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26.02.2016, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2016, 00:25 von zuendi.)
Okay, da André seine Bilder eingestellt hat, brauche ich das nicht doppelt machen. Parallel habe ich dasselbe gemacht, obwohl die Chassis für die Standbox schon lange fertig sind.
Aber ich habe ja noch ein paar originale und super gut erhaltene BR50 gekauft und da ist mir etwas passiert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Ich habe also die 6 Lautsprecher, auch von den alten Sicken entfernt, alles sehr gut mit Azeton gereinigt und die Lautsprecherkörbe ebenfalls neu - mit mattem, schwarzen Lack gespritzt. Danach habe ich die Membranen mit Druckertinte gefärbt und zack, hatte ein Staubschutzkappe, beim abnehmen der überschüssigen Farbe mit einem Lappen, eine kleine Delle drin. Meine Schuld, wenn man eben nicht vorsichtig genug, mit einem Lappen umgehen kann und ärgern angesagt. Ja hilft ja nichts, da die Staubschutzkappe von der Tinte feucht war, wurde sie auch weich und nun muss die wieder Delle raus. Und zwar schnell, bevor die Tinte wegtrocknet und die Kappe wieder verhärtet.
Also das Rüsselschwein unterm Tisch unüberlegt vorgekramt, angeschmissen, beherzt und ohne Hirn, den Sauger angesetzt, zwecks Beule raussaugen. Ja, geht, schon öfter gemacht und zack - hat das Rüsselschwein, die Kappe gefressen!
Au, das war gar nicht gut und ich musste den Magen des Rüsselschwein öffnen und holte den "Fetzen" wieder raus. Und das Teil sah aus - da sie noch feucht war, war auch der Dreck, vom halben Beutelinhalt dran. Ich habe die Staubschutzkappe sofort gewaschen, mit dem Ergebnis, dass das Ding eine Festigkeit von Klopapier nur noch hatte und zig Knicke waren angedeutet sichtbar - entstanden als die Kappe durch den Schlund des Staubis schoss.
Okay, erledigt, Schrott - Ersatz muss her. Der holländische Sickenverkäufer, bewirbt ja passende Staubschutzkappen, genau für diese Lautsprecher. Und eine hatte ich noch, aber optisch gefallen die mir gar nicht! Erstens sind die 3 mm größer im Durchmesser und zweitens haben die eine glatte Oberfläche und nicht so perforiert, wie die Ostdinger. Daher hätte ich mindestens alle ersetzen müssen, damit das nicht auffällt! Ich hatte aber nur (noch) die eine, also musste ich sowieso auf die Suche nach Nachschub. Und ich bin fündig geworden, es gibt ja noch mehr fähige Holländer.
Die habe ich sofort geordert (Stückpreis 2,09€) und diese Staubschutzkappen, passen wesentlich besser, zu den Originalen. Der Durchmesser stimmt und die Oberfläche ist auch fein perforiert = es sind Stoffstaubschutzkappen, die aber durchaus - als Ersatz brauchbar sind.
die Unterschiede der Kappen
beide Staubschutzkappenvarianten
Gruß Frank - Potsdam
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Musste meine Staubkappen heute auch abnehmen, da zwei von sechs eingedrückt waren. Ich versuche die wieder in Form zu bringen und klebe sie dann wieder auf.
Wenn das nichts wird, kaufe ich neue. Die von Frank schauen doch recht nah am Original aus.
Also ich finde ja, das Sicken kleben was beruhigendes hat.
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
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Oh, dumme Geschichte, Zuendi. Gibt es eigentlich irgend einen Trick, die originale Kappe so abzulösen, dass Kappe und Membran das überleben?
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• ZodiacWuppertal
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Ja, na klar - mit Azeton, Spitzpinzette und Skalpell.
Alles im richtigen Verhältnis eingesetzt und Du bekommst sie eigentlich ganz gut runter. Mit einem kleinen, spitzen Pinsel, das Azeton zig mal, in die Sicke der Staubschutzkappe = dort, wo sich darunter die Klebestelle befindet - auftragen. Dann mit der vorsichtig anheben und mit dem Skalpell nachhelfen und runter damit. Aber langsam, vorsichtig und ohne Kraft.
