Männers - ich hab ´ne Idee!
Ich werde Armin mal vorschlagen noch nebenbei eine Videoserie drehen zu lassen - so wie "orange county choppers"
Erst gibts Bref-Äktschn und Knöppeschrubben und dann Messen für Fortgeschrittene..
LG
Bruno
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• Mosbach
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Berichte sind ja per se erstmal was Schönes. Und sei es, nur zum Bilder gucken.
Da hat sich jemand die Mühe gemacht, Bilder hochgeladen und vielleicht noch
ein paar Informationen dazu geschrieben.
Aber, es nutzt weder dem Laien, noch den besser Bewanderten, wenn irgendwo ein
Bauelement gewechselt wird, ohne dies zu begründen. mit Abbildung eines krummbeinigen BC107B
Mein "Wunschbericht" beginnt daher mit dem genauen Beschreiben des Symptoms,
einschliesslich der Messwerte, übergehend zur Fehlersuche und dort auch sehr gerne
verfolgte Spuren, welche in Sackgassen führten (Messwerte!), letztlich zum gefundenen
Fehler und dessen Abhilfe mit abschliessendem Beweis durch Vergleich der jetzt
gemessenen Werte mit denen vom Anfang.
Überlesen kann man das als "Konsument" ja dann immer noch. Und mir sei es bitte
verziehen, dass ich manchmal nur den Danke-Knopf drücke, da ich häufig weder
Konstruktives beitragen kann, noch, ähem häufiger, aufgrund meines Laienstatus
genug davon verstehe, ausser den Hut mit Respekt zu ziehen.
Trotzdem sind die Reparaturberichte hier im Forum für mich oft hilfreich,
je detaillierter, je besser, ein orientierendes Horn im Nebel.
Genug geschwurbelt.
Wenn der geneigte Leser seinen Scope mal auf die folgenden Perlen fokussieren mag:
http://old-fidelity-forum.de/thread-11609.html
http://old-fidelity-forum.de/thread-11576.html
http://old-fidelity-forum.de/thread-12356.html
http://old-fidelity-forum.de/thread-12436.html
http://old-fidelity-forum.de/thread-12676.html
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• Mosbach
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Ich denke daß die Leserschaft für solche Berichte oft ein gepflegtes Halbwissen aus dem Studium von Audio & Stereoplay haben. Und dafür sind die Berichte in Ordnung. Man sollte nicht vergessen, daß sich die Reparaturbranche ihre Grube selbst gegraben hat. Deckel ab, Staub mit Pressluft raus und alles Bewegliche mit Kontakt61 fluten war mal richtig angesagt. Das macht Good-Old-Hifi wohl anders und deshalb haben sie auch einen Kundenstamm.
Apropos Audioanalyzer: Um reproduzierbare und vor allem vergleichbare Ergebnisse zu erhalten muß man sich intensiv mit der Materie befassen. Das ist schlicht eine kaufmännische Frage ob man sich sowas leisten will. Irgendwo muß die Kohle her, und wenn es der Kunde nicht mitzahlt ist es ein teures Hobby.
vg,
Michael
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01.02.2015, 19:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2015, 19:55 von scope.)
Zitat:Apropos Audioanalyzer: Um reproduzierbare und vor allem vergleichbare Ergebnisse zu erhalten muß man sich intensiv mit der Materie befassen.
Das halte ich zwar für etwas dramatisiert dargestellt, eine Beschäftigung damit setze ich in jedem kommerziellen Betrieb aber voraus. Das es in der Praxis viel zu oft nicht so ist, ist mir aber auch bekannt.
Zitat:Das ist schlicht eine kaufmännische Frage ob man sich sowas leisten will. Irgendwo muß die Kohle her, und wenn es der Kunde nicht mitzahlt ist es ein teures Hobby.
Ich halte das gerade bei hochwertigen Geräten eben -nicht- für eine kaufmännische Frage, sondern eine Frage die sich erst garnicht stellen darf. Da reicht es naturgemäß nunmal nicht aus, nach Autausch etlicher aktiver Bauteile, sich den Sinus mal eben auf dem Oszilloskop anzuschauen und den Ruhestrom auf den Wert im SM zu kurbeln.
