10.08.2015, 11:33
Sooo schlecht ist der Aussenauftritt von Rotel nun auch wieder nicht. Socialmedia z.Bsp. können die ganz gut
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ROTEL Klassiker - der Thread
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10.08.2015, 11:33
Sooo schlecht ist der Aussenauftritt von Rotel nun auch wieder nicht. Socialmedia z.Bsp. können die ganz gut
Official Rotel Home Audio Site (10.08.2015, 11:33)stefan_4711 schrieb: Sooo schlecht ist der Aussenauftritt von Rotel nun auch wieder nicht. Socialmedia z.Bsp. können die ganz gut Jo, zwischen dem 29. Januar 2014 und dem 8. Februar 2014 ging da aber ziemlich die Post ab. Danach ... naja. Da hat sich wohl mal ein engagierter Praktikant ausgetobt, der dann recht bald wieder weg war Naja. Finde das alles auch gar nicht so schlimm. Rotel setzt da als Unternehmen halt eher auf Informationsverknappung (konsequenterweise muss man sich auf der Website auch erst persönlich anmelden, bevor man das Privileg genießen darf, etwas mehr über Produktneuheiten zu lesen). Die sollen aber ruhig so weitermachen. Wenn sich zu weit rumspricht, dass sie seit mehr als 50 Jahren sehr gute Produkte machen, haben wir bald Sansui-Preise ...
11.08.2015, 20:57
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Will mal versuchen, die Geschichte von Rotel in groben Zügen wieder zu geben. Soweit da jemand weitere Fakten hat, nur her damit. Geschäfts- und Unternehmensgründung: Wiki nennt hier das Jahr 1966 und als Ort Tokyo. Das Jahr ist aber unzutreffend, da bereits vor 1960 für Sylvania Netzteile für Fernsehapparate hergestellt wurden. Teilweise liest man auch 1961. Das kann für die Firmengründung durchaus stimmen, dann wären die Netzteile halt noch von einer Privatperson gebaut worden. Dem Vernehmen nach, eröffnete ein Radio- und Fernsehtechniker Mitte der 1950er Jahre in Tokyo ein entsprechendes Geschäft. Da es damals aber noch keine nennenswerte Elektronikindustrie in Japan gab, die Fernseher herstellte, importierte er sie aus den USA. Folglich ist die Geschäftsgrundung durchaus vor 1960 zu sehen. Unternehmens- und Markenname: Der Unternehmensname Roland mit Sitz in Tokyo, blieb bis 1971. Die oft zitierte Variante, dass der Firmenname Rotel aus eine Fusion zwischen Roland und Martel im Jahre 1972 resultiert, ist sicher falsch. Hier muss zwischen Marken- und Firmennamen unterschieden werden. Der von mir hier vorgestellte RA-100 ist ein Rotel, hergestellt von Roland und zwar vor 1970. Folglich existierte schon Ende der 60er Jahre der Markenname Rotel. Martel Electronics existiert auch heute noch unter gleichem Namen. Gegen eine Fusion spricht aber auch, das Rotel ab 1972 in den USA einen eigenen Vertrieb unter dem Namen Rotel of America mit Sitz in New York und Los Angeles aufbaute, der bis 1981 existierte. Der Sohn des Firmengründers war dort nach seinem Studium in den USA eine Zeit lang beschäftigt. Martel hätte bei einer Fusion sicherlich die Californische Niederlassung geschlossen, da sie ja selbst dort ansässig sind und der Name Martel wäre vermutlich auch verschwunden. http://cheaptubeaudio.blogspot.de/2011/0...ifier.html Sicher ist aber, das seit 1972 Roland nur noch Rotel heißt. Im selben Jahr wurde aber auch der Musikgerätehersteller Roland gegründet, mit Sitz in Osaka. Hier gab es aber nie wirklich einen Konflikt, denn Roland, Tokyo bot nur die wenigsten Geräte unter dem Firmennamen an. Ich meine, dass Roland (aka Rotel) ab 1972 schlicht auf die weitere Verwendung des alten Namens verzichtete, um den Markennamen durch die Angleichung des Firmennamens zu stärken. 