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Breitbänder bündeln, weil der Membrandurchmesser für die abgestrahlen Frequenzen zu groß wird. Außerdem ist die Membranmasse zu hoch, ab einem bestimmten Punkt wird die Abstrahlung unweigerlich zu Klirr, der leicht mit Höhen verwechselt wird.
Hörner wiederum bündeln natürlich ebenfalls häufig - müssen sie aber nicht. Das hängt vorrangig an der Geometrie des Horns.
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Breitbänder klirren, sie verfärben tonal und sie bündeln wie Sau.
Is mir aber alles Wumpe, weil ein gut eingesetzter Breitbänder einfach nur
toll klingt!
Ob das was da toll klingt Klirr ist oder nicht....ich bin ja zum Glück kein
Tontechniker sondern kann mich mit einem seligen Lächeln im Gesicht
der Schönheit der Musik und des Klangs hingeben
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(21.09.2014, 13:07)Bastelwut schrieb: Breitbänder klirren, sie verfärben tonal und sie bündeln wie Sau.
Grüsse aus München
Kinders, wo nehmt ihr nur alle diese "Weisheiten" her??
Gute Lautsprecher werden nicht in einem Lehrbuch oder mit Hilfe einer Computersimulation entwickelt, auch nicht durch Messen des Frequenzganges oder anderer technischer Eigenschaften. Sie werden durch langwieriges Hören und Vergleichen mit dem Vorbild entwickelt.
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• New-Wave
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Aus diesem Busch....haben doch alle geschrieben.
Ich glaub den Jungs hier!
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(21.09.2014, 13:41)Armin777 schrieb: Gute Lautsprecher werden nicht in einem Lehrbuch oder mit Hilfe einer Computersimulation entwickelt, auch nicht durch Messen des Frequenzganges oder anderer technischer Eigenschaften. Sie werden durch langwieriges Hören und Vergleichen mit dem Vorbild entwickelt.
Und du zählst dich dazu so einen guten Lautsprecher gebaut zu haben
Gruß Frank
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• lemmi
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Wobei mir die Computersimulation immer geholfen hat, auf den richtigen Weg zu kommen!
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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• Ichundich
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Armin, die Diskussion hatten wir ja schon mal.
Sicher kannst du einen Lautsprecher so entwickeln. Was du brauchst sind Geduld, Gute Ohren und noch mehr Geduld
Das Gehör sagt dir aber nur, dass dir das so gefällt wie es klingt. Ob der Klang im allgemeinen gut ist bzw. Fuer gut befunden wird sagen andere. Ein Lautsprecher, der im Mittleren Frequenzbereich absackt, dem die Dynamik fehlt, der nur Rums und Geplärre kann, der wird nie gut sein und klingen.
Das Absacken bei mittleren Frequenzen, um am Beispiel zu bleiben, hörst du nicht immer. Aber sehen kann man das mit einem Frequenzschrieb.
Und zur Simulation/Berechnung. Ja auch da braucht es etwas Mathematik, heutzutage einen PC mit entsprechender Software, um zumindest das benötigte Volumen zu berechnen. Bei Bassreflexrohr dann auch den Reflexkanal.
rinks:
-- Gruß Andreas --
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• Ichundich
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Wenn man es nicht hört......
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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... Dann kannst das nicht nach Gehör machen.
Machen viell. schon, dann wird's halt nix tolles.
-- Gruß Andreas --
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Natürlich kann ich es nicht nach Gehör machen, wenn ich es nicht höre....soweit
habe ich dich schon verstanden.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Na warum werden die Chassis denn innerhalb des Gehäuses gemessen?
Erstens:
Um zu sehen, wie sich der Treiber in dem errechneten Gehäuse verhält
Stimmen die Annahmen? Welchen Einfluß hat die Schallwand usw.
Zweitens:
Das entwickeln der weiche. Es ist Murks, ins Regal zu greifen und sich ne fertige Lösung zu nehmen. Das passt zu 99% Nie.
Drittens:
Messung mit der geplanten/verbauten Weiche
Erkennen von Schwachpunkten, wie Überhöhungen bei bestimmten Frequenzen oder die Anpasung der Impedanz (für Röhrenamps sehr zu empfehlen)
-- Gruß Andreas --
Ich habe nie und an keiner Stelle behauptet, dass die HisVoice-Lautsprecher besonders gut wären. Das "gut" bei einem Lautsprecher zu definieren grenzt schon an das Unmögliche.Ob man diese Lautsprecher gut findet, muss jeder selbst für sich entscheiden.
Geduld hatte ich wohl mehr als genug, Andreas - diese Lautsprecher stehen am Ende einer Kette aus etwa 400 Boxenpaaren, die ich im Verlauf von rund 45 Jahren gebaut habe. Die Qualität meiner Ohren vermag ich nicht zu beurteilen, die meiner Hörerfahrung hingegen schon eher.
