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		Das Kabel von Grötzinger habe ich deswegen auch nicht sofort ausgeschlossen, da ich hier im Forum schon mal irgendwo gelesen habe wie jemand ein Tonarmkabel selbst gebaut hat.Das sah nach dermaßen viel Arbeit aus, dass mir das Kabel von Grötzinger nicht wirklich überteuert vorkam und ich es deswegen auch nicht direkt in die Voodoo-Ecke geschoben habe, sondern als ein qualitativ gut gemachtes Kabel angesehen habe.
 
 Wenn ich jetzt aber mal zusammenfasse was ich jetzt über durchgehende Verkabelung gelernt habe:
 
 - kann man machen
 - muss man aber nicht
 
 :-)
 
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		Hallo Klaus, 
zu deiner Frage nach Durchverkabelung kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das das Einziehen neuer Tonarmkabeln vom Tonabnehmer bis zu den Chinchausgängen am Plattenspieler eine Verbesserung gebracht hat. Mein Tonarm, ein Ortofon AS 212, hatte noch die originalen Tonarmkabel aus Kupferlitze. Ich habe die Kontakteinheit am Headshellanschluß entfernt und die neuen Tonarmkabel direkt am Tonabnehmer mit den üblichen Steckern angeschlossen. Als Tonarmkabel benutze ich Silberlitze. Der Preis für die Silberlitze bewegte sich damals bei 26 Euro für 4 x 50 cm. Als Chinchterminal am Plattenspieler habe ich WBT nextgen verbaut. Die Erdung vom Tonarm wurde auch weitergeführt. Der Tonabnehmer ist ein MC-System. Probleme mit Brummen oder anderen Störgeräuschen habe ich nicht. Gegenüber der alten Verkabelung waren mehr Details zu hören. Auch konnte man Instrumente besser identifizieren. Die charakterischen Klangeigenschaften von Instrumenten sind besser hörbar geworden. Als Plattenspieler steht ein Thorens Juilee zur Verfügung. 
Hier ein Bildchen:
  
 ![[Bild: IMG_1232_Kopie.jpg]](http://s4.postimg.cc/e71c6mzt9/IMG_1232_Kopie.jpg) 
		
	 
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	  • loenicz, EvilMM, Ichundich 
	
	
	
		
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		Vielen Dank für diesen Beitrag. 
Der Thorens ist ja wirklich wunderschön    
Du hast jetzt also nur die Tonarmerdung rausgeführt. Gab es weitere Erdungspunkte im Gerät selbst die vorher herausgeführt wurden?
	
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		Hallo und guten Abend Klaus, 
da der Thorens ja ein Blechplattenspieler ist, Chassis und Subchassis aus gestanztem Blech, waren beide Metallteile auf die Lötplatine für die Tonarmkabel und Chinchleitungen mit einem Erdungspunkt verbunden. An dieser Lötfahne ist auch die Tonarmerdung angelötet und dann auf die Anschlußeinheit am Plattenspieler weitergeleitet. Auf dem Bild siehst Du die Lötplatine als noch der Tonarm TP 16 Mk III montiert war. Nach der Montage des Ortofon AS 212 ist nur noch die mittlere Lötfahne mit dem Erdungsanschluß belegt. Erdungskabel vom Tonarm und Blechchassis mit Weiterleitung auf das Anschlußterminal außerhalb. Die Tonarmkabel gehen direkt auf das WBT-Chinchterminal. 
Hier das Bild der Lötplatine im Plattenspieler:
  
 ![[Bild: DSCI0016_Kopie.jpg]](http://s1.postimg.cc/l0p4ce1cv/DSCI0016_Kopie.jpg) 
		
	 
	
	
	
		
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		Moooment, damit ich das richtig verstehe:
 Vorher: da lief alles auf der einen Platine zusammen, also Chinch, alle Erdungen - so wie das bei mir aktuell auch ist.
 Jetzt: Chinch läuft vom Tonarm direkt zum Amp, aber Erdungen sammeln sich weiterhin auf der Platine? Also auch die vom Tonarm?
 
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		Ja!    alle Erdungen an einem Punkt bündeln!   
 
