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Das Kenwood Deck macht seid Heute Probleme. Gestern lief es den ganzen Tag einwandfrei durch. Jedoch seid heute morgen verlangsamt sich die Abspielgeschwindigkeit bis es zum stoppen kommt. Auch das Spulen vorwärst ist viel zu langsam und stoppt dann mittendrin.
Daher musste ich das Deck heute nochmal etwas nackig machen. Habe die Gummiantriebsflächen der Wickeldorne gereinigt und das Antriebsrad ausgebaut und gereinigt.
Das brachte jedoch nur kurzzeitig einen Erfolg.
Jemand eine Idee dazu? Mir kommt es so vor, als seien die Gummiantriebsflächen der Wickeldorne und des Treibrades am Ende.
Gruß André
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Ferndiagnosen sind da schwierig. Aber wenn etwas langsam "abstirbt" würde ich aus dem Bauch heraus erst mal in Richtung sich erhöhender Reibung vermuten - das klassische "Festfressen". Wäre sowas denkbar?
Abgenuddelte Gummiflächen würde ich instinktiv eher in Richtung Gleichlaufschwankung (Jaulen) verorten, da der Bandtransport erst mal ungleichmäßig erfolgt, bis dann irgendwann später mal alles vorbei ist.
Aber meistens ist sowieso alles ganz anders...
Viele Grüße
Dirk
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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(23.03.2016, 13:16)hyberman schrieb: Jedoch seid heute morgen verlangsamt sich die Abspielgeschwindigkeit bis es zum stoppen kommt. Auch das Spulen vorwärst ist viel zu langsam und stoppt dann mittendrin.
Daher musste ich das Deck heute nochmal etwas nackig machen. Habe die Gummiantriebsflächen der Wickeldorne gereinigt und das Antriebsrad ausgebaut und gereinigt.
Jemand eine Idee dazu? Mir kommt es so vor, als seien die Gummiantriebsflächen der Wickeldorne und des Treibrades am Ende.
Hi Andrè,
dasselbe Problem habe ich auch gerade ähnlich auf dem Tisch, dass nervt richtig. Und bei weitem nicht das erste mal.
Daher bin ich auch der Meinung, dass irgendwann mal vorbei ist, mit den Idlergummis. Entweder ist deren Oberfläche verhärtet, dann reinigt / schleift man diese, dabei wird Material abgetragen und der Durchmesser verringert, was manchmal auch Probleme macht und darunter das "gute" Gummi, ist auch nicht mehr so, wie Neuzustand ab Werk. Oder man reinigt es chemisch und der Gummi ist dann so merkwürdig rutschig, also hat seine Zusammensetzung und demzufolge, seine Eigenschaften negativ verändert.
Eigentlich kein Problem, dann holt man sich eben neue Idlergummis, aber eben das ist ja ein Problem. Woher nehmen, wenn man von relativen Originalen ausgeht = meistens nicht zu bekommen. Daher mag ich schon den größten Teil, dieser Decks nicht! Es gibt zum Glück genügend Decks, wo an der Stelle verzahnte Idler werkeln, die diese Problem nicht kennen!
Aber weiter, zu dem eigentlichen Problem. Als Ersatz können oft Sanitär-Nullringe genutzt werden. Der Nachteil, sie müssen außen flach geschliffen werden und trotzdem sind sie zu hart = meine Erfahrung. Das heißt im Endeffekt, auch das rutscht dann daher. Dann ist die letzte Option, die Myramidgegenräder etwas anrauen. Dazu das zu bearbeitende Rad, in eine feststehende Bohrmaschine einspannen - einschalten und quer zu dem Rad einen Dremel, mit Gummisschleifteller, oder ähnlich halten. Nur ein ganz wenig, so das Querstreifen / -rillen erzeugt werden. Aber nicht zu viel und unregelmäßig wegschleifen. Das hilft ganz brauchbar, ist aber trotzdem nie das Gelbe vom Ei.
Bin ja mal gespannt, auf weiteren Gedankenaustausch, vielleicht gibt es fähigere Lösungen?!
Gruß Frank - Potsdam
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• hyberman, HifiChiller
Das Problem ist oftmals nicht der Idlergummi sondern die im Idler befindliche Rutschkupplung greift nicht mehr.
