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Mann, ich sollte keinen Glühwein mehr konsumieren! Habe beim Toshiba (vorletztes Bild) statt
LOUD
NESS
doch glatt LOCHNESS gelesen.
Wunderschön, gefällt mir sehr gut. Würde ich sogar dem 7100 eines anderen bekannten Herstellers vorziehen.
Da klingt "White Christmas" gleich viel besser.
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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• magic jensen
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Eine klasse Receiveraufbereitung.
Danke für den hochinteressanten Doppel-Bericht!
Jörg: Der Umschalter macht sich gut in seiner neuen Umgebung.
Grüße Alex
Hier stelle ich Euch mal ein Kassettendeck vor, das beste Ein-Motoren-Deck, was ich jemals gesehen habe (obwohl es da ja auch noch den Kenwood KX-2060 gibt... ). Der Yamaha TC-720 ist schon ein wertig aufgebauter Kassettenrecorder von 1979, der den typischen vornehm zurückhaltenden Stil der Yamaha-Geräte dieser Epoche vertritt und dabei mit guten Eigenschaften aufwarten kann. Er hat Doppel-Capstan-Antrieb, Dreikopfauslegung, REC-Level und BIAS-Einstellung an der Front und, was ich bisher noch niemals zuvor gesehen habe: zwei Endabschaltungen! Tatsächlich hängt sowohl am Abwickel-, als auch am Aufwickelteller je eine Ringmagnet-Endabschaltung mit Hall-IC.
Eine davon ist im Bild oben rechts zu sehen. Das Laufwerk ist mechanisch wirklich sehr, sehr gut gemacht und ließ sich daher ohne größere Probleme wieder komplett instandsetzen. Es läuft wieder schnell und geschmeidig. Zusätzlich gab es noch das Problem eines hängenden Motorschalters, der dafür sorgte, dass der Hubmagnet für die Abschaltung etliche Male mit lautem Klack die Beleuchtung flackern ließ. Der Schalter wurde wieder auf Vordermann gebracht und mechanisch justiert, womit das Problem des mehrfachen, überflüssigen Abschaltens der Vergangenheit angehörte.
So schaut das Gerät komplett von innen aus.
1979 hatten die Yamaha-Geräte noch Holzhäuschen (wenn auch nur foliert in diesem Fall).
Die Front passt perfekt zu den übrigen Geräten aus dem Yamaha-Programm dieses Modelljahres - einfach schlicht und edel gestylte Klassiker!
Die Kassettenfachklappe des hammertastengesteuerten Gerätes fügt sich wunderbar in die Frontplatte ein.
Ebenso wie die hübsch beleuchteten VU-Meter auf der rechten Seite.
Hier ein Blick in das Kassettenfach, was man da nicht erwartet: Doppelcapstan und Dreikopfanordnung.
Die Rückseite ist Yamaha-typisch: einfach schlicht! Die Arbeit an diesem recht seltenen Kassettendeck hat viel Freude bereitet.
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Super Armin !! Das paßt...grad sowohl in silber als auch in schwarz bekommen...warten noch auf Instandsetzung.
Gruß Michael
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten aber hören tu ich nu mit was anderem ....
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Zum Glück steh ich nicht auf Tapes...und bin Sony verschrieben....sonst wäre das Yamaha-Programm mein Ding geworden
Danke für´s Zeigen
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Sieht klasse aus das Deck
Die VU's gefallen mir sehr gut .. Sind die Drehknöpfe aus Alu?
Wenn ja schauen die auch sehr edel aus..
Danke fürs zeigen Armin
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Armin, wofuer ist denn der Echo Regler? Gab es glaube ich nur deim 720, die groesseren und kleineren Geschwister hatten dies nicht.
Gruß
Malte
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Er macht genau das, was dran steht: Echo. Hierbei wird das Wiedergabesignal dem Aufnahmesignal zugemischt, dadurch entsteht Echo.
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Wenn ich die Bilder und die Berichte sehe, dann weiß ich, was mir in den letzten Wochen gefehlt hat. Aber ich komme einfach nicht dazu, öfter hier rein zu schauen
Danke für die tollen Präsentationen - im Hintergrund were ich alles weiterverfolgen
VGadaGaFdL
wessi-ossi
wie doch ein kräftiger Matsushita Motor alles am Laufen hält
btw-schlichte Yamaha Eleganz vom feinsten-heutzutage würde es vielleicht als "apple" durchgehen
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22.12.2012, 17:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2012, 19:53 von luckyx02.)
Ich bins nochmal. Also das Deck ist nach einer Ehrenrunde wieder hier an seinen angestammten Platz, hoch oben im Regal über seinen Brüdern....