Dann noch den verbliebenen Kleberand, auf der Membran mit Azeton zig mal einpinseln und dann mit Spitzpinzette abziehen + noch mit einem Azetonlappen reinigen. Geht ziemlich perfekt. Achtung keine Gewalt dabei, was nicht geht, geht nicht = weiter weichen lassen. Ansonsten besteht die Gefahr, das man die Membran verletzt und das wäre fatal.
Und keine Angst, zumindest bei den RFT L-Lautsprechern, wird der Kleber der Spule nicht angegriffen, allerdings würde ich den nicht großzügig mit "einsuppen"! Das heißt, ich trage das Azeton, mit einem kleinen, spitzen Tuschpinsel - immer nur an die Klebestellen direkt auf.
Gruß Frank - Potsdam
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• ZodiacWuppertal
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Genauso mache ich das auch mit dem Ablösen der Staubschutzkappen. Mit Geduld geht das ganz gut.
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
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26.02.2016, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016, 20:01 von expingo.)
(26.02.2016, 19:35)rafena schrieb: Oh, dumme Geschichte, Zuendi. Gibt es eigentlich irgend einen Trick, die originale Kappe so abzulösen, dass Kappe und Membran das überleben?
Jo - jibbet: einen Nylonstrumpf über den Rüssel des Rüsselschwein mäßig stramm ziehen und fixieren, so dass er nicht gefressen werden kann. Dann wird auch nicht die Kappe gefressen.
Gruß von Christoph
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„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
Marie von Ebner-Eschenbach
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• zuendi, ZodiacWuppertal
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Eh Pingo, ähm ich meinte Bingo - Christoph,
das ist eine einfache, geniale Idee - warum bin ich da nicht drauf gekommen?
Ach ich weiß, weil meine A..., ähm Frauchen, keine Nylonstrümpfe trägt, also hier zu Hause nicht. Warum wohl -
Gruß Frank - Potsdam
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• ZodiacWuppertal
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26.02.2016, 20:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016, 20:19 von hyberman.)
Nimmste halt ein Kondom..... , wenn man sowas überhaupt zuhause hat.
Ach nee...dichtet ja ab (im Idealfall).
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
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27.02.2016, 12:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2016, 13:06 von zuendi.)
Die Lautsprecherweichen der BR50 haben jeweils eine Luftspule und 3 ferromagnetische H-Spulen = soweit alles klar. Die 3 Ferro-Spulen sind aber mit magnetischen Metallschrauben befestigt, welche bekanntlicherweise ebenfalls eine Auswirkung auf das Magnetfeld, demzufolge auf die Induktivität haben.
Die Frage ist, hat Herr Kiesler (Konstrukteur), die Schrauben damals mit in seine Berechnung einbezogen, oder ist es eher so und das denke ich mir auch = Osten, man nehme was da ist, damit die Spulen keinen Abflug machen.
Weil, es wäre kein Problem, die Metallschrauben durch Plastikschrauben zu ersetzen, die habe ich massig vorrätig. Aber auch damit, könnte ich die Induktivität, außerhalb der errechneten Werte bringen, insofern der Konstrukteur sie mitbedacht hat!? Und das weiß ich eben nicht und extra ein Induktionsmessgerät kaufen, nur um diese Frage zu klären, muß ja nun auch nicht sein.
Übrigens einige Frolytkondensatoren, liegen weit außerhalb des Toleranzbereiches. Also nach den Jahren, unbedingt überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. Die MKT's sind bestens und zeigen nur geringe Toleranzen.
Gruß Frank - Potsdam
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(27.02.2016, 12:05)zuendi schrieb: Die Frage ist, hat Herr Kiesler (Konstrukteur), die Schrauben damals mit in seine Berechnung einbezogen, oder ist es eher so und das denke ich mir auch = Osten, man nehme was da ist, damit die Spulen keinen Abflug machen.
