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25.12.2015, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 11:40 von scope.)
Zitat:210 watt an 8Ohm sind meines Wissens so um 2x 400 watt an 4 Ohm, richtig ?
Nein, so leid es mir auch tut..... das ist nicht richtig.
Zitat:Und jetzt erzähl mir nicht das sie das nicht konnte
Es ist kein qualitätsminderndes Merkmal, aber eine derartige Stabilität stellt diese eher zierliche Philips Endstufe nicht bereit. Ihr Netzteil ist zu weich, die Stromverstärkung zu klein ausgelegt.
Eine KSA 200 Verdoppelt den Strom an halbiertem R bei nahezu gleichbleibender Spannung. Die Philipsendstufe ist davon doch etwas entfernt. Ich bin auch der Ansicht, dass solche
Aussagen zur Glaubwürdigkeit nicht unbedingt beitragen.
Physik kann man mit "tollen Sätzen" nicht aushebeln....Weihnachten ändert nichts daran.
Zitat:..hmmm , also 88 Kilo kann ich nicht mehr alleine tragen
Wie auch immer das zu verstehen sein soll.....Überprüfst du technische Eigenschaften immer auf diese Art? Dafür gibt es mittlerweile Waagen (digital und analog) oder -wenn man sowas nicht im Haus hat-
das Internet:
http://www.hifiengine.com/manual_library...h578.shtml
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• Kimi, Mosler
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dann waren es 28 gut jetzt ?
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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• Mosler
Die üblichen Verdächtigen zeigen sich auch über die Feiertage von ihrer besten Seite.
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• Mosler
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Vielen Dank für eure vielen netten Kommentare.
Es stimmt natürlich das auch so ein Superservice bezahlt werden muss.
Wichtig ist aber das er zuerst mal angeboten wird.
Ich bin mir nicht sicher ob so ein Service auch bei so Firmen wie Accuphase , und Konsortien überhaupt angeboten wird.
Ich jedenfalls bin Herrn Lua sehr Dankbar.
Selbiges gilt übrigens auch für Herrn Martion,
Der mir meine Frequenzweiche mal eben über Sonntag repariert.
Ich kann es nun mal nicht selber!!
Die Diskussion mit Scope würde ich gerne mal in einem neuen Thread fortführen.
Vielleicht bekomme ich ja auch ein neues Datenblatt von Lua mit gesandt.
Jedenfalls hat diese Endstufe beim Klirrfaktor schon einmal alle je gemessenen Werte bei STEREO übertroffen.
Und ist das nicht ein Bestandteil der musikhören angenehm und hörbar macht ?
Zu meiner Bose 1801 , sie verrichtet im Moment ihre Aufgabe bei moderater Lautstärke eigentlich hervorragend.
Und da kommt auch richtig schöne Weihnachtsstimmung auf.
Also lieber Score wir sehen uns nach Weihnachten in einem neuen Thread .
Der einmal den Unterschied zwischen subjektiven und objektiven Hörgenuss aufzeigt.
Schöne Weihnachten euch allen
Harald
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25.12.2015, 11:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 11:49 von scope.)
(25.12.2015, 11:42)Joshua Tree schrieb: Die üblichen Verdächtigen zeigen sich auch über die Feiertage von ihrer besten Seite.
Ich weiss dass es hier ´ne Menge Leute gibt, die an "kontrovers geführten technischen Diskussionen" (das sind die, wo´s ums Recht haben geht ) weder Interesse haben, noch etwas beisteuern wollen oder können. Das hat mit den Feiertagen nichts zu tun...Das ist auch am vierten Januar nicht anders
"Kontroverse Diskussion" ist übrigens nicht gleichzusetzen mit "blöd anmachen" oder permanent vor´s Schienbein treten. Nicht vergessen : Es geht -nur- um tote Kästen mit Bauteilen drin.
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25.12.2015, 11:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 11:48 von luckyx02.)
Der Typ kotzt einen einfach nur noch an...sorry !
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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25.12.2015, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 12:11 von scope.)
Zitat: Ich bin mir nicht sicher ob so ein Service auch bei so Firmen wie Accuphase , und Konsortien überhaupt angeboten wird
Soweit ich weiss, gibt es den dort auch. Allerdings darf man bei einem so großen Unternehm wie Accuphase nicht immer davon ausgehen, dass das Problem so schnell behandelt wird. Das hat damit zu tun, dass dort ganz andere Umsätze gemacht werden, und man in der Regel über einen Vertrieb "abgefertigt" wird. Mit anderen Worten: Es geht dort viel unpersönlicher zur Sache.