Dazu muß man den gesamten Idler ausbauen, zerlegen und die Fläche die auf dem Filz schleift rund rum parallel zur Laufrichtung etwas einkerben.
Dann wieder zusammensetzen und das Teil funzt wieder.
Hab leider keine anderen Bilder
sieht meist so aus und das ist dann zu glatt und die Rutschkupplung dreht durch
Die Fläche dann so mit einem kleinen Messer oder Schraubendreher einkerben (leider nich gut zu sehen)
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Ich hau da mal in die Kerbe…selbiges Problem mit nem Nakamichi BX2. Dessen originale Wickeldornantriebe sind auch so aufgebaut. Zum Glück hat das Nak eine Drehüberwachung am Aufwickeldorn. Erstes Symptom eines schlupfenden Antriebes ist, wenn das Deck auf "Play" unvermittelt stehen bleibt. Es soll dafür eine Lösung mit Zahnrädern geben. Ich habe allerdings die Vermutung, dass ich mir mit so einem Umbau Flutterprobleme einhandele. Das Deck hab ich eingelagert, hab eh schon zu viel Krempel, außerdem ist es nicht wirklich eine Schönheit und passt zudem nicht zu meinem bevorzugten Geraffel.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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23.03.2016, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2016, 22:31 von zuendi.)
Mit der Rutschkupplung, das kommt auch oft vor, aber dieses Problem ist leicht zu bändigen, wie Karsten beschrieben hat und ist hier nicht das Hauptthema, sondern das, was Andrè explizit benannt hat - Idlergummi rutscht!
Edit Nachtrag: Unabhängig davon, halte ich nichts davon, die Gleitfläche des Gegenstückes zum Filzrad aufzurauen / einzuritzen, wie auch immer. Die kleinen Kerben zerbröseln nur den Filz schneller, den man dann auch als Filzabrieb später finden kann. Wenn die Rutschkupplung ausgenuckelt ist, dann liegt es an der Feder, die im Laufe der Zeit, etwas nachlässt = normal. Die etwas nachspannen, bei manchen kann man das einstellen und gut ist es.
Gruß Frank - Potsdam
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• hyberman, Technicser, frankprcb
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23.03.2016, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2016, 16:21 von hyberman.)
Ich denke, ich bin dem Problem auf die Schliche gekommen.
Der rechte Wickeldorn muss noch über einen weiteren Riemen das Zähllaufwerk antreiben. Genau genommen sind es zwei Antriebsriemen, diese hatte ich auch gewechselt.
Aber irgendwie kommt mir das zu schwergängig vor. Im Riemensatz lagen zwei gleich lange Riemen für das Zahllaufwerk, wobei bei den Originalen der eine aber etwas länger ist.
Ich habe jetzt mal die Zwischenriemenscheibe abgezogen, das alte Fett von der Welle entfernt und neu gefettet. Dazu den alten originalen Riemen verbaut.
Läuft jetzt besser, aber immer noch nicht gut.
Jetzt kommt es mir so vor, als hat das Laufwerk Gleichlaufschwankungen. Man, das hatte es doch gestern nicht!
Nee...das wars irgendwie nicht.
Kann es sein, dass sich der linke Wickeldorn fest frisst?
Ich wäre mir da gar nicht so sicher.....ich hatte zwar das Idlerrad draussen, jedoch nicht komplett zerlegt. Das könnte ich noch mal machen, nur um sicher zu gehen. Rückwärts spulen läuft ja sehr gut.
Gruß André
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23.03.2016, 16:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2016, 17:11 von zuendi.)
(23.03.2016, 16:18)hyberman schrieb: Kann es sein, dass sich der linke Wickeldorn fest frisst?
Ich baue meine Wickeldorne immer aus und reinige alles gut. Die Wickeldorne (innen) mit Pfeifenreiniger und Alkohol / Spiritus. Auch daher habe ich da, noch nie Ärger gehabt. Okay, das Zählwerk + dessen Antrieb sollten auch leichtgängig sein, aber man klammert sich bei solch einen Fehler, an jeden Strohhalm und glaubt = jetzt hast Du es. Nee, das ist es alles nicht.
Gruß Frank - Potsdam
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• ZodiacWuppertal, hyberman
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23.03.2016, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2016, 17:09 von hyberman.)
