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Dekasil 8936.
Das ist abtupfbare Dichtmasse für Wohnwagen. Habe keinen WW aber das zeug ist super für die Abdichtungen von Montageplatten an PKW Türen (hier kam bei meinem Passat immer Wasser rein).
Es klebt, aber dünn geht es. und ist lösbar. GGf. außen als Naht setzen.
Gruß TW
PS Mein Vater hat auch die 8000er Tidesterne. Neu für 980 DM 1977 gekauft mit RPC300 und ein TB. So war er bei 3800. Das gab Ärger. Allerdings sind dort andere System reingefuscht worden. Leider.
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• lofterdings, HiFi1991
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Kleines Update:
Schön ist, dass mir letzte Woche zwei weitere Audiorama 8000 in Form einer Kiste zerrupfter Einzelteile zugeflogen sind.
Nun habe ich nicht nur zwei weitere funktionierende Basstreiber mit Gummisicke und Backup-Teile, sondern auch silberne Halbkugeln,
die beiden Chromkrähenfüße und (leider nur) ein original Wappen, aber immerhin.
Momentan laufen Treiber und Weichen frisch gebreft und entmüffelt zum Dauertest im Hintergrund:
Das Zeug scheint wohl in Ordnung zu sein. Muss nur noch gucken, ob die Weichen identisch bestückt sind, schließlich hatten die
schwarzen Kugeln je einen 8- und einen 11-Ohm-Basstreiber an Bord, und die silbernen je zwei 8-Ohmer...
Jens
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Ok, weiter geht's. Die Kugeln sind gewienert, provisorisch zusammengelötet und dürfen nackich ein paar Tage testspielen.
Vorher - Nachher:
Die Dinger klingen überraschend. Überraschend ok. Habe Schlimmeres erwartet. Fehlt halt Bass und Ausgewogenheit. Bisserl
harsch vielleicht, vor allem, wenn's lauter wird. Aber als Rears für Kino mehr als gut genug.
Allerdings: bei einer der Boxen zerren die beiden Kalotten ein ganz wenig. So leise, dass das bei normaler Musik nicht auffällt, aber
bei reinen, stehenden Tönen mit Ohr am Speaker fällts schon auf. Den Amp kann ich ausschließen. Und da beide Kalotten in gleichem
Maße zerren, schließe ich auf die Weiche, welche hier zu sehen ist. Ich hatte auch das Gefühl, dass das Zerren kurz nach Einschalten
etwas stärker, und nach einigen Sekunden/Minuten fast weg ist.
Kann das am Elko auf der Weiche liegen? Einfach mal die Teile auf den Weichen tauschen?
Ich kann natürlich auch die Kalotten zwischen den Boxen tauschen und schauen, ob das Zerren mitwandert. Oder zwei der anderen
Kalotten aus der Kramkiste einbauen. Aber die sehen so mitgenommen aus...
Aber vielleicht weiß ja sonst noch jemand einen Rat. Ich kenn mich ja nicht aus mit dem alten Zeug...
Danke schon mal
Jens
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Zerrende Kalotte kann eine zu tiefe Einsatzfrequenz durch einen Weichenfehler bedeuten.
Zumeist ist es aber eine kratzende Schwingspule durch Dezentrierung oder Müll im Luftspalt.
Gruß
Thomas
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• lofterdings
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Moinmoin,
nach ein bisserl Herumgeteste die Erkenntnis: Frequenzweichen in Ordnung, einer der Hochtontreiber zerrt.
Ausgerechnet einer der äußerlich sehr sauber aussehenden. Thomas hatte Recht mit seiner Vermutung.
