, die einen Filzträger aus Metall haben, so wie es eigentlich durchgehend üblich ist. Ich kann mich aber gerade bei Scotch an Filzträgern aus PU-Schaumstoff erinnern, die im Laufe der Zeit fast immer problematisch wurden: entweder waren die Schwämme irgendwann plattgedrückt oder haben sich zu einer klebrigen Masse zersetzt. Gibt es hierzu anno 2022 Langzeiterfahrungen? Meine eigenen Scotch Cassetten habe ich nämlich längst entsorgt.
Grüße, maurice
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Die Scotch Metafine ware offenbar echte Vorreiter bei den Metallbändern, waren und sind exzellent - wenn ich auch diese Meinung nur über meine wenigen Stücke dieser Sorte bestätigen kann. Hier im Norden waren diese aber auch fast nicht zu bekommen und sehr teuer, daher blieb es bei wenigen Exemplaren in meiner Sammlung.
Andere Scotch-Cassetten hatten Qualitätsprobleme, sei es der Andruckfilz (was eher nur bei single-Capsatan und/oder 2-Kopf-Decks störte) oder klangliche Unzulänglichkeiten. Ansonsten zeichnete sich Scotch nach meiner Erfahrung tatsächlich als kompetenter Hersteller für Klebebänder aus - leider auch bei den Tonbändern... und wurde fortan von mir strikt gemieden.
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18.04.2022, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 14:19 von scope.)
Wer Problemen mit ollen Bändern usw. aus dem Weg gehen möchte, und seinen Schwerpunkt auf die Inhalte (also die Musik) legt, nimmt einen USB Stick oder streamt.
ist halt so....
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... und wer seinen Schwerpunkt auf technisch fundierte Diskussionen legt, der tummelt sich halt nicht in einem Laberforum, in dem es nur am Rande um Technik geht.
Ist auch so ...
Oh sorry ... ich vergaß ... überall sonst bist du ja gesperrt.
"Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note,
bevor du nicht einen guten Grund dafür hast." (Mark Hollis)
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• lyticale
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18.04.2022, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 14:20 von scope.)
Zitat:Oh sorry ... ich vergaß ... überall sonst bist du ja gesperrt.
Das ist Quatsch. Gesperrt wurde ich ausschliesslich im Analogforum. Woher hast du deine Informationen ??
Und so lange über technische Dinge wie "Cassetten" gelabert wird, ist doch alles OK. So oder so....dein "Vergleich" (?) hinkt gewaltig.
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Nö, kein Problem, die Metafine waren ja megafein!
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18.04.2022, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 14:54 von scope.)
Mittlerweile ist ein großer Teil der alten Metallcassetten, z.B. von Sony oder TDK selbst dann eine Dropoutlawine, wenn man sie aus der Folie holt. Etliche Sony Metal und auch einige TDK MA-R konnte ich nur noch wegwerfen, oder anderes Band ins schöne Metallgehäuse einfädeln....Den Zirkus würde ich heute wohl nicht mehr machen. Auch in diversen Tapeforen (Gruppen) wird darüber gejammert.
Der Krempel altert mittlerweile einfach zu oft und zu schnell. Besonders dann, wenn man 1A Qualität erwartet. ....Ich habe keine Lust mehr auf die Cassette, obwohl ich immer noch ein 1000ZXL als Dekoration, bzw. zum gelegentlichen Betrieb (2x im Jahr) suche.
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18.04.2022, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 17:05 von Klangstrahler.)
Da hast Du natürlich Recht, auch z.B. meine Fuji Metal neigen zu vielen Dropouts. Das scheint bei Metal deutlich mehr aufzutreten als bei Typ 1, 2 oder 3... Rost bei "Reineisen"?
Auch bei mir ist die Cassette kein ernsthaft genutztes Medium mehr, sondern dient der nostalgischen Erinnerung an die wahren "Cassettenzeiten". Und es ist heute noch mehr als früher eine Herausforderung, diese noch zu guten Ergebnissen auszureizen.
Schon in den 90ern hatte ich mich der digitalen Aufzeichnung zugewendet. Die Cassette ist aufgrund ihrer Haptik aber in der 2010ern dann für mich wieder interessant geworden. Mechanik, Elektronik, Justage... alles muß hier stimmen, damit es einigermaßen zufriedenstellt. Ganz anders als in der immer perfekteren digitalen Welt... und endlich konnte ich mir einige der Decks leisten, die mich da interessierten...
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• zoolander, sophist1cated
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18.04.2022, 19:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 19:04 von hf500.)
Moin,
ok, mechanisch gibt es bei Scotch also Solche und Solche. Und die mit dem Schwamm unter dem Andruckfilz habe ich auch schon kennengelernt
Aus meiner Cassettophon-Zeit habe ich noch etwa 100 Baender (BASF CR-S II), die die bis 40 Jahre erstaunlich gut ueberstanden haben. Wobei die Zeit der intensiveren Nutzung bis etwa Mitte der 90er ging.
