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Welches war Eure erste Anlage? Und was kam danach?
Meine erste eigene Stereoanlage, von Phillips. Die lief bei mir von 1991 bis 2015. Der CD Player fing schon recht früh an zu spinnen. Der knackte, blieb hängen oder übersprang Lieder, ansonsten lief die Anlage vom ersten bis zum letzten Tag. Gekauft von meinem Lehrlingsgehalt. Der auf dem foto ist nicht meiner, das Bild ist ein google fund.

[Bild: qPIXqNGl.jpg]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an GunsmithCatX für diesen Beitrag:
  • kandetvara
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[Bild: IMG-0015.jpg]

Meine erst Anlage war eine DUAL und hat mein komplettes Konfirmandengeld verschlungen:
- Verstärker DUAL CV120 in Nussbaum (war damals halt modern)
- Boxen DUAL CL-185 in Nussbaum... der 30-er Bass war meine Erfüllung!
- TT DUAL CS1249 in... ratet mal! - Und ich habe ihn noch heute.
Ehrlich gesagt, war ich mit der Anlage so glücklich... ein NAD Kopfhörer (geschlossen) passte gerade so noch ins Budget.
Doch den brauchte ich nur, wenn mein Vater schlecht gelaunt war... also eigentlich nie.
Die Hochtöner der Lautsprecher hatten die Abiparty nicht überlebt, Ablösung DIY mit Peerless 12 Zoll-Bassreflex, Isophon Mitteltöner und Bändchenhochtöner...
Der Dual kam mit den 8 Ohm nicht zurecht:
- Update auf NAD Model-200
Als Student kam ein Philipps CD 350 dazu.
Aber die Anlage musste bei der Musik Mitte der 80-er Jahre ja nur laut sein, und das war sie...
Nach dem Studium:
- ca. 1987/88 zum ersten mal eine Ecouton LQL-200 gehört. 1989 dann auch gekauft: Bubinga in Mahagoni
- jetzt musste auch ein passender AMP her: die Wahl file auf Burmester Monoblöcke 850
Mir fehlte jetzt eine Vorstufe, da ich nur noch CDs gehört habe, kaufte ich mir einen Sony CDP-333ES mit variablem Ausgang.
Klang recht gut, aber der 333 war mechanisch mies und nahm bald keine CDs mehr an.
- Update auf Sony CDP-X77ES, Hammerteil, aber die variable Lautstärke klang nur bei Vollgas gut (Ausgangswiderstand je nach Reglerstand unterschiedlich, dadurch kaum Höhen bei Zimmerlautstärke...)
- Anschaffung einer passenden Vorstufe: Burmester 877 gebraucht. Später Update auf mk2.
- Neuer CD. Burmester CD916
Weil die 850-Monos nie so wirklich zur LQL-200 gepasst haben, Update über Dieter Fricke zuerst auf seinen Allegro-Verstärker. Doch es musste der große Quintessence Crescendo werden. Der hat die LQL-200 unter Kontrolle!
- nach Sony ST-S550ES und Kenwood KT5020 musste ein Sansui TU-717 her. Für mich der schönste Tuner aller Zeiten...
- Update der Ecouton auf LQL-200 Finale Edition
Über diverse Umwege bin ich nun bei einem gebrauchten Kenwood KD-990 mit Shelter 501mk2 und Graham Slee Reflex MC mit passendem Netzteil als Analogquelle parallel zum Sansui angekommen. Musik hören macht wieder Spass.
Der ursprüngliche NAD Kopfhörer wurde durch einen Sennheisser HD-424 ersetzt. Inzwischen STAX Omega2 mit SRM-007t.

Zukunft: Swoboda-Upgrade des Kopfhörerverstärkers und Tonabnehmer Shelter 901 (Spezial oder nicht?!?)
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an LQL-200 für diesen Beitrag:
  • kandetvara, Busch63
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Musste erstmal alles durchlesen um sicherzugehen, dass ich nicht meinen Senf schon früher dazugegeben hatte :
Mit 8 hatte ich einen alten Telefunken röhrenbestückten Kofferplattenspieler „geerbt“, auf dem ich
des Nachts heimlich im Dunkeln Singles aufgelegt habe, die ich in einem Schrank entdeckt hatte.
Erst am Morgen danach konnte ich lesen, welche Interpreten und Titel mir besonders gefielen. Jene hatte ich nämlich an einen speziellen Platz gelegt.
So fing alles an !
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Recht bald gesellte sich der kleinste AKAI Receiver dazu (AA-1010) und ich konnte meine Musik deutlich lauter über recht große Selbstbau-Boxen geniessen. Wohl zu oft und zu laut - Irgendwann wurde das gute Gerät etwas zu grob behandelt, als es galt meinem Treiben Einhalt zu gebieten.
Das war eine traurige, ruhige und damit für mich trostlose Zeit.