Kalotten-Richtfest
Bei den Ersatzteil-Schlacht-Audioramas waren 3 völlig zerlumpte Hochtöner dabei. Also habe ich einen davon als Versuchsobjekt
genommen. Das Ding hatte eine vermatschte, staubige und zerknickte Kalotte und verzerrte extrem:
Keine Ahnung, wie so ein Teil von innen ausschaut. Also vorsichtig zerlegt: 4 Schrauben gelöst, dann konnte man den Magneten
vorsichtig abziehen. Die anderen Audiorama-Hochtöner haben den Magneten mit einer gummiartigen Pampe mit der Platte verklebt,
beim Schrottmodell war diese schon entfernt:
Die Spule sieht gut aus, nix verschmort, keine Risse, nur etwas verzogen, der Kreis war eine leichte Ellipse. Hier schon wieder rund:
Und hier der Magnet mit dem Filznupfel. Den Spalt habe ich vorsichtig mit der selbstklebenden Seite von Post-Its durchgewischt
und vom Staub befreit:
Außerdem habe ich mir den Spaß erlaubt, diese Gummipampe von der Seidenklotte zu zupfen. Da geht relativ einfach, wenn man
den Finger von unten gegendrückt und das Zeug mit einem glatten Pinselstil o. ä. "abrollt", bzw. abschabt. Mit Muße könnte man
den Stoff komplett freilegen. Danach müsste wieder mit einem dünnen dauerelastischen Zeugs versiegelt werden.
Hier wurde darüber schon mal diskutiert (natürlich nicht, ohne sich old-fidelity-forum-typisch an den Kragen zu gehen...): Klickediklack.
Danach habe ich den Hochtöner unverschraubt an die Weiche geklemmt und die Platte mit der Kalotte so lange ausgerichtet, bis
das Zerren weg war. Dann vorsichtig verschraubt.
Unfassbar: der zerlumpte Treiber spielt wieder absolut verzerrungsfrei!
Hier ist die aus Faulheit nur teilfreigelegte Kalotte zu bewundern:
So, und danach habe ich mutig die eigentliche für die Audioramas vorgesehene Kalotte genauso zerlegt. Da musste noch die
Verklebung gelöst werden.
An der Spule war oben an der Kante das Alu ein bisschen eingedellt. Das wird am Magneten gerieben und darum gezerrt haben.
Also die Delle vorsichtig ausgerieben, zentriert, verschraubt und:
Läuft. Absolut verzerrungsfrei.
Coole Sache das. Alles irgendwie kein Hexenwerk. Aufwand pro Kalotte: etwa 15 Minuten. Und natürlich habe ich die Beschichtung
von dieser Kalotte nicht angerührt, die war noch wie neu.
Bald gehts an den Zusammenbau.
Gruß
Jens
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16.08.2016, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2016, 18:46 von Joad.)
Hallo!
Vielen Dank für den interessanten und informativen Bericht. Ich konnte ebenfalls ein Paar Audiorama 8000 ergattern, die in vergleichbarem Zustand sind. Die Lautsprecher sind 43 Jahre alt und vom Erstbesitzer. Auch starkt verstaubt und der Äquator war mit einer klebrigen Masse versifft.
Gibt es eine Empfehlung für ein neues Äquatorband? Wäre ein Fühlerlehrenband mit 0,2mm Dicke und 13mm Breite geeignet?
Was ist das für eine Dichtmasse unter den Lautsprechern?
Bei mir ist auch jeweils ein Basslautsprecher mit Gummi- und einer mit Schaumstoffsicke verbaut. Interessanterweise war auch bei jeweils einem Hochtöner eine dickere Schraube verbaut.
Mit besten Grüßen
Joad aus Düsseldorf
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Hi Joad,
ich habe Butyl-Rundschnur geordert (6mm Durchmesser). Siehe letzter Post auf der vorherigen Seite.
Das Zeug ist super und wird wohl auch das sein, was Grundig verwendet hat.
Äquatorband: ja, Fühlerlehrenband soll dem Original nahe kommen, allerdings ist das Grundig-Band 14mm breit.
Unterschiedliche Bässe: interessant. Vielleicht klingen die Bässe mit Schaumstoffsicke anders, als die mit Gummi,
und man versuchte irgendwie "Best of two worlds" hinzubekommen?
Ich wünsch Dir viel Erfolg bei der Restauration. Es lohnt sich.
Meine sehen inzwischen fast aus, wie neu. Naja, wie 2 Jahre benutzt...
Jens
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• Joad, HiFi1991
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Vielen Dank für die Tipps. Sowohl das Fühlerlehrenband als auch die Butylrundschnur habe ich bestellt.