73
Peter
Was ein Glueck, dass es kein "Shamrock" in Cassetten gab....
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18.04.2022, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 19:40 von scope.)
Zitat:Was ein Glueck, dass es kein "Shamrock" in Cassetten gab....
Ich habe die Bänder in der hellgrünen Packung damals hin und wieder für 5 DM gekauft, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, wie schlecht oder wie gut sie auf meiner Akai X201 liefen. Das ist zu lange her.
Ich habe aber erst vor einer Woche mit jemandem darüber gesprochen, der "mal gehört hat", dass Shamrock das Material nicht selber hergestellt, sondern Restposten und/oder 2te Wahl eingekauft hat. Mal war es gutes Zeug, mal miserabel....
Ob da was dran ist?
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Moin,
na ja, nach dem, was mir ein befreundeter Radiohaendler aus den 70ern erzaehlt hat, hatte man da oefter Baender, die sich fuer ihren Job "auf-" besser: abrieben und man musste staendig die Tonkoepfe etc. putzen. Und mit zunehmender Alterung wurde das auch nicht besser....
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Peter
Meine Infos stammen auch nur aus der hören-sagen-Ecke.
Soweit ich mal gehört oder gelesen habe stammen die Shamrock Bänder von Ampex.
Was da war, wurde in Länge und Breite zurecht geschnitten und konvektioniert.
Die Liste unter folgendem Link legt das nahe:
https://www.aes.org/aeshc/docs/ampextape/ampextapes.pdf
Typen 021 und 051.
Ob’s stimmt keine Ahnung.
Gruß Steffen
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19.04.2022, 08:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 08:51 von Dirk F.)
(17.04.2022, 12:28)wardenclyffe schrieb: Hab‘ mal‘n büschen aufgeräumt und meine ganzen verbliebenen Cassetten sortiert, weil ich nur TypIV Bänder behalten möchte.
Das wird der größte Fehler Deines Hifi- Kassettenlebens sein. Die Bänder, die am besten halten, willst Du wegwerfen. Im Ernst?
Ich sehe gerade, da bietet jemand 10 XL II 60 Minuten für 70 Teuro an. Das erklärt natürlich einiges.
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• kurbelix, wardenclyffe
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(18.04.2022, 20:13)hf500 schrieb: Moin,
na ja, nach dem, was mir ein befreundeter Radiohaendler aus den 70ern erzaehlt hat, hatte man da oefter Baender, die sich fuer ihren Job "auf-" besser: abrieben und man musste staendig die Tonkoepfe etc. putzen. Und mit zunehmender Alterung wurde das auch nicht besser....
73
Peter
Nicht nur Bänder aus den 70ern: hatte vor ca 10 Jahren einen Schwung neuer und original verpackter Quantegy 456 Spulen gekauft.... der letzte Schrott
Nach spätestens einer LP-Länge mußte man die Köpfe reinigen weil die Dinger so geschmiert haben, also eine ganz bescheidene Qualität
Sind ganz schnell in der Amateurbucht gelandet, ein Ösi hat sie alle haben wollen. Egal, Hauptsache weg damit
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19.04.2022, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 20:42 von wardenclyffe.)
(19.04.2022, 08:44)Dirk F schrieb: (17.04.2022, 12:28)wardenclyffe schrieb: Hab‘ mal‘n büschen aufgeräumt und meine ganzen verbliebenen Cassetten sortiert, weil ich nur TypIV Bänder behalten möchte.
Das wird der größte Fehler Deines Hifi- Kassettenlebens sein. Die Bänder, die am besten halten, willst Du wegwerfen. Im Ernst?
Ich sehe gerade, da bietet jemand 10 XL II 60 Minuten für 70 Teuro an. Das erklärt natürlich einiges.
Um das mal klarzustellen:
In meinen Regalen, Schubladen, Kisten usw. tummeln sich ganz schön viele Cassettengeräte, die meisten in der als „Walkman“ bekannten Form, aber auch sogenannte „Boomboxen“ und eigentlich nur noch ein einziges Tapedeck.
Ich bin mit Cassetten groß geworden, mag das Medium aber eigentlich nicht. In meinen „Sturm und Drangzeiten“ gab es die von mir bevorzugte Punkmusik i.d.R. meist nur auf handgemachten Cassetten und in Kleinstauflage. Davon hab‘ ich noch ein paar (nicht mehr viele), die ich aus sentimentalen Gründen zwar behalte, aber nicht mehr (oder nur äußerst selten) höre. Ab und an läuft mir immer mal wieder die ein- oder andere Originalveröffentlichung auf Cassette oder irgendwas kurioses über den Weg, das höre ich dann und wann auch - oder tausche es, wie z.B. im Kassettenkettenclub hier im Forum ( ).
