BR50 (RFT) Standboxen

[Kimi]

Zieh deinen Plan durch, wenn es dein Gewissen beruhigt

[xs500]

Und es gibt Messungen von 2 Freaks, die beide Varianten gemessen haben, die Abweichung, zwischen mit und ohne Metallschrauben, soll je nach Spule, zwischen 20 bis 50 % der Induktivität betragen!?

Da glaube ich nichts von, ich werde mal zuhause Messungen machen und die hier posten.

[Gorm]

Und es gibt Messungen von 2 Freaks, die beide Varianten gemessen haben, die Abweichung, zwischen mit und ohne Metallschrauben, soll je nach Spule, zwischen 20 bis 50 % der Induktivität betragen!?

Wenn man den Flächenanteil der Eisenschraube berücksichtigt und das überschlägt, kann das schon hinkommen.
Die Induktivität und der induktive Widerstand ändert sich durch die Schraube frequenzabhängig steiler,
sollte aber belanglos sein, wenn das bei den zusammenghörigen Paßschaltungen in gleichem Umfang passiert und die Trennfrequenzen sich nicht relevant verschieben, könnte nur der Frequenzgang der Box etwas welliger werden.
Ist ungefähr so wichtig wie ein Elko an der oberen oder unteren Toleranzgrenze.
Also immer weiter mit dem renomierten Herstellen!

[zuendi]

So langsam wird es erträglicher, in der Garage, von den Temperaturen her und es wird Zeit, weiter zu machen. Die Chassisaufnahmen müssen gefräst werden.

Da die Weichen, größer sind, als die Löcher der Tiefmitteltöner und ich keine komplett zu entfernende Rückwand, bauen wollte, entschied ich mich, eine "Serviceluke" in die Rückwand zu etablieren. Diese sollte aus Metall sein, die Weiche tragen und die Anschlussterminals aufnehmen.
Und die "Nachlieferung" der Bleche, für die Aufnahme der Weichen sind endlich eingetroffen. Die ersten waren ein wenig zu klein, daher ...! Diese sollten als Rechteckdurchbruch bündig in die Rückwand eingefräst werden. Die Fräsung dazu, noch dazu rechteckig, ist nicht ohne - aber mir kam die ideale Idee, beide Bleche übereinander zu legen. Wobei das kleinere, das Maß des rechteckigen Ausschnitts ergibt und das größere, dass einfach überdeckt = spare ich ein Haufen heikle Arbeit und sieht auch gut aus.

Die Bleche, waren mal Verkehrsschilder, die ausgemustert wurden, daher musste diese Leuchtfolie entfernt werden und die Rückseiten waren schon etwas umweltmäßig angegriffen, das war auch Arbeit - die wieder schick zu machen. Diese Folie, die das eigentliche Bild des Verkehrszeichen darstellt, das geht nicht so einfach abzuziehen, ansonsten würde sich eventuell ein neuer Volkssport etablieren (können). Ich zweifelte schon, ob es nicht besser gewesen wäre, neue zu kaufen. Aber letztendlich ging es doch, unter Hilfenahme von Hitze, Lösungsmittel, Schaber und Exzenterschleifer und das Ergebnis überzeugt.

Die Weichen werden mit Abstandshalter (Plastik) und Plastikschrauben gehalten, so dass das gesamte Umfeld der Weiche, nicht magnetisch ist und daher die Induktionswerte, der Spulen beeinflussen kann. Auch wurden die Spulen, mit solchen nichtmagnetischen Myramidschrauben befestigt. Ich habe zufällig genügend, solches Plastikzeugs, somit konnte ich das endlich mal zielführend verarbeiten.

Auch wurden die doch sehr langen Gewinde, der Anschlussterminals gekürzt und da das Messinggewinde, doch recht stark ist und aus Vollmaterial besteht - bekommt man Probleme, da den Anschlussdraht anzulöten. Also habe ich das Gewinde abgedreht, den Durchmesser deutlich verjüngt (Drehmaschine) und mittig ein Loch gebohrt. So lässt sich die Anschlussleitung, wesentlich einfacher verlöten, ohne den Dachrinnenlötkolben anzuschmeißen und alle weiteren Plastikteile, des Terminals damit zu verformen.

[hyberman]

Sieht schon mal sehr gut aus, nur hätte ich das mit Kunstoffschrauben hinten am Alublech anders gemacht (so das man sie nicht sieht).

Da werde ich mir was anderes einfallen lassen. Bislang liegt der Baussatz ja noch unbearbeitet bei mir herum.