Gruß Jürgen
    Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Seit mir nicht böse, aber wenn ich mir diese Bilder und deren Lötklumpen auf der "Platine" ansehe, dann wäre hier wohl das größte Potential in einer ordendlichen Lötverbindung, als im Austausch der Tonarmkabel von Kupfer auf silber, deren wahrnehmbaren Hörunterschiede wohl auch noch nicht mal von einer Fledermaus wahrgenommen werden können.
 Ist hier mit dem Schweißbrenner gelötet worden?
 
GrußJens
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Jens,
 wie ich oben geschrieben habe, waren das die Anschlüsse des TP 16 Mk III (werkseitig montiert) und nicht von meinem jetzigen Tonarm.
 Ich für meinen Teil kann Dir nur sagen, das nach der Neuverkabelung das Tonarmes der gasamte Klangeindruck besser war.
 Frage an Dich, hast Du so etwas schon mal selbst gemacht oder bei einem Freund mal einen vorher - nachher Vergleich machen können?
 
		
	 
	
	
	
		
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		Wichtig ist ja nur, dass Du daran glaubst, einen Unterschied zu hören, ob nun Kupfer oder Silberkabel für die Tonarminnenverkabelung verwendet wurden, welches ansich keinen hörbaren Unterschied ausmachen, sondern nur unnötig viel Geld kostet und für mich eigentlich in den Bereich Voodo gehört..   
Was ich mir aber vorstellen könnte, ist, dass Du viell. die Eigenkapazität der Verkabelung mit Deiner durchgängigen  Innenverkabelung verändert hast und nun diese im Gesamten besser mit Deinem Verstärker harmoniert! 
Sowas kann aber auch ein Schuß in den Ofen sein, wenn man Kabel ins blaue hinein wechselt, ohne die benötigte Gesamtkapazität zu kennen...und da kannst Du die von mir aus besten und teuersten Kabel der Welt verwendet haben.. denn dann klingt Dein System nicht mehr..
	
GrußJens
 
		
	 
	
	
	
		
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		irgendwie driftet das ab ins Voodo  
welches Gehirn  kann sich einen minimalen Klangunterschied so lange merken, den das  umlöten geht ja nicht so schnell wie das umlegen eines Schalters. Oder aber der Klangunterschied muss schon gravierend sein.     
Gruß Ulf    ![[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]](http://abload.de/img/avatar_219660aoq0d.gif) 
		
	 
	
	
	
		
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		Also hier wird nun wirklich Voodoo aus etwas gemacht, was gar keiner ist / sein sollte.Ich muss die Chinch-Kabel tauschen - weshalb nicht gleich ne Direktverkabelung - mehr ist es nicht.
 
 Mich interessiert nicht, ob ich ne Silber/Kupfer oder Gummiverkabelung habe. Ob das Ergebnis am Ende was bringt oder nicht wird sich zeigen :-)
 
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		11.09.2014, 11:04 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2014, 11:28 von luckyx02.)
		
	 
		...erinnert mich ein wenig an die Linn LP12 "Mattenplage" der 80er Jahre ! 
Mit Hilfe der berühmten "Filzmatte" waren ja immer eindeutige klangliche Veränderungen festgestellt worden. In den allermeisten Fällen aber durch den geänderten Abtastwinkel (minus x°) des Tonabnehmer und nicht wie ihre Besitzer annahmen, die Dämpfung des Filz.
 
Dieser lässt sich auch durchaus wahr nehmen, dazu bedarf es aber einer herausragenden Kette und Plattenspieler die sehr labil auf Veränderungen im 3. Plattenspieler-Schwingkreis darauf reagieren. 
Die Mysterien der Plattenspieler 
Hier ist es ähnlich, durch Veränderung der Kapazitäten klingt es hinterher anders, das hätte man billiger haben können....Aber des Bastlers Wut soll man nicht aufhalten ! Nur die ganzen Erklärungsversuche sind wieder mal hoffnungslos unphysikalisch und richten sich nach dem AAA Kabel Motto: Gold = goldig, vollmundig, Silber = glänzend, hell, Kupfer = gewöhnlich, billig, Platin = edel, dynamisch. Was für ein Schwachsinn !
	
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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