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Ralf, aka System64 ist mal wieder der Retter in der Not.
Er hat gleich 3 Schnecken zur Verfügung gestellt.
1. von links wäre meine reparierte Version gewesen.
Ich werde mich aber für die 2. von links entscheiden, weil die am besten passt.
Gruß André
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Kommando zurück.
Mein favorisierte Schnecke vom Ralf passt leider nicht, da sie ca. 0,4mm zu dick ist und dann der Assymotor mit dem Wickelmotor kolludiert. Da ist leider null Spielraum.
Ich baue jetzt meine reparierte ein.
Gruß André
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Jetzt noch das Loctite auf der Motorachse und den Sekundenkleber an der Schnecke anziehen lassen, dann neu abfetten und alles wieder zusammensetzen und Daumen drücken, das es funktioniert.
Gruß André
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Hier sieht man sehr gut die engen Platzverhältnisse zwischen Wickel-und Assy Motor.
So, mein Konstrukt funktioniert, die Schnecke kann nun wieder die volle Kraft vom Motor übertragen.
Forward und Reverse Betrieb funktioniert wieder bestens.
Die Andruckrollen sind auch schon gereinigt, jetzt geht es an den Abgleich.
Gruß André
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Für einfaches autoreverse Tapedeck sehen die Werte nach dem Abgleich gar nicht so schlecht aus.
Azimut.
Playlevel justiert.
BIAS und Reclevel auf BASF Chrome II justiert.
Vorband.
Nachband.
Jetzt noch Aufnahme mit der BASF und nochmal alles mind. eine Stunde testen. Dann kann es zurück zum Besitzer.
Gruß André
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Ich besitze zwei DENON DR-M33HX.
Meine Problem ist das eins der beiden Geräte beim Spulen klackert, allerdings nur wenn die Wickel ungleich voll Band sind ( FF + REW )
Sind beide Wickel gleich voll, spult der defekte Rekorder auch sehr leise. Bei der Wiedergabe ist genauso ruhig wie sein Bruder, egal wie voll die Wickel sind.
Ist es für einen guten Bastler möglich den Fehler zu beseitigen ?
Ein Bild aus dem SM habe ich beigefügt :
Bin gespannt ob ich das mit eurer Hilfe schaffe und vielen Dank im Vorraus für eure Mühe.
VG Werner
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22.12.2020, 10:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2020, 10:53 von ghalifidely.)
p.seller
Mein Denon DR-M22 hatte das selbe Problem.
Sollte das gleiche Laufwerk drin sein.
Der Idler ist eine sehr lapprige Konstruktion bei dem LW.
Bei mir ist der an den Ecken der rechten Spulspindel angegangen. Hab ich etwas abgeschliffen, dann war kein Klackern mehr zu hören.
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Ich hatte ja einen Neuzugang, das Akai GX-9.
Das Laufwerk benötigte etwas Zuwendung, was mir aber eh schon klar war.
Beim laden einer Kassette gab es immer mal wieder ratterende Geräusche durch den Assist-Motor, der die motorische Kassettenklappe und den Tonkopfschlitten antreibt.
Auch blieb im Playbetrieb hin und wieder der rechte Wickeldorn stehen.
Da ich noch einen neuen Idlerdummi und einen neuen Riemen für den Assist-Motor hier liegen hatte, habe ich mich gleich mal ans Werk gemacht und das Laufwerk ausgebaut.
Als erstes habe ich den Idlergummi erneuert. Man seht es dem alten Gummi auf dem Bild nicht an, aber der war schon verhärtet und rissig.
Hier schon wieder verbaut.
Schwungmassen ausgebaut, Capstanlager jeweils ein Tröpfchen Lageröl spendiert, Riemen vom Assist Motor erneuert.
Das Poti auch gleich mit gereinigt und die Kontakte für die Kassettentyperkennung.
Läuft nun wieder bestens.
Die Tage noch die Parameter überprüfen und ggfs. einstellen.
Gruß André
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Ich musste nur den Tapespeed und den Azimut etwas korrigieren. Alle anderen Parameter konnte ich unberührt lassen, da passte alles.
Immer wieder schön die 2 sec dauernde automatische Einmessung, die perfekt funktioniert.
Gruß André
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Ich habe heute mal ein Harman Kardon CD 291 aus meinem Schrank hervorgeholt, was da schon ne kleine Ewigkeit schlummerte.
Hatte nie so richtig Bock auf das Teil, aber ich brauchte etwas Beschäftigung.
Der erste Testlauf fiel sehr ernüchternd aus. Playbetrieb stoppte ständig, weil der rechte Wickel nicht drehte. Wir haben es hier mit einer Bandzählerüberwachung durch einen Magneten und Reedkontakt zu tun.
