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Danke für die Erklärungen Armin!
Den Verstärker finde ich schon ok, aber das rote Blech würde bei mir nicht lange rot sein. Ich würde da bald mal zur Lackierpistole greifen...
またね
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Schänder
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(30.04.2011, 20:51)Yamanote schrieb: Danke für die Erklärungen Armin!
Den Verstärker finde ich schon ok, aber das rote Blech würde bei mir nicht lange rot sein. Ich würde da bald mal zur Lackierpistole greifen...
Stimmt.
Aber bevor ich mir ein S in die Bude stell dann lieber Ein MC oder ACC.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
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(30.04.2011, 20:55)jim-ki schrieb: Aber bevor ich mir ein S in die Bude stell dann lieber Ein MC oder ACC.
Oder einen Marantz!
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
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(30.04.2011, 07:49)armin777 schrieb: Hallo Peter - ja die Schildchen für Sansui Eight legen schon seit Monaten auf Lager! Soll ich Dir einen Satz zu Deinem AU-20000 dazu legen? Der wird hier gerade fertig - ein Spitzenexemplar!
Hallo Armin , super klasse das der 20000 er fertig ist und alles geklappt hat , und lege bitte einen Satz Aufkleber für den Eight dazu , ich feue mich .
LG Peter
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(30.04.2011, 20:51)Yamanote schrieb: Danke für die Erklärungen Armin!
Den Verstärker finde ich schon ok, aber das rote Blech würde bei mir nicht lange rot sein. Ich würde da bald mal zur Lackierpistole greifen...
Hallo Günter
ok ich sehe ein das das rote Blech nicht jedermanns Sache ist , aber was
für eine Farbe würdest du denn nehmen aus deinem Schminckkasten
Gruss Peter
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01.05.2011, 13:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2011, 13:53 von Mani.)
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Hi Manni
ich würd im Leben nicht an der Farbe was ändern , so wurds gebaut
und so bleibst , ne hät mich nur interressiert was Günter wohl für eine Farbe
genommen hätte wahrscheinlich schwarz so wie fast alles auf dem Markt
Gruss Peter
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Ja, Schwarz-Matt hab ich gerade noch 2kg hier, Peter.
Nein, im Ernst, da hab ich mir noch keine näheren Gedanken darüber gemacht. Vielleicht Cremeweiss oder Grau, oder Gold-Metallic. Oder einfach was zur Einrichtung passendes.
Allerdings sind das eher fiktive Gedankengänge, da ich wohl nie in den Genuss eines solchen Gerätes kommen werde. So bleibt mir auch der Ruf eines Klassikerschänders erspart. Naja, nicht ganz. Automobile Klassiker hab ich schon geschändet.
またね
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Ohh, da bist Du bei Peter gerade beim Richtigen - der macht das beruflich (Autoklassiker aufarbeiten und herrichten!)
Das war jetzt mal Premiere für mich: ein Kunde kaufte einen Pioneer SX-650 bei einem von Deutschlands größtem und bekanntesten Hifi-gebraucht-Händlern, den man mit der Luft einer bestimmten Jahreszeit in Zusammenhang bringt. Er sitzt in der Nähe von Koblenz.
Das Gerät, ich setze den SX-650 mal als bekannt voraus, kostete dort 69,- Euro, was eigentlich sehr günstig erscheint. Der Versand wird mit knapp 20 Euro berechnet, ist aber zugegebenermaßen auch recht aufwändig. So sah das Paket aus:
Den Deckel geöffnet, da fanden sich selbstaufblasende Polster im Karton:
Darunter fand sich dann ein zweiter Karton, wenn auch zurecht geschnitten:
In diesem war dann das Gerät, dick in Luftpolsterfolie eingewickelt:
Die Versandkosten sind also durchaus angemessen!
Das Gerät an sich funktionierte zwar in allen Funktionen, sah aber furchtbar aus. Das ist wohl dem niedrigen Preis geschuldet.
Auch das folierte Holzgehäuse ist alles andere als in gutem Zustand:
Zum Glück keine größeren Beschädigungen:
Auch innen völlig ungereinigt.
Ordentlich Staub und Dreck drin!
Immerhin, eine von drei ist noch am leuchten:
Aber nun wurde alles gesäubert, der Tuner neu abgglichen und alle Schalter gereinigt:
Die Front abgebaut und gereinigt, die Knöpfe waren im Ultraschallbad:
Da kann man ruhig näher heran gehen:
So macht der wieder Spaß:
Auch von hinten alles wieder blitzeblank:
Fazit: für so wenig Geld ist der Receiver wirklich in Ordnung. man darf halt nur nicht erwarten ein sofort wohnzimmertaugliches Gerät zu bekommen.
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02.05.2011, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2011, 18:32 von Tom.)
Moin Armin
kein Wunder, dass das Gerät den Transport gut überstanden hat.
Der Zustand wundert schon ein bisschen für ein Händlergerät. Top gemacht
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
Entschuldigung, habe aus Versehen den Button "Antwort schreiben" gedrückt! Sorry.
Mensch Armin, da haste ja wieder gezaubert. Wie Tag und Nacht, einfach unglaublich.
Hut ab
Gruß aus Wilmersdorf,
Peter
Herr E aus A
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Sehr sehr schön.
Genau so kenne ich die Geräte, die von euch zurück kommen.
Jetzt würde ich mir in jedem Fall noch die Mühe machen und das Gehäuse neu Folieren/Funieren.
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Ah schön isser wieder geworden, jetzt hast du mich dran erinnert das ich auch so einen hab, sollte ich vielleicht mal auspacken.
Beste Grüße
René
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02.05.2011, 18:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2011, 18:47 von bodi_061.)