Da ja die Spulen der BR 25/26 wiederum anders gestaltet sind, Alu mit Plastekern könnte man auch auf die Idee kommen, dass muss schon alles so sein, wie es ist. Was spricht dagegen, mal beim Konstrukteur und Zeitzeugen direkt anzufragen? Solange die Quellen selber noch aktiv sind, gehts doch eigentlich nicht besser
Viele Grüße Bastian
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Wahnsinnsprojekt! Ich bin schon gespannt wie das Ergebnis wird und vor allem, wie es klingt!
Hyberman, ich gebe dir recht. Sicken kleben ist wirklich entspannend.
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Ich lese hier auch begeistert mit, tolles Projekt, bin schon sehr auf die fertigen BR Standboxen gespannt!
Tolle Arbeit, super dokumentiert.
Bis heute habe ich noch keine der BR Boxen hören können, weder die 25 noch die 50, um so gespannter bin ich auf einen Hörvergleich der neuen Standboxen im Vergleich zum Original.
Eigentlich schade, dass ich keine Kontakte mehr in meine Heimatstadt Berlin habe, sonst wäre ich mal zum Hören vorbei gekommen...
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(27.02.2016, 12:05)zuendi schrieb: Die Lautsprecherweichen der BR50 haben jeweils eine Luftspule und 3 ferromagnetische H-Spulen = soweit alles klar. Die 3 Ferro-Spulen sind aber mit magnetischen Metallschrauben befestigt, welche bekanntlicherweise ebenfalls eine Auswirkung auf das Magnetfeld, demzufolge auf die Induktivität haben.
Die Frage ist, hat Herr Kiesler (Konstrukteur), die Schrauben damals mit in seine Berechnung einbezogen, oder ist es eher so und das denke ich mir auch = Osten, man nehme was da ist, damit die Spulen keinen Abflug machen.
Weil, es wäre kein Problem, die Metallschrauben durch Plastikschrauben zu ersetzen, die habe ich massig vorrätig. Aber auch damit, könnte ich die Induktivität, außerhalb der errechneten Werte bringen, insofern der Konstrukteur sie mitbedacht hat!? ...
Metallschrauben waren früher für die Befestigung der Spulen in LS-Weichen nicht unüblich.
Hier ein altes Bild der Weichen meiner ehemaligen WIGO WB-70 während der Elkoerneuerung:
Offenbar waren die Auswirkungen der Metallschrauben auf die Induktivitäten und damit die Trennfrequenzen vernachlässigbar ...
Ich hab die Schrauben samt der Holzscheiben drin gelassen.
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• ZodiacWuppertal
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29.03.2016, 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2016, 18:54 von zuendi.)
(29.03.2016, 18:40)Gorm schrieb: Offenbar waren die Auswirkungen der Metallschrauben auf die Induktivitäten und damit die Trennfrequenzen vernachlässigbar ...
Ich hab die Schrauben samt der Holzscheiben drin gelassen.
Und ich hörte von 2 Leuten genau das Gegenteil. Beide Aussagen bestätigten zwischen 20 - 50% Abweichung - angeblich gemessen. Wie gesagt, nicht mein Wissen, nur so gesagt bekommen. Ich habe die magnetischen Metallschrauben, bei meinen Original BR50 durch Polyamidschrauben ersetzt und es klingt nicht nach Plastik -
Nee, was weiß ich, klingt gut, sehr gut, aber ich würde wohl eh keinen Unterschied hören (können). Fakt ist aber, dass es einige BR50 gibt, wo zumindest die Muttern aus Messing sind - wozu denn das? Und mir wurde mitgeteilt, die wenigen der letzten BR50 = Nachwendeproduktion, hatten Polyamidschrauben. Und - selber erlesen, in / um eine Spule, gehört kein magnetisches Metall!
Es könnte aber sein, dass der Entwickler, diese Metallschrauben, mit in seine Berechnung / Konstruktion, mit reingenommen / reingerechnet hat. Leider hat es Gaithein heute nicht mehr nötig, auf solche poplige Frage zu antworten!