Darüberhinaus muss ich annehmen, dass Viele eine völlig falsche Vorstellung davon haben, was man für einen "Audioanalyzer" aus zweiter Hand heute noch bezahlen muss, wenn man sich nicht komplett bescheuert anstellt.
Selbst eine für 250 € angeschaffte Audiokarte nebst Software und DIY-Frontend würde das Nötigste allemal abdecken.
Dazu kommt noch der Umstand, dass Gewerbetreibende die Werkzeuge teilweise von der Steuer absetzen konn(t)en.
Ich habe immer wieder den Eindruck, dass es Vielen bereits ausreicht, wenn die Geräte wieder "Musik spielen". Ganz egal ob es ein NAD Plastikverstärker, oder eine Krell FPB300 ist.
Mir -wäre- das z.B. nicht egal.
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Was ist denn mit spok´s Beitrag geschehen?
Ich fand den eigentlich gut.
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nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
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01.02.2015, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2015, 20:41 von hal-9.000.)
Hab ihn nicht gesehen, vllt hat er ihn selbst wieder gelöscht
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(01.02.2015, 19:51)scope schrieb: Ich habe immer wieder den Eindruck, dass es Vielen bereits ausreicht, wenn die Geräte wieder "Musik spielen". Das ist eigentlich der Sinn und Zweck einer Reparatur. Und wenn jemand das hinbekommt ohne daß die Kiste nach 2 Wochen wieder abraucht hat auch seinen Wert.
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(01.02.2015, 17:38)scope schrieb: Mir geht es um die Definition "Reparaturbericht ". Eben, Armin schreibt Reparatur berichte, keine Reparatur protokolle. Ein nicht gerade unbedeutender Unterschied.Obwohl ich technisch mehr als interessiert bin und meine Klassiker selbst pflege, würde mich die Art Protokoll, die Du einforderst, beim Lesen schlicht und einfach langweilen, wenn solche Berichte öffentlich gemacht werden, möchte ich davon unterhalten werden, mehr nicht.
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Jürgen Todenhöfer "Inside IS - 10 Tage im >Islamischen Staat<"
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• leolo, stony
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01.02.2015, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2015, 23:21 von hal-9.000.)
sing sing:
Nö, finde ich nicht - soll schon ordentlich im Rahmen seiner Möglichkeiten und nicht nur "irgendwie / halbwegs" funktionieren.
Was nützt mir ein toller Receiver der nur noch den Ortssender empfängt, den ich auch mit nem nassen Schlüpper rankriege?
Wie ich sehe, sind auch die Ansprüche an die Reparatur durchaus unterschiedlich ... ein Spitzengerät darf/soll auch wieder Spitzenleistungen vollbringen (können), sonst isses nix wert ...
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für den einen ist eine 200-300€-Reparatur an einem Oldschool-Mittelklasse-Receiver schon das Äußerste, was er bezahlen kann/will und er erwartet dafür eine sorgfältige Instandsetzung. Der soll dann lange Freude machen, denn einen höheren Wiederverkaufswert erzielt man in den seltensten Fällen. Da muß der schon geschenkt gewesen sein. Für den anderen ist das alter Krempel, Massenware, wo sich nur mal drüberwischen lohnt und dann wieder raus damit. Ich ginge lieber zum ersteren Laden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Säggsisch is säggsi
Grüße aus dem Muldental
Olaf
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02.02.2015, 08:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2015, 08:11 von scope.)
Zitat:Das ist eigentlich der Sinn und Zweck einer Reparatur. Und wenn jemand das hinbekommt ohne daß die Kiste nach 2 Wochen wieder abraucht hat auch seinen Wert.
Möglicherweise argumentieren wir aneinander vorbei.
