Springsteen ist 65 und die Jahre danach

[Pufftrompeter]

[nice2hear]

Merci fürs Feedback.

[Pufftrompeter]

Der Rueckweg war cool. Mit Thunder Road heute Morgen in San Siro losgefahren und mit Jersey Girl hier auf die Einfahrt gerollt.

1x EXAKT das '75-'85-Set und wir waren wieder hier ...

[nice2hear]

man munkelt er habe Mailand nach Gig 2 gestern zeitnah verlassen um am 4ten Juli zu Hause zu sein.
Scheint geklappt zu haben

von Eskalation bei der Einreise durch US Beamte am private Terminal vom Newark Airport findet man noch nix...

Und so ganz nebenbei (für viele wo die Europa Tour im Fokus stand)
https://www.rollingstone.de/bruce-spring...s-3029717/

[nice2hear]

Arbeit die sich bezahlt gemacht hat...
https://www.waz.de/kultur/article4095312...riere.html. (bei mir aktuell ohne Bezahl-Schranke)

[Der Suchende]

Hast du denn auch Tantiemen bekommen?

[Pufftrompeter]

Naja ... wenn Du siehst, wie sich Little Steven 10 Tage nach seiner Blinddarm-OP im San Siro langsam aber breit grinsend auf die Buehne geschleppt hat, versteht man vielleicht, dass das sicher auch, aber ganz sicher nicht nur mit Geld und Tantiemen zu tun hat.

Die Jungs koennen nicht anders.

50+ Jahre on Stage in Stadien und vor jenseits von zehntausenden (oder > hundertausend) extatischen Fans pro Auftritt, die 3 Stenden Alerm machen ... ich denke, das kann man nicht einfach so sein lassen und statt dessen im Garten Unkraut zupfen oder den Hund streicheln.

[Viking]

Arbeit die sich bezahlt gemacht hat...
https://www.waz.de/kultur/article4095312...riere.html. (bei mir aktuell ohne Bezahl-Schranke)

Die Hauptbesetzung sowie Bruce himself darf man als Vollblutmusiker bezeichnen die die Bühne brauchen. 

Das Konzerte nebenbei nicht nur einen gesunden finanziellen Umsatz generieren, sondern im besten Fall auch Gewinn abwerfen, ist mehr als ein netter Nebeneffekt. 
Und wie wir alle wissen sind solche (gut besuchten) Tourneen beinahe die einzige lukrative Einnahmequelle für Musiker (Konzertveranstalter und/oder Ticketanbieter lasse ich mal außen vor – ist ein anderes Thema...). 
Der Verkauf von Tonträgern nimmt immer weiter ab und Streaming wirft kaum etwas für die Künstler ab. Auch Merchandise lässt sich auf Tour besser an den Mann und die Frau bringen als über das Internet 
(im stationären Handel gibt es diesbezüglich ja kaum noch etwas). 

Eine Tour kann den Musikern also durchaus Spaß bereiten und auch mal wieder den Kühlschrank, den Tank oder das Bankkonto füllen. 
Konzertbesucher müssen zwar zumeist tief in die Tasche greifen, haben dann aber (hoffentlich) einen schönen Abend und ein neues T-Shirt im Schrank. 

Ich würde Bruce Springsteen trotzdem mal in einer deutlich kleineren Location sehen. Ein Clubkonzert in abgespeckter Form, also mit einer Begleitband von vier, fünf Musikern. 
Allerdings mit Strom und nicht der vierhundert zwölfte Unplugged-Gähn-Gig ála MTV.

[Pufftrompeter]

Wo soll der Unterschied sein ob man in einem Club oder im San Siro in der 10. Reihe steht, wenn ein kein "unplugged" Setup ist?

Es wird bloss schwierig bis unmoeglich, UEBERHAUPT an Ticktes zu kommen ... denn DAS war der Vorteil dieser Riesentour. Wer wollte, konnte hingehen.

[nice2hear]

Wenn wir sehen wie die Broadway Show mit x00 Plätzen jeden Abend (in Summe 236 Shows!) ausverkauft war. Und die Plätze waren teuer.

Und Bruce sein Unplugged Versuch bei MTV ist ja nach einem Song abgebrochen worden. LoL.

[Viking]

Wenn wir sehen wie die Broadway Show mit x00 Plätzen jeden Abend ausverkauft war. Und die war teuer.

"Broadway-Shows" oder beispielsweise "Las Vegas-Gedöns" haben eine andere/eigene Strahlkraft und ziehen noch weiteres Klientel an. 
Ticketpreise sind da völlig egal.

Und Bruce sein Unplugged Versuch bei MTV ist ja nach einem Song abgebrochen worden.  LoL.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...