Ist es möglich, dass die klebrige Masse auf den Kalotten Gummi Arabicum-Kleber ist?
Gruß
Joad
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Mit den hier genannten Tipps habe ich den Äquatorringe durch Fühlerlehrbände ersetzt, die Abdichtungen mit Butylmasse ausgebessert und die zwei defekten Schaumstoffsicken mit Ersatzsicken von audiofriends.nl erneuert. Ansonsten wurden die Lautsprecher gründlich gereinigt.
Herzlichen Dank für die vielen kompetenten Anregungen.
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30.08.2016, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2016, 09:56 von lofterdings.)
Guten Tag,
hier zum Abschluss meiner Arbeiten noch ein paar Impressionen.
Bei den Schlacht-Audioramas waren auch noch die Ständer dabei. Da dürfen sie erst mal drauf sitzen.
Mit der Lupe betrachtet sieht man zwar schon, dass die Dinger ziemlich abgerockt waren, aber ansonsten bin ich zufrieden.
Und zusammen mit einem Subwoofer klingen die akzeptabel.
Ich suche übrigens noch original Kettenglieder. Wer welche übrig hat, bitte anbieten. Gerne auch im Tausch
gegen Ersatzteile (Gehäuse, Speaker, Teller, Gummis, etc. aus den Schlacht-8000ern).
So. Endspurt: Beule vorsichtig rausgedengelt. Sieht man kaum noch. Ein Profi hätte sie komplett rausbekommen:
Hab mir sogar die Mühe gemacht, den alten Gummistopfen aufzubohren, um das neue 1,5 mm² Kabel da durchzubekommen:
Die schwarzen Halbkugeln habe ich nicht neu lackiert, sondern gereinigt, einige Macken mit schwarzmattem Auspufflack und
einem Minipinsel weggetupft, und dann vorsichtig dünn mit Polytrol-Farbauffrischer eingerieben. Mehrere Schichten, immer
wieder trocknen lassen und mit einem Lappen matt gerieben. Die Oberfläche sieht aus, wie neu.
Allerdings bekommt man die Innenseiten der Löcher nicht gleichmäßig sauber, und in der prallen Sonne erscheint es dann doch
etwas fleckig. Dagegen hilft nur abbeizen und neu lackieren. Aber man kann auch alles übertreiben.
Die Zierringe sind original, da mussten nur zwei Dellen rausgestrichen werden. Ich habe die mit dem hier im Forum gern
genommenen Scotch 3M-Doppeltape befestigt. Das ist hierfür aber doof, denn wenn es sich erwärmt, hält es nicht mehr, und
die Ringe springen ab. Da muss ich noch was anderes finden. Hier nun fertig montiert:
Abschlussbild: ein Original-Logo habe ich. Mal schauen, wann ich noch ein weiteres finde. Die Farbe im Grundig-Schriftzug war
komplett weg. Ist nun neu gefüllt und mit einem Filz poliert.
Fertig:
Gruertzi
Jens
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Großartig
************
Thomas
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• lofterdings
Echt, super Arbeit!....... Mit tollem Ergebnis
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• lofterdings
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Wow, die sind ja richtig schnieke geworden.
Die orginal Ketten zum aufhängen werden richtig teuer gehandelt, viel Glück bei der Suche.
Gruß, Ralf
veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte es
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• lofterdings
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Schön geworden Respekt.
Wg der Gummiringe, die sehen doch den Abdichtungen an Kfz-Scheiben ähnlich, Vlt ergibt sich ja was.
German Vintage HiFi
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• lofterdings
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(30.08.2016, 09:53)lofterdings schrieb: Ich habe die mit dem hier im Forum gern
genommenen Scotch 3M-Doppeltape befestigt. Das ist hierfür aber doof, denn wenn es sich erwärmt, hält es nicht mehr, und
die Ringe springen ab. Da muss ich noch was anderes finden.
Die Ringe meiner 2000er habe ich mit 2K-Kleber befestigt. Bis der Kleber ausgehärtet war, waren die Ringe mit Kabelbindern fixiert. Bisher (ca. 1 Jahr) hat sich da noch nichts gelöst.
Pattex sollte auch gut funktionieren.
