24.03.2017, 06:42
Hihi, da hab ich auch noch was.
Da ich aber grad zu faul bin, jetzt den 1040STFM aufzubauen, mitsamt seiner ganzen AudioMidiTimecode-Peripherie, zerr ich doch mal was anderes aus dem Regal.
Ich weiss nicht, wann ich den zuletzt mal an hatte, also auch nicht, was jetzt gleich passiert. Aber die Kamera steht bereit...ein PowerBook 1400c/166 von 1997.
"Bam !" würde Steve jetzt gesagt haben, "amazing, isn't it ?"
Vor allem, weil es gar kein 166er ist...
Die Kiste hat ein 217MHz G3-Upgrade bekommen, ja, sowas gab's damals noch, damit man auch nach ein paar Jahren noch up to date war.
Die Preise waren der schiere Wahnsinn.
PowerBook:
Prozessorupgrade:
Die Ausstattung war nicht so übel, bis auf den Speicher, da gab es nur 40MB, davon 16 fest eingebaut. Man konnte bis 64MB erweitern, aber es gab zwei Größen, entweder 24MB oder 48MB. Der Vorbesitzer hat sich immerhin die ohnehin schon sauteuren 24MB gegönnt.
Die HDD kam ab Werk mit 2GB, ich habe 10GB eingebaut. Vorn befinden sich zwei Schächte, in die man wahlweise Akkus, Disketten- oder CD-ROM-Laufwerk schieben konnte, je nachdem, was man gerade brauchte. Zwei PCMCIA-Karten finden Platz, ausserdem hat das Ding einen SCSI-Anschluss. Externe Platten, Brenner, oder Scanner sind damit herzlich zur Kommunikation eingeladen, Drucker, Mäuse und wasweissich finden per ADB Anschluss, Ausserdem gibt's noch eine Infrarot-Schnittstelle.
Das ist die Sorte Geräte, woher Apple das Image hat, im kreativen Bereich so weit vorn zu sein.
Anhand der Logs kann man sehen, dass der Rechner zuletzt 2008 in Betrieb war, zuletzt gearbeitet habe ich damit 2006.
Was auch hinkommt, denn 2006 bin ich vom PowerBook G4 Ti auf das MB Pro 17" umgestiegen und somit übernahm fortan das Titanium vom 1400er die Rolle des Zweit-Portables, was für das 1400 die verdiente Rente bedeutete.
Am 11/9/2001 stand es auf der Hannoveraner Studiobaustelle auf dem frisch verlegten Parkett und spielte Turin Brakes - The Optimist LP aus iTunes, als die Meldungen reinkamen. Danach war es dann zuständig für die Tickermeldungen aus dem Internet. Einwahl ins Internet über das Ericsson T39i, Übertragung per Infrarot. Das war zu der Zeit mal ziemlich weit vorn und mehr als einmal Grund für ungläubiges Staunen. Damals war meine Startseite im Internet Explorer noch SPON...
Zeiten ändern sich.
Der Klappmac war auch in der Hinsicht für mich eine Offenbarung als dass auch das aufgebohrte Atari-TOS 3.0 darauf lief, das ich auch vorher auf den Ataris laufen hatte, nämlich Magic von Application Systems Heidelberg - und somit alle meine Atari-Programme.
Hier ist es, das fleissige Bienchen, das man als Atari-ist so liebte.
Bam.
Und das Replacement Desktop jinnee... (Desktop hiess bei Atari die GUI, die bei Apple Finder genannt wird)
Für mich war das existenziell, denn als ich auf den Mac umgestiegen bin, gab es das beste Schreibprogramm der Welt, Papyrus, das ich übrigens bis heute für meine Bücher benutze, noch nicht für MacOS.
Das letzte auf dem Rechner entstandene ist natürlich immer noch drauf, 2006 allerdings dann bereits in der nativen Mac-Version.
Und hier in trauter Eintracht also mein ältester Mac neben meinem jüngsten. Das weisse MB ist aber auch schon von 2009...
Seitdem hab ich keinen neueren mehr gebraucht und hoffe auch, dass das noch 'ne Weile so bleibt, denn seit Steves Ableben kommt da ja nur noch völlig unbezahlbarer Mist.
