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Ich kann nur immer Deine Kompetenz/Erfahrung bewundern, Armin
Einen verhühnerten komplexen Amp wieder so in Form zu bringen ist eine Leistung.
Für den Besitzer ist der Aufwand eine klanglich und wirtschaftlich langfristige sichere Investition in einen der besten Klassiker Amps.
Den AU-X1 sieht man nicht mehr häufig, möglich ist auch, dass den niemand freiwillig hergibt
oder, dass alle den Einstandspreis und die Retso-Kosten scheuen!
Klasse Arbeit, Armin!
Der AU-X1 besitzt weder Klangsteller noch einen Loudness-Schalter - wer braucht schon so etwas, bei einem solchen Verstärker ???
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wieder einmal klasse Arbeiten und Berichte danke für zeigen!
Wie Du den Sansui wieder hinbekommen hast ist mehr wie beeindruckend, da sage ich nur
Grüße Alex
Der har es auch verdient, der Nachwelt erhalten zu bleiben: ein Pioneer CT-F950, ein wahrlich beeindruckendes Kassettendeck aus der berühmten blauen Serie. Es kam 1979 auf den Markt, als Nachfolger des ein Jahr zuvor erschienenen CT-F900 - das erste Kassettendeck von Pioneer mit der blauen Fluoreszensanzeige. Beide, nahezu baugleich, bieten ein logikgesteuertes Dreikopf-Laufwerk mit zwei Motoren und offenen Kassettenfach. Eine Novität war der "small-window-Löschkopf", der das kleine Fenster unten an der Kassette für den Löschkopf nutzt. Damit war im mittleren Fenster genügend Platz für einen Doppelkopf und damit für Hinterbandkontrolle - 1978 noch eine Seltenheit bei Kassettendecks. Optisch auch heute noch ein Leckerbissen dieses Deck, insbesondere wenn es, wie in diesem Fall hier, nahezu makellos im Zustand ist.
Erneuert werden mussten Riemen und Idlergummi, zudem wurde das ganze Laufwerk innen komplett gereinigt, Federn gereckt und alles wieder richtig eingestellt. Er läuft nun wieder tadellos und klingt wie neu, denn auch die Köpfe zeigen nicht die geringsten Verschleißspuren.
Die Frontaluplatte ist satte 5mm stark!
Das Kassettenfach ist wirklich sehr stabil ausgeführt, dieses Deck hat damals auch stolze 1.000 DM gekostet.
Hier der solide Doppelcapstan-Antrieb und die drei Köpfe, links der small-window-Löschkopf.
An der Anzeige erkennt man gleich, warum das blaue Serie heißt.
Hier noch der obligatorische Blick auf die Rückseite.
Ein schönes Stück Technik. Ich mach sie immer wieder gern!
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Was für ein Brocken... was wiegt so ein "Viech" Armin?
Die blauen Fluorenzanzeigen erinnern mich an meinen ersten Technics-Amp (SU V2a)
Herzlichen Dank Armin für die Vorstellung...
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
Er wiegt netto 10,1 Kg, Martin.
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Grüße, Jan
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Mit Metall-Kassette etwas schwerer Jan
klasse Tape und dann noch der Zustand
Der Pioneer hats verdient noch weitere Jahr10te zu laufen
Schön Gemacht Armin und Danke fürs Zeigen
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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jepp Bruno ,aber nur mit der :
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Danke für die Vorstellung....., ein wirklich schönes Deck!
Leider habe ich dieses Deck auch (allerdings mit WC)........, leider deshalb, weil es auf dem angedachten Platz für die noch bei Nico verweilende GX-77 steht, und ich nach deren Eintreffen einfach keinen Platz mehr habe. Es wird schon jetzt immer "hin-und her geschubst"!
Aber irgendwie bringe ich es nicht fertig, mich zu trernnen, aber für eine Keller-Einlagerung ist es auch definitiv zu schade!
Ein schier unlösbares Problem also! Denn wenn ich's abgegeben habe, ärgere ich mich......,garantiert!
So wie ich mich kenne, wird es wohl über kurz oder lang auch bei Dir/Nico landen und ein "Palisander-Holzhaus" kriegen........, das Stellproblem ist damit aber leider noch nicht gelöst!
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
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16.08.2011, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2011, 15:13 von alex71.)
wirklich ein "morz drumm" Kassettendeck.
Bei steigenden Rohstoffpreisen muss man da glatt Angst haben, dass einem das Deck alleine wegen des Matterials geklaut wird. Also gut darauf aufpassen!
Silbernes Gerät und blaue Beleuchtung; einfach eine klasse Kombination (zumindest für mich)
Gratulation an den Besitzer für das gut erhaltene Stück!
Armin, danke für Bericht und die tollen Bilder!