Einer meiner Hifi-Bekannten hat ende der 90er 2 Stück 911, ein CD-Laufwerk und einen DAC bei Burmester gekauft und wurde bei Problemen sogar von H. Burmester himself zu Hause angerufen (nach dem Motto....Hallo Herr XXXXXXX, wir haben den Fehler gefunden und senden ihnen das Gerät heute noch zurück...War zum Glück nur eine Kleinigkeit (die dann aber nicht mehr so klein bezahlt werden musste )
Eine gewisse Exclusivität hat ihren Preis. Und die kann man dann auch (ggf. wieder für Geld) erwarten, wenn man mal 50.000 DM dort gelassen hat.
Ich will das Verhalten bei Lua nicht schmälern, aber "aussergewöhnlich" ist das gerade im Fall eines deutschen Premiumherstellers NICHT.
Zitat:Jedenfalls hat diese Endstufe beim Klirrfaktor schon einmal alle je gemessenen Werte bei STEREO übertroffen.
Ja, wie ich bereits schrieb: Als eine (hart?) gegengekoppelte Röhrenendstufe kann sie die meisten Röhrenverstärker diesbezüglich abhängen. Es stellt sich dann aber automatisch die Frage, welche Eigenschaften (auch negative!!!) bleiben, die sie so "markant" und anders macht.
Sie klirrt mit unter 1% (bei moderaten Pegeln sogar eiiges darunter) , aber gerade das SOLL ja eine gute Röhre mit Charakter ausmachen......sagt man.... (sage nicht ich. ...)
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25.12.2015, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 12:07 von scope.)
Zitat:....dann waren es 28 gut jetzt ?
nein, noch nicht ganz.
Da wäre noch die Geschichte mit den 400 W x 2/4R
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Na Ihr Weihnachtsmänner -
Ich verstehe nicht warum Ihr Euch aufregt? Ich finde die meist technisch, sachlichen Argrumente von Scope, meist sehr niveauvoll und technisch fundiert. Und er versucht uns, die meist eh nur subjektiv urteilen, die objektiven Werte, die mess- und beweisbar sind = rüber zu bringen.
Auch ziehe ich den Hut, vor Harry, der das alles so locker nimmt, wie es manch andere, hier auch sollten. Das zeigt mir, ein Maß von menschlicher Größe.
Nun Weihnachten, ist ein friedliches Fest der Ruhe, daher ...!
Gruß Frank - Potsdam
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• sensor, Technicser
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25.12.2015, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 12:39 von lemmi.)
(25.12.2015, 12:04)scope schrieb: Zitat: Ich bin mir nicht sicher ob so ein Service auch bei so Firmen wie Accuphase , und Konsortien überhaupt angeboten wird
Soweit ich weiss, gibt es den dort auch. Allerdings darf man bei einem so großen Unternehm wie Accuphase nicht immer davon ausgehen, dass das Problem so schnell behandelt wird. Das hat damit zu tun, dass dort ganz andere Umsätze gemacht werden, und man in der Regel über einen Vertrieb "abgefertigt" wird. Mit anderen Worten: Es geht dort viel unpersönlicher zur Sache.
Einer meiner Hifi-Bekannten hat ende der 90er 2 Stück 911, ein CD-Laufwerk und einen DAC bei Burmester gekauft und wurde bei Problemen sogar von H. Burmester himself zu Hause angerufen (nach dem Motto....Hallo Herr XXXXXXX, wir haben den Fehler gefunden und senden ihnen das Gerät heute noch zurück...War zum Glück nur eine Kleinigkeit (die dann aber nicht mehr so klein bezahlt werden musste )
Eine gewisse Exclusivität hat ihren Preis. Und die kann man dann auch (ggf. wieder für Geld) erwarten, wenn man mal 50.000 DM dort gelassen hat.
Ich will das Verhalten bei Lua nicht schmälern, aber "aussergewöhnlich" ist das gerade im Fall eines deutschen Premiumherstellers NICHT.
Zitat:Jedenfalls hat diese Endstufe beim Klirrfaktor schon einmal alle je gemessenen Werte bei STEREO übertroffen.