Wenn du (und andere Bastler?) ihr eigenes Gerät "liebevoll" so zusammenbasteln, dass es am Ende wieder so funktioniert, dass du (!) damit leben kannst, dann ist die Welt soweit in Ordnung. Es ist dann allenfalls eine Frage des persönlichen Anspruchs, wenn die Betriebssicherheit nicht gefährdet ist.
Anders sieht es aus, wenn die Arbeit in Auftrag gegeben wird. Mit Rechnung usw. Dann hat das Gerät danach exakt die Spezifikationen einzuhalten, die es ursprünglich mal hatte. Es sei denn, dass -beispielsweise- aufgrund nicht mehr lieferbarer Teile mit dem Kunden etwas anderes ausgemacht wurde.
Und besonders in Bezug auf hochwertige Geräte mit exzellenten Eigenschaften gehört eine Kontrolle eben dieser Eigenschaften zum Abschluss einer Instandsetzung. Wie weit diese Kontrolle geht, hängt u.A. davon ab, in welchem Umfang und an welcher Stelle Bauteile ausgewechselt wurden.
Dass du das eventuell völlig anders siehst ist dein gutes Recht. Zumindest solange du diese Dienstleistung nicht offiziell anbietest.
(02.02.2015, 08:09)scope schrieb: Anders sieht es aus, wenn die Arbeit in Auftrag gegeben wird. Mit Rechnung usw. Dann hat das Gerät danach exakt die Spezifikationen einzuhalten, die es ursprünglich mal hatte.
Wohl kaum.
Dazu muss ich wohl nichts erklären - oder?
LG
Bruno
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Zitat:Wohl kaum.
Dazu muss ich wohl nichts erklären - oder?
Doch, das wäre hier wohl angemessen.
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• Cpt. Mac
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02.02.2015, 09:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2015, 09:06 von Wolfgang_S.)
(01.02.2015, 23:11)Quiekser schrieb: für den einen ist eine 200-300€-Reparatur an einem Oldschool-Mittelklasse-Receiver schon das Äußerste, was er bezahlen kann/will und er erwartet dafür eine sorgfältige Instandsetzung. Für den anderen ist das alter Krempel, Massenware, wo sich nur mal drüberwischen lohnt und dann wieder raus damit. Ich ginge lieber zum ersteren Laden.
Was glaubst du denn eigentlich was um 200 Euro denn gemacht werden kann? Das ist genau das was ich meine, es entsteht der Eindruck das diese 200 Euro "Reparatur" ne Revision ist. Was glaubst du denn was da groß von dieser Firma gemacht wird?
Wenn der Laden dafür dann noch die Erhaltungskosten und die Steuer abdrückt bleibt kaum was übrig. Ein Satz dicker Elkos kostet schon nen 50er.
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Hallo zusammen,
hier hat sich ja eine eifrige Diskussion ergeben.
Ich wollte mich meinem Kommentar auf Seite 1 lediglich zum Ausdruck bringen, dass für mich der Eindruck enstanden ist, dass derart direkte Kritik an Armins Berichten erst geschrieben wurde, nachdem er hier nicht mehr aktiv ist. Dies ist aber mein rein subjektives Emfpinden und kann durchaus nicht der Wahrheit entsprechen!
Unter Transparenz verstehe ich im übrigen ein zeigen/erklären der geleisteten Arbeit. Wenn eben nur drei defekte Bauteile getauscht wurden, eine Ruhestromeinstellung erfolgt ist und eine Reinigung durchgeführt wurde, dann ist es für mich durchaus transparent, wenn eben genau das genannt/gezeigt wird. Mehr auch nicht. Für mich als außenstehender Hifi-Interssierter mit sehr limitiertem Verständnis wird eben so erklärt, was getan wurde, um das Gerät wieder zum laufen zu bringen, im besten Fall sogar unter Angabe eines Preises. Genauso würde ich es als "transparent" bezeichnen, wenn eigene Lösungswege zu einem bestimmten Problem (z.B. Schalterwelle gebrochen) publik gemacht werden.
Selbstverständlich verstehe ich die Meinungen, dass Berichte/Protokolle/Facebookauftritte etc. als Werbemaßnahmen etc. verwendet werden können. Da ich Armins/Lennarts Ziel dieser "Maßnahmen" nicht kenne, vermag ich darüber nichts zu sagen.