So...hatte den Idler eben draussen und zerlegt und Karstens Methode angewannt.
Schauen wir mal, ob es das war. Lasse das Laufwerk gerade im Dauertest spulen.
Na toll!
Das war es auch nicht....es bleibt nach einer Weile einfach alles stehen, auch der Motor. Der Wickeldorn kann es nicht sein, der dreht sehr leicht mit der Hand.
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
Wenn der Zählwerksriemen zu straff ist kann es auch davon kommen, probiere mal ohne den Zählwerksriemen das Deck laufen zu lassen.
Mußt dann allerdings das Zählwerk von hand drehen (reicht langsam) sonst stoppt es wieder.
Wenn die Kassette dann beim Spulen besser durch läuft ist der Riemen zu straff.
Ansonsten kann es auch sein, dass der Motor oder die Motorregelung ne Macke hat.
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• hyberman, nice2hear
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Genau das habe ich natürlich schon gemacht und da läuft es wesentlich besser. Zu strafe Riemen für das Zählwerk kann es auch nicht mehr sein. Habe die alten originalen wieder verbaut. Mittlerweile tippe ich schon auf die Motorregelung oder schlappen Motor.
Da muss ich leider dann passen.
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
mess mal die Spannung anm Motor, sollten 12v= sein
Die Tapespeedeinstellung wird am Motor hinten eingestellt? guck mal nach ob da ein Loch ist wo ein Trimmer hintersitzen könnte.
Im SM ist jedenfalls keine extra Motorsteuerung drinn.
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• hyberman, ZodiacWuppertal
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Ja, die Motorgeschwindigkeit wird am Motor selbst mit einem Poti eingestellt. Da habe ich heute schon etwas nachregeln müssen.
Beim vorwärst spulen ohne Kassette, kann ich mit Leichtigkeit den Wickeldorn mit den Finger anhalten. Auch so, dass es nicht mehr von allein anfahren kann.
Beim linken Winkeldorn geht das nicht....da ist Kraft dahinter.
Gruß André
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• ZodiacWuppertal
Links (Rewind) ist also der Kraftschluss da, rechts ist Vorspulen, dann muß an der Verbindung zwischen Idler und rechtem Wickeldorn nicht korrekt sein. Mal ohne Cassette beim Spulen schauen ob der Idler richtig an dem Wickeldorn anliegt.
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Danke Karsten, der Idler liegt meiner Meinung nach richtig an. Das habe ich nun schon mehrmals kontrolliert.
Ich würde auch vermuten, dass der Idler für den rechten Wieckeldorn einfach mehr "verbraucht" ist, da er ja auch für die Wiedergabe gebraucht wird.
Gruß André
tausch die beiden Idlergummis einfach mal gegeneinander aus dann wird man sehen ob es am Gummi liegt.
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(23.03.2016, 13:16)hyberman schrieb: Das Kenwood Deck macht seid Heute Probleme. Gestern lief es den ganzen Tag einwandfrei durch. Jedoch seid heute morgen verlangsamt sich die Abspielgeschwindigkeit bis es zum stoppen kommt. Auch das Spulen vorwärst ist viel zu langsam und stoppt dann mittendrin.
... Bei Deiner Beschreibung tippe ich mal direkt auf einen verschmutzten Kollektor beim Antriebsmotor. Bei vielen Naks und älteren Pioneers gibt es das Problem auch beim Wickelmotor oder sogar beim wenig beanspruchten Stellmotor für die Mechanik.
Einfach mal laufenlassen und den Motor beobachten, dabei die Motorspannung im Auge behalten. Bleibt die Motorspannung konstant, der Motor dreht aber immer langsamer, so wäre eine Kollektor-Reinigung angesagt. Und immer schön die Isolationsrillen am Kollektor reinigen, damit da kein Abrieb Kurzschlüsse verursacht.
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Das Laufwerk will mich verarschen, denke ich.
Aber zuerst mal die Motorspannungen. Bei Wiedergabe mit Kassette = 11,6 V relativ gleich bleibend. Beim Spulen vorwärts = 10,6 bis 10,8 V. Scheint normal...oder?