Ja, wie ich bereits schrieb: Als eine (hart?) gegengekoppelte Röhrenendstufe kann sie die meisten Röhrenverstärker diesbezüglich abhängen. Es stellt sich dann aber automatisch die Frage, welche Eigenschaften (auch negative!!!) bleiben, die sie so "markant" und anders macht.
Sie klirrt mit unter 1% (bei moderaten Pegeln sogar eiiges darunter) , aber gerade das SOLL ja eine gute Röhre mit Charakter ausmachen......sagt man.... (sage nicht ich. ...)
Also, das mit dem Deutschen Premium "Hersteller" stimmt ja nicht ganz. Die Geräte bezieht er ja wohl auch aus China
Gruß
Jörg
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Zitat: Also, das mit dem Deutschen Premium "Hersteller" stimmt ja nicht ganz. Die Geräte bezieht er ja wohl auch aus China
Wirklich? Das wusste ich nicht. Dann ändere ich das nachträglich in "Premiumvertrieb"
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(25.12.2015, 12:04)scope schrieb: Zitat: Ich bin mir nicht sicher ob so ein Service auch bei so Firmen wie Accuphase , und Konsortien überhaupt angeboten wird
Soweit ich weiss, gibt es den dort auch. Allerdings darf man bei einem so großen Unternehm wie Accuphase nicht immer davon ausgehen, dass das Problem so schnell behandelt wird. Das hat damit zu tun, dass dort ganz andere Umsätze gemacht werden, und man in der Regel über einen Vertrieb "abgefertigt" wird. Mit anderen Worten: Es geht dort viel unpersönlicher zur Sache.
Einer meiner Hifi-Bekannten hat ende der 90er 2 Stück 911, ein CD-Laufwerk und einen DAC bei Burmester gekauft und wurde bei Problemen sogar von H. Burmester himself zu Hause angerufen (nach dem Motto....Hallo Herr XXXXXXX, wir haben den Fehler gefunden und senden ihnen das Gerät heute noch zurück...War zum Glück nur eine Kleinigkeit (die dann aber nicht mehr so klein bezahlt werden musste )
Eine gewisse Exclusivität hat ihren Preis. Und die kann man dann auch (ggf. wieder für Geld) erwarten, wenn man mal 50.000 DM dort gelassen hat.
Ich will das Verhalten bei Lua nicht schmälern, aber "aussergewöhnlich" ist das gerade im Fall eines deutschen Premiumherstellers NICHT.
Zitat:Jedenfalls hat diese Endstufe beim Klirrfaktor schon einmal alle je gemessenen Werte bei STEREO übertroffen.
Ja, wie ich bereits schrieb: Als eine (hart?) gegengekoppelte Röhrenendstufe kann sie die meisten Röhrenverstärker diesbezüglich abhängen. Es stellt sich dann aber automatisch die Frage, welche Eigenschaften (auch negative!!!) bleiben, die sie so "markant" und anders macht.
Sie klirrt mit unter 1% (bei moderaten Pegeln sogar eiiges darunter) , aber gerade das SOLL ja eine gute Röhre mit Charakter ausmachen......sagt man.... (sage nicht ich. ...)
Sorry , bei meinen Burmesen Geräten musste ich schon einmal 3 Wochen auf einen Service warten.
Es war und ist aber auch nicht schlimm , man hatte mir den Fertigstellungstermin auch so avisiert, und ich fand das in Ordnung.
Bei Herrn Lua war das etwas anderes.
Den habe ich angerufen ,und der hat mir gesagt ,dass er sich über Weihnachten bemüht die Geräte fertig zu stellen ,weil ich sie dringend benötige .
Und das ist nun mal nicht NORMAL. Da könnt ihr sagen was ihr wollt.
Nun lieber SCOPE ,
ein Röhrenverstärker sollte eben nicht ( trotz oft gegenläufiger Meinung )
einen sogenannten eigenen (Warmen ) Klang haben.
Er sollte genauso neutral klingen wie ein Transistor Verstärker es eben auch macht.
Nur dann ist er eben HIGH END.
Und davon gibt es nicht sehr viele.
Insofern verstehe ich Deine Meinung.
Ich lade Dich sehr gerne zu einer Hörsession ein ,um dich einmal zu überzeugen.
