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Test JBL4435 aus Stereoplay 09/84
Es wird nirgendwo im Text auf die Aufstellung der Box eingegangen, vermutlich, weil die anderen "normale" Boxen darstellen.
It's a long road between "wollen" and "können"
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• Ichundich
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Ich lese da was von "machen Spaß bei Rock und Pop, während Stimmen und echte Instrumente bedeckt und verfärbt klingen"
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Gut, das in Rock und Pop weder Stimmen noch echte Instrumente vorkommen
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
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• xs500, Stereo-Tüp
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06.10.2014, 20:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 20:40 von Siamac.)
Die Frage ist, ob sowas auch den Klang beeinflußt.
Oder Sowas:
Play frequency band - 600Hz - 20kHz
The maximum input - 60W (600Hz, -12 dB/oct)
Output sound pressure level - 110dB/W/m
Cross over frequency - 600Hz or more (12 or more dB/oct of barrier properties)
The total magnetic flux - 228,000maxwell
Flux density - 20,000gauss
Weight 12.6kg
Werbetext aus dem Netz:
TAD TD-4001 - einer der ältesten Mittelhochton-Treiber der Welt. 1978 von PIONEER durch Shozo Kinoshita und Bart Locanthi entwickelt, hätte dieser Treiber längst einen Orden verdient. Sie werden keinen Hochtöner finden der ein größeres Frequenzband abdeckt. Sie fragen sich wo in aller Welt von einer 10cm großen Membran so viele superfeine Höhen herkommen können?
Bezüglich dünne Kabel:
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Das ist kein Innenleben eines Verstärkers, nur die Frequenzweiche:
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• Stereo-Tüp, winix, Trötenreiter
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06.10.2014, 20:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 21:00 von spocintosh.)
(06.10.2014, 20:34)Siamac schrieb: Die Frage ist, ob sowas auch den Klang beeinflußt.
Das ist vollkommen unbestritten. Große Hörner produzieren durch ihre Reflexionen immer Laufzeitunterschiede und damit Resonanzen und Kammfiltereffekte, die man nicht will. Das zumeist problematische Abstrahlverhalten dürfte auch jedem bekannt sein.
Aber wie immer: Das verbietet dir und auch niemandem sonst, Spaß daran zu haben.
Aber auch niemandem, ihn nicht zu haben, wenn ihn diese Dinge eben stören.
Zitat:Sie werden keinen Hochtöner finden der ein größeres Frequenzband abdeckt. Sie fragen sich wo in aller Welt von einer 10cm großen Membran so viele superfeine Höhen herkommen können? [/i]
Naja, von wann ist der Text, ist die Frage. Heute findet man das sehr leicht.
Und Coral, JBL und Fostex hatten auch damals schon ein paar nicht ganz so schlechte Treiber im Portfolio.
Aber 10cm - wirklich ? Kommt mir ziemlich viel vor für einen Horntreiber...wo soll denn da drin eine 10cm große Membran Platz finden ?
Haste noch 'nen Schrieb parat - das wär mal interessant ? Oder ein Schnittbild des Treibers ?
PS.
Bei den technischen Daten des HT-Treibers fehlt die Angabe, ob sie für den Treiber selbst gelten oder (wahrscheinlich) für die Kombination mit dem Horn.
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• Stereo-Tüp, Trötenreiter
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Den Frequenzgang glaub ich nicht eine Sekunde...muß aber trotzdem nicht schlecht sein, das Ding. Ist ja auch nicht so ganz unbekannt. Gehört leider noch nie.
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06.10.2014, 21:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 21:31 von Siamac.)
(06.10.2014, 20:57)spocintosh schrieb: Haste noch 'nen Schrieb parat - das wär mal interessant ? Oder ein Schnittbild des Treibers ?
Hier die Berylium Hochtöner:
Hier gebraucht bei Ebay zu kaufen:
http://www.ebay.com/itm/TAD-TD-4001-Comp...58add3d8dc
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• Stereo-Tüp
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Also doch. Bin ein bißchen beeindruckt. 18cm Durchmesser hatte ich nicht erwartet...aber nicht am Beryllium lutschen, is ungesund.
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• Siamac, Stereo-Tüp, Trötenreiter
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06.10.2014, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 21:51 von hal-9.000.)
Ist bei Druckkammertreibern nicht die Austrittsöffnung immer kleiner als die Membrane? So erstaunt bin ich da jetzt nicht ...
(06.10.2014, 21:19)spocintosh schrieb: Den Frequenzgang glaub ich nicht eine Sekunde...muß aber trotzdem nicht schlecht sein, das Ding. Ist ja auch nicht so ganz unbekannt. Gehört leider noch nie.