Als letztes habe ich jetzt die neuen Riemen für den Idler gegen den originalen getauscht (ist eigentlich auch noch okay). Tja und nun? Alle Symptome auf einmal weg. Spulen läuft wieder recht normal. Zufall? Wer weiß es schon!
Die Motorgeschwindigkeit habe ich nochmal justieren müssen...läuft auch vom Anfang bis Ende gleichbleibend durch. (Maxell XLII 90min)
Und nun? So lassen?
Gruß André
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Danke an alle Beteiligten und Leser hier in diesem Thread.
Zwei Decks erfolgreich wiederbelebt. Das Kenwood ist nicht zur Zufriedenheit wieder hergestellt. Ich denke, das wird wieder Probleme machen. Derzeit spult es und die Wiedergabe läuft auch. Ich hatte das aber jetzt schon 3x auseinander.
Mal sehen, vielleicht kommt ja das ein und andere Deck auf meinen OP Tisch.
Gruß André
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24.03.2016, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2016, 18:04 von Wenni.)
Betr. Wickeldorngummis: Das Laufwerk des Kenwoods erinnert mich mechanisch stark an Japan-Laufwerke in den ersten Telefunken-Radiorecordern (an denen ich gern herumschraube ). Wenn dort die Gummis nicht mehr aufbereitet werden können, nehme ich diese hier. Passen perfekt ohne weitere Bearbeitung. Gibt es auch in anderen Durchmessern (unten im Conrad - Link).
Gruß
Wenni
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Sowas könnte passen...evtl.
Das Kenwood Deck ist aber nun schon wieder weg. Sven war heute kurz bei mir und hat die beiden Decks in sein Auto (voll Hifi Geraffel) geladen. Der "Irre" ist ein wahrer Geraffel-Sammler, aber echt ein netter Typ.
Natürlich nicht ohne Arbeit hier zu lassen.
Hier steht jetzt ein Fisher Deck CR 5122...riemenlos.
Gruß André
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Cooler Bericht André,
das Akai 710 hab ich auch, finde ich auch fast am Schönsten in meiner Sammlung..
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(24.03.2016, 17:54)Wenni schrieb: Betr. Wickeldorngummis: Das Laufwerk des Kenwoods erinnert mich mechanisch stark an Japan-Laufwerke in den ersten Telefunken-Radiorecordern (an denen ich gern herumschraube ). Wenn dort die Gummis nicht mehr aufbereitet werden können, nehme ich diese hier. Passen perfekt ohne weitere Bearbeitung. Gibt es auch in anderen Durchmessern (unten im Conrad - Link).
Wow, da sucht man jahrelang nach einer guten Lösung der Idlergummiprobleme und dann kommt einer - jau, warum nehmt ihr nicht die!?
Eine clevere Lösung, besser als die Nullringvarianten und man findet auch nicht so ohne weiteres Quellen, wo es diese "Dichtungen", aus diesem Material gibt. Gleich mal eine Handvoll, zur Probe bestellt, denn auf dem ersten Blick, könnte die absolut tauglich sein.
DANKE
Gruß Frank - Potsdam
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(19.03.2016, 18:15)airmax78 schrieb: Da es wenig Sinn macht, bloss für einige Tropfen das sündhaft teure Sinterlageröl zu kaufen Och, wenn man es im Rahmen eines der Service Kits bei BlackReel kauft, ist es nicht so teuer. Und als Oldie Betreiber kann man das immer gebrauchen, macht sich als hauchdünner Film auch gut an der Tellerachse des Drehers.
(19.03.2016, 21:23)hyberman schrieb: Nur noch mal zum Verständnis, was ich mit Balistol gefettet habe: Für solche Stellen nehme ich farbloses Silikonfett. Bekommt man im Baumarkt fast hinterhergeworfen.
Ich hätte im Übrigen die Andruckrolle beim Akai nicht aufgearbeitet, sondern gewechselt. Die originalen Akai neigen leider auch dazu, sich aufzulösen. Wenn sie speckig zu glänzen beginnen, sind sie kurz davor. Der Gummi bei den Rollen von BlackReel ist nach meinen Erfahrungen deutlich besser. Habe ich schon in einigen Decks verbaut.
"Krieg ist der Terror der Reichen, Terror der Krieg der Armen"
Jürgen Todenhöfer "Inside IS - 10 Tage im >Islamischen Staat<"
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