Gruß, Ralf
veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte es
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• lofterdings, HiFi1991
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Hi,
irgendwann geisterte mal als Empfehlung für die Vellum-Papiere von Marantz 2270-etc-Skalen das Doppeltape "Scotch 3M 9088 P" durch die Foren. Das wäre dünn, alterungsbeständig und später wieder entfernbar.
Meine Erfahrung nach einigen Jahren: das löst sich bei Wärme ziemlich leicht von selbst ab. Hatte sogar schon Probleme bei den Marantz-Skalen, wo sich Vellum und Skalenscheibe durch die Hitze der Pilotlämpskes nach einiger Zeit lösten. So richtig der Brüller ist das Zeug nicht.
Und meine Audiorama-Kugeln standen unlängst ein paar Tage in der Sonne. Da gingen die Ringe ab, die ja eh unter Spannung stehen.
2K-Kleber kann man zwar nehmen, aber dann bekommt man die Ringe ohne Zerstörung nicht mehr runter, und somit auch nicht mehr so richtig an die Innereien der Kugeln.
Gruß
Jens
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12.01.2018, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2018, 18:51 von Nudellist.)
Ersteinmal vielen Dank an Jens für diese ausgezeichnete Exkursion. Tolles Ergebnis! Ich konnte vor einiger Zeit ein paar schwarze 8000a "günstig" erwerben, die hängend für die Diele meines Hauses gedacht waren. Kabelverlegung durchs 3,5 m hohe Gebälk hat freundlicherweise mein Sohn übernommen. Als Quelle dient ein Akai-Tapedeck sowie ein Marantz PM4. Soweit so gut. Dass keine wirkliche Bühne erwartet wurde, sollte klar sein. Eher eine schöne Raumbeschallung. Nur leider zeigte sich, dass ein Todesstern schon halbtot war. Sprich: deutlich reduzierte Höhen. Erst glaubte ich an den Ausfall einer Kalotte, die Demontage belehrte mich eines Besseren: keine Kalotte. Bei einer ist das äußere Spulenbändchen an der Platte abgerissen - das könnte man notfalls anlöten - aber die zweite Kalotte ist Totalschrott, sprich Spule verglimmt und Spalt oxidiert. Vorsichtige Anfragen bei Reparaturbetrieben ergab Ernüchterndes. Nein, geht zwar, aber lohnt sich definitiv nicht. 1.Schritt: ärgern. 2. Schritt: nach Ersatz umschauen. Die Grundig 19045 - 003.11 werden ja im gebrauchten Modus inzwischen mit Gold aufgewogen. Schied also aus. Dann intensive Netz-Recherche, denn die verbauten Grundigs haben eine völlig gängige Einsatzfrequenz, Wirkungsgrad, Leistungsgrenze. Also alles andere als ein High-End-Chassis. Das Einzige, was außergewöhnlich ist, sind die Ausmaße der Montageplatte = 11,7 cm bei Einbauöffnung von 9,6 cm. Mit diesen Einheiten machte ich mich auf die Suche und wurde gleich "zweimal" fündig. Exakt diese Maße sowie identische technische Werte haben sowohl eine HT-Kalotte von Monacor, als auch ein No-Name-Produkt namens Number One. Ich denke, es handelt sich um das gleiche Chassis. Preis ist erfreulich. Also bestellt. Über das Ergebnis werde ich euch auf dem Laufenden halten.
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Monaco und Jünger One ist Gleich. Jünger One ist nur ein weiterer Markenname in den Monacor Programm
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Ja, in der Tat, wie bereits vermutet. Ein Blick auf die Rückseite der Chassis erklärt es dann auch. Die Dinger sind so passgenau, dass ich stark annehme, die wurden extra für die Audioramas als Ersatz produziert. Die Optik mit der Plastikabdeckung ist zwar nicht so gelungen, aber davon sieht man ja im zusammengebauten Zustand nichts mehr. Der Dome der Kalotte hat einen zwei mm größeren Durchmesser und der angegebene Schalldruck ist 1 dB höher als bei den Grundig-Chassis, die Einbautiefe mit 5 cm deutlich größer, aber passt. Aussen bündig. Also plug & play. Klangliche Unterschiede sind so gut wie nicht feststellbar - vielleicht klingen die Monacor einen hauch brillanter, aber da die Lautsprecher eh für einen ausgewogenen Raumklang (Sitzposition Esstisch ist deutlich näher an einem der Lautsprecher) mit kräftiger Ballance-Regelung angesteuert werden, stört das nicht. Alles in allem bin ich zufrieden, vor allem, wenn man den Preis berücksichtigt. Ich habe für die zwei Kalotten 45.- Euro bezahlt. Da lohnt kein Reparaturversuch an den Chassis...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Sieht gut aus!