Ich drehe ansonsten lieber Platten im Kreis…
Da Musicassetten wieder im Trend sind, gibt es manche Veröffentlichung leider ausschliesslich auf Cassette. Ob das dann wirklich am „Trend“ liegt, oder eher dem Mangel an Vinyl-Presswerken geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch hab‘ ich ja wie beschrieben sicherheitshalber noch ein paar Geräte zur Wiedergabe gehortet
Die wenigen Metallbänder, die ich habe, sind im Prinzip sogar zusammengeschrumpft auf optisch hübsche Teile, wie TDK MA-XG etc., die dann in meinen Geräten als Deko stecken. Mir ist wohl bewusst, dass die Dinger oft nicht mehr taugen, die negativen Eigenschaften von älteren Reineisenbändern wurden in diesem Fred ja bereits ausreichend diskuttiert.
Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der größte Fehler meines persönlichen Hifi-Cassettenlebens sein - ich hab‘ schon seit mindestens 15 Jahren (eher länger) keine ernsthaften Aufnahmen mehr gemacht und werde das auch nicht mehr tun, leider ist die Zeit der berühmten Mixtapes lange, lange vorbei.
Werde in den nächsten Tagen übrigens dann noch mehr von den Dingern (keine XL II mehr) zum Verkauf anbieten
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• Caspar67
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Moin,
Ich habe vor 2 Monaten seit über 30 Jharen mal wieder ein Mixtape erstellt und meinem Lieblingskollegen geschenkt!
War fast wie früher, so mit J-Card beschriften und so.
Man macht sich da ganz schön Gedanken, was man auf dieses üble Medium draufkopiert, um es (persönlich) zu verschenken.
Und ich bereite bereits die Mixtapes vor für meinen Ruhestand (in 10 + Jahren), wo ich hoffentlich mit meiner Frau die Loire die Weintour runter fahre oder über die Toscana nach Ligurien im offenen A124 Benz….
Da laufen dann Kassetten im Becker Mexico (oder ähnlich aus der Zeit)!
Deswegen kaufe ich auch gerne grad NOS Ware
Ich könnte auch streamen, aber….., neee nicht im Auto, oder?
------------------------------------------------------------------------------------------
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19.04.2022, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 22:17 von p.seller.)
14 Jahre allt und mein erster Kassettenrecorder vom Konfirmationsgeld gekauft :
Das ganze mit einer SABA -Kassette (ich meine es wäre eine C60 gewesen).
Und Heute .....
Kassette - bei mir bis zu 120 min toll - aber im Auto ???
verformt !
Editieren (Titel -Songs nicht möglich)
Minidisk - Shit nur 80 min
Wärmeresistent
Editieren - Sonicstage
Ich bin der Überzeugung das die MD die bessere Wahl ist.
Wurde mir aber erst viel später von einem Forenmitglied empfolen solche Medien zu benutzen.
Stand Heute :
4x MD Recorder (Standgeräte 2x YAMAHA und 2x DENON)
3x MD Diskman (2x MZ und 1x HI-MD)
3x Denon DR-M (HX)
2x Akai GX
Tonträgerbestand :
MD = ca. 710
MC = ca. 550
VG Werner
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• Frenchy
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Mit 14 vom Konfirmationsgeld gekauft:
Damals 1x pro Monat mit Freunden Platte gekauft und auf Cassetten überspielt. Platte blieb bei mir,
Cassetten für die Freunde. Heute: CD oder Festplatte, gelegentlich auch mal Schallplatte. Cassette:
Nein. Tonband: Nein. MD hat mich nie überzeugt. DAT auch nicht. Trotzdem mindestens 5 Tapedecks
im Gerätearchiv, aber auch 2 Tonbandgeräte.
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• wardenclyffe
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21.04.2022, 21:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2022, 21:14 von Dirk F.)
Der Ruf der Kompaktkassette leidet unter der Fehlbedienung der Anwender. Die Kassette kann nichts dafür, daß deren Nutzer nicht in der Lage sind, richtig auszusteuern, es den Nutzern egal ist, wie verstellt der Tonkopf ist, es den Nutzern egal ist, ob das Gerät richtig eingemessen ist. Wenn man sauber justierte Geräte hat und auch weiß, wie man aussteuert und dieses auch kontrolliert, erhält man Aufnahmen, die auch nach 40 Jahren einwandfrei abspielbar sind, die untereinander getauscht werden können, die auf jedem Gerät sauber klingen.
Minidisk gilt nur deswegen als vermeintlich besser, da oben genannte Punkte niemanden interessiert haben. Zumindest kann man sagen, daß Minidisk an einem aktuellen guten DAC recht passabel klingt, aber sicher nicht besser als eine gute Kassettenaufnahme.
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• wardenclyffe
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