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Ich hab mir gestern mal das AppleMusic Probeabo gebucht und gleich die Kids mit eingeladen.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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So, nun ist ja etwas Zeit vergangen und ich kann etwas mehr sagen. Die Kids nutzen es, meine Frau ist begeistert - so begeistert, dass ich ihr nen BT-Speaker bestellen musste. Sie streamt und surft, so hab ich sie noch nie gesehen in Sachen Musik (naja, zumindest was sie für Musik hält ).
Ich finde es auch wirklich gut, Auswahl, Qualität und Bedienbarkeit stimmen - Aufnahmen auf MC muss ich noch machen, geht derzeit bei mir noch nicht.
Zu dem Preis in Verbindung mit der Qualität und der Auswahl kann ich nur sagen: Zugreifen
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Was ist mit AC/DC passiert, dass sie sich auf einmal doch streamen lassen?
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Nur Metallica bleibt eisern ( ).
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Hallo zusammen,
(12.11.2015, 13:28)Harry Hirsch schrieb: Nur Metallica bleibt eisern ( ).
Die Ärzte und auch die Hosen gibt's wenigstens bei Napster auch (noch) nicht!
Gruß Roland
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• Harry Hirsch
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Ihr werdet lachen, aber gestern habe ich schon einen Eiskratzer mit AD/DC-Logo beim Discounter gesehen, und wer weiß schon, wieviel Kohle die dafür bekommen?
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12.11.2015, 23:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 23:11 von Futurematic.)
Ich finde die Möglichkeiten des streamings schon sehr genial und bin bei spotify premium angemeldet. Auch die Musikqualität ist hervorragend und alles läuft komplett störungsfrei und lässt sich prima über volumio und durio perfect geniessen. Allerdings kommen mir so langsam Zweifel inwieweit die Künstler fair behandelt werden.
Jörn
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12.11.2015, 23:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015, 23:53 von spocintosh.)
Ein weites Feld...
Denn auch bei den Künstlern sind die Meinungen da gespalten. Die einen sagen, die Entgelte wären (gemessen am Tonträgerverkauf) eine Frechhheit - die anderen sagen besser als nichts (gemessen an illegalen Downloads oder YouTube).
Fakt ist allerdings, daß die Streamingdienste mehr verdienen als der einzelne Künstler, auch wenn die Einnahmen, die zusammengenommen an die Künstler gehen, natürlich die der Dienste signifikant übersteigen. Sprich: Ganz klar ist, der Anbieter existiert nicht wegen der Künstler, sondern wegen der eigenen Einnahmen.
Wenn man also wüßte, welcher Dienst am künstlerfreundlichsten abrechnet, könnte der Kunde mit dem PayPal-Button abstimmen.
Ob er das täte, ist eine andere Frage, denn erstens ist die Vertragslage natürlich für uns nicht einsehbar, zweitens ist es 90 von 100 Leuten scheißegal und drittens haben sich einige Platzhirsche eh schon so breitgemacht, daß die Bequemlichkeit wie immer obsiegt.
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... ahh, das waren noch Zeiten der Unschuld als Media Control hier Zulande
den Markt kontrollierte und die Verkaufszahlen drehte. Damals in den 8oern hatten
viele meiner Freunde einen Aufkleber auf ihren Plattenspielerhauben, " Hometaping is killing industry"
und fanden es gut so. Die wahren Künstler werden immer Musik machen und überleben durch die
Menschen die ihre Musik mögen. Spotify zum Beispiel regt mich an Vinyl zu kaufen, dass kann doch
nicht so falsch sein.
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13.11.2015, 03:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2015, 03:10 von spocintosh.)
Da bist du aber eine der raren Ausnahmen...wobei, hier im Forum werden das wohl viele so machen, ich zum Beispiel ebenfalls (wenn auch kein Vinyl). Für mich erstezt Spotify sehr häufig das Anspielen im Plattenladen. Eine Generation weiter aber wohl eher nicht, manchen ist bereits die bloße Existenz physischer Tonträger schon unbekannt...oder suspekt...oder uncool...
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Also ich kann mich mit Spotify und anderen Derivaten nicht anfreunden.
Warum?
Weil es den aktuellen Zeitgeist widerspiegelt...das vieles nur noch Konsum ist, alles muss schnell gehen.....Schnellrestaurant, Fastfoodketten, Coffee2go, Überall erreichbar sein...Alles schnell schnell und einfach.