Genauso kann ich nicht darüber urteilen, was ein "guter" Bericht/Protokoll o.Ä. ist, lediglich was mich anspricht und bei mir ein Gefühl der Transparenz erzeugt.
Gruß,
Joey
"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!"
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• stony
(02.02.2015, 08:43)scope schrieb: Doch, das wäre hier wohl angemessen.
Ok
Wir reden von Geräten, die zum größten Teil mehrere Jahrzehnte hinter sich haben. Alles altert. Nicht nur Widerstände und Kondensatoren (fest und veränderbar), auch Transistoren und wenn vorhanden auch ICs.
Ich gehe davon aus, das die meisten Reparaturaufträge, die an einen Reparaturbetrieb gestellt werden, darin bestehen, offensichtliche Fehler zu beheben. Ganze oder teilweise Ausfälle im Signalweg, Fremdgeräusche, mechanische Defekte, Beleuchtung, Gummiteile etc.
Wenn ich also z.B. einen alten Receiver aus der Bucht fische und in Reparatur gebe, erwarte ich, das er nach der Reparatur ohne offensichtlich erkennbare Mängel wieder funktioniert und meinem Ohr schmeichelt.
Mit eingeschlossen ist sicher auch ein Test beim Reparaturbetrieb auf ein sauberes Signal am Ausgang, ohne komplett sämtliche Spezifikationen des Herstellers zu berücksichtigen.
Wäre es so, das der Reparaturbetrieb mir garantiert, das sich das alte Gerät wieder 100% so verhält wie im Neuzustand, würde ich es nicht glauben - diese Garantie kann der Betrieb mir nicht geben. Schon beim Rücktransport kann das Gerät sich verändern.
Es sei denn, er hätte sämtliche Verschleißteile gewechselt (siehe Auflistung oben inkl. der Halbleiter) - dies wäre allerdings wirtschaftlich nicht tragbar - für beide Seiten.
Vielleicht sollten wir uns freuen, das es (noch) Reparaturbetriebe gibt, die jahrzehntelange Erfahrung haben und ihre Arbeit mit viel Herzblut zu fairen Preisen erledigen, statt Erbsen zu zählen?
LG,
Bruno
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• Tom, leolo, oldAkai, stony
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Vielleicht noch kurz ein paar Worte zur Aufklärung:
Ich bin Schuld
Ich habe wohl einen Fehler gemacht, denn auf Armins neuen Seiten sollte der Bereich nicht "Reparaturberichte", sondern "Gerätevorstellungen" heißen.
Dies habe ich nun geändert und damit macht es auch wieder Sinn und diesen Thread zu 83,758% sinnlos .
LG
Bruno
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• charlymu, stony
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Zitat:freuen, dass....
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02.02.2015, 09:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2015, 10:00 von hal-9.000.)
(02.02.2015, 09:17)DIYLAB schrieb: Wäre es so, das der Reparaturbetrieb mir garantiert, das sich das alte Gerät wieder 100% so verhält wie im Neuzustand, würde ich es nicht glauben - diese Garantie kann der Betrieb mir nicht geben. Schon beim Rücktransport kann das Gerät sich verändern.
Es sei denn, er hätte sämtliche Verschleißteile gewechselt (siehe Auflistung oben inkl. der Halbleiter) - dies wäre allerdings wirtschaftlich nicht tragbar - für beide Seiten.
Um innerhalb der Spezifikationen zu funktionieren, muss sicher nicht alles gewechselt werden, solange die alten Teile i.O. sind. Das kann man aber nat. nur wissen, wenn man es prüft.
(02.02.2015, 09:17)DIYLAB schrieb: Vielleicht sollten wir uns freuen, das es (noch) Reparaturbetriebe gibt, die jahrzehntelange Erfahrung haben und ihre Arbeit mit viel Herzblut zu fairen Preisen erledigen, statt Erbsen zu zählen?
