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		30.10.2015, 20:01 
		
	 
	
		Hallo Leute, 
ich habe hier einen Yamaha CR 2020 auf dem Tisch, bei dem 
einige BT abgeraucht sind   
U.a. der TR605, ein 2SC1918. 
Bin im Ersatztypen finden keine Leuchte   
Hab aber einen 2SC2308 gefunden, da es den 2SC1918 nimmer gibt   
Einlöten müsste ich ja - wenn er kompatibel ist - anders herum. Okay. 
Der 2SC1918 ist ja für 35V ausgelegt, der 2SC2308 bis 55V. 
Geht der???   
Bin ein bisserl überfragt    
Danke für Eure Hilfe!    
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Moin, 
der 2SC1918 ist ein Feld Wald und Wiesentransistor, da geht vieles, so auch der 2SC2308 (um 180 Grad gedreht). 
Ebenso würden die BC546/47/48 funktionieren (ebenso eine andere Anschlussfolge). 
 
Gruß Ulrich
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Corax
 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Ulrich, 
wow, geht ja wie´s Katzen machen  
DANKE !!!   
Ich muss mal in der Kruschtelkiste schauen, da dürfte sogar noch ein paar BC546 
rumliegen. 
Super, herzlichen Dank Ulrich!
  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ist die Ursache bekannt und was ist alles gestorben? 
Hab hier seit einiger Zeit auch eine kaputte Endstufe...
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Corax
 
 
 
	
	
	
		
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		Den BC546 aber nicht nur um 180 Grad drehen, da muss man beim drehen schon etwas mehr "nachdenken". 
 
Gruß Ulrich
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		30.10.2015, 20:43 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 20:50 von scope.)
		
	 
	
		Zitat:da muss man beim drehen schon etwas mehr "nachdenken"....... 
......oder alternativ  Vorbereitungen zur  Brandbekämpfung  einleiten.  
1:1 pinout Japan-Vergleichstyp aus der Jäger-liste wäre z.B der 2sc1740 (16 cent Reichelt) , obwohl sich da für einen einzigen sicher keine Bestellung rechnet.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		30.10.2015, 21:02 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 21:04 von uk64.)
		
	 
	
		Den Brandschutz sollte man eventuell auch mit korrekt gedrehtem BC546  nicht ganz außer acht lassen...... 
(Nicht Aufgrund des BC546 oder des Drehens) 
 
 
Gruß Ulrich
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		30.10.2015, 21:08 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 21:37 von Corax.)
		
	 
	
		Danke Ulrich, hab ich im Netz gecheckt, dass die Anschlüsse vertauscht/verdreht sind. 
Danke nochmals für den Hinweis    
Gorm, ich bin noch auf der Suche, was alles putt ist   
Erste Fehler auf dem power supply gefunden und behoben. Dann eingeschaltet - nüscht, tote Hose.
 
Dann die Endstufen raus gebaut: einige verkokelte Widerstände (R616, R615, R613) und C 612 (angeschmort durch 
den abgerauchten R615) entdeckt. 
Deswegen denke ich, dass die Transen auch durch sind. Vermutlicher Auslöser war - so nehme ich an - 
war ein zerstörter C616, 470µF 50V  
Ich kann allerdings noch nicht sagen, ob das alles ist    was defekt ist.
 
Was ist denn mit Deiner defekten Endstufe??
 
Danke auch für den Tipp mit dem 2SC1740. Muss eh ein paar Dinge bei R bestellen. Da lohnt es sich dann.
  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Gorm
 
 
 
	
	
	
		
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		Hab ich´s doch gewusst!!!!! 
Taataaaaa. Hab einen BC546 gefunden!!!   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		30.10.2015, 21:30 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 21:34 von Gorm.)
		