Leider steht auch selten dabei, welches Smoothing angewendet wurde, die Anzahl der Abtastwerte bzw welche Einstellungen überhaupt gesetzt wurden. Da bekommt man vieles optisch glatt ...
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• spocintosh, Stereo-Tüp
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Na klar, sonst wär's ja keine Druckkammer - aber ZEHN cm is schon ganz schön viel.
Smoothie kann bei dem Bild kaum mehr als 1/3 sein...
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• Stereo-Tüp, Trötenreiter
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06.10.2014, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 22:01 von Siamac.)
4 x Bässe mit Bi-Wiring
Und die Weiche:
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06.10.2014, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2014, 22:06 von hal-9.000.)
spoc: wenn überhaupt, aber gerade im Bassbereich wirds halt interessant, wenn man nicht so sehr glättet und die Abtastrate für den gemessenen Bereich hoch genug wählt ...
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Naja, Bassbereich kann man aber eher sowieso nicht mit Hausmitteln richtig messen. Ohne schalltoten Raum geht da eigentlich nicht viel, wenn man nur die Box darstellen will.
Zum Glück muß man das ja aber nicht unbedingt, denn zum Einen funktionieren da wiederum die Simulationen heutzutage erstaunlich gut, zum Anderen (er)kennt man nach einer Weile den Raumanteil sowieso und kann ihn ausblenden, zusätzlich kann die Software das mittlerweile auch zunehmend (deterministisches Signal, Nachhallzeiten, Korrekturfiles bla bla).
Außerdem soll das Ganze am Ende ja auch im Raum funktionieren, deshalb ist es durchaus gar nicht so verkehrt, das Gesamtergebnis zu betrachten.
Und: Schließlich und endlich sind da noch Ohren im Spiel, die einem auch sagen, was funktioniert und was nicht...
Mal einen Synthi angeschlossen und die unteren drei Oktaven durchgespielt, da hört man ziemlich gut, ob ein Ton lauter/leiser ist als der nächste...wenn ja, ist die Differenz ganz sicher größer als drei dB, was bedeutet: Wegwerfen und neu machen. Kommt aber, wie erwähnt, aufgrund der ziemlich tauglichen Simulationen und gewonnener Erfahrung eher nicht mehr vor.
Ob das dann klingt und nicht aus völlig anderen Gründen trotzdem neu gemacht werden muß, ist leider eine ganz andere Frage...neulich gerade wieder passiert.
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Recht hast - zum Hören ist für mich im Zweifel aber ua. der FG am Hörplatz interessant, da messe ich und den Platz optimiere ich (soweit es geht), den ganzen Raum kriege ich akustisch eh nicht perfekt hin - will ich auch gar nicht ...
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• spocintosh, Deubi
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Das war's, was ich meinte.
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Um mal kurz meinen Senf dazuzugeben. Ich hatte ja das Glück die großen eXclusive bei Siamac auch schonmal zu hören als ich ein paar Lautsprecher abgeholt habe.
Bis dato hätte ich nie gedacht, dass derartig große Teile auf einem verhältnismäßig kleinen Raum so klar und genial klingen. Auch bei sehr leiser Lautstärke ein wunderbarer Klang. Diese Teile brauchen keine Lautstärke, aber durch die Größe scheinen sie den gesamten Raum angenehm mit Musik zu füllen.
An der Stelle nochmals Danke für die Vorführung - das bleibt mir in Erinnerung.
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• Siamac
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07.10.2014, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2014, 12:09 von luckyx02.)
...nachdem ich mich hier zwei tage durchgekämpft habe beim lesen, hier ein paar kurze Anmerkungen.
Ich habe zu Hause mein eigenes aktives Hornsytem gebaut, das geht auch nicht von heute auf morgen und hat gute 10Jahre im Kern gebraucht.
Im groben und ganzen hat Spoci schon alles gesagt. Problematisch sind bei grossen Treibern für Hoch und Mittelton die Laufzeitunterschiede im Treiber selber. Ich benutze auch einen sehr seltenen 2" Monarch Treiber mit einer 10cm Titanmembran, Gewicht 11,2Kilo, eingesetzt von 400Hz - 2,5Khz.
Die verwendete hintere angekoppelte Druckkammer gerade bei Mittel/Hochtontreibern sorgt mal mehr, mal weniger für diesen typisch topfig hohlen klang von Hörnern. Verursacht durch die jetzt durch die Membrane zurück schallenden Reflexionen. Ich habe bei mir tief in die Trickkiste gegriffen um das zu verhindern.
Je mehr Wege um so besser das Ergebnis. Hörner arbeiten nur in einen ganz kleinen Bereich linear. Deshalb sind zwei Wege immer schlecht und stellen nur einen Kompromiss dar. 3-Wege Minimum, 4-Wege wenn es gut werden soll und 5-Wege sind eigentlich optimal, da jedes Chassis mit dem zugehörigen Horn nur wenige Oktaven linear abdecken kann.