1966 gründete Roland in Taiwan eine Tochter Namens Rotel Electronic, Ltd., woher nach meinem Dafürhalten auch der Name kommt und die Wiki-Angabe erklären kann. Das Ende der ersten Epoche: Als E.J. Korvette als größter Anbieter an der Amerikanischen Ostküste Ende 1980 in Konkurs ging, versetzte dies Rotel einen heftigen Schlag. Zeitgleich war auch der Rank-Konzern, der die Geräte in Europa verkaufte, am Ende, wodurch Rotel sehr schnell gut die Hälfte des Umsatzes eingebüßt haben dürfte. Schaut man in die Produkthistorie, kann man erkennen, dass fast alle der vor 1981 produzierten Geräte 1981 eingestellt wurden, sprich Rotel damals praktisch Pleite gewesen sein muss. Ich gehe davon aus, das 1981 auch das letzte Jahr für die Taiwanesische Tochter gewesen sein wird. Neubeginn bzw. zweite Epoche: Rank veräußerte im Rahmen der Konzernneuausrichtung fast alle Unternehmensteile und konzentrierte sich fortan auf den Betrieb von Freizeitparks. In diesem Zusammenhang dürfte Rank B&W den Lautsprecherhersteller Wharfedale zum Kauf angeboten haben, was sie aber dankend abgelehnt haben werden. Dennoch wird B&W Interesse an Rotel als Elektronikhersteller bekundet haben. Da B&W Anfang der 1980er in Europa gut vertreten war, in den USA aber nicht, war es günstig für B&W, gleich mit den Rotel-Niederlassungen in New York und Los Angeles ein Standbein in den USA zu bekommen. Auch Rotel wird nicht unglücklich gewesen sein, die Verlustbringer los zu werden. Für den Neubeginn brachte B&W den Designer Stan Curtis ein, der die Gerätereihen 820, 840 und 860 (tlw. auch 880) zeichnete, mit denen Rotel ab 1982 neu startete. .
12.08.2015, 06:48
Wer ist denn hier zufällig Besitzer eines RP 1500?
Meiner hat seit kurzem ein ziemliches Gleichlaufproblem und ich bin nicht gerade der größte Bastler. Bei der Suche nach nem Service Manual finde ich nur den Schaltplan der mir nicht gerade weiter hilft. Dennoch würde ich den guten gern wieder fit bekommen. Danke vorab für alle Hinweise.
Silomin: Einige weitere Informationshäppchen sind auch hier mit drin: http://www.htguide.com/forum/showthread....from-Rotel (sind aber hauptsächlich technische und spezielle Dinge).
Ansonsten gehört Deine kurze Zusammenfassung sicher schon jetzt zum Ausführlichsten und Besten, was dahingehend zur Zeit existiert. Vor einiger Zeit gab es mal einen ähnlichen Sammelversuch im HiFi-Forum. Das Ergebnis war eher wirr und zeigte eigentlich nur, dass wir da jenseits von den drei Sätzen zur Firmenhistorie, die Rotel auf die eigene Firmenwebsite gestellt hat, kaum etwas wirklich gesichert wissen. Im Grunde müsste man mal bei Rotel direkt anfragen und schauen, ob es eine hilfreiche Auskunft gibt.
12.08.2015, 16:07
(12.08.2015, 06:48)Pio wer? schrieb: Wer ist denn hier zufällig Besitzer eines RP 1500?. Die BDA gibt es hier (recht weit unten): http://www.bwgroupsupport.com/manuals/rotel-archive So großartig viel Elektronik steckt da nicht drin, die kaputt gehen könnte. Eventuell ist einfach nur der Riemen hinüber. .