	 
	
		 (30.10.2015, 21:08)Corax schrieb:  Was ist denn mit Deiner defekten Endstufe?? 
Aktuell sperrt TR606, so daß an dessen Kollektor ca. +20V anliegen. 
Ursprünglich fehlte Spannungsverstärkung, dann kamen verschiedene Fehler, auch selbst mal verschuldet. Mittlerweile sind alle BE mehrfach geprüft, viele gewechselt ... 
Die Schaltung kenne ich fast auswendig, die Funktion der Stufen eh und hab auch den Bestückungsplan mit den Teilenummern ergänzt.  
Ich liebe diese Endstufenschaltung mit den 3 Betriebsspannungen! 
Wollte schon nach ner gebrauchten Leiterplatte suchen.  
NF ist einfach weniger mein Ding.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Corax
 
 
 
	
	
	
		
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		Das ist doch eigentlich eine Standartschaltung.  
Eingangsdifferenzverstärker mit Konstantstromquelle, Spannungsverstärkung, UBE-Vervielfacher (Ruhestrom), Treiber gefolgt von den Leistungstransistoren und ein Überstromschutz. 
 
Gruß Ulrich
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		30.10.2015, 21:47 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 21:50 von Gorm.)
		
	 
	
		Ja klar, mit ziemlich hochgetriebenen und insgesamt 3 Betriebsspannungen, 
wobei die konkreten Spannungen an vielen Stellen vom fließenden Querstrom abhängig sind.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ulrich, was für Dich Standartschaltungen sind, sind für mich noch teilweise Böhmische Dörfer   
Ernsthaft - ich bin da nicht so bewandert. Ich kann ein wenig Schaltpläne lesen, aber auch nur 
bis zu einem gewissen Punkt. Ich versuch es halt mit messen, messen und nochmals messen und 
wage den Blick in die Glaskugel    
Irgendwann ist eben dann Schluss mit geistigem Horizont und dann muss ich aufgeben   
Mal sehen, wie weit ich mit dem CR 2020 komme. 
Gorm, Du machst mir da nicht viel Hoffnung, den tatsächlichen Fehler doch noch zu finden, wenn Du das schon nicht schaffst   
Aber schaun mer mal. Und wenn nicht, hoffe ich auf Hilfe   
Ich habe auf alle Fälle schon mal vorsorglich fast alle C´s gewechselt. 
Teilweise waren die schon grenzwertig; teilweise war die Schutzfolie 
schon ziemlich geschrumpft, vermutlich Hitzeprobleme   
Die gemessenen Werte ESR und Kapa waren zum Teil schon etwas 
weit daneben.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Der Teufel steckt eben manchmal im Detail. 
So fing das Übel mit nem Kurzschluß an, als die Isolation einer Meßspitze unbemerkt an dem heißen KK ner Treiberstufe anlag und beim Messen schmolz. Mit manchen Dingen rechnet man mangels Erfahrung einfach nicht!
 
Aufgeben wird aber auch nicht akzeptiert. 
Warum sollst das nicht hinkriegen? Oder verkaufst mir die noch funkt. Endstufe?  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Ne, ich dachte umgekehrt   
Dachte ich mir doch, dass DU das hinbekommst   
Danach quetsche ich Dich aus   
Bin gespannt, was sich bei meinem alles noch ergibt.
 
By the way: wäre es denn sinnvoll, den 2SC1628, also TR606 auch zu wechseln? 
Gut, klar, messen   
Aber dazu müsste ich ihn erst auslöten   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (30.10.2015, 21:47)Gorm schrieb:  insgesamt 3 Betriebsspannungen, 
Die dritte Betriebsspannung (-b) stellt jetzt keinen großen Unterschied dar. 
Hier wird halt nur die Versorgung des Eingangsdifferenzverstärkers von Außen herangeführt anstatt aus der –B gebildet zu werden.
 
Man müsste halt mal schauen was da nun in der Endstufe tatsächlich nicht funktioniert. 
Fallen die Endstufentransistoren immer wieder aus, kommt einfach nur kein oder zu wenig Ton raus, wildes Schwingen mit/ohne Signal, stimmen die Arbeitspunkte (ohne Signal) so ganz ohne Rauchzeichen nicht?
 
Je nach Fehlererscheinung gibt es dann ja ein paar Vorgehensweisen.
 
Gruß Ulrich
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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