Bei mir klingt es ganz leise , wie eben auch sehr laut ,ziemlich perfekt.
Über die technischen Daten will ich mich nicht auslassen,davon verstehst Du ganz bestimmt viel mehr als ich.
Gruss Harry
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Hmmm....Das ist einer der Gründe dafür, dass ich sowas (neu) niemals hierzulande kaufen würde, denn einen Service (zu diesen Konditionen) braucht ich nicht.
Damals gab es auchl einen Mark Levinson "Ableger", der sich Red Rose Audio nannte, und umgelabelte Korsun/Dussun Geräte für den bis zu fünffachen Preis anbot.
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Leider bist Du gar nicht ,auf meinen Text und mein Angebot ,eingegangen.
Wir haben nicht darüber gesprochen was die Geräte kosten oder was der Service wert ist.
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25.12.2015, 13:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 13:35 von scope.)
Zitat:ein Röhrenverstärker sollte eben nicht ( trotz oft gegenläufiger Meinung )
einen sogenannten eigenen (Warmen ) Klang haben.
Wer sagt das, bzw. woher hast du diese Information.
Und WENN es denn so wäre, warum sind die technischen Eigenschaften der Röhrenendverstärker so "einzigartig" markant, bzw warum werden sie in der Regel so konstruiert und vertrieben?
Am Ende braucht man in der technischen Welt immer nur eins und eins zusammenzuzählen und bekommt ein aussagekräftiges Ergebnis. Besonders realistisch wird es DANN, wenn man die Antwort auf viele Fragen SELBST darstellen und untersuchen kann.
Zitat:Er sollte genauso neutral klingen wie ein Transistor Verstärker es eben auch macht.
Nur dann ist er eben HIGH END.
Das "beisst" sich dann aber nicht selten mit den technischen Eigenschaften, die nunmal klip und klar vorliegen. Leider werden gerade diese Eigenschaften von den Herstellern nicht vernünftig weitergereicht, weil das in Foren usw. zu unschönen Diskussionen füren könnte. Einige Hersteller schreiben die miesen Daten ihrer Röhrenendstufen
(z.B. 3% THD und Ausgangsimpedanz 1 Ohm) auch ganz offen und ehrlich in das Werbeblatt, da sie ohnehin eine Zielgruppe ansprechen, die das genau so haben möchte.
Zitat:Ich lade Dich sehr gerne zu einer Hörsession ein ,um dich einmal zu überzeugen.
Eine so verlaufende Hörsession ist zweifellos eine Bereicherung der eigenen "Erfahrung" und ein Zeitvertreib, der zum Hobby dazugehört. Ich mache sowas regelmäßig.
Aber...Es wäre zur "Klärung" der hier gestellten Fragen und der "Meinungsdifferenzen" nicht brauchbar. Das muss ich wohl nicht näher erklären...oder?
Viel zielführender wäre es, die Bose Endstufe und deine Lua Endstufen wechselweise anzuklemmen, um DICH selbst auf die Probe zu stellen. Du müsstest die Konfigurationen (korrekt eingepegelt) zehn mal hinterteinander korrekt zuordnen können.
Für die aktuell interessanteste Frage, -ob die Lua der bessere Verstärker ist- taugt aber selbst ein solch kontrollierter Hörtest nicht, denn wie ich bereits schrieb ist es durchaus möglich, dass du etwaige "Schwächen" und Fehler der Röhrengeräte subjektiv als positiv empfindest.
Klären könne man nur die Frage, OB es überhaupt Unterschiede gibt, die du nachweislich hören kannst.
Ja, kompliziert....ich weiss. Aber anders geht´s nunmal nicht WENN man ein Interesse an einer halbwegs kontrollierten Unteruchung der Fragen hat.
Ich weiss dass das Interesse daran allgemein gering ausfällt.
Zitat:Über die technischen Daten will ich mich nicht auslassen,davon verstehst Du ganz bestimmt viel mehr als ich.
Ich will´s auch nicht....Es gibt ja sogut wie keine
Zitat:Leider bist Du gar nicht ,auf meinen Text und mein Angebot ,eingegangen.