Ein simples Ein-Motoren-2-Kopf-Tapedeck. Allerdings doch gut ausgestattet mit Dolby B, C und HX-Pro und auch für Metal Kassetten ausgelegt.
Ich hatte vor, das Laufwerk auszubauen. Das scheiterte leider daran, das wohl mal der Vorbesitzer die abnehmbare Kassettenklappe mit Sekundenkleber eingeklebt hat. :dash:
Man bekommt weder das Laufwerk dadurch ausgebaut, noch die Front lässt sich demontieren. Zerstörungsfrei würde man die Klappe nicht abbekommen.
Die Riemen habe ich daher umständlich im eingebauten Zustand erneuert. Für das Spulen wird ein Zahnrad auf den entsprechenden Wickeldorn geschwenkt. Im Playbetrieb treibt allerdings ein Idlergummi den rechten Wickel an und der war mehr am durchrutschen.
Den Idler habe ich im verbauten Zustand mit Walzenreiniger gründlich behandelt. Der hat nun wieder ordentlich Grip. Da kommt man aber wirklich bescheiden heran.
Ein bisschen Innenleben.
Der Rest war wieder easy. Auch wenn das Servicemanual die Einstellungen komplett verschweigt.
Motorspeed musste ich korrigieren. Das wird direkt am Motor gemacht (innenliegend ist ein Poti, welches mit einem Aufkleber abgedeckt war).
Den Playlevel habe ich mit einer 400Hz / 200nWb/m Testkassette eingestellt.
Mit einer TDK SA-90 dann noch die Reclevel justiert, so das Vor-und Hinterband gleich sind.
Noch die Front von Siff und Nikotin befreit.
Aufnahmen mit einer TDK SA-90 getätigt und ja, die Aufnahmequalität ist wirklich sehr gut. Da gibt es nichts zu klagen.
Das Laufwerk macht auch alles wieder wie es sein soll.
Gruß André
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Ich glaube die Kassettenfachteile aus der 2x2/3x2 Serie helfen dir nicht.
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(01.01.2021, 16:16)nice2hear schrieb: Ich glaube die Kassettenfachteile aus der 2x2/3x2 Serie helfen dir nicht.
Nee, leider nicht. Solange man nicht am Azimut stellen muss, ist das mit der Kassettenklappe auch verschmerzbar.
Trotzdem total dämlich, dass zu verkleben.
Gruß André
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Da hast u Recht André , hatte das ja auch bei meinem GX-65
Für Otto Normalbenutzer ein gängiges Vorgehen bei (ab)gebrochenen Teilen.
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16.01.2021, 01:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2021, 13:20 von HifiChiller.)
Ich habe mich auch mal an meinem Neuzugang, einem Toshiba Aurex PC D10 versucht.
Ich hatte es als defekt in den Kleinanzeigen gekauft.
Riemensatz habe ich bei Black Reel geordet und dann mit nem Kaffee ran ans Werk
Erst dachte ich : Au prima, man kann die Rückwand einzeln abmontieren, da komme ich ja gut an alles ran
Aber es kam anders.
Damit ich die Schwungscheibe und zwei angetriebene Kunststoffscheiben ausbauen konnte, um sie zu reinigen, musste das Deck ziemlich zerlegt werden. Die untere Platine sitzt direkt hinter der Schwungscheibe, so das diese sich nicht nach hinten abziehen ließ.
Die klebrige Riemenkrätze kannte ich ja schon von meinem (gescheiterten) Philips BM Reparaturversuch:
Alles gereinigt
Als ich alles für einen Testlauf wieder zusammen hatte, kam die Ernüchterung :
Vor-und Rückspulen geht, bei Play wurden sofort Schlaufen gebildet, weil der rechte Bandwickel nicht richtig mitlaufen wollte.
Erst hatte ich den Idler im Verdacht aber dann stellte ich fest, das es an dem zweiteiligen Zählwerkriemen lag.
Der neue Riemen ist etwas dicker und zu straff wodurch die Antriebscheibe durchrutschte. Da der alte Riemen noch okay war, habe ich den wieder drauf gemacht und schon lief das Deck.
Hier der Vergleich Links alt, rechts neu
Hier der erste Test -Jippieeee, es läuft
Bilder vom Einsatzzweck meines Neuzugangs gibt es dann später mal.
Warum ich das hier poste ? Das ist ja für euch Cracks hier beinahe tägliches Geschäft -
Zum einen, weil es mir echt Spaß gemacht hat an dem Deck zu arbeiten und vor allem das Erfolgserlebnis zu haben, das ich es hinbekommen habe.
Zum anderen aber, weil mir das auch mal wieder gezeigt hat, was das für eine mega - arbeitsintensive Angelegenheit ist.