Vlt könnte man die ja sogar schlachten und damit die ollen Treiber wieder auferstehen lassen?!
Nur mal als Idee.
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19mm-Gewebekalotten gibt es beim Chinesen. Soll ich es mal probieren?
Gruß aus Stadthagen
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(25.07.2016, 14:17)lofterdings schrieb: (25.07.2016, 12:52)beetle-fan schrieb: Öhm, gibt's eine Möglichkeit zerlegte Gummiringe zu retten (kleben, klammern, irgendwas)?
Oder eher was für die Tonne?
Wenn die Dinger nur stumpf durchgerissen sind, kann man die bestimmt vulkanisieren (wie beim Fahrradschlauch), oder mit
speziellem Gummikleber kleben.
Wenn die Ringe spröde sind, sollte man sie vorher mit Gummipflege behandeln, in der Hoffnung, dass sie wieder etwas weicher und
dehnbarer werden. Die sitzen nämlich ziemlich unter Spannung an den Kugeln. Ich habe letztens Gummipflege von Sonax für die
Gummidichtungen meines Cabrios besorgt, aber noch nicht ausprobiert. Damit werde ich jedenfalls auch die Audiorama-Gummis
einreiben. [...]
Alter Schrauber-Kniff: Handelsüblicher Weichspüler ersetzt die ausdiffundierten Weichmacher! Einfach über Nacht einlegen, und das Gummi ist wieder geschmeidig. (Weichspüler entfernt natürlich keine Beschädigungen oder Risse ... )
(25.05.2017, 13:29)HiFi1991 schrieb: [...]
... und der weitere Prozess findet nun im Badezimmer statt:
[...]
Der Siff der letzten 40 Jahre in Verbindung mit dem völlig spröden Kunststoff verlangt nach gründlicher Bearbeitung!
[...]
Nach dem Vorspülgang ein Kniff aus meiner Käferschrauberzeit:
Wenn Kuststoff spröde wird, dann liegt das daran, das die Weichmacher zerfallen/heraus diffundieren/fehlen - und mit Weichspüler kann man diese fehlenden Weichmacher wieder ersetzen!
Also über Nacht unter regelmäßigem Wenden ein Vollbad!
[...]
Lieben Gruß!
Euer Mathias
Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
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• winix, Deubi, lofterdings
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28.03.2020, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2020, 14:45 von tetefolle.)
Hallo Audiorama-Experten,
ich habe vor zwei Tagen für 15€ eine Audiorama 7000 Kugellautsprecher gekauft. Die Lautsprecher funktionieren einwandfrei, allerdings sind die Halbschalen stark verschmutzt. Um diese zu reinigen, würde ich die gerne abnehmen. Obere Halbschale war kein Problem, ich bekomme allerdings die Rohrstange nicht ab.
Welche Teile trenne ich? Drehe ich das Rohr von dem kegelförmigen Zwischenteil ab, oder Rohr+Zwischenteil vom Teller?
Den anderen Bildern zufolge hier im Forum, müsste ich das Rohr vom Zwischenteil abdrehen, aber ich bekomme es nicht ab. Ich habe schon mit einer Rohrzange probiert, aber nur Macken in das Rohr gemacht. Ich will aber auch gleichzeitig nicht zuviel Gewalt anbringen.
Das Rohr muss ich im Gegenuhrzeigersinn drehen, oder?
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Schau mal #15. Die Stange muss abgedreht werden, nicht der Zylinder mit dem Gabelschlüssel-Konus. Grip-Zange und Handtuch?
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Danke! Ja, wollte bloß sichergehen....
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