Bis mir meine Mutter irgendwann aus heiterem Himmel (es war weder Geburtstag noch Weihnachten)
sage und schreibe 400 Mark in die Hand drückte, damit ich wieder meine Platten hören konnte.
So kam es, dass ich bei „Ton und Welle“ im Forum Steglitz meinen ersten Dreher kaufte.
Ich glaube es war ein SL-1900 von Technics.
Ich war HAPPY

Will be continued….
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(12.11.2024, 12:59)LQL-200 schrieb: - ca. 1987/88 zum ersten mal eine Ecouton LQL-200 gehört. 1989 dann auch gekauft: Bubinga in Mahagoni

Laß mich raten: gekauft bei "Tonstudio am Kesselbrink" in Bielefeld.
Ein Leben ohne Raumnadelsystem ist möglich, aber sinnlos.
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Zu Ecouton LQL‘s kann ich in jedem Fall auch meinen „Senf“ bzw Erfahrungen und ggf bei Interesse an den verschiedenen Modellen auch konkrete Vorschläge anbieten.
Derzeit habe ich verschiedene Modelle von LQL 100 bis 200, mit und ohne Update und kann Einladungen zum ganz unverbindlichen Hören aussprechen. …. Es gibt wenig bessere Lautsprecher in diesem Segment und das Klanglevel für das Geld ist spektakulär- sofern technisch alles korrekt ist oder überholt (wie bei meinen Ls). Ein Weichenupdate wie beschrieben liftet den Klang ganz schnell in ein Level für das man heute bei Neuware min. mittlere 5-Stellige Beträge investieren muss und wird dann noch nicht einmal erreicht.
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Ein Bekannter hat seine Box beim Klangmeister für irres Geld updaten lassen . Seit dem steht das Ding im Keller und er ist im Rechtsstreit mit ihm . Man kann auch viele Sachen Verschlimmbessern . Überteuerte Schischi ware ist nicht immer der bringer ,nur weil Mundorf drauf steht .Diese symmetrischen Weichen sind auch nur dafür da, um mehr teure Bauteile zu verkaufen .
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Tobifix für diesen Beitrag:
  • nick_riviera
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(14.11.2024, 23:25)Tobifix schrieb: Ein Bekannter hat seine Box beim Klangmeister für irres Geld updaten lassen . Seit dem steht das Ding im Keller und er ist im Rechtsstreit mit ihm . Man kann auch viele Sachen Verschlimmbessern . Überteuerte Schischi ware ist nicht immer der bringer ,nur weil Mundorf drauf steht .Diese symmetrischen Weichen sind auch nur dafür da, um mehr teure Bauteile zu verkaufen .

Was hat das eine mit dem anderen zutun? 
Wenn es persönliche Dissonanzen in der Ausführung gibt, hat es mit dem LS als solchen nix zutun. 
(Attobifix: kannst mir ja gerne mal PN schreiben was der Auslöser des Streit war…. Damit der Thread hier nicht in eine falsche Richtung läuft)

Es wird überall mal verschiedene Probleme mit unterschiedlichen Vetragspartnern geben.
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Moin. Mein erster Beitrag hier.
Die erste selbst erworbene Anlage kam 1981 aus dem altehrwürdigen Saturn in Köln: NAD3020e, Tapedeck NAD 6150. Dazu spielte ein Lenco L75 aus einer Rank Arena Kompaktanlage. Knapp 10 Jahre später kam eine Braun atelier. Auf Raten gekauft. Die wurde seitdem gepflegt, repariert und revidiert und steht bis heute hier als Zweitanlage. Inzwischen habe ich mir einen neuen alten Traum erfüllt: Eine Vor- und Endstufenkombi von Restek.
Grüße
Frank
[-] 8 Mitglieder sagen Danke an Hörich für diesen Beitrag:
  • HifiChiller, Svennibenni, Moppedmanni, hadieho, Busch63, triple-d, Forza SGE, wardenclyffe
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Meine erste richtige große Vintage Anlage.
Grundig R45
Revox A77
Tandberg TT5000
und noch ein paar schwarze Akai und Pioneer Brot und Butter Decks. 

[Bild: IMG-5064.jpg]

[Bild: IMG-5065.jpg]

[Bild: IMG-5066.jpg]

19 Jahre ist das jetzt schon wieder her.  Denker
Und nichts davon ist mehr in meinen Besitz.
Gruß  Hi
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an Spitzenwertanzeiger für diesen Beitrag:
  • triple-d, MK1974, Moppedmanni, rindenmulch
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AtSvennibenni
Ton und Welle war nie im Forum Steglitz, es war schon in der Schloßstr. aber andere Straßenseite und weiter zur Schildhornstr. hin...
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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Dann hab ich den Namen doch tatsächlich nach 45 Jahren nicht mehr im Kopf :-)

war im 2. Stock im Forum Steglitz - die hatten auch einen Durchgang zu ihrer Instrumenten-Abteilung. Im Keller war ZIP wo man die Platten über Pioneer Kopfhörer anhören konnte
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Toller Plattenladen, damals.
Da fing beimir vor 43 Jahren alles an, als ich von meinem Taschengeld meine erste Schallplatte kaufte: AC/DC - Dirty Deeds Done Dirt Cheap...
Raucher
Hey hey, my my
Rock and roll can never die (Neil Young)
Meine Musiksammlung auf discogs
Caspar Hi
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Das war Musikhaus Wiebach im Forum Steglitz, erste Etage links, Sven. Weiter oben war Schaulandt, dort gab es eine große Auswahl bei Hifi. Die waren die ersten, wo nicht gemeckert wurde, wenn man selbst an den Geräten herumfummelte. Es gab sogar Schilder, die genau dazu aufforderten.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
  • Svennibenni, Caspar67
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Wiebach , genau

Aber Schaulandt gab es da noch nicht
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