Hi,
habe ich hiermit ins Klo gegriffen,oder sind 28,-€ inkl Versand OK ? Ich möchte die gerne mit meinem Siemens 666er Midi Turm betreiben, die habe ich vor allem erst mal wegen der Abmessungen genommem. . . http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei...-172-16478
https://www.directupload.eu/album/531909/2VABGLKF44/
Geraffel Bilder
17.08.2015, 17:52
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Rotel RB-870 und RC-870 Wem die Leistungen der kleineren Geräte der 820, 840 oder 860 Reihen nicht reichte oder wem einfach das Stan-Curtis-Design dieser Geräte nicht zusagte, konnte ab 1984 die 870 wählen. Zwar gab es auch einen Vollverstärker, doch eine getrennte Vor- und Endstufe gab es nur bei der damaligen Spitzenserie. Mit dem zentralen Lautstärkesteller setzte der RC-870 den Designstandard der kommenden Jahrzehnte. Sauberer Aufbau: Kurze Signalwege und hochwertige Bauteile setzten den qualitativen Anspruch um. Ob bewegte Spule oder Magnet, beide fanden Anschluss. Auch der Phonoverstärker war eine Neuentwicklung: Je eine Verstärkerstufe für MM und MC hoben den Signalpegel an ... und erst in der zweiten Stufe saß in der Rückkopplung die RIAA-Entzerrung. Auch in der Ausgangsstufe befanden sich 5534er. Gerade in der engtolerierten A-Ausführung stellte er die beste Wahl unter den bipolaren Operationsverstärkern dar. Interessant war die Parallelschaltung von Elko und Styroflex-Kondensator. Die Relais schalteten entweder den Ausgang oder den Kopfhörer stumm. Für den Kopfhörer wurde eine kleine IC-Endstufe mit Kühlfahne verwendet. Siebkapazität war reichlich vorhanden. Den Trafo kaufte Rotel bei Bando aus der OFC-Serie zu. Mal mit, mal ohne Hinweis: Auch in der Endstufe kamen die OFC-Trafos zum Einsatz. Die Endtsufe teilte sich die Gehäusebasis mit dem Vollverstärker. Grundsolide Endstufe mit konventionellen Transistoren. Zwar gab es auch einen ,Wachhund' (im Bild längs vor dem Relais), doch wirkte er nur auf ein Eingangsrelais. Der Ausgang musste sich wie gehabt auf Schmelzsicherungen verlassen. Nettes Detail: Im Normalbetrieb lies sich am Ausgang der Endstufe ein weiterer Stereo-Verstärker anschließen. Im Brückenbetrieb standen an ihm die Brückensignale des zweiten Eingangskanals an, um einen weiteren Verstärker gebrückt zu betreiben. .
17.08.2015, 18:08
(17.08.2015, 16:19)Dual-Tom schrieb: Hi,. Sind halt Kompaktboxen, da darf man nicht zu viel erwarten. Sind sie aber in gutem Zustand, ist der Preis schon i. O. (Der Anbieter hatte doch glatt meinen Boxentext in seiner Anzeiger verwendet, ohne eine Quellenangabe. Nach Ermahnung zeigte er sich einsichtig und entfernte den Text wieder.)
https://www.directupload.eu/album/531909/2VABGLKF44/
Geraffel Bilder
22.08.2015, 14:43
Hab mir unerwartet beim Stöbern einen defekten Rotel RA-2020 zugelegt.
Ich hoffe jemand kann ihn reparieren. http://www.ebay.de/itm/261988447205
dynamic777: Ich meine, den hätte ich vor einiger Zeit schon mal auf eBay gesehen. Die Artikelbeschreibung kommt mir sehr bekannt vor. In der Auktions-Historie finde ich aber nichts. Merkwürdig. Vermutlich täuscht mich mein Gedächtnis.
Drücke Dir jedenfalls fest die Daumen für die Reparatur!
22.08.2015, 20:08
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Nee, war ein 2030 auch ,mit' ohne Griffe. http://www.ebay.de/itm/Rotel-RA-2030-Vin...7675.l2557 Legende: rot = defektes Gerät grün = weitere unterschiedliche (Rotel) Geräte in diesem Angebot blau = Festpreis durchgestrichen = mäßiger Zustand Unterstrich einfach = mit Zubehör Unterstrich doppelt = mit OVP .
