28.03.2024, 23:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2024, 16:59 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 23:51)evkzrel schrieb: ...Wenn es nur eine einfache Möglichkeit gäbe, einen Oszillator in einem der beiden rotierenden
Teile drahtlos mit Strom zu versorgen....
(28.03.2024, 23:42)evkzrel schrieb: ....jede Menge anderer Dinge einen größeren Einfluß haben werden als die Länge der Meßspule.
Bauchgefühl, nicht gerechnet.
Genau deshalb hatte ich ja Probleme mit der Rotationssymmetrie so sehr im Visier.
Aber wenn diese Störeinflüsse wirklich zu gross sein sollten, dann kommt der aktive Teil des
Oszillators eben mit in die Messzelle und fertig. Ist auch kein Drama.
Nur wegen der argen Enge dann etwas fummelig zu löten.
Dieses Konzept hatte ich sowieso schon längst für einen experimentellen Prototyp eingeplant.
Warte nur noch auf die Lieferung der Kugellager.
In diesem Fall wäre nur eine DC-Stromversorgung über zwei sehr reibungsarme Schleifkontakte
zuzuführen, was kein sonderliches Problem darstellen sollte.
Zur Not eben kontaktlos per kleiner und mitrotierender Solarzelle bzw. ein paar Fotodioden
mit grosser Kristallfläche als fotovoltaische Zellen (BPW34 etc) und Bestrahlung mit einer
gewöhnlichen Power-LED (evtl. mit fokussierender Linse) aus einem Abstand heraus.
Möglicherweise tuts bereits eine ultrahelle LED-Taschenlampe.

Es werden ja nur ca 2 -5 mW DC-Power (

Bei Frequenzen von ein "paar" zehn Megahertz lässt sich das Messignal auch sehr einfach
mit einer kleinen Antenne aussen am Kassettengehäuse kapazitiv abgreifen und über ein
dünnes Anschlusskabel zur Auswerteelektronik leiten. Dort kann man ja leicht bei Bedarf
den Pegel noch verstärken, bevor das Signal zu irgendwelchen Zählern oder µC geht..
Die HF kann man natürlich auch gleich zweckmässigerweise mit über die Schleifkontakte führen.
Dann hätte man nur noch eine Strippe für die DC-Speisung und Fortleitung das Messignals.
Die HF-Pegelprobleme wären damit auch gleich mit erschlagen.
Ist im Prinzip habe ich das schon alles fertig ausgearbeitet und muss das jetzt nur noch
wenigstens ein mal zur praktischen Erprobung aufbauen, sobald die Kugellager da sind.
Ich hatte nicht zum Spass bereits vor einiger Zeit geschrieben:
(18.03.2024, 17:09)HUCHT-Tec schrieb: ...Ich habe hier noch ein "paar" BFG93A liegen.
Das sind 6 GHz Breitbandtransistoren im SOT143B- Gehäuse, die sich wegen ihrer
recht hohen Grenzfrequenz und guten Stromverstärkung wirklich ganz hervorragend
für Oszillatorschaltungen im Bereich KW - UHF einsetzen lassen.
Und für sehr rauscharme Masterclock-XTO für Digitalaudio wie DAT / CDP / ADC etc. !

Hatte ich in den 90ern mal ein paar Rollen von günstig als Restposten eingekauft.
(24.03.2024, 13:28)HUCHT-Tec schrieb: ..Noch besser wäre es, gleich die Feder(n) zur Wegmessung zu nehmen.
...Das läuft dann auf eine Messzelle mit aktiver Elektronik hinaus.
Dafür habe ich schon einen Vorversuch gemacht und einen gut funktionierenden
Prototyp auf Lochrasterplatte aufgebaut....

Not macht erfinderisch.