Mit reinigen des Gerätes, der Tonköpfe und der Andruckrolle habe ich 4,5 Stunden gebraucht.
Da zolle ich dem Andre und auch allen anderen, die immer wieder an den verschiedensten Decks mit teilweise intensiver Fehlersuche arbeiten, den größten Respekt. Das ist eine echt fummelige Geduldsarbeit und ich hatte ja einfach nur Glück, das nichts weiter an meinem Deck defekt war.
Also ein Hoch auf die Tapedeck -Reparatuere hier im OFF die bei weitem nicht nur ihr eigenes Geraffel sondern auch das unsere am Laufen halten.
Ohne Euch wäre unser tolles Hobby ja überhaupt nicht möglich
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gut gemacht.
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Was läuft denn bei dem Test? Prince?
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Heute kam ein Spender für das Harman Kardon CD 291 an.
Generell läuft es ja sehr ordentlich, nur die eingeklebte Kassettenfachklappe nervt. Wird mit dem Spender demnächst umgebaut.
Gruß André
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(16.01.2021, 17:54)HifiChiller schrieb: Dan Reed Network
Und jetzt muss/soll ich mich durch deren Gesamtwerk quälen? Sag doch einfach wie das Stück heisst was da grad läuft und wenn das so sieht es jedenfalls aus mir gefällt dann könnte ich ....vielen Dank.
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Volker, ds müsste ich erst selbst nachschauen, das Tape habe ich selbst erdtveins, zweimal gehört.
Ich schicke dir dann ne PN, damit es hier nicht OT wird.
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08.03.2021, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2021, 21:33 von Frank K..)
An die Besitzer von Akai GX-F90 und 95 Decks: oftmals lassen sich die Laufwerkstasten kaum noch bedienen - man muß extrem drücken. Dies liegt daran, dass die hinter dem Taster befindlichen Gummikontakte über die Jahre (mehr als 40) total verhärtet sind. Ich hatte Decks, da waren die Gummis zu einer Kunststoff-ähnlichen Masse mutiert. Da läßt sich dann nichts mehr bewegen.
Ich bin nun in der glücklichen Lage, hierfür perfekt passenden Ersatz zu finden. Habe drei Geräte o.g. Serie damit ausgestattet und die Tasten lassen sich im Ergebnis wieder wunderbar smooth drücken und schalten dementsprechend. Wer da mal Hilfe benötigt kann sich gerne melden !
Gruß,
Frank K.
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Ein Bekannter beklagte an seinem Technics BX-707 den schlechten Gleichlauf und ab und an auch den Bandsalat.
Eindeutiger Fall von verschlissener Andruckrolle.
Um sich die Arbeit zu sparen, die Rückwand und den Trafo zu entfernen, um an die Laufwerksschrauben zu kommen, entferne ich bei diesem Modell immer die komplette Front. 5 Schrauben und die Front mit Bedienteil und Anzeige lässt sich entfernen.
Vorher sämtliche Kabel aus den Steckfassungen ziehen und nach lösen von 4 weiteren Schrauben liegt das Laufwerk schon auf dem Tisch.
Eine neue A-Rolle liegt schon parat.
Der Austausch ist sehr schnell erledigt. Der Andruckrollenhebel lässt sich leicht heraus clipsen und die Welle ist auch easy zu entfernen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Lade-Riemen mit erneuert.
Hier alt gegen neu.
Nachdem wieder alles montiert ist, wird der Azimut kontrolliert. Der lag mit der neuen Rolle daneben.
Vorher:
Nach Justage:
Tapespeed und Playlevel passte.
Das dieses Tapedeck schon mal zur Einmessung bei mir war, musste da auch nichts weiter gemacht werden.
Gruß André
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01.05.2021, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2021, 15:43 von hyberman.)
Darf eine Andruckrolle, die vor ca. einem Jahr neu reingekommen ist, so aussehen? Ich denke mal nicht.
Es handelt sich hier um ein Technics RS-BX 707, was wirklich gut in Gebrauch ist, um zu vervielfältigen. Hauptsächlich werden neue Typ 1 Kassetten verwendet, die neu wieder zu erwerben sind.
Entweder ist das Bandmaterial Mist, oder die Qualität des neuen Gummis taugt nichts.
Gruß André
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Fehlersuche am selben RS-BX 707. Display wird dunkel.
Zuerst dachte ich an einen Kontaktfehler. Deshalb habe ich die Hauptplatine ausgebaut und alle Lötpunkte zu den Steckkontakten zum Display nachgelötet.
Fehlerbild bleib aber weiterhin bestehen. Bis ich dann das hier fand. Dürften die Anschlüsse für die Heizung sein vom Display.
Nachgelötet und somit das Problem behoben.
Gruß André
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