Das liegt an einer gewissen Latenzzeit, die das Forum nunmal mitbringt. Dein Beitrag war noch nicht da, als ich meine Zeilen (zu ML und Red Rose) Schrieb)
Ich bin bekanntlich einer der LETZTEN, die kontrollierte Hörsessions ablehnen, oder sich davor drücken wollen. Und auch in deinem Fall wäre ich daran interessiert, dir mal so richtig schön auf den audiophilen Zahn zu fühlen.
Aber wie ich bereits schrieb, werden solche "sessions" nur selten zu Stande kommen, da die Entfernungen einfach zu gross sind. So auch im aktuellen Fall.
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Schade , ich fände es schon super mal jemanden hier zu haben ,
der sich nicht von dem schönen Design ,
der Geräte und der Lautsprecher sofort beeindrucken lässt.
Und mir mal so richtig auf den Zahn fühlt.
Wie gesagt meine Einladung steht.
Falls Du mal in Berlin oder sogar in Potsdam bist,
freue ich mich auf Deine Meinung.
Frohe Weihnachten
Harald
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Der Thread ist sehr interessant, auch wenn er eine etwas andere Richtung eingeschlagen hat, als vom TE ursprünglich erwartet. Merci dafür von meiner Seite!
(25.12.2015, 11:47)Mosler schrieb: Jedenfalls hat diese Endstufe beim Klirrfaktor schon einmal alle je gemessenen Werte bei STEREO übertroffen. Nun, Lua gibt für die Alborada MK2 folgenden Wert an ( Quelle):
THD: ≤1% bei 200W Sinus / 8 Ohm
Gem. einschlägigen Quellen aus dem Internet können die meisten Menschen Klirranteile von bis zu 5% gar nicht hören; trainierte Gehöre drücken diesen Anteil auf max. 1% herunter.
Wenn man nun die Lua anschaut, dann weist diese für eine (gut konstruierte!) Röhrenendstufe sehr typische Werte auf. Man muss jedoch immer im Hinterkopf behalten, woraus denn die THD zusammengesetzt ist. Der für Röhrenverstärker typische "warme" Klang kommt ja eben genau davon, dass die Verzerrungen in den jeweils zweiten, dritten, etc. Oktaven besonders hervorkommen, es entstehen die bekannten Obertöne, die auch einem Instrument erst zu seinem typischen Klang verhelfen (Bsp. Cello: würde man nur den effektiv gespielten Ton, z.B. ein A bei 442Hz hören, dann würde jedes Instrument gleich klingen).
Und damit sind wir bei der Grundsatzdiskussion angelangt, wofür eine Endstufe überhaupt da ist. Einerseits setzt ja schon der Begriff "High fidelity" selbst voraus, dass das Gerät möglichst keine Verfärbungen im Klang bewirken soll. Dann wäre die Lua doch noch einiges schlechter wie die Bose mit ihren 0.5% (übrigens ein lausiger Wert für eine Transistorendstufe, aber immernoch unter der Hörschwelle). Denn scope hat in diesem Punkt völlig Recht: egal, wie neu die Lua ist und wie alt die Bose, Röhrenverstärker sind einfach stehengeblieben und schaffen es eigentlich nie, ein Signal so akkurat zu verstärken, wie dies ein gut konstruierter Transistorverstärker tun kann.
Wenn du deshalb schreibst, dass die Lua eine "gute Feinzeichnung" haben, dann mache ich persönlich ganz klar die harmonischen Verzerrungen dafür verantwortlich. Ob die nun besser als die Bose sind oder nicht, hängt also davon ab, was du willst: höhere Wiedergabetreue oder wärmeren Klang. Und beides hat – je nach Anwendungsfall – seine Daseinsberechtigung.
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• Tarl, Mosler
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25.12.2015, 13:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 14:07 von scope.)
(25.12.2015, 13:42)Mosler schrieb: Schade , ich fände es schon super mal jemanden hier zu haben ,
der sich nicht von dem schönen Design ,
Da muss ich dich enttäuschen. I ch bin ein Paradebeispiel für einen Menschen, der sich von der Optik, der Verarbeitung usw. extrem beeindrucken lässt. Wäre das NICHT so, hätte ich keine Röhrengeräte, keinen 30 Kg CD-Spieler, der ausser extrem langsamen TOC-Lesezeiten , hohem Kaufpreis , toller Haptik und mir gefallender Optik usw. nichts (!) besonderes zu bieten hat.