13.09.2015, 15:51
(22.08.2015, 14:43)dynamic777 schrieb: Hab mir unerwartet beim Stöbern einen defekten Rotel RA-2020 zugelegt. Sicher. Meistens kann man gravierende Defekte schon sehen, so auch hier. Sollte eigentlich genauso aussehen, wie im rechten Kanal: Der Einstellring des Ruhestrom-Trimmers war ab und ohne Strombegrenzung sind die Endstufentransistoren durchgebrannt. Obwohl nur der NPN-Transistor durchgebrannt war, habe ich auch den PNP ersetzt. Aber auch vorsorglich den Trimmer des rechten Kanals. Beim Ausbau zerbröselte der förmlich in seine Einzelteile. Da ich an die Transistoren des auf der Rückseite sitzenden Kühlkörpers musste, habe ich sie komplett ausgebaut. Hier schon mit neuen Trimmern. Der Schaden fiel so gravierend aus, da sich beide Endstufen ein Sicherungspaar teilen mussten. Da die Sicherungsplatine dafür bereits vorgesehen war, habe ich sie um zwei Sicherungen erweitert, damit jede Endstufe nun ihre eigenen hat. Bei der weiteren Durchsicht fiel mir das Entstörglied direkt am Netzschalter auf, das ich entfernt habe. Die Zeiten von 220 Volt sind lange vorbei. Gibt es keine Einstellmöglichkeit für 230 Volt, empfehlen sich 240 Volt. Die großen Widerstände auf der Netzteilplatine produzieren Wärme, die die darübersitzenden Kondensatoren austrocknen lässt. Da die Widerstände direkt über dem Lüftungsgitter sitzen müssen, kamen die neuen Kondensatoren auf Rückseite der Platine. Das unterschiedliche Ansprechverhalten der VU-Meter ist den Komperatoren der Ansteuer-ICs geschuldet. Deren Spannungsteilerkette ist nicht einstellbar. Erst nachdem die Endstufen wieder funktionierten wurde klar, dass alle Potis und Schalter gereinigt werden müssen. Die Schalter zur Lautsprecherwahl sind nicht für große Ströme geeignet. Da sowieso das Relais zum Reinigen ausgebaut werden musste, habe ich es kurzerhand durch zwei neue ersetzt, die nun direkt an den Lautsprecherklemmen sitzen und von den besagten Schaltern betätigt werden. Nur fürs Foto Kopf oben. Nun müssen die Schalter nurnoch den Relaisstrom schalten. Die neuen Platinen habe ich im Rotel-Stil gehalten, mit abgerundeten Kanten und Lötnägeln. Anstelle des alten Relais sitzen nun die Vorwiderstände für die Kopfhörerbuchse. Um den vernehmbaren Verzerrungen Herr zu werden, wurden viele Lötstellen nachgelötet und einige Kondensatoren im Signalweg ersetzt. Gerade für solche Fälle sind Elna Silmic II immer eine gute Wahl. Von oben ist nur ein neuer blauer Kondensator zu sehen, es sind aber tatsächlich zwei. Der andere sitzt unter der MC-Vorstufenplatine. Die Beseitigung der Brummschleife im Phonobereich hat die meiste Zeit beansprucht und einige Versuche, hier einen gescheidten Massefluss hinzubekommen. Fit für die nächsten Jahrzehnte darf er endlich zu seinem neuen Besitzer.
16 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
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14.09.2015, 10:22
Ich kann es kaum erwarten, das Gerät endlich zu Gesicht zu bekommen. Vielen-vielen herzlichen Dank auch an dieser Stelle an Silomin für die sachkundige (und kostengünstige) Reparatur und den ausführlichen Bericht!
14.09.2015, 17:27
Silomin: Allein die Liebe zum Detail bei den Platinen im Rotel-Stil verdient eine Auszeichnung ... sehr schön!
Auch die aufgeräumte Kabelführung mit Bindern in 2cm-Abständen tut der 2000er Serie überaus gut.
14.09.2015, 20:27
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Man muss ja jetzt nicht übertreiben. War anfangs skeptisch, da die 2000er doch recht unscheinbar sind. Technisch sind das aber schon feine Dinger. Die MC-Vorstufe mit den drei parallelgeschalteten FETs finde ich wirklich doll. Gerade für Plattenspieler sind die Geräte wie gemacht. Dynamics Gerät ist förmlich wie aus dem Laden, nichts dran, wie neu. Guter Kauf. Viel Spaß damit! . (14.09.2015, 20:27)Silomin schrieb: War anfangs skeptisch, da die 2000er doch recht unscheinbar sind. Technisch sind das aber schon feine Dinger. Es gibt einen sehr schönen Produktkatalog zur 2000er Serie, der leider nicht ganz leicht zu finden ist. Hier ist eine gute Version. Es gibt auch eine PDF-Version zum Download auf hifiengine.com, aber dort ist die Scanqualität schlechter. Die RB 2000 + RC 2000 Kombination würde ich wirklich gerne mal hören.
21.09.2015, 20:50
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Hat jemand einen RX-300 ? Meine aber jetzt nicht den neuen, sondern den alten RX-300 mit dem automatischen Suchlauf. Weiterhin würde mich auch mal interessieren, ob von Rotel auch Geräte mit Preostaten angeboten wurden. Zumindest dieser XAM 500 hat sie: Quelle: http://www.ebay.de/itm/Vintage-XAM-stere...4d383e3ca8 .