Jetzt frage ich mich wiederum, was das soll und was das damit zu tun hat.
Zum einen, kann/sollte man vorher den Umfang der Arbeit klären und zum Zweiten nützt mir Herzblut nichts, wenns im Zweifel nur larifari* repariert wird.
Was hat das außerdem mit Erbsenzählen zu tun?
*allgemein/abstrakt ohne Anspielung auf Personen gemeint
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Vorsicht, dünnes Eis. Den Rückschluss von den Berichten/Vorstellungen auf die eigentliche Reparatur hab ich kommen sehen.
Wenn das an dieser Stelle weiter geht, bin ich für diktatorische Maßnahmen
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Na Bravo Bruno!
Wenn die Argumente knapp werden, wird die Überschrift gewechselt ...
Wie war doch die Anfangswerbung des TE:
Zitat:Armin scheint seine "Drohung! wahr zu machen...
Die good-old-hifi Homepage ist völlig neu, teilweise sind schon seine Berichte zu lesen, sehr schön. Neue sollen wohl auch wieder kommen.
DIYLAB schrieb:Mit eingeschlossen ist sicher auch ein Test beim Reparaturbetrieb auf ein sauberes Signal am Ausgang, ohne komplett sämtliche Spezifikationen des Herstellers zu berücksichtigen. Wieder nur ne Vermutung, ohne was klar zu sagen.
Warum werden z.B. bei nem Amp wie scope schrieb, nicht einfache Messungen der wesentlichen Spezifikationen zum Nachweis der erfolgreichen Reparatur z.B. von Klirr, Frequenzgang, Ausgangsleistung oder bei nem Empfangsteil z.B. Empfindlichkeit und Kanaltrennung durchgeführt? Da eh angeblich immer ein Dauertest des reparierten Gerätes stattfindet, wärs kaum ne Aufwandserhöhung, nur befassen muß man sich damit. Statt dessen wird von Ohrenschmeichel schwadroniert und Werbung mit Bildern gemacht. Ruhig mal erinnern: Viele Geräte wurden damals wegen ihren besseren Spezifikationen verkauft.
Tom Das meinst jetzt aber nicht im Ernst? Natürlich werden die Geräte zu Werbezwecken stolz präsentiert, weil sie repariert wurden.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Hi Tom - wo ist das Problem?
Im Moment sehe ich nur, dass es unterschiedliche Meinungen zum Thema Reparaturen, -berichten uund Zielen einer Reparatur gibt, soll man darüber nicht diskutieren dürfen und muss es denn unbedingt einen Konsens geben?
Ich habe extra geschrieben, dass ich -in diesem Fall Armin- damit nicht meine (das kann ich nämlich gar nicht beurteilen), sondern allgemein gesprochen habe. "Erbsenzählerei" empfand ich als überflüssig/provokativ und Herzblut darf mE. nicht als Alibi herhalten (so habe ich das verstanden). Wie gesagt, kann (und sollte) man vorher den Umfang/Auftrag definieren, dann gibts auch hinterher keine Überraschungen ...
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Ist halt ne zweischneidige Sache, wenn man altes Geraffel gewerblich bearbeitet. Klar gehört zur Instandsetzung Werkzeug dazu. Klar gehört auch Wissen und Erfahrung dazu. Würde der Armin alles zeigen, was er hat, kann und womit er es macht, würd eine Anzahl Leut das versuchen, selber hinzufrickeln, um dann möglicherweise den verbastelten Kram doch hin zu tragen. So zeigt er ein bisserl was, um sich vor Bastelschrott zu schützen, aber eben doch interessant zu bleiben. Und wie schon weiter oben gerschrieben, würde eine Vollrevision bei den meisten Geräten einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten. Seid froh, dass es noch Leut wie den Armin gibt, die es überhaupt machen, und auch Kunden, die sich bewusst sind, was wirtschaftlich machbar ist, und für eine rechtschaffene Leistung entsprechend bezahlen. Wegen der allgemein vorherrschenden Mentalität hab ich das Reparieren für andere Leut schon länger dran gegeben.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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