Einfach nicht mein Ding.
Streaming Dienste haben nix mehr mit Schätzwert der Künstler(innen) zu tun, welche sich Gedanken um Texte,Klänge, Rhythmen usw. machen und gemacht haben.
Die Musik wird nur noch konsumiert nicht mehr genossen,wie so Vieles heutzutage.
Wenn ich Musik geniessen möchte lege ich eine Platte auf oder schmeisse eines meiner Tonbänder an, setze mich auf die Knautsch
uns hören bewusst zu was dort erschaffen wurde, denn Musik ist nunmal eine Kunst.
Wenn ich mich für Kunstmalerei interessieren täte, würde ich ja auch nicht die die Galerie rennen um in kürzester Zeit so viel wie möglich, aber nur halbherzig, aufnehmen.
Dieses ist meine Meinung
LG
Ingo
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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ich genieße Musik, die gestreamt wird, genauso wie welche, die von irgendeinem anderen Medium kommt.
Einzig die Gemütlichkeit der drehenden Spulen ist von keinem anderen zu erreichen.
Was du beschreibst, mag vielleicht auf Viele zutreffen, aber das muss einen selber doch nicht betreffen ?
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Hallo Freunde,
ich glaube, die Mischung macht es. Sowohl die eine Meinung, als auch die andere kann ich verstehen und es ist auch gut so, dass es verschiedene Meinungen gibt, das führt wieder zum Gleichgewicht.
Streamingdienste nutze ich eigentlich gerne, um schnell durch Musik zu streifen, Neues zu entdecken, oder mal schnell probe zu hören. Das hat mich in den letzten Tagen wieder zu einigen neuen Schallplatten gebracht, für die ich so wahrscheinlich nie so viel Geld ausgegeben hätte.
Es ist einfach tagesformabhängig, am Rechner ist es schön einfach, man kann schnell durchhören, Abends dann eine schöne Platte aufgelegt, da geht halt auch nix drüber. Ich denke, man sollte es nutzen, es ist einfach praktisch, gerade auch, um seine Sammlung wirklich zu selektieren.
Gruß
Philipp
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• Futurematic
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Hallo zusammen,
(13.11.2015, 03:09)spocintosh schrieb: Für mich erstezt Spotify sehr häufig das Anspielen im Plattenladen. Eine Generation weiter aber wohl eher nicht, manchen ist bereits die bloße Existenz physischer Tonträger schon unbekannt...oder suspekt...oder uncool...
Ich weiß gar nicht, ob sich das Konsumverhalten so großartig geändert hat. Früher wurden unzählige Platten und nachher CDs auf Cassetten überspielt, dieselbe Zielgruppe hört heute mp3s (gekauft oder halblegal kopiert) oder hört mit Streamingdiensten.
Ich nutze den Streamingdienst wie viele Andere hier auch zum Reinhören, zur Hintergrundberieselung, zum Musikhören bei der Arbeit. Ersetzt natürlich nicht das haptische Erlebnis einer Bandmaschine oder des von mir bevorzugten Mediums Vinyl.
Gruß Roland
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Das Konsumierverhalten hat sich vielleicht nicht geändert, Musik wird heute wie eh und je in der Küche, beim Autofahren, auf der Arbeit, unterwegs per Kopfhörer und auf dem Sofa gehört - das Konsumverhalten schon.
...wie jeder, der in einer Branche, die auf den Verkauf von Ton- oder Bildträgern angewiesen ist, arbeitet, leider schmerzlich erfahren durfte.
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Bin ja nun auch unter die Streamer gegangen, ich hab meiner Frau eigens dafür ne BT-Box von Bose gekauft und mir nun ne Airport-Express gekauft (danke hier nochmal für die Tipps im passenden Thread) um das dann auch an die Vintage-Geraffel-Anlage zu bekommen.
Streaming ist bei mir einfach etwas gezielter nachhören, worauf ich in Publikationen und dem Radio gestossen bin - mit dem Nebeneffekt, dass ich nun manches eben selbst zusammenstellen kann zum Aufnehmen.
Kaufe trotzdem noch genauso wie vorher Vinyl - wenn´s mir wirklich gefällt will ich es eben auch auf Platte haben! Bei mir is es weiterhin die friedliche Koexistenz verschiedener Medien.