[zuendi]

Ja André, man kann die Abstandshalter, nur auf dem kleineren Blech, mit Senkkopfschrauben befestigen und das größere Blech, mittels Kontakt-, oder Sekundenkleber (als Bsp.) drüber kleben. Daher sieht man keinen Schraubenkopf.
Das wäre eine hochwertigere Variante, mir ist das aber egal, denn man kuckt da nicht so oft hinter und so schlecht sieht das gar nicht aus. Und so ist alles demontierbar und trotzdem sind die beiden Bleche, durch die "6" Verschraubungen, fest miteinander verbunden. Denn mir schwebt noch vor, die Außenseite auf Hochglanz zu polieren, dazu kann ich dann alles gut zerlegen.
Übrigens die "vielen" Schraubenlöcher, für die Holzschrauben, braucht man auch nicht, ich habe aber solche recht kleinen, aber relativ lange, filigrane Holzschräubchen (2mm Gewindedurchmesser, 26mm Gesamtlänge, 4mm Senkkopfdurchmesser). Die passen gut dazu und Holzschrauben an sich, sollten in dem MDF, nicht so "angeknallt" werden, damit das Loch gleich ausreißt. Daher die Menge - dachte ich mir.

[hyberman]

Wir werden uns schon was zurecht basteln. 

[hyberman]

Erste Anprobe, damit ich die Kanten mit Klebeband fixieren kann.

Wirklich eine saubere Arbeit...es passt eben alles exakt zusammen.






Hund ist natürlich wie immer mit dabei, der Schlingel.






Frank, der Multispanner ist großes Kino!

[beetle-fan]

Frank, der Multispanner ist großes Kino!

Ich wollte gerade fragen was das für ein cooles Werkzeug ist

[zuendi]

Für diejenigen, die so etwas suchen, das ist ein "Bilderrahmenspanner" und darunter, zumindest im Netz zu finden.

[hyberman]

Hier ist so ein Teil.  http://www.ebay.de/itm/Rahmenspanner-Ban...2098722196

Sehr hilfreich.

Gibt es sogar noch günstiger.

[hyberman]

Auch bei mir geht es langsam weiter.

Verklebung der Boxengehäuse und Mitteltongehäuse in meiner bescheidenen Kellerhöhle.

[hyberman]

Der 1. Part ist geschafft. Gehäuse bis auf die Schallwand zusammen geleimt.





Dann mal probehalber ein Alublech (ehemaliges Verkehrsschild) für das Boxenanschlussfeld poliert. Nochmal feinfinish machen, dann ist es ein Spiegel.

Die Kellerdecke spiegelt sich schon mal im Alublech.

[hyberman]

Echtholz Furnier ist eingetroffen. Diesmal will ich Rosenholz ausprobieren.

[hyberman]

Eine Probestück vom Rosenholzfurnier verklebt und behandelt.


Links: mit Öl
Mitte: natur ohne alles
Rechts: mit hellbrauner Beize (Nussbaum)

Wird wohl wieder Öl werden, schaut einfach besser und natürlicher aus.






Dann mal testweise eine "Serviceklappe" bestückt (ist noch das unbehandelte Alublech).










Die Metallschrauben aus den Spulen fliegen noch raus.

[UriahHeep]

Bitte auf jeden Fall die linke Version mit Öl, sonst hättest dir das schöne Rosenholz gar nicht besorgen brauchen.

[zuendi]

Ich pflichte meinen Vorredner 100%ig bei - nix Beize, versaut nur das schöne Furnier. Aber ich wollte, das André selber hinter steigt, er hätte es ungeprüft wohl nicht geglaubt.

Die Metallschrauben aus den Spulen fliegen noch raus.

Kuck mal bei den Plastikschrauben, da habe ich extra 6 abgedrehte Abstandhülsen beigelegt, für die Spulen.

[hyberman]

Hey....ich habe doch auch geschrieben, das mit das geölte Furnier besser gefällt. Die Beize war doch nur ein Test und ich wollte es mit eigenen Augen sehen.

Frank, die abgedrehten Abstandshülsen habe ich gesehen und nach etwas nachdenken auch gewusst für was die sind.

[hyberman]

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Die zwei Grundplatten / Serviceluken sind fertig. Alubleche montiert, gebohrt, gesenkt und Weiche und Anschlüsse montiert.


Die dunklen Schatten auf den Blechen, sind Spiegelungen von der Kellerwand.

[xs500]

Ist ja schick, aber was sollen die vielen Schraubenlöcher? Oben und unten je 3,
seitlich 4 hätten doch dicke gereicht.

[Ralph]

So richtig servicefreundlich sind die Serviceluken aber nicht, der Akkuschrauber muss bestimmt zwischendurch geladen werden.

[zimbo]

vielleicht eins/zwei Schrauben zuviel, aber wenn die beiden 10er mal richtig anfangen zu pumpen 

[hyberman]

Somit fliegt mir nicht das Blech weg. 

Ist doch wurscht wieveile Schrauben das sind. Im Idealfall macht man die Dinger nie wieder ab. Aber einen Grund für die vielen Schraublöcher gibt es eigentlich nicht. Ich war wohl im Bohr-wahn.

[UriahHeep]

[c4rD1g4n]

Vielleicht wollte der Threadstarter ja wenigstens, was die Anzahl der Schrauben betrifft, möglichst nahe am Original bleiben