Gruß Frank - Potsdam
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Wenn man etwas hören kann, dann sind es Auswirkungen der Kernspulen auf den Klang: man hört Verzerrungen. Und natürlich kann man diese auch messen. Gehen die Metallteile in Sättigung, ist auch die hörbare Verzerrung keine Frage des Glaubens mehr! Keiner wird das "berücksichtigen" wollen.
Wenn es Messing oder Alu ist, dann werden die Auswirkungen gering sein, zumal bei Ferritkernspulen.
Bei Luftspulen haben ferrometallische Schrauben nichts darin verloren, zumal diese eine viel geringere Sättigung haben als die spezialisierten Ferritkerne, also viel höhere Verzerrungen verursachen.
Luftspulen sollte man immer 90 Grad gedrht zur nächsten "Nachbarspule" Anordnen, um Übersprechen zwischen den Zweigen zu minimieren.
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Es gibt keine Kernspulen in den Weichen der BRs.
Die Frage ist, welches Ziel erreicht werden soll.
Wenn bei der Herstellung solche die Schrauben verbaut wurden, warum die ändern?
Im Zweifelfall würde ne Messung der Induktivitäten der verbauten Spulen, besser der Trennfrequenzen der Weiche Klarheit bringen.
Klick Bei der BR50 betragen die angegebenenTrennfrequenzen 800Hz und 2,6kHz.
Die Trennfrequenzen kann man z.B. mit nem durchstimmbaren NF-Generator und nem Oszi/NF-Voltmeter hinreichend genau bestimmen. Geht auch mit nem PC und geeigneter Software.
Baue für Schraubenversuche die Weichen meiner BR25 nicht aus, weil ich die Kastel, wie sie sind, gut finde
und mMn Eisenschrauben eher zu hören sind, wenn sie locker werden.
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• Kimi
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30.03.2016, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 10:43 von Klangstrahler.)
Drei der vier Schrauben im Bild oben sehen nach Messingschrauben aus. Nur die unten rechts (mit dem Gummiring unter der Mutter) sieht nicht aus wie Messing.
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Mit dem Aussehen ist das so eine Sache.
Wenn das Bild der WIGO-Weichen gemeint ist, hier noch zwei Ansichten vor
und während des Ausbaus
kein Messing, nur Eisen sowohl zur Befestigung der Platinen, der beiden rechten kleinen Spulen und auch für die beiden großen Schrauben der großen Spulen.
Der Einfluß der Schrauben im Inneren der großen Spulen ist mMn gering, weil deren Anteil an der Querschnittsfläche gering ist.
Die Spulen der Weichen meiner BR25 sind geklebte Bandwickel auf Kunststoffrohr
Habe vorhin mal nach alten Weichen gekramt, um die Resonanzfrequenzen mit und ohne Schraube zu messen, aber nur olle Heco-Weichen mit kaputten Elkos noch gefunden. Die haben übrigens auch keine Schrauben durch ihre großen Spulen, die waren mit nem Zeuch verklebt, das wohl durch energetische Erwärmung weggerannt ist.
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• ZodiacWuppertal
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(30.03.2016, 09:07)Gorm schrieb: Es gibt keine Kernspulen in den Weichen der BRs.
Das mag für die BR25 stimmen, von der reden wir auch gar nicht. Aber die BR50-Weiche, hat welche - auch wenn das im Schaltplan, auf der von Dir verlinkten Seite, nicht erkennbar ist und auch nur in dieser, sind die mit Schrauben befestigt.
Gruß Frank - Potsdam
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Zitat:
Wo sind da bitte Spulen mit Kern?
Mit Schrauben festgemachte Spulen sind allerdings zu sehen.
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• 0300_infanterie
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Hier vielleicht besser zu sehen, es sind 3 Stück:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• Gorm, ZodiacWuppertal
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31.03.2016, 08:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2016, 08:29 von zuendi.)