Die Diskussion um den Einfluss der Gehäuse auf die Chassis ist schon ganz berechtigt, sofern es sich um irgend ein offenes Prinzip handelt. Bei einem luftdicht geschlossenen Gehäuse zählt letztlich nur eine extrem stabile und möglichst schwingungresistente Konstruktion. Die HisVoice L bringt deswegen 52,4 kg pro Box auf die Waage.
Auch die Diskussion um die Frequenzweiche ist bei einer F.A.S.T.-Konstruktion müßig, hier wird lediglich bei 200 Hz getrennt - man kann da so gut wie nichts verkehrt machen.
Letztlich entscheidet doch nur eines die Wahl eines Lautsprechers: entweder man fühlt sich gut beim Abhören oder eben nicht.
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Speziell Deinem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen und nixx weg-zulassen, ich denke mal, dass Du verdammt *gute* Lautsprecher und dazu auch noch preisWERTE , ( nicht billige ) , schraubst .
Es ist schade, dass ich mir Deine LS wohl nie werde leisten können ...aber vielleicht kann ich sie mal hören.
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• Bastelwut
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So isset....ein brauchbar klingendes F.A.S.T. habe sogar ich hin bekommen
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Wow... ich habe heute erst diesen Thread entdeckt und die ganzen 31 Seiten von Anfang bis Ende gelesen.
Das könnte man abdrucken und als Buch verkaufen - die ganze Geschichte der Lautsprecher ist fantastisch!!
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Sodala mittlerweile muss man sich nach Südfrankreich bewegen, wenn mal die Boxen in weiß sehen möchte, oder noch viel besser Probehören möchte.... Allerdings habe ich Sie noch mit den Breitbändern in der ersten Ausführung, die ich nach wie vor favorisiere....
Und auch Gratulation zu den M mit dem fetten SUB.... sehr sehr geil, wenn der Armin die mal in der Ausstellung hat, komm ich mal wieder vorbei...
Gruss an Armin, Lennard und Forum
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etwas zu eng beieinander würde ich sagen
Da kommt "Stereo" wohl kaum zur Geltung oder
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Bruno, der Rudi hat die Boxen (trotz über 50kg Gewicht) auf Rollen (kann man auf dem Foto sehen) und stellt sie sich zum Hören richtig auf.
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(04.10.2014, 14:01)Armin777 schrieb: Bruno, der Rudi hat die Boxen (trotz über 50kg Gewicht) auf Rollen (kann man auf dem Foto sehen) und stellt sie sich zum Hören richtig auf.
Genau rinks: der Armin ist halt Profi
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(04.10.2014, 13:36)freshmeat schrieb: Sodala mittlerweile muss man sich nach Südfrankreich bewegen, wenn mal die Boxen in weiß sehen möchte, oder noch viel besser Probehören möchte.... Allerdings habe ich Sie noch mit den Breitbändern in der ersten Ausführung, die ich nach wie vor favorisiere....
War die erste Version der HisVoice nicht mit den TangBand Koaxen? Sieht bei Dir doch auch danach aus, oder?
Gruß Christian
Richtig, das sind Koaxe
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.............Gruß Bruno
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Moin Armin, erstmal Gratulation zu Deinem Projekt .
Es hat mich nach Jahren mal wieder darin bestärkt, mal wieder selber nen Paar Hifi-Lautsprecher selber zu bauen.
Habe 1 Paar Tang Bang w5-1611SA, und 2 Mivoc AW2000 zur Tieftonunterstützung, Die BB laufen geschlossen im 6,5l gehäuse, der TT im 16L geschlossenen Gehäuse.
Zur Entkopplung der TT hab ich als Trenn Frequenz 190Hz gewählt 12db/ bei 4 Ohm 4,7mH in Reihe, 150µF Paralell.
Bei der BB Entkopplung evt 6db/ 8 Ohm 100µF in Reihe, muß mal sehen ob es eine Überlagerung gibt oder der BB, eh nach unten abfällt.
Der TT ist ebenfalls seitlich, Brutto Maße: 538x182x338mm
Beste Grüße Jan
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Ich war letzte Woche mal bei Arnim um mir meine geparkten Boxen da abzuholen, Armin hatte etwas Zeit
und so bekam ich die Gelegenheit die His Voice auch mal zu hören.
Eigentlich wollt ich meine dann gar nicht mehr mitnehmen zumindest war mir klar, das ich mit meinem
Zeug nicht in der Nähe dessen bin was ich gerne hätte .
Ich will hier jetzt nicht rumschwurbeln, nur mal meiner Begeisterung für das was ich da gehört habe,
Ausdruck verleihen.
Wer mal die Chance hat sich die Teile anzuhören, sollte das unbedingt tun.
Ich bin jedenfalls infiziert und will haben, wenn die Kohle mal reicht.
Die 2* 52 Kg würd ich mir jedenfalls ins Zimmer stellen, egal was die Holde
dazu sagt.
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
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