Der Pioneer ist richtig schick geworden! Gefällt mir gut. Armin ich bin immer gegeistert,
wie pieksauber die Geräte nach der Reinigung sind!
Du bekommst ja oft den Staub von Jahrzehnten mitgeliefert. Jetzt das Gehäuse noch furniert und der Pio ist komplett!
Danke fürs zeigen.
Gruß Joachim
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tolle Arbeit Armin,
kein Vergleich zu vorher.....
Die Front scheint ja besonders gut erhalten zu sein..
Sieht wieder TOP aus
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Na, Peter - soll das Gehäuse noch neu furniert werden?
Was für ein Unterschied.Klasse Arbeit.Der Pio ist nicht wiederzuerkennen.
Gruß Andreas
Hallo Armin,
ja, bitte das Gehäuse auch neu machen. Ob Furnieren reicht, oder ein Neubau erforderlich ist, überlasse ich ganz Deiner Erfahrung und Entscheidung.
Das Gerät sieht wieder so gut aus, da gehört das Gehäuse dazu, finde ich.
Der Holzton kann dem des Originalen entsprechen (Nußbaum?).
Man, ick freu' ma schon so uff det Jerät
Bis dahin, schon mal herzlichen Dank für Deine -wie immer- abgelieferte Topp Arbeit und Gruß aus der Heimat,
Peter
Gut, dann folgt noch eine kleine Bilderschau, wenn Niko fertig ist mit dem Gehäuse.
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.....bin schon so gespannt.....
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
So, gestern wurde dann ein großes Projekt fertig - eine Endstufe der Marke Denon, Modell POA-3000 (nein, ohne Z!). Es handelt sich um eine Traumendstufe von 1979, die damals 5.000,- DM kostete, was ein kleines Vermögen war. Zum Vergleich: der kleinste Golf I mit 1,1 L Motor und 50PS kostete rund 8.600,- DM (allerdings ohne jegliche Sondersaustattung). Diese Endstufe mit satten 34 kg Lebendgewicht, nimmt bis zu 1300 Watt Leistung aus dem Netz auf und gibt, dank Class A-Konstruktion, "nur" 2 mal 180 Watt Sinus an 8 Ohm ab. Der Klang dieser Endstufe ist wirklich mit einem Genuss der Musik gleichzusetzen.
Leider gab es viel zu tun an dieser Endstufe. In der einen Sekunde schaltete sie ein und ich dachte "prima, läuft!" dann jedoch spielt oft nur ein Kanal und sie schaltete alle Nase lang wieder ab oder die Sicherung in meinem Trenntrafo schmolz durch... Folgende Teile mussten instandgesetzt werden:
- linke Endstufe setzte aus, daran war ein kleiner Transistor schuld (TR20 auf PUX-025 = 2SC2224)
- rechte Endstufe war defekt hier mussten folgende Bauteile erneuert werden: TR59...TR66 = 2SC2922 und 2SA1216 (jeweils drei Stück)
- in der rechten Treiberstufe, vier Treiber und weitere insgesamt zwölf Kleinleistungstransistoren, eine Diode und zwei Widerstände
Erst danach ließen sich Ruhestrom und Offest korrekt einstellen und die Endstufe konnte jedesmal sicher eingestellt werden. Zudem war leider auch der Strombegrenzungswiderstand defekt, ein 2,7 Ohm Widerstand mit 40 Watt, der in den ersten drei bis vier Sekunden nach dem Einschalten den Strom begrenzt und dann mit einem Relais überbrückt wird. Hier war guter Rat teuer, denn ein solcher Widerstand ist nirgendwo mehr aufzutreiben. Ich habe dann aus zwei 5,6 Ohm Widerstände zu je 17 Watt einen 34 Watt Widerstand von 2,7 Ohm gebaut und diesen in die Halterung eingepasst - funktioniert! Zudem wurden die Lautsprecher-Relais erneuert und die Cinch-Buchsen hinten an der Rückwand, weil diese so arg wackelten, dass man Angst haben musste, sie könnten abfallen. Sicherlich eine Folge von zu dicken "High-End-Kabeln" - daher bitte normale Strippen verwenden! Ebenso war eine der beiden Potis hinten an der Rückseite mechanisch defekt, es blieb auf halbem Weg hängen und dann zog die Endstufe an dieser Stelle erheblich mehr Strom. Auch hier mussten andere passende Potis gefunden werden, die dort hinein passen. Es wurden dann Stereopotis eingebaut, die nur im Monobetrieb arbeiten, leider jedoch eine "falsche" Achse haben (rund statt geriffelt), wodurch dann andere Knöpfe eingesetzt werden mussten. Anschließend absolvierte die Endstufe eine zweitägigen, intermittierenden Dauertest, den sie klaglos absolvierte.
Hier ein Blick in die geöffnet Endstufe von oben - zwei riesige Elkos auf jeder Seite 50.000µF in 80 Volt und der noch größere Ringkerntrafo - alles in Doppelmono.
Hier die Treiberkarte des rechten Kanals nach der Reparatur.
Der neu entstandene Strombegrenzungswiderstand.
Hier ein Blick von unten in die Endstufe.
Da stehen 34 kg High-End-Technik mit Holzseitenteilen auf dem Tisch!
Die eindrucksvolle Front mit den riesigen VU-Metern.
Hier eines der VU-Meter von Nahem. Es kann volle 400 Watt anzeigen, ist bei Zimmerlautstärke aber schon ganz gut in Bewegung.
Der Anblick der Rückwand, die beiden Knöpfe rechts und links sind die neuen, die Cinchbuchsen oben ebenso.
Uwe (alsterfan), diese Endstufe ist schon ein Sammlerstück, was den ultimativen Musik-Hörgenuss verspricht. So etwas ist kaum noch unter 2.500 Euro zu bekommen. Meinen Glückwunsch!
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