Möchte hier nochmal meinen schönen ROTEL RA 1412 vorstellen :
Quelle : Wegavision Hifi Archiv Damals um 1976 der größte Vollverstärker von Rotel. Zudem von den Abmaßen überhaupt der größte Vollverstärker den es gibt/gab. (ob's stimmt weiß ich leider nicht) Die Maße sind schonmal beachtlich : 540 x 180 x 430 mm 22,5kg Dazu die sehr konservative Leistungsangabe von 110 Watt pro Kanal an 8 Ohm. Statt normalen Potis, kommen hier hochqualitative und genaue Stufenpotis zum Einsatz, siehe zB hier : Auch der Rest kann sich sehen lassen : Die Haptik ist ein Traum... Egal ob man Höhen/Tiefen verstellt oder Tapemonitor-Schalter - die Haptik ist exakt die Gleiche. Alles massiv und aus dem Vollen gedreht. Man hat nirgends das Gefühl, Rotel hätte gespart. Damals kannte man noch keinen Rotstift Allerdings hätte man sich den Mic-Eingang sparen können. "Autofocus has ruined quality"
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10.10.2015, 16:01
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Günstig drangekommen und eine Woche später weiter verkauft: Rotel RC-995 Schönes und auch sehr wertstabiles Gerät von 1995. Schön gemachte Phonovorstufe, die sich bemerkenswerter Weise auch noch weitgehend unverändert im aktuellen Modell RC-1580 wiederfindet. Frisch aus dem Karton ist der Rotel RA-110A den ich ja schon vor einiger Zeit mal als XAM 200 - ebenfalls aus den USA - vorgestellt hatte. An der Phonostufe wurde nichts weggelassen, ansonsten recht übersichtlich. Die Loudness-Funktion wurde nicht ausgeführt, was ich generell auch immer besser finde. Das Kühlkörperchen mit den hochgesetzten Temperaturfühlern. Kommt noch ein neuer Trafo hinein, die Steckdose wird gegen einen Spannungswahlschalter getauscht und auf den US-Stecker kommt ein Europa-Adapter, schon ist er wieder einsatzbereit. .
01.11.2015, 19:28
Oha, die große Michi-Endstufe (oder was davon übrig ist). Sieht leider nur wirklich so aus, als wäre sie mal eine Runde im Atlantik geschwommen und dann offen am Strand getrocknet. Schon traurig, das gute Stück so zu sehen.
EDIT: Trockener Kommentar des Verkäufers zum Zustand: http://www.leboncoin.fr/image_son/862160106.htm?ca=12_s schrieb:"Ne fonctionne plus, je ne comprends pas pourquoi"! Den Spruch merke ich mir definitiv für den Fall, dass ich mein Auto mal zu Schrott fahre ...
02.02.2016, 09:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 08:23 von Rieslingrübe.)
(02.11.2014, 12:24)mike schrieb: Hier noch mal ein Bild vom RA-1212. Für meine Begriffe "klangmäßig" noch etwas besser als der RA-1312..... Ich habe in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, einen gut erhaltenen RA-1212 einigermaßen günstig irgendwo aufzutreiben. Der ist deutlich seltener zu finden als die Vorgänger- und Nachfolgemodelle, wurde wohl in wesentlich kleinerer Stückzahl produziert. Zuletzt ging vor 14 Tagen einer bei Ebay für rund 250 Euro weg. Tendenz der Preise steigend. Und auch der RA-1210 ist mittlerweile kaum noch zum Schnäppchentarif zu bekommen. Hab vergangene Woche ein Exemplar bei einem Händler mit Ladengeschäft in Lüdersdorf in Nordwestmecklenburg geordert - für 200 Euronen plus Versand. Nachdem dann nach Eingang doch noch einige Wartungsarbeiten durchgeführt werden mussten: Ruhestrom neu einstellen, Kontakte nochmals reinigen, einen Kondensator austauschen, Gehäuse polieren, hat der Verkäufer kulanterweise 70 Euronen zurückerstattet.... ´
03.02.2016, 21:34
Bei den meisten Schaltern sind die Kontaktfedern ,erstarrt', da sie nicht aus Federstahl bestehen. Damit verlieren sie ihre Fähigkeit, die Kontaktzungen freizuschleifen, sprich von Oxid freizuhalten. Nur bei den wenigsten Schaltern sind die Federn schwimmend gelagert und werden zusätzlich von einer ,echten' Feder auf die Kontaktzunge gedrückt. Bei denen gibt es selbst nach 40 Jahren selten Probleme.
Kann zwar die Bilder hochladen, doch wird nach wie vor der Link zum Bild von Postimage nicht zurückgeliefert, bzw. in den Editor eingefügt. |
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