Wenn Du sie nicht siehst, dann solltest Du Vielleicht doch mal bei Fielmann einen Termin machen -
Denn ich sehe da 3 Stück und viel größer kann man sie doch gar nicht hier darstellen. Okay, Kernspulen ist vielleicht eine etwas oberflächliche Bezeichnung, dann benennen wir sie so, wie sie heißen : Ferrit H-Kern-Spulen.
Gruß Frank - Potsdam
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Und wenn schon... die Entwickler haben eine tolle Box erschaffen, an der man garantiert nicht rumbasteln muss
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• Bastelwut
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So isses....ich bin mir absolut sicher, dass die Entwickler der BR25/BR50 in Sachen Weichenschaltung weit
größere Haufen scheißen, als wir alle zusammen. Ich würde daran nie etwas ändern, außer es ist defekt!
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(31.03.2016, 08:19)Kimi schrieb: Und wenn schon... die Entwickler haben eine tolle Box erschaffen, an der man garantiert nicht rumbasteln muss
Richtich - ich würde nie an einer gut erhaltenen Original-BR50-Box rumfummeln. Nicht mal den DIN-Lautsprecherstecker, würde ich abschneiden. Denn das wäre schon Frevel, in den Augen der RFT-Freaks und würde den Wert der Box mindern. So ein Paar besitze ich - zum Glück auch noch.
Aber wenn man sich im ersten Beitrag, Bild 1, in diesem Thread anschaut, dann sieht man - da hat schon einer dran rumgebastelt, die sind versaut und daher waren sie ein Schnapp. Das heißt = Gehäuse mussten, so oder so = neu! Usw., usw.!
Und zu dem Thema Weichen, ich fasse noch mal meine Argumente zusammen, die ich in den vorigen Beiträgen verteilt habe und Ihr vielleicht nicht mehr so genau kennt. Und die kann man nicht vom Tisch wischen, mit den Gedanken - das ist Müll, was Du machst.
Eigentlich werden alle Spulen auf Weichen = immer und überall, niemals mit magnetischen Materialien befestigt, da diese Materialien, die Induktivität beeinflussen. Das ist ja wohl unumstritten, oder? Wie man es richtig macht, sieht man in 90% aller Weichen, es gibt natürlich auch etliche negative Beispiele - leider.
Und ich behaupte, da der Entwickler, nicht der Hersteller ist und da es im Osten kaum möglich war, "Buntmetallschrauben" zu bekommen und es keine Kabelbinder an sich gab, hat der Hersteller unüberlegt das genommen, was billig und leicht beschaffbar war. Hauptsache Quantität, statt Qualität und der Plan muss übererfüllt werden. Demzufolge wurden magnetische Metallschrauben eingesetzt und sogar die wurden noch geändert. Wie man in jeder Box sehen kann, sollte die Weiche mit 4 kleinen Holzschrauben, auf der Rückplatte, des Mitteltöners befestigt werden. Die Löcher in den Weichen und vorgebohrte in den Rückplatten, sind vorhanden. Auch das wurde geändert, man nahm einfach eine längere Schraube und befestigte damit, nicht nur die eine Spule, sondern gleich die gesamte Weiche damit. Also noch mehr magnetisches Metall - ob das im Sinne, des Entwicklers war, bezweifle ich!
Und warum wurden bei manchen Weichen = Messingmuttern genommen (ab Werk), das wurde desöfteren vorgefunden. Und noch eins drauf, wieso wurde die Nachwendeproduktion, auf Polymidschrauben umgestellt? Das wurde mir so berichtet!
Und es gibt Messungen von 2 Freaks, die beide Varianten gemessen haben, die Abweichung, zwischen mit und ohne Metallschrauben, soll je nach Spule, zwischen 20 bis 50 % der Induktivität betragen!?
Daher Metall raus, Polyamid rein und ich höre keinen Unterschied, weil ich das nicht kann, aber es ist beruhigend, es so gemacht zu haben, wie renommierte Hersteller, es heute eh machen.
Und eine Anfrage, beim Entwickler, zum Thema - blieb unbeantwortet.
Gruß Frank - Potsdam
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