Die Optik dieser Monos gefällt mir selbst aber nicht "besonders", da sie wie ein Nachtkonsölchen daherkommen Ich mag es lieber, wenn die Röhren oben rausgucken. ....Also den Klassiker im Rohrenverstärkerbau.
Zitat:Falls Du mal in Berlin oder sogar in Potsdam bist,
freue ich mich auf Deine Meinung.
Dass sich das Setup zusammen "unterm Strich" (für meine subjektive Auffassung) gut anhören wird, sehe ich mal "höchstwahrscheinlich" als gegeben. Mir geht (bzw. ging) es um völlig andere Dinge.
Aber nochmal was zu den Specs.
Dieses PDF findet man auf der Lua Homepage. Es lässt bereits durchblicken, wie viel (oder wie wenig) man dort von einer "sorgfältigen" technischen Beschreibung hält.
http://www.lua.de/d/seiten/amplifier_a_0...ada_mk.pdf
Was mich da stört: Interessante Eigenschaften werden erst garnicht gezeigt, obwohl man es möglicherweise gekonnt hätte. Ob das dort verwendete AP-System eine DSP-Option hatte, bleibt unbekannt. Eine FFT ist nur mit der DSP Variante möglich.
Dort werden Messungen "THD&N vs. Frequency" (rot) dargestellt. Unter dem Diagramm wird aber eine Spotmessung 1KHz beschrieben. Das ist nicht unbedingt "falsch" , aber unüblich und gerade für Laien verwirrend. Im interessanten Graph "10Watt" hat man die Messung sogar "vergessen"....sie fehlt.
Und das zeigt mir, dass es dort anscheinend keinen Menschen gibt, der sich die Seiten mit Sachverstand durchgelesen (geprüft) hat. Imo ein "no go".
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• Mosler
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(24.12.2015, 20:30)spocintosh schrieb: Der Preis für den Grinch des Jahres geht damit...
endgültig an scope !
ach menno
Grüsse aus München
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2015, 15:28 von scope.)
Zitat:Gem. einschlägigen Quellen aus dem Internet können die meisten Menschen Klirranteile von bis zu 5% gar nicht hören;
Das kann ganz allgemein (ohne Einschränkung) falsch verstanden werden.
Man sollte erstmal festlegen, ob es sich bei den Werten um Musik als Stimulus, oder reine Sinusfrequenzen handelt. Bei letzteren ist nicht nur die Fundamentale (also der Stimulus) von Interesse, sondern auch die Verteilung der Oberwellen.
K5 ist viel früher wahrnehmbar als z.B. K2, und gerade im Baßbereich darf es (mit Musiik) gerne mal mit 5% klirren, ohne dass es zu hörbaren Problemen kommt.
Die meisten Lautsprecher klirren "unten" ziemlich stark. Besonders wenns etwas lauter wird.
Ich halte es z.B. für uninteressant, wie das Spektrum verteilt ist, WENN THD 0,01% beträgt. Beträgt THD aber 1% oder mehr dann wird das Spektrum interessant.
Aber unterm Strich stimmt´s schon, dass man ziemlich VIEL Klirr braucht, damit sich akustisch überhaupt was tut.
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Danke.
Ja es stimmt, ich habe hier etwas viel über einen Kamm geschert und salopp als "THD" bezeichnet.
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(24.12.2015, 20:30)spocintosh schrieb: Herzlichen Glückwunsch. Heiligabend, halb vier. Es schreibt jemand, wie sehr er sich über etwas freut und dann kommt jemand, der nichts Besseres zu tun hat als zum gefühlt drölfunddreissigsten Mal ungefragt und ohne jeden Zusammenhang seine miesepetrige Schulmeisterhaftigkeit in die Welt zu tragen.
Das ist definitiv nicht mehr schlagbar. Der Preis für den Grinch des Jahres geht damit...
endgültig an scope !
Heilig Abend 20:30. Es fühlt sich jemand berufen zu richten über andere und verteilt ungefragt den Weihnachts Grinch ohne jeden Zusammenhang, um seine Anmaßung in die Welt zu tragen!
Frohe Weihnachten
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• Cpt. Mac, Mosler
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Es gibt auch noch andere Hersteller mit vorbildlichem Service, zum Glück. Meine Erfahrung mit dem Trigon Service, kopiert aus dem Nachbarforum.