Grüße Alex
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Schönes wuchtiges Deck, sieht aus wie aus einem Block gefräst! Ja das waren noch Zeiten, als der Rotstift bei der Material auswahl noch nicht zum Einsatz kam.
___________________________________
Gruß Torsten
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Ein traumhaftes Tape Deck und optisch in einem super Zustand! Armin danke fürs zeigen.
Gruß Joachim
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Hallo,
vom CT-F950 hab ich den Vorgänger CT-F900, vor knapp zehn Jahren mal gebraucht gekauft.
Die blauen Fluorezenzanzeigen fand ich so faszinierend, daß ich mir kurze Zeit später eine RT-909 zugelegt habe.
Hach, die strahlen beide so schön um die Wette....
Grüüüße
Wernsen
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Lieber Armin,
vielen Dank für Deine Berichte zum Sansui AU-X1 und Pioneer CT-950, beides mich beeindruckende Geräte. Hättest Du noch Bilder vom Innenleben des Sansui?
Gruß,
Uwe
_________________________
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Hallo Uwe, gut dass Du noch da bist, hab mir schon Sorgen gemacht!!
Wie ich schon schrieb, erst kürzlich vorgestellt: hier
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Lieber Armin,
Asche auf mein Haupt. Ich hätte nur in die Exeltabelle gucken müssen.
Ich freue mich auf Dein Paket (müsste morgen eintreffen).
Gruß,
Uwe
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Moin Armin,
das Pio Deck ist ja wirklich zum anbeissen lecker!!
Mir persönlich fehlen aber die goldgelb beleuchteten VU Zappler.
Da steh ich ja voll drauf
Freu mich schon drauf wenn meine nächsten Geräte eine Frischzellenkur bei Dir bekommen.
Grüße aus Neustadt,
Carsten
Musikalische Grüsse aus Neustadt bei Hannover....
Carsten
Heute gibt es mal eine etwas größere Story - weil hier kamen zwei wirklich schöne ONKYO's an, die leider, aufgrund viel zu kleiner und ungepolsteter Verpackung, stark beschädigt waren. Es handelt sich um den Vorverstärker P-3090 und die Endstufe M-5090. Beide stammen von 1982 und sind aus der großen Integra-Serie, die später von der Grand Integra-Serie abgelöst wurde.
Die Endstufe leistet 2 mal 350 Watt Sinus an 4 Ohm, nimmt bis zu 1200W aus dem Netz auf und besitzt vier Siebelkos von je 30.000 µF/ 90V. Der Vorverstärker dazu hat wunderschöne, indirekt beleuchtete Tasten und alles ist über Relais gesteuert. Diese Kombination war mal sehr teuer und ist heute recht selten und dann auch nicht für wenig Geld zu bekommen. Beide Geräte zusammen bringen über 40kg auf die Waage.
Das mit den zu kleinen Kartons und der fehlenden Polsterung bitte nicht nachmachen, liebe Kinder!! Das sieht dann nämlich so aus wie auf den folgenden Bildern, insbesondere wenn man GLS als Versender benutzt. Die gehen bekanntermaßen am ruppigsten mit den Paketen um und weigern sich konsequent einen angerichteten Schaden zu regulieren.
Die Endstufe, die Glasscheibe vorne ist gebrochen, die Holzseitenteile an den Hirnholzseiten gequetscht, das Furnier platzte mitsamt dem dicken Klarlack ab. Was auf den ersten Blick noch recht harmlos aussieht, stellte sich bei genauerer Untersuchung als kapitaler Schaden heraus: das Chassis war komplett nach hinten gedrückt und verzogen. Dabei hatte es zum Beispiel die Kopfhörerbuchse zerissen und alle Lampen geschrottet. Selbst die massiven Kühlkörper saßen nicht mehr an ihren angestammten Plätzen und die Seitenteile passten auch nicht mehr genau. Alles musste mühevoll wieder mit Hammer und Zange gerichtet werden.
Auch den Vorverstärker hatte es erwischt.
Das hier waren die Lautsprecherbuchsen, die jemand mit Hilfe von viel Heißkleber dort angetüdelt hatte. Geht ja nun gar nicht, oder?
Hier sieht man schon eines der bearbeiteten Holzseitenteile des Vorverstärkers. Zum ersten Mal arbeiteten Niko, der Tischler und Tino, der Lackierer zusammen. Niko brachte ein wunderschönes Palisanderfurnier auf die gespachtelten Seitenteile. Tino verpasste dann allen Teilen eine 5fache Lackierung in Hochglanz-Klarlack, welche jedesmal zwischengeschliffen wurde - bis man eine hochglänzende und völlig glatte Oberfläche hatte.
Hier die andere Seite.
Mit teilweise neuen Lampen und alles wieder schön gereinigt.