Nach ein paar Stunden kann man schon die herausragenden klanglichen Eigenschaften, als das wären vor allem die überragende Raumwiedergabe erleben. Mein bisheriges Topdeck in dieser Kategorie, der Nak 680ZX kann da nicht ganz mithalten. Sehr feine Mitteltonauflösung mit seidigen nie scharfen Höhen. Auch stimmt der Dolbypegel jetzt perfekt, das war nach der ersten Runde noch mit Pumpeffekten aufgefallen. Nein super Arbeit, keine Frage. Danke für alles ! Hier ein paar Bilder mit einer Sheffield Lab Cassette : "Clair Marlo- Let it Go" auf einer 70µs TDK, mit einer "Digital Bin" Maschine im digitalen DAAO Verfahren kopiert.
Mit einen Tandberg 3014A vielleicht das "Best" klingende Tapedeck ?
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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Amtliche Deck-Parade
Grüsse aus München
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schließe mich da Mani an
.............Gruß Bruno
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Wer Lust, Zeit und gute Englischkenntnisse besitzt kann sich speziell zum CT-F1250 noch mal den ultimativen "Tapeheadforum" Cassettendeck Shootout nachlesen :
Hier gehts lang :
http://www.iavscanada.com/art_cassette_shootout.htm
und hier der zweite aus diesem Jahr :
http://www.tapeheads.net/showthread.php?...t=shootout
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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(21.12.2012, 10:42)armin777 schrieb: was ich bisher noch niemals zuvor gesehen habe: zwei Endabschaltungen! Tatsächlich hängt sowohl am Abwickel-, als auch am Aufwickelteller je eine Ringmagnet-Endabschaltung mit Hall-IC.
Moin,
das ist doch noch pillepalle ;-)
Viel wichtiger ist doch, dass das Laufwerk, wie so viele andere auch aus jener Zeit, einen tachogeregelten Motor hat. Hier mit Frequenztacho, es gab auch Motore mit Spannungstacho. Diese Motore sind ein paar Jahre spaeter ausgestorben, es gab fuer alle Geraetklassen (Henkel bis HiFi) mit Gleichstrommotoren die Einheitsausfuehrung mit einfachem elektronischen Regler, der die Gegen-EMK des Ankers auswertet und damit vom Zustand von Kollektor und Buersten abhaengig ist.
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(14.12.2012, 16:47)armin777 schrieb: Der Vorverstärker verfügt über zwei Phonoeingänge und diverse andere Eingänge und hat zusätzlich einen leiseren Vorverstärkerausgang für Equalizer.
Auch hier ist, wie bei allen Toshiba-Mini-Komponenten, ein dicker Aluminumwinkel für die Front und den Deckel das bestimmende Element der mechanischen Konstruktion. Oben sind in alle Geräte zwei Schienen mit je drei Rillen quer über das Gerät eingepresst, unten gab es genau dazu passende Gummifüsse - so standen die Geräte stets völlig gerade und ausgerichtet übereinander. Einfach aber genial!
Moin,
wer hatte zuerst diese Idee??
Grundig hat mit seinen Minikomponenten (MT100, MXV100 und andere) genau die gleiche Idee gehabt, die Gehaeuse sehen taeuschend aehnlich. Grundig kam damit 1980 heraus.
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(14.12.2012, 20:06)armin777 schrieb: Dennoch eines ist sicher: die Toshibas kamen im April 1980 in die Läden (nach wochenlanger Fahrt im Frachtschiff), Grundig lieferte ab November 1980 aus.
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Moin,
da habe ich wohl etwas uebersehen ;-)
Ich habe nochmal nachgesehen, das den Grundiggeraeten mitgelieferte Schaltbild datiert vom 13.10.1979. Man muss also annehmen, das da Welche zu etwa der gleichen Zeit die gleiche Idee gehabt haben. Das die Umsetzung der Idee zum gleichen Ergebnis kommt, ist schon seltsam. Werksspionage? (was haette man da schoene Prozesse wegen Gebrauchsmusterschutz haette fuehren koennen.... Heute laesst man sich ja schon Rechtecke mit runden Ecken schuetzen. Gab es in den 70ern massenweise.)
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Peter
Heute am heiligen Abend konnte ich noch einen Sharp-Vollverstärker fertig stellen, der eigentlich als nicht reparierbar gelten muss. Denn der Sharp SM-7100 ist mit mit zwei Hybridendstufen vom Typ RH-IX1128AF bestückt, die es seit vielen Jahren schon nicht mehr gibt - und eine davon war richtig abgebrannt!
Der SM-7100 aus der OPTONICA-Baureihe stammt von 1981 und leistet 2 mal 70 Watt sinus an 4 Ohm, bei einem Gewicht von 10,8 kg, bei einer Bauhöhe von nur 75mm.
Zunächst habe ich mal das defekte Hybrid-IC ausgebaut und geöffnet.