Da ich aber grad zu faul bin, jetzt den 1040STFM aufzubauen, mitsamt seiner ganzen AudioMidiTimecode-Peripherie, zerr ich doch mal was anderes aus dem Regal.
Ich weiss nicht, wann ich den zuletzt mal an hatte, also auch nicht, was jetzt gleich passiert. Aber die Kamera steht bereit...ein PowerBook 1400c/166 von 1997.
"Bam !" würde Steve jetzt gesagt haben, "amazing, isn't it ?"
Vor allem, weil es gar kein 166er ist...
Die Kiste hat ein 217MHz G3-Upgrade bekommen, ja, sowas gab's damals noch, damit man auch nach ein paar Jahren noch up to date war.
Die Preise waren der schiere Wahnsinn.
PowerBook:
Prozessorupgrade:
Die Ausstattung war nicht so übel, bis auf den Speicher, da gab es nur 40MB, davon 16 fest eingebaut. Man konnte bis 64MB erweitern, aber es gab zwei Größen, entweder 24MB oder 48MB. Der Vorbesitzer hat sich immerhin die ohnehin schon sauteuren 24MB gegönnt.
Die HDD kam ab Werk mit 2GB, ich habe 10GB eingebaut. Vorn befinden sich zwei Schächte, in die man wahlweise Akkus, Disketten- oder CD-ROM-Laufwerk schieben konnte, je nachdem, was man gerade brauchte. Zwei PCMCIA-Karten finden Platz, ausserdem hat das Ding einen SCSI-Anschluss. Externe Platten, Brenner, oder Scanner sind damit herzlich zur Kommunikation eingeladen, Drucker, Mäuse und wasweissich finden per ADB Anschluss, Ausserdem gibt's noch eine Infrarot-Schnittstelle.
Das ist die Sorte Geräte, woher Apple das Image hat, im kreativen Bereich so weit vorn zu sein.
Anhand der Logs kann man sehen, dass der Rechner zuletzt 2008 in Betrieb war, zuletzt gearbeitet habe ich damit 2006.
Was auch hinkommt, denn 2006 bin ich vom PowerBook G4 Ti auf das MB Pro 17" umgestiegen und somit übernahm fortan das Titanium vom 1400er die Rolle des Zweit-Portables, was für das 1400 die verdiente Rente bedeutete.
Am 11/9/2001 stand es auf der Hannoveraner Studiobaustelle auf dem frisch verlegten Parkett und spielte Turin Brakes - The Optimist LP aus iTunes, als die Meldungen reinkamen. Danach war es dann zuständig für die Tickermeldungen aus dem Internet. Einwahl ins Internet über das Ericsson T39i, Übertragung per Infrarot. Das war zu der Zeit mal ziemlich weit vorn und mehr als einmal Grund für ungläubiges Staunen. Damals war meine Startseite im Internet Explorer noch SPON...
Zeiten ändern sich.
Der Klappmac war auch in der Hinsicht für mich eine Offenbarung als dass auch das aufgebohrte Atari-TOS 3.0 darauf lief, das ich auch vorher auf den Ataris laufen hatte, nämlich Magic von Application Systems Heidelberg - und somit alle meine Atari-Programme.
Hier ist es, das fleissige Bienchen, das man als Atari-ist so liebte.
Bam.
Und das Replacement Desktop jinnee... (Desktop hiess bei Atari die GUI, die bei Apple Finder genannt wird)
Für mich war das existenziell, denn als ich auf den Mac umgestiegen bin, gab es das beste Schreibprogramm der Welt, Papyrus, das ich übrigens bis heute für meine Bücher benutze, noch nicht für MacOS.
Das letzte auf dem Rechner entstandene ist natürlich immer noch drauf, 2006 allerdings dann bereits in der nativen Mac-Version.
Und hier in trauter Eintracht also mein ältester Mac neben meinem jüngsten. Das weisse MB ist aber auch schon von 2009...
Seitdem hab ich keinen neueren mehr gebraucht und hoffe auch, dass das noch 'ne Weile so bleibt, denn seit Steves Ableben kommt da ja nur noch völlig unbezahlbarer Mist.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.