Unten kann man noch die Klappe öffnen.
Bei der Endstufe erwarteten mich noch einige Überraschungen. Eine der beiden Kanäle war stümperhaft repariert, ein 2SC1625 war gegen einen BD239B ersetzt und mit seinem Komplementär auf ein zusätzliches Stück Blech montiert worden und die Anschlüsse dann mit langen Drähte quer durchs Gerät... So etwas geht nicht. Da wurde ein Originaltranistor eingebaut und zwar an die Stelle, wo er hingehört. Die Platine (oberes Foto: vorher) wurde dann gleich komplett nachgelötet und gereinigt.
Die Kamera macht mich krank! Eine Canon SX-130 ist jetzt unterwegs, hoffentlich gibt es künftig dann bessere Foddos!
So schaut das überarbeitete Gerät von unten aus. Da steckt schon eine hübsche Menge Technik drin.
Allein hier wurden fünf neue Relais eingebaut.
Hier ein Blick von oben in das Gerät, mit dem großzügigen Doppel-Mono-Netzteil.
Nachdem auch fast alle Lampen vorne ausgetauscht waren und eine neue Kofhörerbuchse eingebaut war, konnte alles gerichtet und wieder zusammen montiert werden. Allein das hat nahezu einen ganzen Arbeitstag verschlungen...
Auch hier sind die Holzseitenteile komplett neu furniert und anschließend hochglanzlackiert.
Hier sieht man die Front komplett, die zerbrochene Glasscheibe wurde durch eine angefertigte 8mm starke Acrylglasplatte ersetzt.
Auch hier kann man unten eine Klappe öffnen, deren seitliche Haltestifte aus Kunsstoff übrigens auf dem Transport beide weggebrochen waren. Ersatzteile dafür gibt es nicht mehr. Ich habe die 3mm im Durchmesser starken Stifte aus Kunststoff durch M3-Schrauben ersetzt, denen ich nach dem Einsetzen den Kopf absägte. Da dürfte haltbarer sein als das Original.
Die riesigen VU-Meter wechseln Ihre Farbe von rot auf grün, wenn die Schutzschaltung die Lautsprecher mit der Endstufe verbindet.
Das sieht ausgesprochen gut aus.
Hier mal ein Blick auf die Seitenkante der Acrylglasplatte, die diamantgeschliffen ist und damit völlig klar. Habe ich so bestellt und bin sehr zufrieden mit der Qualität.
Hier noch der Blick von hinten auf diese große Endstufe, die wieder originale Lautsprecherklemmen bekommen hat, was ja am authentischsten aussieht.
Es war eine Riesenarbeit, aber dabei ist eine wundervolle Vor- Endstufen-Kombination gerettet worden. Die wird noch viele, viele Jahre schön Musik machen. Es macht sogar Spaß ihr dabei zuzuschauen!
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Danke Armin
für die Vorstellung dieser schlichten, schicken und sehr beeindruckenden Kombination
die beleuchteten Schalter haben etwas von Yamaha
-- Gruß Andreas --
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Wow... ich sitz hier und hab den Mund vor Staunen auf..., denn
erstens, sind die Teile wirklich schön...
zweitens, wie unglaublich fahrlässig Paketdienste mit Sendungen um gehen (ich hoffe mein Paket ist unbeschadet bei Euch angekommen)
drittens, wie wunderbar das Zusammenspiel zwischen Dir, der Arbeit von Nico und dem Lacker geklappt hat und schließlich noch eine neue Glasscheibe gefertigt wurde...
... so dass in der Tat, diese tolle Kombination ihre eigene Wiederauferstehung erlebt hat und noch viele Jahre spielen kann...
Herzlichen Dank für's Zeigen...
cu, Martin -
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19.08.2011, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2011, 14:31 von Alf.)
Was für eine gelungene Total-Restauration!
Was ich neben Deinem Fachwissen, sowie Deiner positiven Beharrlichkeit, immer wieder KLASSE finde, ist die Tatsache, dass Du Dir so viele - und vor allem sehr gute- Fachleute zur Seite geholt hast, erst durch dieses wirklich perfekte Zusammenspiel verschiedenster Kompetenzen können derartige Resultate erwachsen!
Du koordinierst das wirklich hervorragend!
Dafür meinen allergrößten Respekt!
Alf
Edith: Oh....,da war jemand um Sekunden schneller!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2011, 14:31 von alex71.)
Armin, ich bin immer wieder verwundert, wie auch noch so stark beschädigte Geräte
nach Eurer Reparatur wieder in neuem - alten Glanz erstrahlen!
Dieses Onkyo-Päärchen hat Euch wirklich schwer beschäftigt.
Aber schön, dass Ihr es retten konntet!
Grüße Alex
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