Zitat:Da man, sucht man nach dem Serviceverhalten in Deutschland ansässiger oder aktiver Firmen, überall viele negative Meinungen liest, mal ein sehr positiver Bericht.
Vorgeschichte:
Im Januar hatte ich in der Bucht einen gebrauchten Vanguard II gekauft. Keine originale Rechnung dabei, keine OVP, nichts. Der Verkäufer war auch nicht der Vorbesitzer, das Gerät stammte aus einer Haushaltsauflösung. Da der Preis stimmte, zugeschlagen.
Das Gerät funktionierte auch zu meiner Zufriedenheit. Bis ich dann (habe ich schon einmal in einem Thread bei den Plattenspielern berichtet) beim Experimentieren mit den Einstellungen feststellte, daß da etwas nicht stimmt. Beim Aktivieren der zusätzlichen 100pF Lastkapazität waren am linken Kanal alle Höhen komplett weg. Die Ursache war schnell gefunden, der SMD Kondensator war gegen einen mit 95nF getauscht. Einen passenden eingelötet, schon war alles wieder gut. Ich hatte allerdings auch mehrere Stellen gesehen, an denen offenbar planlos herumgelötet wurde.
Vergangenen Samstag nun der Super GAU: beim Platten hören urplötzlich erst Brummen, dann Pfeifen und dann der rechte Kanal tot, der linke abgehackt und verzerrt. Dazu brenzeliger Geruch aus dem Gerät. Schnell ausgeschaltet und aufgeschraubt, mehrere SMD Widerstände waren verschmort, der NE5535 OpAmp, der offenbar Bestandteil der Stromversorgung ist, war kochend heiß.
Sonntag Abend über das Support Formular bei Trigon angefragt, ob ich, um eine Reparatur zu beschleunigen, eine komplette einsatzbereite Platine kaufen könnte. Montag sehr früh kam schon die Antwort, kann ich für 260€ inkl. Versand, aber für genau den gleichen Preis kann ich das gerät auch einschicken und bekomme es repariert und geprüft 2 Tage nach Eingang zurück.
Ich war bei den 2 Tagen etwas skeptisch, habe mich dann aber für das Einschicken entschieden. Also Montag Nachmittag noch zur Post.
Dienstag, also Gestern, Früh um 9 war das Paket schon bei Trigon zugestellt. Und ich gespannt. Und was soll ich sagen, Herr Kolmsee hat nicht ganz die Wahrheit geschrieben , Heute Vormittag informierte er mich, daß mir der reparierte Vanguard noch Heute wieder zugestellt (nicht zugesendet) wird. Und so war es auch, am Nachmittag hatte ich ihn wieder in der Hand, inzwischen sind auch wieder einige Platten gelaufen.
Die Platine wurde nicht gewechselt, sondern repariert. So weit ich die Lötspuren sehen konnte, wurden einige SMD Widerstände getauscht und der genannte OpAmp ist neu. Somit dürften die Kosten auch bei Weitem nicht die zuerst genannten 260€ erreichen. Auf die Rechnung warte ich jetzt noch, die lag dem Gerät nicht bei. Aber wenn sie da ist, teile ich hier natürlich mit, was mich der Spaß gekostet hat.
Insgesamt hat mich der ganze Vorgang, vor Allem in seiner Geschwindigkeit, mehr als positiv überrascht, so etwas kennt man von deutschen Firmen kaum noch. Besser geht es eigentlich nicht mehr. Firmen mit sehr deutlich höheren Preisen für ihre Produkte sind im Servicefall nicht so vorbildlich.
Gekostet hat mich der Spaß 128,52€, davon Ersatzteile 8€. In Anbetracht des Aufwandes für die Instandsetzung und im Vergleich zu den Kosten eines Platinenwechsels für mich absolut OK und fair. Arbeitskosten sind heutzutage nun einmal der mit Riesenabstand größte Posten, in jeder Branche. Ich bin froh, mich doch für das Einsenden entschieden zu haben.
Da können, nein, müssen, sich viele andere "High End" Hersteller, die ihre Kunden im Problemfall gern mal sitzen lassen, ein Scheibe abschneiden. Und von solchen Problemen liest man in allen HiFi Foren mehr als genug.
"Krieg ist der Terror der Reichen, Terror der Krieg der Armen"
Jürgen Todenhöfer "Inside IS - 10 Tage im >Islamischen Staat<"
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• Mosler
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