Ursprüglich habe ich mal mit 3-Wegen angefangen und bin heute bei 5-Wegen und einer aktiven Raumentzerrung über ein zweites Horn/LS paar für die erste Reflektion geendet.
Besonderen Wert muss man bei dem bei Hörnern unvermeidlichen grossen räumlichen Abstand auf eine Weiche legen die keine/geringe Phasenunterschiede produziert. Da im Horn selber eine "Geschwindigkeitstransformation" statt findet, ist es grundsätzlich falsch die Länge des Horns in diese Phasenberechnung mit einzubeziehen wie weithin verbreitet.
Eine sogenannte Allpassweiche, bei der die Differenz immer 0° bei angrenzenden kanälen ist, ist ideal. Dazu eine Linkwitz/Riley Characteristik für eine gute Sprungantwort. Damit ist bei mir in 1meter Abstand schon kein Chassis mehr ohne weiteres herauszuhören.
Der Vorteil von Hörnern ist der kleine Sweetspot. Damit kann man die Raumreflexionen gut ausblenden und hört auch wirklich nur den eingefangenen (künstlichen) Aufnahmeraum.
Entwickelt und verglichen habe ich ich immer mit guten Kopfhörern zur Ausblendung von Raumakustik. Am Anfang mit dem wunderbaren dynamischen KOSS HV/X und später mit dem Stax Lambda Pro.
Resumee : Es geht mit entsprechendem Aufwand !
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(07.10.2014, 09:04)EvilMM schrieb: Bis dato hätte ich nie gedacht, dass derartig große Teile auf einem verhältnismäßig kleinen Raum so klar und genial klingen. Auch bei sehr leiser Lautstärke ein wunderbarer Klang. Diese Teile brauchen keine Lautstärke, aber durch die Größe scheinen sie den gesamten Raum angenehm mit Musik zu füllen.
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07.10.2014, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2014, 13:18 von luckyx02.)
Mein Raum hat gerade mal 18m². Die backloaded Basshörner sind "wohnraumfreundlich" rechteckig konstruiert 2,20m x1m x0,5m. Die restlichen Systeme sind in einem komplett mit Sand gefüllten Keil dieses Horns integriert. Um das ganze händelbar zu machen besteht es aus zwei Teilen und steht auf Rollen. Das Horn ist für die notwendige Eckaufstellung als lambda 1/4 berechnet.
Das Basis Hördreieck im Raum beträgt ~2,5m Schenkellänge. Die räumliche Auflösung im sweetspot und nur dort, ist auf wenigen cm dann nahezu holografisch, wenn das Material stimmt. Der kleine Raum mit seiner stehenden Welle wird über eine aktive Bassentzerrung ausgetrickst, quasi künstlich vergrössert indem das Rearhorn zeitversetzt abstrahlt. Damit wird die Raum Resonanz bewusst "verschmiert".
Wie bei guten Monitoren hört sich schlechtes Material grausam an, und gutes einfach gut. Egal ob hard-, oder software.
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07.10.2014, 14:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2014, 15:52 von luckyx02.)
....eins noch. Dieser bündige Wandeinbau im Studio ist für zuhause gerade bei Hörnern sehr wichtig. Damit "nullt" man sozusagen alle Chassis gegen die Strahlungsimpedanz des Raumes. Es reicht bei den Hörnern allerdings diese mittels einer grösseren, (>1/2 Wellenlänge des Übergangs zum Tief/Mittelton) Schallwand zu "nullen". Für das Basshorn sind die Wände eh nur eine weiter verlängerte Schallführung. So ich glaube dann hätten wir alles soweit erklärt, meine ich.
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07.10.2014, 16:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2014, 16:09 von hal-9.000.)
hast mal 'n Bild deiner Hörner?
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07.10.2014, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2014, 16:40 von luckyx02.)
Alte Bilder von vorn :
und hinten ist das heute auch schon alles nicht mehr aktuell :
dazu gekommen ist hinten noch eine LX55 für die aktive Entzerrung bis ~3Khz.
Rear (Schmackshorn mit JBL 116A) läuft natürlich komplett in Mono um da keine irgend wie gearteten Effekte zu produzieren. Als Laufzeitverzögerer setze ich einen Wega ADC2 ein (nicht im Bild). Der befeuert dann über Weichen angesteuert die entsprechenden (ABACUS) Endstufen (links).
....es handelt sich auch nicht um "einfache" Rutschen. Allein das Oberteil hat 10m² Birkensperrholz verbaut pro seite und ist bis zum unteren Teil zwei-flutig um strömungspfeifen zu verhindern. Idee von Klinger RPB311, Seite 59 und weiter gebaut.......
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