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Hallo zusammen,
(13.11.2015, 14:32)spocintosh schrieb: Das Konsumierverhalten hat sich vielleicht nicht geändert, Musik wird heute wie eh und je in der Küche, beim Autofahren, auf der Arbeit, unterwegs per Kopfhörer und auf dem Sofa gehört - das Konsumverhalten schon.
...wie jeder, der in einer Branche, die auf den Verkauf von Ton- oder Bildträgern angewiesen ist, arbeitet, leider schmerzlich erfahren durfte.
OK, verstehe Deinen Punkt - Dateien lassen sich dann doch einfacher, günstiger und zudem noch verlustfrei kopieren ...
Gruß Roland
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Was aber ja schon ne Weile so ist - trotzdem ist das Comeback der Schallplatte da. Das kann auch mit Streaming-Diensten koexistieren.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Ich nutze eigentlich nur Google Play Music und streame meine eigene, selbst hochgeladene Musik. Jetzt ist noch Amazon dazugekommen, weil ich Prime habe. Zum Vorhören brauche ich eigentlich nur Youtube, Vimeo, Soundcloud und Bandcamp.
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21.11.2015, 02:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2015, 02:37 von DATGrueni.)
Das Problem bei dem Streamingdiensten ist, man bekommt oft nicht die Versionen die man sucht. Zum Vorhören was einen gefällt oder zum nebenherdudeln ist das toll! Jedoch wer z.B. mal versucht in einen Streamingdienst (und da sind alle gleich) Michael Jackson Alben anzuhören wird etwas feststellen (wenn man die Originale kennt!). Es existieren fast nur die Remastered Versionen in diesen Diensten. Die Originale mit der Vollen Dynamik der 80er gibt es NUR auf CD oder Vinyl! Auch sind die minimalen Mixing unterschiede, die durchaus bei gleichen Songs welche auf verschiedenen Alben existierten bei den Streamingdiensten nicht existent. Man bekommt immer den gleichen Brei.
Mir als bezeichnender ABBA Fan (die Mixe sind absolut genial und man kann heute noch lernen davon!) würde da einiges fehlen. Hört sich doch z.B. der ABBA Gold 1992 mix komplett anders an als der aus den späten 70ern und 80ern. Diverse CDs und Platten haben komplett andere Mixe, so kann ich wunderbar hören die diese Songs aufgebaut sind! Bei einer Platte sind sogar die Stereokanäle vertauscht worden! Das mag vielen nicht auffallen, aber bei mir gehört es dazu als Musik-"Geek"! Hört man bei den Streamingdiensten, bekommt man IMMER nur den gleichen Song in der letzten Version. Das ist mir zu langweilig.
Und das gilt nicht nur für genannte Beispiele! Daher habe ich KEIN Abo und werde auch keines abschließen, obwohl der Tisch sich voller Applezeugs biegt.
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Ist eben die Frage wozu man es nutzen möchte: Für mich ist es das erweiterte Recherchetool, so wie früher erst was im Radio hörte, dann im Plattenladen an-/ durchhörte und dann kaufte, oder eben nicht.
Das was mich nicht sofort überzeugt, kann ich mir jetzt einfach nochmal zu Gemüte führen, bevor ich mich entscheide. Und wo ich unentschlossen bleibe kommt mein Tapedeck zum Einsatz.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
Ich nutze Spotify in der kostenlosen Version.
Aber auch eher, um neue Musik zu finden, die ich mir dann kaufe.
Die Werbepausen stören mich nicht.
Ich würde schon die Premium kaufen, aber da ist mir das Angebot zB bei Progrock oder Jazz
einfach zu dünn. Ausserdem mag ich meine CDs als Hardware.
Die werden dann als FLAC auf meinen XBMC kopiert.
Dann kann ich auch streamen oder im Wohnzimmer direkt hören.
Bedient wird es dann mit einer App, ist auch komfortabel.
Übrigens ist auch Spotify nicht immer richtig getaggt.
Gerade ältere CDs haben manchmal falsche Titelreihenfolgen.
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• 0300_infanterie
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Michael, wasn das für ein Gerät?
Gruß
Philipp
Hallo Philipp,
dies ist ein HTPC.
Das Gehäuse ist von Pegasus.
Drinnen ist ein kompletter PC, passiv, also leise.
Läuft unter Linux, mit XBMC als Mediacenter Software.
Sound geht per Toslink in den Verstärker.
Fernbedienung mit Apps, geht für iOS und Android.
Somit ist kein externer Monitor notwendig, auch keine Tastatur.
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• philbluesky
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