Diese Sharp-Hybride sind nicht vergossen, wie Ihre Brüder von Sanyo und Sanken, daher kann man sie öffnen und, dank vorhandener Innenbeschaltung - die Sharp veröffentlicht hat, dann auch nachbilden. Da alle Transistoren und zwei Widerstände defekt waren, habe ich zunächst die vier Treibertransistoren innen im IC und die beiden stromverstärkenden Transistoren ausserhalb des ICs. nebst den beiden Widerständen erneuert.
Danach lief die Endstufe schon mal wieder, verzerrte aber deutlich hörbar. Also waren noch mehr von diesen aufgedampften Widerständen auf der Substratplatine durchgebrannt, also entschloss ich mich, die gesamte Schaltung in der Luft neu aufzubauen. Sieht etwas abartig aus - funktionierte aber auch Anhieb.
Danach wurde das Kühlblech wieder eingebaut und der Rest restauriert.
Das andere IC, welches heil geblieben war:
Nach einer kompletten Schalterkur, einem neuen Relais und der Platine, die nachgelötet und gereinigt wurde, spielte der Verstärker wieder wie neu.
Die superflache Bauweise mit Ringkerntransformator und kompletter LED-Anzeige - gänzlich ohne Lampen, war 1981 gerade sehr modern.
Die Front wirkt sehr aufgeräumt, der Verstärker hat zwei Phonoeingänge, zwei mal Tape plus Tuner und AUX. Zusätzlich sind zwei Paar Lautsprecher anschließbar und Vor-Endverstärker sind auftrennbar.
Links sieht man die Protectionanzeige, die ihre Farbe von rot auf grün wechselt, wenn das Relais anzeht.
Für jede schaltbare Funktion steht so ein kleiner silber glänzender Knopf zur Verfügung, darüber befindet sich jeweils eine grüne LED.
Rechts wird dann ebenfalls aus grünen LEDs eine zweikanalige Poweranzeige gebildet.
Die Rückseite ist sehr übersichtlich, das Gerät wurde noch auf 240V umgestellt.
So, nun spielt dieser Verstärker wieder und ich kann beruhigt Weihnachten feiern.
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• Rainer F, contenance, TotoM, Siamac, Faramir, yfdekock, stony, Mani, Tom, Dirk, fmmech_24, magic jensen, casu, doublesix, charlymu, Nico, DUALIS, Mo888
Tolle Arbeit Armin.So soll es sein, nicht wie heute diese Wegwerfgesellschaft.Jeder andere hätte gesagt ,das es keine Ersatzteile gibt und man das Gerät endsorgen sollte.
Und nun hab mit deiner Familie ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Frohe Weihnachten Familie Kahn.
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24.12.2012, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2012, 17:05 von TotoM.)
Toller Bericht von diesem flachen Verstärker.
Diesen Hybrid-Baustein so nachzubauen ist (für mich) schon 'State-of-the-Art' - da sag' ich nur: Hut ab
Hoffentlich muss er nicht so bald nochmal den Weg zu good-old-hifi antreten, weil die anderes Seite auch nachgebaut werden muss .
Ich mag diese feinen, flachen Amps. Mein Liebling ist ja der Grundig SV2000 ( der hat zum Glück keine Hybriden, sondern diskrete Transistoren )
Und nun...
Frohe Weihnachten
Toto
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Nie gesehen das Teil. Klasse Arbeit Dir und deinen Lieben ein frohes Fest
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deleted leser
Unregistered
Tolle Arbeit, hätte auch gedacht das bei Problemen mit Hybriden Schicht im Schacht ist. Wie man sieht ist manchmal doch noch etwas zu retten. Die Hybride haben für mich immer, keine Ahnung warum, einen negativen Touch. Wenn mal mal sieht das die Innen eigentlich auch nicht anders als diskrete Schaltungen aufgebaut sind muss man da dann auch mal wieder an eingeübten Vorurteilen arbeiten.
Wie dem auch sei ist der Sharp auf jeden Fall (wie auch der Grundig SV2000) ein optisch richtig ansprechendes Gerät.
By the way, weiss jemand zufällig mit welcher RIAA Genauigkeit und Kapazität (Bezogen auf MM) die flachen Sharp und Grundig im Phono-Zweig arbeiten? Ist da was gescheites drinnen?
P.S. Mit ein wenig Recherche findet man eigentlich genug über die Optonicas -> Sharp SM-7100H -> +/- 0,3 dB RIAA und 250 pF im MM-Zweig also durchaus recht gute Werte und für die meisten MM-Systeme gut geeignet. Beim Grundig bin ich noch auf der Suche...
Ansonsten frohes Fest noch an alle..
VG Martin
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Tolle Arbeit,
Ich kann mich da nur anschließen.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Mal wieder große Klasse, diese Reparatur
************
Thomas
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